find. So denken'auch die Westfalens Eine „rheinische 'Frage" gebe es für das rheinische Volk nicht.
Reichskanzler Dr. Lumo: Die soeben bekundete Einigkeit aller Parteien im Willen zur Abwehr gegen Frankreich und gegen die französisch-belgischen Eingriffs in deutsche Lande machten einen überwältigenden Eindruck auf mich. Das gibt mir die Hoffnung, daß die Abwehr nicht vergebens sein wird. Mit dieser Einigkeit weiß sich die Reichsreglerung eins. Ich bezeuge hier feierlich, daß die Rheinlande und ihre Zugehörigkeit zum Reich und zu Preußen unangetastet bleiben müssen und daß über keine irgendwie verschleierte Form der Lostrennung, mag sie internationale Gendarmerie oder neutrale Oberaufsicht genannt werden, mit uns zu reden ist. Ls gibt keine Rheinlandsfrage für die Reichsregierung und es gibt daher auch keine „Verständigung" in dieser Sache. Darum ist die Reichsregierung einig mit den Regierung aller deutschen Staaten. Die Reichsregierung wird aber auch nicht unterlassen, was mit dem Bestand der Einheit und Hoheit des Reichs vereinbar ist und mit der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit in Einklang steht, um Ruhr und Rhein frei- zumachen. In dieser unserer Politik ist keine Schwankung eingetreten. Und das ist unsere Hoffnung, daß die einzige Waffe, die wir in der Hand haben, der passive Widerstand, uns auch bei einer besonnenen, festen Haltung zu einer Lösung der außenpolitischen Wirren bringen wird. Aber so wenig es zu Unbesonnenheiten kommen darf, ebensowenig ist ein Anlaß zu Kleinmut und Schwäche vorhanden. Es würde schwerer sein, das zu tragen, was eintreten würde, wenn Sie die Waffe des passiven Widerstands aus der Hand tzäben. Durch die Schritte der Reichsregierung sind der Welt doch etwas die Augen geöffnet worden. Es sind jetzt Bemühungen im Gang, die Frage vor aller Welt zu klären: Was will Frankreich? Den Opfern der Abwehr geloben wir hier, fest und besonnen zu bleiben bis zum guten Ende. Die Opfer an Gut und Blut sollen nicht vergeblich gebracht sein.
Der Heilige Vater hat in den letzten Tagen, wie ich aus den Zeitungen ersehe, eine Mahnung an die Welt gerichtet, Frieden zu machen. Wir danken, daß dieser Schritt geschehen ist und wir hoffen, daß auf der andern Seite die Worte der so neutralen und hohen Stelle ein williges Ohr finden. Sagt sich Frankreich von seinen Plänen los, so wird die Verständigung an Deutschland nicht scheitern. Aber alles, was Parteihader und Zwiespalt in das Volk hineintragen kann, muß gurücktreten hinter die große Frage: Wie rette ich mein Vaterland? Wenn jemand den Eindruck haben sollte, als ob die Regierung außenpolitisch untätig sei, der denke daran, daß Außenpolitik nicht auf der Straße gemacht werden kann. Nicht einen Tag ruhen unsere Bemühungen. Das werden dereinst die Akten erweisen, die während dieser Regierungs- ßett entstanden sind. Aber keine Regierung kann ihr Ziel erreichen, wenn nicht das ganze Volk hinter ihr steht. Wenn dnsere Währung nicht zu halten wäre, würde sich des Volks Verzweiflung bemächtigen. Da muß der Sinn für die Allgemeinheit der Selbstsucht vorangestellt werden. Von mir aus wird alles geschehen, ohne Unterschied der Partei und Berufsschichten, was vom deutschen Standpunkt geschehen dann, was dem deutschen Volk, der deutschen Einheit. Freiheit und Unabhängigkeit nützlich sein kann. Ich hoffe, daß jSie alle und auch spätere Zeiten sagen können, daß der Deutsche sich in allen seinen Schichten und zusammen mit seiner Regierung des deutschen Namens und der deutschen Ehr« toürdig erwiesen hat. (Lebhafter Beifall.)
