Im Zusammenhang mit dem Prozeß gegen Schlageter j wurden drei weitere Deutschen zusammen zu 17 Jahren s 6 Monaten Gefängnis und 3 Millionen Mark Geldstrafe ver- ! urteilt. )

Ruhrhilfe statt Schützenfest ^

Die Schützengesellschaft in Hankenbüttel-Jsenhagen hat be­schlossen, das geplante Schützenfest nicht abzuhalten und dafür ! einenn namhaften Betrag an das Volksopfer abzuführen. i

Die Meldung, - die belgischen Eisenbahner den Eisen- j bahnern im Ruhrgebiet einen Scheck über 150 000 Franken ! geschickt haben sollen, hat sich nach von der belgischen Negie­rung angestrengten Untersuchung als eine Zeitungsente her- ! ausgestellt.

Die Börsenhyänen des deutschen Elends

Rotterdam. 4. Juni. DerCourant" meldet, daß cm der Londoner Börse aus Frankreich immer noch Massenaufträge zum Verkauf von deutschen Reichsmark einlaufem Derselbe Vorgang fei wahrscheinlich an der Neuyorker Börse festzu­stellen. Man müsse annehmen, daß Frankreich und Belgien fortlaufend Reichsmarkwerte auf die Hauptdörsenplätze wer­fen können, um den Kurs der Reichsmark dem Nullpunkt zu­zutreiben.

Die Untersuchung gegen die Aufrührer

Münster i. W., 4. Juni. In der Untersuchung gegen die gefangen genommenen kommunistischen Aufrührer in Bo­chum ist durch Funde bei Haussuchungen und durch Aus­sagen der Verhafteten festgestellt worden, daß eine besondere Gruppe gebildet war, die vor keinem Mord zurückschrecken sollte. An der Spitze standen drei bekannte Burschen, dis schon seit einigen Jahren bei allen Unruhen vornean betei­ligt waren. Die Bande hatte schon bestimmteTodesurteils" sn Händen. Man fand u. a. die Namen eines Polizeibeam­ten und von sechs Angestellten des Bergarbeiteroerbands, die sich gegen den Streik erklärt hatten. Diese sollten ge­fangen genommen und im Wald gehängt werden, wo be­reits die Stricke bereit lagen. Sie waren jedoch gewarnt morden und konnten sich vor dem Anschlag retten. Ferner Mar geplant, Frauen und Kinder von Feuerwehrleu­ten und Mitgliedern des Selbstschutzes als Geiseln festzuneh­men und sie bei dem Angriff auf das Feuerwehrgebüude dls Kugelfang zu verwerten. In der Nacht zum Sonn­tag, 27. Mai, wurde nachts 31 .Mal der Feuermelder ge­zogen, um den Ordnungsschutz in einen Hinterhalt zu locken. D'e Kommunisten hatten in Bochum ein Standgericht errich­tet, das jeden zum Tod verurteilen sollte, der nicht mitmachte. Eine Tribüne war errichtet, die mit schwarzem Tuch und weißgemalten Totenköpfen ausgeschlagen war. Eins weitere solche Mördergrupe befand sich in Weitmar.

Mainz, 4. Juni. Hier sind von der deutschen Polizei einige Kommunistenführer verhafet worden.

Die Reichsregierung wird den durch den Komunistenauf- tuhr geschädigten Reichsangehörigen eine über das Tumult- lchädengesetz hinausgehende Vergütung für Sachschaden ge­währen.

Von der Franzosenbahn

Mainz, 4. Juni. Im Monat Mai sind bei den von Fran­zosen betriebenen Eisenbahnen >des besetzten Gebiets min­destens 60 Anfälle bekannt geworden.

lleberfall auf einen Eisenbahnzug

^ Frankfurt a. Rl 4. Juni. In Weißkirchen haben dik pkanzosen den Ellzug von Limburg gewaltsam gestellt und von den Reisenden die Vorzeigung der Pässe verlangt, siktrva 100 Personell die keine Pässe hatten, mußten je 80 000 Mark Strafe bezahlen. Drei Kriminalbeamte wur­den verhaftet.

