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^ Koma» vo» Annemarie Zcstä/er
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Sie hatte sich so fest i» seine Gedanken eingenistet, daß an ein Vergessen überhaupt nicht zu-denken war.
Heute, am Tage der Testamentserössnung, lief Eil durch sein Arbeitszimmer und rief wie in trotziger Lual: „Warum kommt sie denn nicht? Warum kommst du nicht. Brigitte?"
Er hatte das ganze Leben satt. Müde war er »nd unausgeschlafen. In ihm und um ihn herum herrschte Durcheinander. Sein ganzes Dasein hatte etwas Regelloses und Zielloses bekommen.
Zu lange hatte er auf diesen siebenundzwanzigsten Mai gewartet. Zuviel von ihm befürchtet.
Langsam aber kam jetzt eine tiefe Gleichgültigkeit gegenüber den kommenden Ereignissen über ihn. Brigitte war ihm wichtiger.
Und statt sich auf die kommenden Stunden zu konzentrieren, setzte er sich vor seinen Schreibtisch, holte Brigittes Abschiedsbrief und ihre Brosche hervor und grübelte weiter über alles nach.
„Gewisse Umstände zwingen mich . . ."
Warum und von wem hatte sie sich denn zwingen lassen?
Gab es denn außer ihrer erwiesenen Liebe für Mathieu noch etwas, was Mathieu hatte ausnützen können? Herrgott noch mal! Kam er denn nie dahinter? Sollte er ein Leben lang diese Frage ins Blaue hinein stellen müssen?
Immerhin hatte er ja gegen den Bruder einen outen Trumvt in Händen. Er konnte beweisen.
Der vom §omrtaZ
Wiirkkembergifche Fußball-Ergebnisse
Bergleichskampf
Bereich Bayern — Bereich Württemberg 8:2 l3:0)
Stuttgarter Sommermeisterschaft
SB. Neuerbach — KB. Zuffenhausen 1:4 Freundschaftsspiel
Stuttgarter SC. — Sportfr. Eßlingen 1:0
s. Zwischenrunde um den Tschammerpokal SB. Neckarsulm — SB. Roiabeim S:2: SvB. LuöwigSburg — Svvga. Heilbronr. 2:1: SvG. Bett- ringcn — SV. Unterkochen lUnterkochen verzichtet): SV. Gövvingen — 8C. Nvrmannia Gmünd 2:3: SSB. Reutlingen — KB. Ebingen (Ebingen nicht angetreten): BkL. Böblingen — Svvgg. Rennin- aen S:l>; Svvgg. Untertürkbeim — TSG. Gais- burg 1:8: RPSG. Stuttgart — VfB. Obereßlingen 1:4: KB. Nürtingen — KB. tzaurndau 4:2: Svvgg. Oberndorf — SC. Schwenningen 1:7: Eintracht Neu-Ulm — TSB. Mergelstetten 3:0.
Meisterschaftsspiele der Bezirksklaffe Hellbraun: BsR. Heilbronn — Jabn Bückingen 6:0: KV. Neckargartach — V?B. Sontheim 1:0. — Schwarzwald: VfR. Schwenningen — SV. Svai- chinaen 0:3. — Staufen: SC. Eislingen — SB. Geislingen 8:1. — Ulm: Reichsbahn Ulm — TSB. Söflingen 3:0: Olvmvia Lauvbcim — VfL. Ebingen 8:0. — Roseuftel«: Bikt. Wasseralfingen gegen SV. Unterkochen 8:4.
daß das Fräulein Körber, das sich bet ihm eingeschlichen hatte, mit Mathieu in Verbindung stand. Nicht nur durch Timm, sondern auch durch den Portier des Kölner Hotels.
Statt aber hierauf aufzubauen, betrachtete Gil verbissen Brigittes Brief und ihre Brosche.
„Gewisse Umstände zwingen mich . .
Keines ihrer Gefühle hatte sie verraten. Sie war einfach fortgegangen, vor ihm geflohen. Und ließ ihn allein.
„Ach was!" rief er jetzt laut und knallte Brief und Brosche auf den Schreibtisch. „Ich werde verreisen. Gleichgültig, wie alles kommt. Ich fahre fort. Mich ekelt das Haus, die Arbeit und überhaupt alles."
