veranstaltet uni» die sofortige r Beratung der Arbeite- trbeiterführer Smillie er- artei werde im Unterhaus so zu stören suchen, bis die Ar- Kundgebungen richten sich n Ueberfall auf das Ruhr­satz englischer Kohlen nach lt und die Arbeitslosigkeit in «iirde. D. Schr.)

kurz

tlnterredung mit einem Der- >gte der zurzeit in Amerika ) aldwin, die Welt fürchte ) Deutschland. Nach dem Paris sei sicher mit einem echnen, der französische >avon ergriffen werden, wie

'de am 8. Januar der fran- i 100) notiert. Das ist der sher erreicht hat.

^richten

aterlandstreue

n Saal Münchens fand vor- für das Festhalten am deut- ahr statt. Das Ministerium ferner Regierungspräsident meraloberst v. Bothmer und n und städtischen Behörden, sitzender der nationalen Ver- Nach ihm sprachen Minister- ldendorff und der Vorsitzende , Hiller.

»streit der Bergarbeiter

htungsausschuß im Reichs- Oie Löhne der rheinisch-west- 1. Januar durschnittlich um ere 1000 -4l erhöht werden. Arbeit Belohnungen einzu- is 13. Januar anzunehmen

ltimakum der Verbündeten?

uter wird erklärt, nach der rrtreters in Lausanne, Bar- sriedensverhandlungen einen r der Pariser Konferenz. Die scheinlich einen Vertrag ab- nze des Entgegenkommens darstelle. Diesen Entwurf» oder abzulehnen haben- sein, mit Bonar Law üb»

ten in Ungarn

Präsident Graf Bethlen trW

gen, als ob Ungarn Kriegs-

Schuldverhandkungen

er Eröffnung der VerhanL- der englischen Kriegsschuld r Valdwin, Großbritannien cgelung seiner Schulden von > von Bedingungen, die die Beziehungen so wenig wie

mberg

Gesetze. Das württem« einen Gesetzentwurf fertig, r freiwillige Aufhe- s e bis 2 Jahre nach Ver- bschasfung der Fideikommisse iterer Gesetzentwurf bestätigt Gerichtsgemeinschastsvertrag dem das würtb-mbrrgtsche i Oberlandesgericht für den >eching-n und das preußische ndgericht für den württem- lingen bestellt wird, illigs Ueber stunden. Ortskrankenkassen haben sich llen Lage der Kassen bereit dnung freiwillige Ueberstun-

g vormittag wurde in einem 65 Jahre alter Witwer in er Gashahnen war geöffnet, lasverglftung, wahrscheinlich eingetreten. Den Umständen

»tagsrückfahrkartem sgabe der Sonntagsrückfahyi roß-Stuttgart einige Aende- nführung einer Zone dl bis ung der Zone ^ von 89 auf . I. und LI weitere StakioMN

Knabe, der am ErschennrNgS- alauskirche in Stuttgart be-i nden ist.

n g. Frau Anna S eitz Ä Ltverwallung 175 Dollar ge- ute und kleiner Kinder.

ihr Heimatblatt!

Nürtingen. 9. Jan. Für eine Gesundung ver Lohnpolitik. Die Stadt hat die Mitgliedschaft beim Ar­beitgeberverband württ. Gemeinden gekündigt, da bei der Regelung der Löhne der Gemeindearbeiter trotz aller Be­mühungen eine größere Abstufung zwischen dem ^lernten .nid ungelernten Arbeiter im Tarif Zurzeit nur 1-30 Mark in der Stunde) nicht erreicht werden konnte.

Gmünd, 9. Jan. Zur S t a dtv o rst a n ds w a h l. Als Bewerber um die Stadtvorstandsstelle sind bisher aus- getreten: Dr. Moritz Debler, Rechtsanwalt m Gmund; Her­mann Gögler, Negierungsrat beim ArbeitsmiNlsterium, von Ravensburg; Karl Lüllig, Rechtsanwalt in Ravensburg, Eduard Quintenz, Amtmann beim Oberamt Heidenheim; Dr. jur. Georg Schmid, Regierungsrat in Reutungen.

BolbRm. OA. Heidenheim, 9. Jan. Billige Särge.

Anfertigung von Särgen stellt die Gemeinde ;edem Ein- wolmer Holz unentgeltlich zur Verfügung.