Saarländischer Katholikentag

Saarbrücken, 4. Juni. Der von 6070 000 Personen be­suchte erste saarländische Katholikentag bekundete, daß er beim Bistum Trier bleiben und nicht dem Bistum Metz an- dejchlossen sein wolle.

besetzüng aufrecht erhalten werden könne bis züm Zahlungs­termin, u. ob man von Deutschland dasAufgebsn des passiven Widerstands verlangen könne, bevor die Verhandlungen be­ginnen. Baldwin werde auch nicht überrascht sein, wenn die öffentliche Meinung Frankreichs bezüglich der Sicherheit sich nicht mit einem Abkommen allgemeiner Art begnüge, son­dern auf dem linken Rheinufer Maßnahmen fordere, die in Zukunft der gegenwärtigen Besetzung gleichwertig seien« ,

Die Hilfe der Auslanddeutschen

. Verkitt, 4. Juni. Für die notleidende Bevölkerung im Einbruchgebiet sind aus dem Ausland weiter eingegangen: 80 amerikanische Dollar aus Kowno, aus Sammlungen in ! Wien weitere 58 685 090 Kkonen, 560 605 Mark und tschechi- ! sche Kronen, sowie vom Bund der Reichsdeutschen in Oester- > reich vorläufig 1400 ungarische Kronen, 2 amerikanische Dol- j lar, 100 rumänische Lei, 20 schwedische Kronen, 10 Schweizer s Franken, 156 tschechische Kronen, 10 000 polnische Mark, i 8 Dinare, 73 Lire und 112 060 382 Mark, aus Belgrad wer- ! tere 1753 Dinare als Ergebnis einer Sammlung, aus Chri- stiania von deutscher Seite weitere 105 norwegische Kronen, aus Libau weitere 78 Lac und 5 amenkanische Dollar, aus Athen und den griechischen Provinzen weitere 1785 Drach­men und 100 000 Mark ruck» aus Kostarika weitere 174 ame­rikanische Dollar.

Baldwin über die Verständigung mit Frankreich

Paris, 4. Juni. Einem Vertreter desPetit Parisien" Erklärte der britische Erstminister Baldwin, er habe das ver­trauensvolle Gefühl, daß es keine offene Frage in der Ent­schädigung oder Ruhrbesetzung gebe, wo nicht auch An­knüpfungspunkte zu Verhandlungen zwischen England und Frankreich bestehen, so schwierig auch die Sache sein möge. In Frankreich soll man wissen, daß England die Frage der politischen Sicherheit Frankreichs und Belgiens in ihrer ganzen Bedeutung voll würdige und behilflich sein wolle, sie io zu regeln, dag der europäische Friede sichergestellt wird. Cr (Baldwin) habe das Glück gehabt, im letzten Winter das heikle englisch-amerikanische Schuldenverhältnis zu regeln. Wenn im gleichen Geist auch die gegenwärtigen Schuldsragew Europas angeschnitten würden, so sei nicht einzusehen, warum Nicht auch sie sollten gelöst werden können. Er werde jeden­falls mit aller Entschiedenheit daran arbeiten. Schließlich tverde auch nach vorübergehendem Mißerfolg das Bemühen gelingen.

Die Hauptschwierigkeiten, fügt der Berichterstatter bei, liegen darin, ob Frankreich und England sich darüber eini­gen könnten, daß Deutschland seine Verpflichtungen unter Berücksichtigung der Schulden der Verbündeten untereinan­der bezahlen könne, ob ferner wenigstens die befristete Rubr-

Neue Nachrichten

Hochverraksprozeß Fuchs und Genossen

München, 4. Juni. Heute begann vor dem Münchner Bolksgericht die Verhandlung gegen Fuchs, Wachau und Genossen wegen hochverräterischer Abmachungen mit dem französischen Oberst und Spion Richert zwecks Loslösung Bayerns vom Reich und Zusammenschlusses mit Oesterreich unter französischer Schutzherrschaft. Der Prozeß dürfte 10 bis 12 Tage in Anspruch nehmen.

Volksabstimmung über den Alkohol in der Schweiz

Bern, 4. Juni. Der Antrag auf Erweiterung des Alko­holmonopols, der u. a. den Alkoholverbrauch einschränken sollte, wurde in der gestrigen Volksabstimmung verworfen.

Frauenstimmrecht in Ikockien

Rom. '4. Juni. Mussolini hat einem Gesetzentwurf zuge­stimmt, der einen Teil der Frauen bei Gemeindewahlen das Stimmrecht verleiht.