Und um seine Worte zr bekräftigen, ging er aus dem Zimmer. Es sah wie eine Flucht aus.
Als Franz ihm unten in der Halle begegnete, sagte er: „Ich bin im Garten. Meinen Bruder brauche» Sir mir nicht erst zu melden. Erst wenn der Justizrat kommt, rufen Ne mich!"
Der Diener sah seinem Herrn besorgt nach. Heftig riß Gil die breite Tür zum Garten hin ans und trat in die Sonne hinaus, um dann hinter den hohen Kastanien zu verschwinden. Ach, wie hatte er sich verändert! Im Sonnenschein hatte Franz noch deutlicher als sonst gesehen, wie pergamenten seine Haut geworden war und wie verbissen er um sich schaute.
Aber ihm blieb zum Grübeln nickst lange Zeit.
Bald klingelte es.
Und als er geöffnet hatte, stand vor ihm der andere Sohn des Hauses. Hochgewachsen, ein munteres Lachen um den etwas zu vollen Mund, im sommerlichen grauen Anzug, unternehmungslustig wie einst, und vielleicht sogar jünger, frischer und elastischer aussehend als vor fünf Jahren.
"„Na, alter Knabe? Immer noch hier?" So begrüßte Mathieu den Alten und klopfte ihm derb und vertraulich auf die Schulter.
Franz stammelte nur: „Herr Mathieu! Noch immer der lustige Herr Mathieu!"
Dann wurde er einfach untergeärmelt und in die Halle geschoben.
- Mathieu schaute sich, durchaus nicht erschüttert, hier um. „Alles noch beim alten", stellte er dann fest, um dann amüsiert aufzulachen: „Sieh mal an. versiegelte Türen. Papas geheiligte Räume verschlossen."
Der Alte wußte darauf keine Antwort.
Aber Mathieu redete weiter: „Du kannst mir ein Butterbrot und etwas Wein geben. Franz. Ich sehe mich derweil ein bißchen in meinem Da- terhause um."
Als der Heimgekehrte die Treppe hinaufging, suchte er eigentlich nach seinem Bruder. Es war wichtig, ihm vorher zu begegnen. Doch Gilberts Zimmer waren leer. Und obgleich er nur die Absicht gehabt hatte, die augenblickliche Stimmung zu erkunden, so ergab es sich doch ganz von selbst, daß er Brigittes Brief und die wundervolle Brosche auf dem Schreibtisch liegen sah. Und da Mathieu ein wißbegieriger Mensch war, Hing er näher heran.
Gute Brigitte! Du hast meine Wünsche wirk
lich ordentlich erfüllt. Aber warum meinem Bruder, der doch Kunstschätze genug besitzt, auch noch diese Brosche schenken? Du bist doch wirklich verboten dumm und unbeholfen, Brigittchcn.
Lange hielt er Brief und Brosche in der Hand. So lange, bis Franz nach ihm rief.
Mit einem Sah war er auf dem Gang. Und als er sich über das Geländer beugte, sah er nicht nur, daß Franz, Butterbrote und Wein auf den Tisch stellte, sondern auch zwei Männer, die sich aus eine besondere Art wichtig gebärdeten.
Es schien also soweit zu sein.
Gerade schlug die Uhr zwölf.
Mathieu vergrub die Hände in den Hosentaschen und tänzelte pfeifend die Treppe hinunter.
„Auf in den Kampf, Torero."
*
Eine Stunde später saß Gilbert mit Justizrat Klein immer noch im Arbeitszimmer des Vaters.
Wenn auch die Fensterläden nun geöffnet waren, so strömte der Raum doch so viel Kälte aus, die lange verschlossen gewesenen Zimmern eigen ist. Staub lag auf den hohen Stühlen und auf den Schränken. Und der Teppich sah grau aus.
Nervös fuhr Gil durch die vielen Papiere, die kunterbunt durcheinander auf dem dunklen Schreibtisch lagen.
„Ich weiß ganz genau, daß das alles nicht stimmt. Aber ich bin auf eine Weise betrogen worden, gegen die ich mich nicht wehren kann."