Vom Nuhrkrieg
Beraubung der Reichsbank
Elberfeld, 29. Juni. Am 23. Juni raubten die Franzosen aus der Reichsbankstelle inMülheim a. Ruhr 1 Milliarden Mark und in Oberhausen 2844 Millionen Mark. Die Gesamtsumme der der Reichsbank geraubten Gelder steigt damit auf rund 190 Milliarden Mark Auch die Fälschungen deutschen Papiergelds durch di« Franzosen dauern an. Am 23. Juni drangen französisch« Kriminalbeamte auch in diejenigen Räume der Reichsbankstelle Mülheim ein, in welchen die von einer Privatdruckerei an-, aber nicht fertiggedruckten Notenbogen numeriert und geschnitten werderu Sie zwangen die dort beschäftigten Arbeiter zur Numerierung und Schueidung und nahmen di« « solcher Weis« gefälschten Notenstrmulars mit sich, offenbar zu dem Zwecke, sie tn Umlauf zu setzen.
In Essen wurde der Diplomingenieur Geuetebrücl pon einem in rasender Fahrt befindlichen französischen Auto- tz-obil überfahren und getötet.
Aus Mainz, Bingerbrück, Bächärach, Si. Goar. Bop! Drd und Oberlahnstein sind wieder 139 Eisenbahner mis Aren Familien ausgewiesen worden, Die Möbel mußten Ml zurücklassen.
In Duisburg gab eine ungeheure Menschenmenge 200 MLgewiesenen Eisenbahnern und ihren Familien das Ehrengeleit zum Bahnhof.
Außer dem Kapitän Rosen sollen noch die früheren Tauch- öootskommandanten Adler und Horten von den Franzosen wegen angeblicher Eisenbahnbetriebsstörungen verhaftet vorden sein.
Prof. Dr. Herbst, Direktor der Vergschule in Essen, vu,oe zu 5 Jahren Gefängnis und 10 Mill. Mark Geld- trafe verurteilt, weil er geduldet habe, daß unter den Schü- ern „nationalistische" Schriften verteilt wurden. Der Direktor des Essener Kohlenwerks Breucker verfiel in Strafe son einem Jahr Gefängnis und 100 Millionen Mark. Er oll Kohlen ohne französischen Erlaubnisschein abgegeben zaben.
In Köln sollen zwei Männer verhaftet worden sein, die m Besitz von Dynamit waren und aus München kamen.)
Ileberfaü auf Limburg
' Limburg. 29. Juni. In der Nacht zum Donnerstag waren ö'on auswärtigen deutschen Kriminalbeamten zwei im Dienste 1er Franzosen stehende, in Limburg wohnhafte Arbeiter verlostet und in das unbesetzte Gebiet transportiert worden. Infolgedessen unternahmen die Franzosen in der Nacht zum Freitag einen neuen Ueberfall aus Limburg. Sie -tickten in öataillonsstärke an und nahmen zwei ehrbare Limburger Bürger fest. Die Franzosen erklärten, die Herren blieben so 'ange in Haft, bis die zwei verhafteten Arbeiter von den deutschen Behörden wieder freigelassen worden seien. Unter leb-
MkM Winken und Zurufen der Bevölkerung wurden sie Herren um 9 Uhr auf Lastkraftwagen fortgeführt. Um 9.30 Uhr verließen die Franzosen wieder Limburg in der Richtung nach Wied. Während der Besetzung der Stadt waren die Post, der Bahnhof und das Stadthaus besetzt, Der^Eiftzw- dghnhetrieb ist wieder im Gang.
^ Verkehrsskillegung
Frankfurt a. RI.. 29. Juni. Zwei kriegsstarke französische! Kompagnien haben die Bahnhöfe Langen (Strecke Frankfurt—Darmstadt) und Nied besetzt und die Schienest aufgerissen. Der Verkehr Varmstadt—Mannheim—« Basel, ist unterbrochen.
Der Güterverkehr auf der elektrischen Rhein—Haardt- Bahn ist von den Franzosen verboten worden,
Verunglückter Franzosenzug
Gelsenkirchen, 29. Juni. Anscheinend' infolge falscher Weichenstellung entgleiste auf der Strecke Wanne—Gelsenkirchen ein französischer Kohlenzug, der auch viel Benzol führte. Drei Franzosen sind tot, mehrere verwundet. Der Zug bildet einen großen Trümmerhaufen.
