Erscheint an jedem Werk­tag. Bestellungen nehmen sämtliche Postanstalten und Postboten entgegen.

Bezugspreis im Februar ^ 1200. Einzelnummer 50.-

Anzeigen-Gebühr für die einspaltige Zeile aus ge­wöhnlicher Schrift oder deren Raum bei einmali­ger Einrückung ^ 80., bei mehrmaliger Rabatt nach Tarif. Bei gerichtl. Betreibung u. Konkursen »st der Rabatt hinfällig.

Ergründet 1-2»

Aagolder Tagblatt

«»riftietriin,, »ruck and »«rill, voll «. W Zati-r <«ari Zatler) Ra,»u,

Jer usp r ech er Ko. LA.

Nr. 30

Tagesspiegel

Dm Saargebiet sind 95 000 Bergarbeiter in einen Lohn- streik eingetreten. Die angebotene Erhöhung von drei Franken haben sie abgelehnt.

Die Friedenskonferenz in Lausanne ist abgebrochen.

In Berlin sind Veranstaltungen jeder Art unter freiem Himmel verboten worden.

Die bayerische Regierung hat den Belagerungszustand ln Bayern am Rlonkag wieder aufgehoben. Mit der Ver­hängung des Ausnahmezustands hat die Regierung einen bedauerlichen Mißgriff gemacht.

Die Revolutionsregierung Gonatas ist nach kurzem Be­stehen beim griechischen Volk so unbeliebt geworden, daß der Rücktritt demnächst zu erwarten ist. König Georg ver­langte den Rücktritt und die Ausschreibung der Neuwahlen, Gonatas lehnte beides ab. Die Lage in Athen ist ernst.

Im Theater in Sofia wurde nach der Mitteilung des bul­garischen Gesandten in Berlin eine Bombe gegen die Loge geworfen, in der Ministerpräsident Stambulijski und zwei an­dere Minister sahen. Alle drei sollen unverletzt geblieben sein. - Nach einer andern Meldung soll gegen Stambntisfki allein eine Bombe geschleudert worden sein, als er Abgeord­netenhaus verließ. _

Der Franzoseneinmarsch in Baden

Karlsruhe, 5. Febr. Amtlich wird mitgeteilt: In der Nacht auf den Sonntag sind französische Truppen aller Waffen durch das Gebiet des Brückenkopfes Kehl nach dem unbesetzten badischen Gebiet vorgerückt. Die Hauptmacht war in Schlettstadt zusammengestellt worden und wurde mit der Bahn bis Straßburg gebracht. Französische Eiseybahn- beamte waren bereits am Samstag vormittag in Kehl an- gekommen. Am Sonntag vormittag von 7 Uhr an begann die Besetzung von Windschläg, Appenweier, Of­fen bürg und Ortenberg durch starke französisch« Truppen, zunächst durch Reiterei in Begleitung von Panzer­wagen, dann durch Infanterie und Artillerie. Ab nachmit­tags 2 Uhr war der Post- und Telegraphenverkehr nach aus­wärts vollkommen unterbunden. Zwischen 11 und 12 Uhr gab der französische Kommandant in Offsnburg einen Be­fehl den Vertretern der Staats- und Gemeindebehörden be­kannt. Das Einrücken der französischen Truppen verfolge keinen militärischen Zwe ck". Sie richte sich nicht gegen die Bevölkerung, sondern sei alsSanktion" zu betrachten gegen gewisse Machenschaften, die im Widerspruch zu dem Friedensvertrag stehen. Jeder Bahnverkehr zwi­schen Offenburg und Appenweier ist eingestellt. Durchge­lassen werden nur die internationalen Züge Holland- Schweiz.