Der Justizrat nickte. Er war ein zierlicher Mann mit vollem weißem Haar und einem altmodischen Kneifer aus der zu langen Nase. „Fenster und Türen waren versiegelt", erklärte er mit kratziger Stimme. „Schlüssel zum Safe hatte ich ganz allein. Nach menschlichem Ermessen kann niemand hier eingedrungcn sein."
Gilbert starrte vor sich hin. „Und wie auch das erste Testament lautet, es bleibt ungültig, wenn Sie sagen, daß das Schreiben, das wir im Safe gefunden haben, tatsächlich von meinem Vater geschrieben wurde."
„Natürlich muß ich cs anerkennen. Es ist einest Tag vor der Abreise Ihres Vaters nach Aegypten ausgefertigt. Sie sagen doch selbst, daß es Ihres Vaters Handschrift trägt." ^
„Aber er hat mir nichts davon gesagt."
„Tja", nickt der Justizrat langsam. „Das kann ihm jederzeit als Schamgefühl Ihnen gegenüber ausgelegt werden."
Im alten Testament war Gilbert Ruhland als alleiniger Erbe bestimmt worden. Mit allen Einzelheiten. Wohl hatte der Erblasser ihm aufgetragen, in dem Falle seinem Bruder beizustehen, wenn der Bruder ernstlich den Beweis seiner Besserung erbracht haben würde. Auch sollte Franz, der Diener, wenn er sich zur Ruhe setzte, seine Rente erhalten. Gewisse Bestimmum gen waren genau festgelegt. An das Werk war gedacht worden und an die einzelnen Stiftungen. Auch an die Menschen, die regelmäßig aus dem Privatvcrmögen des Erblassers unterstützt wurden.
Es wurde auch die Erklärung Mathieus. daß er sein Pflichtteil doppelt und dreifach schon verbraucht habe, vorgelegt, und Gilbert die volle Verantwortung über das Werk übertragen.
Das Testament war damals im Beisein von Justizrat Klein aufgesetzt worden und schien unantastbar zu sein.
Aber dann hatte man im verschlossenen Safe, von dem der Jnstizrat beide vorhandenen Schlüssel besaß» noch einen verschlossenen gelben Umschlag gesunden. Und darin lag die Ueberraschung, mit der Gilbert die ganze Zeit gerechnet hatte.
Wie man diese neueste Bestimmung auch überprüfte: die Handschrift war echt. Und wäre sie auch nicht echt gewesen, so wäre die Frage, wie sie durch versiegelte Türen in das verschlossene Safe hatte gelangen können, doch noch offen ge blieben.
Hier stand geschrieben:
„Meine lieben Sölme. Gilbert und Matbieu!
(Follfttzung folgt.)
Erdbebenkatastrophe in Peru
Oeber 200 l'ote und 5000 Verletzte-Oer Laciiscftllden sekt in die Nillionen
Lima, 26. Mai. Das Erdbeben, bas am Freitag die peruanische Hauptstadt heimsuchte, ist das schwerste, das man seit 40 Jahren hier erlebt hat. Nach den letzten Ermittlungen wurden mehr als 200 Tote und öüva Verletzte gezählt.
Während die Erdbebenschäden in Lima kein Katastrophenausmaß ausweisen, bieten das 14 Kilometer entfernte Eallao und Cho- rillos ein Bild der Zerstörung. Callao ist zu zwei Dritteln vernichtet. Ganze Häuserviertel liegen in Trümmern: darunter auch solide Stembauten. Die Plätze und Parks verwandeln sich in traurige Volkslager der obdachlosen Bevölkerung. Die Beisetzung der Opfer erfolgt auf Staatskosten. Die ^Negierung beschloß, Wiederaufbaukrcdite zu gewähren. Nach dem Urteil der Fachkreise war das Erdbeben, welches nördlich bis Guayaquil ging, die Folge eines Seebebens gewaltigen Ausmaßes außerhalb der Küsten- gewäßer Perus. Auch die Wucht des Orkanes in Balparaise hing damit zusammen.
