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Nach einer Anordnung des Reichssremden- verkehrsverbandes sind die Angel, origen verwundeter oder erkrankter Soldat e n bis zur Höchstdauer von jeweils sieben Tagen eines jeden Besuchers von der Kurtaxe befreit. Als Angehörige gelten Eltern, Ehegatten, Kinder, Geschwister und Verlobte, Großeltern, Enkelkinder, Schwieger- und Pflegeeltern sowie Geschwister der Ehefrau des Kriegsteilnehmers.
Der Reichsstudentensührer gibt bekannt, daß die Meldungen und Bewerbungen für das Langemarckstudium noch bis zum 1. Juni an die zehn Lehrgänge sowie die Dienststelle des Leiters des Langemarck- studinms, Berlin-Charlottenburg 2, Hardenbergstraße 34, gerichtet werden können.
Anfragen über Führer des Reichsarbeitsdienstes sind nicht an die Dienststelle des Rcichsarbcitsführers in Berlin (Reichsleitung des RAD.), sondern an die zuständige Ar- beitsgauleitung zu richten; die Anschrift für den Bereich Württemberg lautet: An den Führer des Arbeitsgaues XLVI, Stuttgart-S-, Mörikestraße 24.
Anschriften alleinstehender Soldaten
Das Wehrkreiskommando V teilt mit: Anträge für Vermittlung von Feldanschriften elternloser und alleinstehender Soldaten aus dem Wehrkreis V sind nicht an das Oberkommando der Wehrmacht oder an die Oberkommandos der Wehrmachtteile, sondern an das Stellv. Generalkommando V.A. K. in Stuttgart zu richten. Dieses ist in der Lage, entsprechende Anschriften nachzuweisen. ,
Pfer-eausgleich geregelt
Durch die Anordnung vom 2. Februar 194V über den Verkauf von Nutzpferden hat der Beauftragte des Reichsnährstandes für den Verkehr mit Pferden diese Nutzpferde in die Marktordnung des Reichsnährstandes einbezogen. Durch Einführung der Dringlichkeitsbescheinigung, die Mm Ankauf von Arbeitspferden erforderlich ist, ist die gleichmäßige Verteilung der zum Verkauf gelangenden Pferde gewährleistet. Diese Anordnung erstreckt sich auf alle Nutz- Pferde, also auf Pferde, die in der Wirtschaft Verwendung finden und freiwillig auf den Absatzveranstaltungen anaevoten werden. Zur Sicherung der Landbewirtschaftung hat der Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaft durch Erlaß vom 27. März den Beauf- üwsnährstandes für den Ver-
reyr mir Pferoen ermacyiigr, einen Aus» gleichan Pferden z Wischendeneinzelnen Landes-ErnährnngSämtern vorzunehmen.
Stuttgarter Schlachtviehmarkt,
vom Mittwoch, IS. Mai
Preise für V- Kilogramm Lebendgewicht in Npfg.: Ochsen a) 45.5, b) 40 bis 40.5; Bullen a) 42.5 bis 43.5, L) 36.5 bis 39.5; Kühe a) 42 bis 43.5. b) 37 bis 39.5, c) 27 bis 335. L) 17 bis 23; Färsen a) 44 bis 44.5, b) 37.6 W 40.5; Kälber a) 63 bis 65. b) 57 bis 59, e) 45 bis 50, d) 32 bis 40; Lämmer und Hammxl bl) 49; Schafe nicht notiert; Schweine a), bi) und L2) 55, c) 54, d) 51. e) 49, f) -. gl) ck. - Marktverkauf: Alles zugeteilt.
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vsr. Stuttgart, k'rieäriekstr. 13. Verlagsleiter unö 8<Mr leitsr k'. II. 8 odsvls. (Uv. Verlag: Letivarrvalä-^VH 0md8. Druck: OolseblLgvr'sebs Luedörueksrei
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Ortsgruppe Calw.
Morgen Freitag 20.33 Uhr
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tm Saalbau Weiß, Badstraße. Sämtliche Parteigenossen und Parteianwärter haben zu erscheinen. Unisormberechtigte erscheinen in Uniform.