Weil es im Ausland schlechten Eindruck macht

Prag, 4. Juni. Das Wiener Schiebertum hat sich nach dem Krieg eine traurige Weltberühmtheit verschafft. Die damalige revolutionäre tschechische Regierung benutzte die trüben Verhältnisse in Wien, um dort große Massen von Waffencmzukaufen". Zu diesem Zweck sandte der damalige Kriegsminister Klosac den Oberst Beran und den Major Neandr, mit falschen Pässen versehen, nach Wien, wo sie von Volksräten, Soldatenräten, Kriegsgewinnlern und den zweideutigsten Händlern und Schiebern heimlich die dem Hoeresgut veruntreuten Waffen und Heeresgeräte über- «ahmen. Nach Vorgefundenen Aufzeichnungen haben Beran tzmd Neandr von den Schiebern in die Millionen gehende Schmiergelder angenommen. Die Krone hatte damals noch Dinen verhältnismäßig hohen Kurs. Obgleich der Tatbestand kostgestellt war, sprach das Divisionsgericht in Prag dieser Tage hi« angeklagten Offiziere frei, weil die Verurteilung -Ünerr schlechten Eindruck im Ausland machen würde,

Die amerikanisch-französische Freundschaft

Paris, 4. Juni. Bei der Enthüllung eines Denkmals zur, Erinnerung an die amerikanisch-französische Freundschaft in Chaumvnt verlas der amerikanische Botschafter Herrick eine Botschaft des Präsidenten Harding, der hofft, Laß die auf dem Boden Frankreichsim Kampf für die Freiheit" (!) «meuerte Freundschaft im Lauf der Jahre sich noch ver- Mrk« werde. Herrick fügte bei, die heutigen Gefahren seien so groß wie rm Krieg, wenn sie auch anderer Art seien. Unsere Führer liefern die riesenhafte Friedensschlacht, von der die Ruhe der Welt abhänge. Poincare erwiderte, Amerika habe sich aus der alten Welt zurückgezogen, ohne Frankreich die alte Freundschaft zu entziehen, trotz der ver­bitterten Umtriebe, die Deutschland seit Beendigung des Kriegs in Amerika gegen Frankreich betreibe. Die Ameri­kaner haben sich selbst von der guten Haltung der schwarzen Truppen überzeugen können (!), die in niederträchtiger und schamlos dummer Weise verleumdet werden. Amerika sei auch der Ueberzeugung, daß Frankreich mit der selbständigen Besetzung des Ruhrgebiets im vollen Recht sei. Die Ameri­kaner würden es nicht verstanden haben, wenn Frankreich gezögert hätte, im Rahmen des Friedensvertrags Deutsch­land zur Erfüllung zu zwingen, nachdem es durch seinen Wassinsieg das Erhoftfe nicht habe erreichen können. Bei dem folgenden Festmahl sagte Präsident Miller and, nur die Unehrlichkeit Deutschlands habe Frankreich ins Ruhrgebiet geführt. Es sei bewußte Unwahrheit, wenn man Frankreich Eroberung?- und Rachegelüste zuschreibe. Frankreich wünsche, daß sich Rußland bald erhole und von dem Alpdruck befreie, der seit 5 Jahren aus ihm laste.

Plünderungen in Ostpreußen Tilsik, 4. Juni. Eine Rotte junger Burschen, die mit Knüppeln bewaffnet waren, begann unter Führung zweie« Erwachsener den Jahrmarkt zu plündern, worauf auch dis Läden geplündert und 50 große Schaufenster eingeschlagen wurden. Erft die aus Tilsit herbeigerufene Polizei konnte dis Ruhe wieder Herstellen und 18 der Burschen verhaften. Blutiger Kampf in einer Versammlung Nürnberg, 4. Juni. Am Samstag abend kam es in einer sozialdemokratischen Versammlung zu einem Zusammenstoß mit Mitgliedern der VereinigungRsichsflagge". Gen­darmerie und Landespolizei mußte eingreifen. Da sie mit Revolverschüssen empfangen wurde, machte sie von der Schuß­waffe Gebrauch. Ein Krankenkassenbeamter wurde erschos­sen, verschiedene Polizisten sind verwundet. Mehrere Per­sonen wurden schwer verletzt weggeschafft. Der Haupttüter ist festgestellt. Zahlreiche Waffen sind beschlagnahmt.