Die Bevölkerung Limas nächtigte zu vielen Tausenden in den Parks. Weitere Erd
stöße in den frühen Morgenstunden des Samstags lösten eine große Panik aus. Alle Geschäfte, Kinos und Theater sind geschlossen. Die deutsche Kolonie hat eine Geldsammlung eröffnet. Unter den Reichsdeutschen sind keine OPfcrzu beklagen. Die Provinzstädte erlitten nach den bisherigen Mitteilungen nur geringe Schäden. Der Sachschaden des Erdbebens geht in die Millionen. In Lima hat sich die Panik wieder gelegt und das Leben beginnt sich zu normalisieren.
Schweres Erdbeben auch in Iran In Nordost-Jrau Lei Satzavar ereignete sich ein schweres Erdbeben. MehrereDör- fer wurden völlig zerstört. Viel Vieh kam bei der Katastrophe um. Auch aus Khoy im Nordostcn des Landes werden heftige Erdstöße gemeldet; sie sollen jedoch keinen nennenswerten Schaden angerichtet haben.
bl8.-kresss Württemberg 6mbll. OesamUeitung O. Losu- ue r, LtiiltpfLit, k'riedriedstr. 13. Verlsgsleitsr un4 LtLrikl- Isitsr k'. L. 8 vdse 1 v. Ostv. Verleg: Zebverrveld-Weebt 6mbll. Druck: OelsolrlLger'sebo Luebdruekerel Oelv.
2. 2t. I*re1«1lstv 4 gültig.
Amtliche öekanntmachunsen
Abgabe von Niihmitteln
Haushaltsvcrbraucher können auf den Sonder-Abschnitt IV der ReichskleiderkarteNähmittel im Gegenwert von 25 Rpf (Einzelhandelspreis) beziehen mit der Maßgabe, daß beim Bezug von Nähseide nur die Hälfte des Werts auf den Sondcrabschnitt anzurechnen ist.
Die Belieferung darf erfolgen:
ab sofort: auf die Abschnitte der Reichsklciderkarte für Frauen und Mädchen (orange und blau)
ab 15. Juni 1940: auf die Abschnitte der Reichskleiderkarte für Männer, Knaben und Kleinkinder (gelb, grün und rosa).
Die Gültigkeit der Sonderabschnitte erlischt mit der Gültigkeit der Reichskleiderkarte.
Ealw, den 23. Mai 1949.
Ter Landrat
— Wirtschaftsamt —
Zuteilung von Futtermitteln
Im Monat Juni 1940 werden auf den Abschnitt 7 der Futter- mittelscheine für Pferde
je Pferd bis zu 21V kg Pferdefutter
abgegeben.
Zur Sicherung der Belieferung haben die Tierhalter die Abschnitte 7 der Futtermittelschclne für Pferde bis spätestens 7. Juni 194V einem Fuitermittelverteiler zu übergeben. Die Verteiler haben die Abschnitte mie dann sofort aufgeklebt zur Ausstellung von Bezugscheinen vorzulegen. Die Bezugscheine sind bis spätestens 10. Juni 194V an die Großvcrteiler weitcrzuleitcn. Bezugscheine, die nach diesem Zeitpunkt bei den Großverteilern eingchen, können nicht mehr berücksichtigt werden.
Ealw, den 25. Mai 1940
Der Landrnt
— Ernährungsaml Abt, 6 —
MMMcmiWUlW
Soweit Kohlcnverbraucher der Gruppe 3 (Wehrmacht, Behörden und Anstalten, landwirtschaftliche, gewerbliche und industrielle nicht meldepflichtige Betriebe, sowie Inhaber von gewerblich oder beruflich benützten Räumen, die nicht mit einer Haushaltung der Gruppe 1 in räumlichem Zusammenhang stehen) entsprechend meiner Bekanntmachung vom 25. April 1940 noch kein Formblatt ausgefllllt haben, werden sic aufgefordert, unverzüglich beim zuständigen Bürgermeister ein Formblatt anzufordern, es sofort auszusüllen und bis spätesten» 2V. d«. Mt», ihrem Kohlenhändler zu übergeben.