Der Befehl enthält weiter folgendes: Im neubesetzten Gebiet treten die Verordnungen der Rheinlandsköm- mission sofort in Kraft. Die öffentlichen Betriebe setzen ihre Tätigkeit unter der Ueberwachung der französischen Be­hörden fort. Das Personal verbleibt auf seinem Posten und versieht seinen Dienst weiter, sofern von den französischen Behörden keine Entlassungen vorgenommen werden. Be­schädigungen des Materials in öffentlichen Betrieben, Kunst­bauten usw. werden verboten und die Staats- und G e - meindebehörden für die Ausführung der französischen Militärbefehle sowie für jede Zerstörung und Beschädigung verantwortlich gemacht. Im neu­besetzten Gebiet wird die Polizei und Gendarmerie der französischen Militärbehörde unterstellt, die ihre Ausrüstung beibehält und ihre Diensttätigkeit fort­setzt. Ansammlungen von mehr als 5 Personen sind ver­boten, desgleichen Versammlungen. Jedermann muß stets einen Personalausweis mit sich führen. Alle öffentlichen Lokale müssen von 9 Uhr abends an geschlossen sein. Der Verkehr auf Len Straßen und Wegen von 9 Uhr abends bis 6 Uhr morgens ist verboten. Der Verkehrzwischen den neubesetzten Ortschaften, sowie zwischen dem neubesetzten und unbesetzten Gebiet wird eine, Ueberwachung unterzogen. Jeder Verkehr muß be­gründet werden.

Der französische Befehl fordert weiter Ablieferung aller blanken und Feuerwaffen unter persön­licher Verantwortung der Bürgermeister und kündigt di> Sperre des Telegraphenverkehrs für sämtlich« deutschen Behörden und Privatleute an, verlangt ein fran­zösisches Visum für alle Telegramme, verbietet drahtlos« Telegraphenstationen und verlangt die Anmeldung alle« Brieftauben. Für die Nichteinhaltung dieses Befehl­kündigt der Generalbefehlshaber des Brückenkopfes, Genera Michel,Sanktionen" an, in denen er jede Zuwider Handlung mit Festnahme und Vorführung vor ein Mili tärgericht bedroht. Gegen Unruhen, Widerstände un! Feindseligkeit werde Waffengewalt angewendet Wenn eine Truppenabteilung überfallen werde, werde si« sofort von der Waffe Gebrauch machen. (Das sin! natürlichkeine militärischen Zwecke"!) Der Oberamtmam von Ofsenburg erklärte sogleich, daß die Behörden und Be amten nur Befehle von den deutschen Behörden annehmen

Dienstag, den 6. Februar 1923

Er teilte nachmittags dem französischen Kommanvanken aus drücklich mit, daß sämtliche Reichs- und Landes­beamten es ausdrücklich ab lehnen, sich der französischen Befehlen zu unterstellen.

Koblenz, 5. Febr. Die Rheinlandkommission teilte bei Rcichsregierung mit, die Besetzung der badischen Städte se eineSanktion" für den passiven Widerstand und sie be­zwecke. den ganzen Verkehr auf dem Rhein und auf der Linien am Ufer unter französische Ueberwachung zu bringen

Ofsenburg, 5. Febr. Das Personal des hiesiger Postamtshat heute morgen infolge französischer Eingriff« in den Post- und Telegraphenbetrieb den Betrieb still gelegt. Unter den Arbeitern Offenburgs ist die Erregung sehr stark. Sie durchziehen in großen Trupps die Straßen um gegen den gewaltsamen Einbruch der Franzosen zu pro testieren und um ihrem Willen Ausdruck zu geben, daß si« jegliche Einmischung der Franzosen in ihre Betriebe energisck znrückn, eisen werden. Die französische Besatzung hat keinerle Bürgerquartiere bezogen, sondern ist in verschiedenen Täler untergebracht. Die Offiziere haben in den Hotels Wohnunx genommen. Es handelt sich um annähernd 2000 Mann, etwc 1000 Pferde und eine große Anzahl schwerer Panzerwager usw. Während der gestrigen Vorgänge kreisten über de, Stadt mehrere französische Flugzeuge.