Französische Heldenhaftigkeit
Ludwigshafen» 29. Juni. Der französische Vertreter der Rheinlandkommission in der Pfalz hat die Teilnahme pfälzischer Turner an dem DeutschenTurnfestin München verboten, da es sich um eine „Kundgebung" handle. Wer trotz des Verbots teilnehme, habe strenge Strafen zu gewärtigen. — Nicht übel.
Ein Verräter!
Karlsruhe, 27. Juni. Der frühere Abgeordnete der Nationalversammlung Zollamtmann Richter, Landau i. d. Pfalz, ist in den Dienst der französischen Zollverwaltung getreten. Er macht bei dep französischen Zollregie in Winden i. d. Pfalz Dienst. Nach der Vergangenheit Richter? kommt diese Meldung nicht überraschend. Richter knüpfte bald nach seiner Wahl zum Abgeordneten der Nationalversammlung Beziehungen zu dem damaligen französischer Oberkommandierenden in der Pfalz, General Gerard, au der es mit Hilfe politischer Abenteurer und gekaufter Subjekte versucht hatte, die Pfalz auf dem Umwege über eine „freie Pfalz" vom Reich loszulösen und an Frankreich zu bringen, um damit für die Beratungen der Entente über das Frie> Lensdiktat in Versailles eine vollendete Tatsache zu schassen.
Belgische Belästigung eines englischen Offiziers London, 29. Juni. Nach dem Brüsseler Berichterstatter des ,/Daily Chronicle" wurde der Oberbefehlshaber der englischen Rheinarmee gezwungen, den Schlafwagen zu verlassen, während belgische Soldaten seine Papiere durchsuchten zn dem Glauben, der General führe einen Bericht englischer ^Beamten über die Lage im Ruhrgebiet mit. In Brüssel sei ein scharfer Protest von Seiten der britischen Behörden gehen Liesen Zwischenfall eingelegt worden.
Neue NaKri
t e n
Abgelchnker Mßircnrenscmkrag
Dresden, 29. Juni. Der sächsische Landtag hat mit 48 Stimmen der Sozialdemokraten und Kommunisten gegen 43 bürgerliche Stimmen den Mißtrauensantrag der Deutschen Volkspartei gegen den Ministerpräsidenten Zeigner abgelehnt.
Das Wettrüsten
Paris, 29. Juni. Der Senat hatte die für die französische Luftflotte angesorderte Summe um 7S Millionen Franken ' "^)t. In der gestrigen Kammersitzung schlug nun Abg. istral einen Abstrich von 5 Millionen vor. Kriegsmini- ter Maginot schlug im Gegenteil eine Erhöhung von ß7 Millionen über die 75 Millionen der Senatsbewilligung hinaus vor. Die Anstrengungen Deutschlands (II) machen W notwendig, sagte Maginot, daß Frankreich sich anpasse. Frankreich besitze zurzeit etwa 1300 Kriegsflugzeugs (die Fahl ist um mindestens 1000 zu nieder angegeben, wie aus stn Verhandlungen im englischen Unterhaus zu entnehmen L D. Schr.) Dis Kammer genehmigte darauf die Mehr»' Mvilligüng der 37 Millionen mit 490 gegen 79 Stimmen sowie diie Einsetzung einer Studienrommission für Kriegst flugwesen. (Maginot verdächtigte wieder Deutschland als kriegsbereit, gemeint hat er natürlich England!)
Paris, 29. Juni. Die sozialistische Kammerfraktion brachte sine Interpellation über das Schreiben des Papstes ein.
Die englische Arbeiterparkei für Abrüstung London, 29. Juni. Die Jahresversammlung der Arbeiter- artei lehnte in einer Entschließung den Plan der Ver- ärkung der englischen Luftstreitkräfte ab und verlangte all- ieitige Abrüstung des Luftdisnstes. In einer weiteren Entschließung wurde das Ruhrunternehmen als kriegerische Angriffshandlung bezeichnet, dafür sollen Verhandlungen und Schiedsspruch eintreten.