Duchdruckerstreik

Ludwigshafen, 4. Juni. Wegen Lohnforderungen sind dis Buchdrucker in den Ausstand getreten. Die Pfälzische Rund­schau, der Generalanzeiger und die Neue Pfälzische Landes- zeitung können nicht erscheinen.

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Berlin 4. Juni. KommunistischeKontrollausschüsse" versuchten am Samstag auf eigene Faust die Marktverkäufe! zu zwingen, zu billigen Preisen zu verkaufen. Die Polizei stellte die Namen fest und nahm ihnen die Armbinden ob. Am Sonntag traten wieder kommunistische Hundertschaften auf. Fünf Führer derselben wurden verhaftet.

Bestellungen ans denGesellschafter" «»erden jederzeit bei allen Postanstalten, Agenturen und der Geschäftsstelle entgegengenommen.

Württemberg

Stullgsrt, 4. Juni. Das verwaiste Ministerium. Mit der Führung der Geschäfte des durch den Rücktritt des Ministers Keil erledigten Arbeits- und Ernährungsministe­riums wurde vom Staatspräsidenten Staatsrat Rau bei diesem Ministerium betraut.

Stuttgart, 4. Juni. Von» Landtag. Der Abg. B i k- kes (D.B.) hat an die Regierung die Kleine Anfrage gerich­tet, warum in letzter Zeit in Württemberg wiederholt Regi­mentsvereinigungen die nachgesuchte Erlaubnis, bei den Ge­denkfeiern die alten Fahnen und Ehrenzeichen zu führen, verweigert worden sei, während es unbeanstandet bleibt, wenn die Kommunisten ihre roten Fahnen mit dem Bolsche- wistenstern in den Umzügen führen.

Gmünd. 4. Juni. Wucher. Durch Vermittlung des Polizeiamts ist eine im Oberamtsbezirk ansässige Bauersehe­frau wegen übermäßiger Preissorderung für Eier zur An­zeige gebracht worden. Sie hat eine Geldstrafe von 150 W Mark erhalten.

Heiderchemi, 4. Juni. Einbruch. Bei Uhrmachemri- ster Ott wurden aus der Werkstatt drei in Reparatur ge­gebene Uhren gestohlen. Als Täter kommen in Betracht der Reisende Otto Epple aus Stuttgart, der, bereits ssstgenvm- men, wieder entfloh, und der Reisende Karl Seemann aus Stuttgart. Beide sind wegen gefährlicher Körperverletzung

Reutlingen, 4. Juni. Amtsjubiläum des Ober- s b ü r g e r m e i st e r s. Das 25jährige Amtsjubitäum von j Oberbürgermeister Hepp wurde unter Anteilnahme der ge-

> samten Bürgerschaft durch einen Festakt im Rathaus und einen Festabend im Schwanensaal gefeiert. Dem Jubilar wurde ein schönes Bild von Prof. Drück (Neckarlandschaft) gewidmet.

Tübingen, 4. Juni. Diebstähle. In Kilchberg wur­den Friedrich Henne 70 000 -1c, Zigarren und Zigaretten durch Einbruch gestohlen. In Altenburg wurden 4 Millio­nen Mark entwendet. Der Täter floh auf einem Fahrrad j in der Richtung Oferdingen. Major v. Schmoller auf der ! Pulvermühle bei Dußlingen wurden vier Fahrräder ge- i stöhlen. Der Bestohlene hat 500 000 -st Belohnung siir ! Wiederbeschaffung ausgesetzt.

i Freudenstadt, 4. Juni. Allerlei Unerfreulich».

! Tin Angestellter bei den Arbeiten der SchwarzeribaM- i sperre hat große Unterschlagungen begangen. Mit dich«

! Millionen führte er in Freudenstadt ein üppiges Leben. Du j Betrüger ist flüchtig. Am Pavillon auf dem Kienbcrz

> wurden die Erzplatten ausgebrochen und gestohlen; auch im ! alten Friedhof sind Grabeinfassungen, Kreuze usw. von ; Bronze in größerer Zahl geraubt worden. Es wird über ! zunehmende Gras- und Holzdiebstähle geklagt.

l Rotkweil, 4. Juni. Aus dem Zug gesprungen.