In Sicherheit gebracht

Freiburg, 5. Febr. Das badische Lokomotivenmateriä wurde vor den anrückenden Franzosen zum braßten Teil au' der Schwarzwaldbahn rechtzeitig in Sicherheit gebracht. Di« Industriefirmen schaffen ihre Kraftwagen weg; im Kinzigtai aufwärts zieht sich ein ununterbrochener Strom solcher Wagen, die nach Süden und Südosten fahren.

Die Stimmung im Rheinland

Wie ein eiserner Ring . . .

Man schreibt uns aus dem altbesetzten Gebiet am Rhein: Es wäre töricht, die Augen vor der Tatsache zu schließen, daß durch die Eisenbahnsperre des Ruhrkriegs nun auch das bisher besetzte Rheinland so gut wie abgefchnitten ist. Aus diesen Augenblick haben dieSonderbündler" ge­wartet. Sie werfen die letzte Maske ab. Neben der Gruppe um Smeets, die sich nie geschämt; hat, offen zu betonen, daß sie das Rheinland vom Deutschen Reich trennen und nach Westen werfen will, steht jetzt der ehemalige deutsche Staats­anwalt Dorten in der ganzen üblen Nacktheit seiner hoch­verräterischen Absichten da. Dortens Parteigänger, die in einem Möbelwagen Platz finden, brachten vor einiger Zeit die Unverfrorenheit auf, durch ihr sogenanntesDirektorium" von Boppard aus der französischen Kammer und Regierung den Dank des rheinischen Volkes für das auszusprechen, was der bekannte Herr Dariac, Vorsitzender der parlamentari­schen Finanzkommission, und auf wirtschaftlichem Gebiet auch der Großindustrielle Loucheur mit den deutschen Gauen am Rhein Vorhaben. Und allwöchentlich stellte dieRhei­nische Republik", das Blatt der SonderbündKr, mangels anderer Anzeigen auf einer vollen halben Seite die Milch­mädchenrechnung auf, in dem gelobten zukünftigen Paradies werde ein Dollar für 4,25 rheinische Mark zu haben sein. Das ist zweifellos ein politisches Programm. Aber wer steht dahinter? Man wußte ja bisher schon, daß gegenüber der gewaltigen Masse der zum Reich haltenden rheinischen Be­völkerung, die alle Parteien von den Deutschnationalen bis zu den Kommunisten umfaßt, die Handvoll rabiater Bur­schen und steuerflüchtiger Schieber nur eine ganz kleine Min­derheit bilden. Die angeblichen Hunderttausend« von Rhein­ländern, die die Sonderbündler nach ihrer und der Aussage der Pariser Presse vertreten wollen, sind ein Zahlenbetrug. Denn wenn auf einer Sonderbündlertagung einige hundert Teilnehmer versammelt sind, so wird jeder dieser Leute als Vertreter seiner Stadt oder Gemeinde betrachtet und die Ein­wohnerzahl der betreffenden Orte zusammengezählt. Mit Hilfe dieses Rechenkunststücks heißt es dann, eine halbe Mil­lion Rheinländer habe gesprochen.

Nun wäre es aber infolge der Ruhr» und Rheinsperr« doch so weit, daß die Sonderbündler mit ihrer Bewegung Ernst machen: Die Zeitungen sind geknebelt. Deutsch- patriotische Versammlungen dürfen nicht stattsinden. Dis aufrechten und unbeeinslußbaren Beamten sind ausgewiesen. Die Bevölkerung ist scheinbar an jeder Freiheit, sich gegen politische Vergewaltigung zu wehren, gehindert. Die Smeets und Dorten könnten jetzt oder nie ihre alberne Redensart: Das Rheinland den Rheinländern! zum Gegenstand eines von Frankreich begönnerten Staatsstreichs machen. Aber sonderbar, es geschiehtnichts! Wie ein eiserner Ring hat sich die neue, zum äußersten Widerstand entschlossen« Stimmung der deutschfühlenüen Bevölkerung um Las Häuflein der heimlichen Hochverräter gelegt. War man bisher vielfach kleinmütig und gedrückt, flüsterte man sich beschwichtigend zu: Haltet das Maul, drückt euch an den Fran­zosen vorbei, die fünfzehn Jahre der Besetzung sind eines Tages um!, so sieht man jetzt den gallischen Einfäll und ihren Gefahren osten ins Auge. Wo es ohne tätlichen Streit geht.