Das holländische Lönigspaar in England London» 29. Juni. Die Königin der Niederlande ist mit dem Prinzgemahl und ihrer Tochter Juliana in England eingetrofsen, wo sie sich als Unbekannt aufhalten werden. Auf der Durchreise durch London wurden sie vom britischen Königspaar begrüßt.
Theunis übernimmt die Kabinettsbildung "Paris, 29. Juni. „Journal des Debats" berichtet aus Krüssel, Theunis habe die Bildung des neuen Kabinetts übernommen, nachdem die Parteien ihm in den Streitfragen olgende Zugeständnisse gemacht haben: Den Studenten l>ex Universität Gent soll es freistehen, das Studium der Hauptfächer in flämischer oder französischer Sprache zu beirechen, eine bestimmte Anzahl sonstiger Fächer müssen jedoch in französischer Sprache gehört werden. Die milita- tische Dienstzeit soll im allgemeinen 12 Monate betra- gen, wozu für die Nuhrbesetzung noch zwei Monats kommen.
Theunis hat das alte Kabinett wieder gebildet.
! " karolyi verurteilt
! Budapest, 29. Juni. Die zweite Instanz hat die Verurtei- ! lung des Grafen Michael Karolyi wegen Landes- und Hoch- i oerrats bestätigt. Sein Vermögen wird - ingezogen. Die i Prozehkosten betragen 14 Millionen Kronen. (Karolyi hat ! iach dem Zusammenbruch die Regierung übernommen urch i wr die Entente Partei ergriffen. Er ließ den Feld narschall i Mackensen, der Ungarn vor dem Russeneinfall gerettet hatte,' j ruf seinem Rückmarsch von Rumänien gefangen nehmen. Als die Kommunisten aufstanden, übergab er dem Bela Kuhn die Regierung und brachte sich in Sicherheit.)
Anschlag auf den italienischen Kammerpräsidenten
Rom, 29. Juni. Der Präsident des italienischen Abgeordnetenhauses, Pietravalle (Demokrat), wurde von einem Arbeitslosen, der bei ihm um eine Stellung nachgesucht hatte, überfallen und durch einen Dolchstich schwer verletzt,
Bulgarisch-griechischer Zusammenstoß
Belgrad, 29. Juni. An der sogenannten Dreiländ'ercch (Bulgarien-Jugoslavien-Griechenland) gerieten griechisch« Truppen mit bulgarischen Freischärlern in ein Gefecht, in dem 10 griechische Offiziere und 100 Mann gefallen sein sollen. Der Vertreter der griechischen Negierung in Sofia übergab der bulgarischen Regierung einen Protest; Griechenland verlange innerhalb 5 Tagen Genugtuung, widrigenfalls cs die diplomatischen Beziehungen abbrechen werde;
Württemberg
LstttftMk, 29. Juni. Vom Landtag. Das Kirchengesetz wird weller verschleppt. In der letzten Sitzung des Kirchenausschusses erklärten dis sozialdemokratischen Mitglieder, sik werden sich an der Beratung des Gesetzentwurfs nicht weiter beteiligen, ehe nicht das Verhältnis der staatlichen und kirch iichsn Leistungen am Psarrbesoldungsaufwand im Nachtrags- plan geregelt seien. Die Ausschußmehrheit beschloß darauf, die Beratung auszusetzen, b'is zu Besoldungsvorlage durch den Finanzausschuß geregelt sei.
Der Landtag wird am Dienstag, den 10. Juli, seine Vollsitzungen wieder aufnehmen.
Stuttgart, 29. Juni. Vom Rathaus. Der Gemeinde- rat hat beschlossen, im Jahr 1923 50 Wohnungen an Lei ! Burgstallstraße in Heslach zu erbauen. Die Kosten sind au; 3 bis 4 Milliarden veranschlagt, die voraussichtlich ganz aus dem städtischen Anteil an der staatlichen Wohnungsabgabi gedeckt werden können. (Der Finanzausschuß des Landtags hat die Wohnungsabgabe aus 720 Prozent des Steuerkapitals festgesetzt, wovon 360 Prozent dn Gemeinden zufallen sollen.)
Ruhrrinder. Heute sind wieder 800 Kinder' aus den Ruhrgebiet eingetroffen. Sie wurden vom Bahnhofwici Bürkle gepeist.