, Zwischen Talhausen und Rottweil sprang ein Gefangener ! im Tunnel aus dem Zug. Er wurde schwer verletzt.

! Rottenburg, 4. Juni. Besitzwechsel. Das Wohnhaus s mit Werkstätte des verstorbenen Feilenhauers Steinhübel ! auf dem Platz kaufte der bisherige Pächter Schiebel um ! 10 800 000 Mk. Die frühere Brauerei zum Rößle ivuri«

! vom Schwiegersohn des bisherigen Besitzers, L. Ebi, bisher ! in Obersäckingen, erworben.

! Stetten ob Rottweil, 4. Juni. Fischwasseroer- ) Pachtung. Das Gemeindefischwasser in Teufenbach ist um j 120 000 oll jährlich verpachtet worden. Die seitherige Pacht

> betrug 5 Mark.

s Geislingen a. Sk., 4. Juni- Diamantene Hochzeit.

- Prwarmann Wilhelm Stähle und seine Frau Katharina ! geb. Fahr, begingen die Jubelfeier der 60jährigen Ehe. Der

> Jubilar ist 84, die Jubelbraut 83 Jahre alt.

> Eine aus vier Personen bestehende angebliche Jngenieur- ! samstie stahl im Gasthaus zum weißen Roß Bargeld s Wertsachen im Betrag von fast 4 Millionen Mark und ver- ! reiste n der Richtung Ulm. Es dürfte sich um die glcch

s Diebesgcsellschaft handeln, die in verschiedenen anders ! Städten als Arztfamilis usw. ähnliche Hoteldiebstähle v» j übte.

! Schussenried, 4. Juni. Geriebener Gauner. Ei»

! Herr, der sich als Bücherrevisor ausgab, suchte bei Frau Hum«

! ein Zimmer. Nach kurzer Zeit verschwand er unter M' s nähme von Eegennständen im Wert von über 100 600 -st. i Waldsee, 4. Juni. Unfall. Gusbesitzer Weber in Mat- ! kenhaus wurde beim Holzsägen an der Kreissäge schwer ver- s letzt. Das Sägeblatt zersprang und ein Stück davon sprang ^ Weber ins Gesicht.

! ausgeschrieben.

j Ravensburg, 2. Juni. Flugzeug. Gestern sind zwei i LandflugzcugeKomet", von Friedrichshafen kommend, H-H s durchgeflogeii, die für die Flugzeugwoche in Moskau bestimmt ! find und ihren Weg über Berlin nehmen, j Vlihenreule, OA. Ravensburg, 4. Juni. Millionen ! diebstahl. Bei Kaufmann Otto Bären-weiler wurde nach« j ungebrochen und Hemden, Taschentücher, verschiedene Stossq s Schokolade, Zigarren und Zigaretten im Gesamtwert von ! einigen Millionen Mark gestohlen. Bom Täter fehlt M ! Spur. *

! Ludwigshafen, 4. Juni. Von der Badischen Anilin- j Sodafabrik wurden 5 Personen ausgewiesen als Vergeltung ! für die Zugsentgleisung auf der Strecke Rhemgönnheim^

^ Mutterstadt. ^

! Aus Stadt und Bezirk.

Nagold, den 5. Juni 1923.

r-r.^!-».?^^b""Ahri»ttg. Wir können davon nur in mit Worten höchster Anerkennung und herz- « Berichten. Wo» hter ein gottbegnadeter Meister

der Entrücktheit geschaut, gehört und in mensch' ^n Tonbildern festgrhalten da« gehört zum Größten, oa« die Geschichte kennt. Solche Größe ohne Fehler und

" .Ederzupeben, Ed selten möglich sein; sie lassen

der da« übrige Licht nur desto stärker hervortreten. G« kann acht unsere Aufgabe sein, an Einzelheiten herumzukrttisteren. 7 ,!^ sffhmen da« Ganze als eine prachtvolle Leistung. alS etfe Flucht einer dreiviertrljährigen unendlich mühevollen lrbett. Indessen die festliche Hälfte de» Kirchenjahr« ver- trtch, baute Chor und Oichester Stein auf Stein und Etock- aerk auf Stockwerk und nun da alle Feste vorüber, bot un»