Verbreitetste Zeitung im Oberamtsbezirk. An­zeigen sind daher von bestem Erfolg.

Für >eltf. LuftrSa« «trd lit- «lerlei Gewähr übec»om«n>. «» «trd keine Gewähr dafür übernommen, dak Anzeii»» »der Reklamen in bestimmten ilusaaben »der an der «>-- wünschten Stelle erscheinen. In Füllen den höherer Ge­walt besteht kein Anspruch ans Lieferung der Zeitung ober llvs Nütkiadlnno d.Bezng»vr«U»ö.

Telegramm-Adresse:

Gesellschafter Nagold.

Postscheckkonto: Stuttgart 5113.

97. Jahrgang

wird Widerstand geleistet. Nirgend mehr Zusammenarverr, nirgends Mithilfe. Es ist, als ob man auf die Methoden des passiven Widerstands, die im Ruhrgebiet über Nacht auf­kamen, im Rheinland längst eingespielt sei. Aber überall mit Vernunft und Nüchternheit! Die rheinische Hitzköpfig- keit ist in den schweren Jahren des Kriegs und der Besetzung durch täglich geübte Selbstbeherrschung abgekühlt worden. Man wird sich im besetzten Gebiet so schnell nicht zu unüber­legten Handlungen Hinreißen lassen, wie sie leider in Frank­furt und Königsberg ausbrachen. Denn man weiß, daß di« Schergen Poi-ncares auf solche Ausbrüche nur warten, um fürchterliches Gericht zu holten. Es geht viel.besser mit der stolzen, den Franzosen immer unheimlicher werdenden Un­nahbarkeit, mit der gesellschaftlichen Aechtung und dem wirtschaftlichen Boykott. In Scharen verläßt jetzt die fran­zösische Zivilbevölkerung das Rheinland, in überfüllten Zügen nach StraßburgParis, wie die Ratten das sinkende Schiff. Fürchten sie eine neue Dartholomäusmacht? Sie könnten in dieser Hinsicht ganz beruhigt sein. Der Rheinländer führt einen unblutigen Krieg. Aber allerdings: Er führt jetzt Krieg! Gegen Tremmngspläne und gegen Hochverrat! Liebes deutsches Vaterland, du kannst zur rheinischen Treu« Vertrauen haben! -er.