Brokpreiserhöhung. Der Preis für Markenbrot wurdl ! vom 2. Juli ab auf 1250 Mark für den Laib (930 Gramm; i erhöht.
i Rlalerlöhne. Vom Tarifamt in Berlin wurden die Malen s löhne ab 29. Juni auf 7200 Mark stündlich für Gehilfen übel i 20 Jahren und aus 6840 Mark für jüngere festgesetzt. Del ! Tarif gilt bis 13. Juli.
i Bad Liebenzell, 30. Juni. Dar neue Sch ul haut. ! Unter zahlreicher Beleingung der Einwohnerschaft fand am ! DtenStag die Einweihung des neuen Schulhouses statt, nach- ^ dem das Anwesen schon am 1. Mat durch den Staat du ! Gemeinde übergeben wo« dev war. Die Entwürfe stammen ! von Oberbaurat Kubn-Stuttpart; an der Planbearbiimng ! hat seinerzeit auch Baurat Kiefner-Stuttgart mügearbeüet.
! Die Oberleitung lag in den Händen von Baurat Kuba, die ^ örtliche Leitung beim Bezirksbauam Calw unter der Aussicht i von Baurat Wieland. Die Bauauifährung selbst hatte Bau « Werkmeister Schenk. Der g samte Gebändekonplex in der i Hindenburgstraße ist aufs glücklichste dem Landschc-flsirtlL an- ; gepaßt, sowohl in seiner Form wie namentlich auch in der
> Farbe.
i Tannstatt. Den 70. Geburtstag begeht heute in voller j körperlicher und geistiger Flüche Studiendirektor a. D. Or.Lud- l wig Frohnmeyer. Zum Volksfchuilehrer und zum Theo- i logen ausgebtldet, hat er in der Leitung der Höheren Md'
' chenschule tn Eßlingen, dann des Stuttgarter Bolksschulivesens,
' hierauf des Nagolder Lehrerseminars, zuletzt 14 Jahre ! lang der höheren Mädchenschule tn Cannstatt als hochbegabter i anregender Lehrer wie als sicherer Führer eine tiefgreifende ! Wirksamkeit entfallet. Seine vielen Freunde wie der weitere ! Kreis seiner ehemaligen Berussgcnossen und Schüler, die ihm ! in aufrichtiger Verehrung zugetan sind, bringen ihm die wärm-
> sten Glückwünsche dar.
! Heilbronn. Methodistentagung. Zu dem gestern
- gebrachten Bericht ist noch ergänzend nachzutragen, daß d«
! Ausschuß für Enthaltsamkeit und Bolkswohlfahrt (Sitz in ! Frankfurt a. M., Ginnheimerlandstraße 180) im Februar d I
! eine Unterschriftensammlung zu einer Eingabe an den Reich«'
! tag mit der Bitte um Einfügung des sogen. .Geweinde- i bestimmungsrecht" in das in Vorbereitung befindliche Schank'
! stättengesetz organisiert. Für diese Eingabe, die dem PE'
- denten des Reichstags übergeben worden ist, wurden innerhalb
! einer Woche 460000 Unterschriften (von Nagold allein 12Ü0)
, gesammelt, im Inter« sie des Kampfs geuen den Alkohol >»
> derselben Woche 545 Versammlungen abgehalten. Am meisten ^ hatte der Verband der Diakonissenveretne der Methodisten- ! ktrche tn Deutschland unter den schwierigen wirtschaftlichen j Verhältnissen zu kämpfen, doch kon te auch er mit seinen j 785 Diakonissen seine gesegnete Tätigkeit auf allen Gebieten l aufrecht erhalten. Der statistische Bericht wies folgende ZoM ! nach: 104 Prediger, 75 Bezirke, 550 Predigtplätze, 20 M i Mitglieder, 900 mehr als tm Voijahr. 17 237 SonntagSschmer.
Zur Bestreitung des kirchlichen Haushalts gaben die Mitglieder im Bereich des süddeutschen Weiter 89119 654 an sie!' willigen Beiträgen, pro Mitglied und Jahr 5632 ^
Falsch spart, wer an der ! Zeitung spart!
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