Der Ortsgruppenleiter.
S-ützengeselWst Eal« e. B.
Am Freitag, 17. Mai 1S4V, wird das Schützenhaus von der Schützengesellschaft selbst bewirtschaftet.
Ab 20 Uhr kameradsch. Zusammenkunft der Schützenkameraden.
Der Oberschützenmeister
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oAsr Anrsd Ais Ossab^As- »tslls unserer 2situns
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Lölw. 15. Mai 1440
beute entschlief mein lieber M«m unä Lebensgefährte, mein guter Vater
Herr Karl 2 ü§el
Sriinäer unä Letter äer ehemaligen Neuen höheren hanäelrrchule Lalw.
Ms Wunsch des verewigten eriolgt die Krdbertattung im engsten familienkreise
3n tiefem Leide:
Trau Llara Lüget ged. Dreist mit Tochter Lettfts
v e i I e I d s b er u ch e wolle man unterlassen.
kur Sie liebe Autler
Stadt Calw
Die NSDAP. Ortsgruppe Calw
betrauert den Tod ihres Parteigenossen
Friedrich Aldinger
Sewerbeschuldirektor a. D.
Sein Andenken werden wir stets in Ehren halten.
Ortsgruppenleiter: N i ck
Die NSDAP. Ortsgruppe Calw
betrauert den Tod ihres Parteigenossen
Karl Zügel
Handelsschuldirektor a. D.
Mit ihm verlieren wir eines unserer vor 1933 zur Bewegung gestoßenen Mitglieder. Sein Andenken werden wir stets in Ehren halten.
Ortsgruppenleiter: Nick
in cisn
Ltrsusisbfioscks mockl im blu t ciiv 1Iün6s rvinl N.
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Grundsteuer-Rachlatz
Die Einführung des neuen Reichsgrundsteuerrcchts hat eine Reihe von Härten zur Folge gehabt, welche nur zum Teil gewollt sind, zum andern Teil sind sie eine unausbleibliche Folge der Ueberleitung und sollen daher nach Möglichkeit wieder beseitigt oder wenigstens gemildert werden. Dazu dienen die neuen Billigkeitsrichtlinien vom 22. Januar 1940. Hiernach kann die Grundsteuer (Gebäudesteuer) ans Antrag ab 1. April 1939 teilweise erlassen werden, wenn
s) durch die Ablehnung des Erlaßantrags die Erhaltung und Fortführung eines gewerblichen oder landwirtschaftlichen Betriebs erheblich gefährdet, oder
b) durch die Ablehnung des Erlaßantrags die Bestreitung des notwendigen Lebensunterhalts vorübergehend oder dauernd in Frage gestellt sein würde.
Ein Nachlaß ist auf Antrag zu gewähren, wenn die Belastungserhöhung bei Gebäuden für ein Rechnungsjahr mehr wie 50 höher ist als das Veranlagungssoll 1937 und die Mehreinnahmen des Gebäudes weniger wie 5A des Einheitswerts betragen. Für land- und forstwirtschaftliche Betriebe ist ein Nachlaß zu gewähren, wenn die Belastungserhöhung 60 5S höher ist gegenüber dem Veranlagungssöll 1937. Für eigengenutzte Wohngebäude hat ein Billigkeitserlaß zu erfolgen, wenn dem Steuerschuldner die Belastungserhöhung unter Berücksichtigung seiner gesamten wirtschaftlichen Verhältnisse nicht zugemutet werden kann. Bei den Gebäuden, welche seit dem 1. April 1924 bezuO- fertig hergestellt wurden, findet ein Erlaß wegen der Grund- steueritzehrbelastnng insoweit statt, als die Erhöhung nicht trag» bar erscheint. Vorauszugehen hat eine Senkung des Zinssatzes und eine Herabsetzung des Tilgungssatzcs der etwaigen öffentlichen Wohnnngsbaudarlehen.
Anträge auf Grundsteucrnachlaß werden bis 30. Juni 1640 beim Steueramt Rathaus Zimmer 14 entgegen genommen. Dort wird auch jede weitere Auskunft erteilt.
Calw, den 15. Mai 1940.
Der Bürgermeister:
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