Deutsche uud französische Srotzelseuikdustrie

Durch den Vertrag von Versailles hat sich das Verhältnis der deutschen zur französischen Großeisenindustrie völlig ver­schoben. Durch die Angliederung Elsaß-Lothringens und Luxemburgs sowie durch die verschleierte Einbeziehung des Saargebiets ist die französische Eisenindustrie so kräftig ge­worden, daß sie den Jnlandbedarf bereits dann decken kann wenn sie nur 50 Prozent ihrer Fähigkeit erzeugt; die Saar­eisenwerke allein sind imstande, den gesamten französischen Jnlandbedarf sicherzustellen. Genau umgekehrt ist die Lage der deutschen Eisenindustrie geworden. Während Deutsch­land 1913 19,3 Millionen Tonnen Roheisen erzeugte, dürfr« es 1922 höchstens 8,5 Millionen Tonnen erzeugt haben. Dir Lage ist für Deutschland aber noch dadurch außerordentlich ungünstig, daß ihm seine eisen schaffende Industrie durch dis Abtrennung Oberschlesiens, der Saar, Lothringens usw zwar genommen, ihm aber dafür die eisenverarbei­tende Industrie (Maschinen-, Lokomotivfabriken, Wersten Röhrenwerke, Eisenkonstruktion usw.) fast ganz belassen ist Dazu kam, daß durch den Friedensvertrag in Deutschland ein ganz enormer Eisenhunger künstlich erzeugt wurde durch die uns auferlegte Ablieferung der Handelsflotte, die Abgabe ungeheurer Mengen Eisenbahnmaterials, die von uns verlangte Zerstörung bedeutender Anlagen zur Her­stellung von Friedens- und Kriegsmaterials usw. Wenn dir deutsche eijenerzeugende Industrie allen an sie herangetrete­nen Forderungen hätte gerecht werden wollen, dann hättc Üe Ruhrindustrie, die von allen eisenerzeugenden Gebieten allein in vollem Umfang bei Deutschland geblieben ist, n'chi wie es jetzt der Fall ist 75 Prozent ihrer Vorkriegs­leistung erzeugen müssen, sondern mindestens 150 Prozent.

Aber schon diese viel zu geringe Erzeugung von 75 Pro­zent ist der Ruhrindustrie schwer genug geworden. Sie Hai sie nur dadurch bewirken können, daß sie ihre Roheisenerzeu­gung vom Thomas- auf das Siemens-Martin-Verfahrei umstellte. Während vor dem Krieg der Verbrauch von Schroi im Hochofen die Ausnahme war, ist sie jetzt zur Regel ge­worden; zwei Drittel der deutschen Roheisenerzeugung be­ruht auf der Verwendung von Schrot (Alteisen). Diese wir! aber vermutlich bald ihr Ende finden, da die im Inland be findlichen Schrotmengen aufgebraucht sind, und da Eng­land und Frankreich Ausfuhrverbote erlassen haben (um die deutsche Konkurrenz niederzuhalten). Ferne: könnte sich die Ruhrindustrie nur dadurch helfen, daß sie um den Preis erheblicher Aufwendungen auch die minderwertig­sten Brennstoffe, wie Grus, Braunkohle usw. verfeuerte, um hochwertige Kohle und Koks nach Möglichkeit zu sparen. Sic mußte sogar dazu überg-hen, englische, holländische, ameri­kanische und Saarkohle gegen teure Devisen einzukaufen Deutschland, das vor dem Krieg zu den größten Kohlenaus- iuhrländern der Welt gehörte, hat im Jahr 1922 rund seche Millionen Tonnen fremder Kohle trotz der dadurch entstehen­den Devisenbelastung eingeführt.

Daß trotz aller Anstrengungen die deutsche Eisenerzeugunc nicht zur Deckung des Bedarfs ausreichte ergibt sich schon daraus, daß seit dem Krieg alle deutschen eisenverarbeitender Werke andauernd unter schärfstem Materialmangel gelitten haben, und daß sie fast alle zu mehr oder weniger lang­wierigen Betriebseinstellungen sich genötigt sahen; um am den größten Schwierigkeiten herauszukommen, waren sie zr ständig gesteigerter Einfuhr ausländischen Roheisens un! ausländischer Eisenerzeugnisse genötigt. Während die deutschc Eisenindustrie den Inlandbedarf nur knapp zu zwei Fünfteln decken konnte, hat die französische den ihrigen doppelt über­decken könen. Vor dem Krieg überstieg in Deutschland di« Ausfuhr an Eisen und Stahl die Einfuhr um das Zehnfache während der meisten Monate des Jahrs 1922 hat die Ein­fuhr die Ausfuhr erheblich übertroffen. Zu derselben Zeit Hai dag-.gkn Frankreich mit Hilfe der billigen deutschen Entschädi­gungskohle die deutschen Preise andauernd unterboten und daduich seine Eisenausfuhr auf nicht weniger als das Drei-