Gewerbliche und industrielle Betriebe, die monatlich weniger als 20 Tonnen benötigen, müssen, da sie nicht nieldepflichtig nach der Anordnung 2 der Reichsstelle für Kohle sind, ein Formblatt der Verbraucher - gruppe 3 aussülleu.
Calw, den 25, Mai 1940.
Ter Landrat.
— Wiclschastsamt —
VerbnuiHsregelW W TMeiMMic»
Nach der Anordnung 6 der Reichsstelle für technische Erzeugnisse dürfen Trockenbatterien nur noch gegen Bezugschein an Verbraucher abgegeben und vo» diesen bezogen werden. Dagegen unterliegen Anodeabatterien nicht der Bezugscheinpflicht. Die Anträge auf Ausstellung eines Bezugschein» siirTrocksnbatterie« find beim zuständigen Bürgermeister — Bezugscheinausgabc- stelle — eknzuceichen. 3n dem Antrag ist die Dringlichkeit und die Notwendigkeit der Beschaffung einer Trockenbatterie nachzuwcisen. Von den Bezugscheinausgabestellen werden nicht versorgt:
1) Reichsbahn,
2) Reichspost,
3) Technische Nothilfe,
4) Oberfinanzpcäsidcnt — Abt. Zoll,
5) Werkluftschutz,
6) Deutsches Rotes Kreuz, Landrsstelle V,
7) Firma Robert Bosch GmbH-,
8) Firma Daimler-Benz A. G.,
9) Staatliche Polizei,
10) Feuerwehr,
11) Aerzte, Tierärzte und staatliche Veterinärräte,
12) Hebammen,
13) Heilanstalten und Gesundheitsämter, sowie alle der Aussicht des Herrn Württ. Innenministers unterstehenden Anstalten.
Angehörige der vorstehend aufgesührten Sonderbedarssträger haben sich an ihre Dienststelle. Organisation oder ihren Arbeitgeber, in den Fällen der Ziff. 0—13 unmittelbar an den Herrn Württ. Innenminister zu ivenden. Von diesem werden ihnen die Bezugscheine Angewiesen. die sie vor Erwerb der Trockenbatterie ihrer örtlich zu-
ständigenBezngscheinausgabestellezurAbstemperungvorzulegen haben.
Bei der Auslieferung ooii Trockenbatterien an die Verbraucher haben die Derkaussstellen die Bezugscheine einzubehalten und
durch Zerschneiden, Durchlochen oder Durchkreuzen zu entwerten. Die
Verkaufsstellen haben die monatlich von ihnen angenommenen und entwerteten Bezugscheine aus 8. des folgenden Monats» erstmals auf 8. Juni für den Monat Mai. an die Ausgabestelle des Bezugscheine« oder soweit die Bezugscheine außerhalb des Kreises ausgestellt worden find, unmittelbar an mich abzuliefern.
Zuwiderhandlung gegen diese Anordnung ziehtBcstrasung nach sich. Ealw, den 23. Mai 1940.
Der Landrat
i - - — Wirtschaftsamt —
Ealw, 27. Mai 1940
Todesanzeige
Meine liebe Mutier
Marie Kahler
ist nach kurzen Lcidenstagen sanft in dem Herrn ent schlafen.
Im Namen der Hinterbliebenen:
Die Tochter: Anna Köhler. Marktstr. 16
Beerdigung Dienstag mittag 2 Uhr von der Leichen Halle aus
MülteiteM
Irrzen das seil SV övdrer erprobte
Kein Oummidaod, okne ?eäer, okne Ledenkel- riemeri, Irotrdem sedr ruverMssix.
^ieinVertrelerlst kostenlos ru spreeden (aucd tür ?rsuev und Kinder-
gm IVlittvocy, 29. lVigi
iltensteig Ossibok »Grüner Lgum' 8—10 Obr
:»1v Hotel IVglcktiorn 11—'/-I Ubr >korrlie>m klsnss Notel '/-3—'/-5 Nkr
vsnkscbreiboi«! Zeit Iskren trsxe cli ein 8prsnrbimck ru meiner besten ^ukrieckenbeit. Ick kann ck-issewe je- iem Lrucbleickencken empielüen. «Vglckrenrigck, 27. Nov. 1939- (reis Lslv
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