SiMgen a. Br.. 9. Jan. E i n t o llc s T r e i b e n ver- arsachte ein junger Farren, der einem Metzger beim Trans- nort zum Schlachthaus durchgegangen war. Was ihm in den Weg kam, warf er auf die Seite, so daß alles flüchtete: sogar aus ein Pferdegespann ging er los. Schließlich gelangtes dem herbeigerufenen Jagdpächter, Fabrikant, Steiff, das sich wild gebärdende Tier durch einen Schuß zu töten. -,-,x

Ochsenhausen. 9. Jan. Auszeichnung. Rentamlman a. D. Nachbauer wurde vom Papste auf Neujahr der S-lvester-Orden verliehen unter gleichzeitiger Erhebung in den Ritterstand dieses Ordens.

Vom Vodensee, 9. Jan. Schmuggel. Die Zollbehör- den sind wieder einem umfangreichen Schmuggelgeschaft zwi­schen Gottmadingen und Buch auf die Spur gekommen. Sie­ben Personen, darunter ein Grenzwächter und seine Frau, sind verhaftet. Die geschmuggelten Waren hatten hohen Wert; für etwa 2 Millionen sind davon beschlagnahmt. Die Schwei- zer betrieben, solange der Schnee lag, nachts den Schmuggel, indem sie sich in Leintücher hüllten.

Calw. Vom RalyauS. In der letzten GemeinderatS- sitzang wurde der Preis für Lichi von 75 auf 160 erhöht, tür Kraft von 65 auf 130 Dte Zählermirte wurde von 10 auf 20 ^ erhöht. Der WasferzinS wurde um das öfache erhöht. Auf eine Anfrage des Siädretags, wie sich die Mit­glieder zu einer Anregung, die Lernmittel für dte Schulen gemeinsam einzukaufen, stellen, soll geantwortet werden, daß der Gemeinderat in Rücksicht auf das ansässige Gewerbe, das den Schulen vielfach auch >sttge Angebote stelle einem sol­chen Emkauf kein Interesse enlgegenbrtnge. Vom Handels- und Gewerbeverein wird mitgetetlt, daß die von dem Verein vorgenommene Sammlung für dieHeimatnot" den Betrag von 200000 schon überschritten habe. Im Hinblick auf die hohen Beerdigungskosten macht GR, Staudenmayer den Vorschlag, nicht nur für die 3. Kiosse sondern auch für die 2 Klasse das Holz auS städt. Mitteln zur Bersüauna zu stellen. Ab 1. Januar lobet ein Sarg 1. Klasse 50000st (bisher 12000M 2. Kl. 35000 (bisher 8000) 3 Klaffe

30000 (biSber 7000) ^k. Eine Beerdigung 2 Klasse koste heute 4045000 Wenn man bedenke daß gerade der heute so schwer darniederiiegende Mittelstand seither die 2. Beerdigungskiasse benützt habe, so sei dieses Verlangen nicht unbillig. Das Kollegium erklärte sich mit dem Vorschlag einverstanden. Dte Bretter für diese Zwecke sollen halbjähr­lich abgegeben werden. _

Nagold, 10. Januar 1923.

Altensteig. Gemeinderatssitzung vom 3. u. 5. Jan. Zum Vollzug der Reichsmierengesetzes sind auf Jahresbeginn Maßnahmen zu treff n. Nach eingehender Beratung werden für den Abschluß von Mietverträgen, welche übrigens nach wie vor der steten Vereinbarung überlassen bleiben, Normal­sätze ausgestellt, die zur Bekanntmachung kommen. Be­kanntgegeben wird das Ergebnis des am 5. Jan. stattgehabten Siargen und Papierholzoerkaufs. Der Siangenverkauf er­brachte einen Durchlchnirtserlös von 524 Proz, der Papier- holzverkouf einen solchen von 500 Proz. der Forsttoxe oder 40100 p. Rm. Der Verkauf wird genehmigt. Bri der Versteigerung deS neuerstellten städt Gebäudes an der Mten- steig-Dorfer Straße wurde ein Höchstgebot von 2 Millionen 10 000 erzielt. Bieter ist Poltzeidiener o. D. Wölpsrt hier. Durch Mehrheitsbeschluß wird der Verkauf genehmigt. Von in der Sitzung anwesenden Vertretern einer Bergwerkk- direktion aus dem Ruhrgebtet wird der Antrag gestellt auf Abgabe von ca. 200 Festm. Grubenholz. Stammholz 5. u. 6. Kl., auch Stangen, gegen Lieferung von Hausbrandkohlen an die

Stadtgemeinde. Nach längerer Beratung wird vereinbart, daß dte städt. Forstoerivaltung bis Ende März 200 Fstm. Gruben­hölzer ab Wald zu liefern hat, für welche 200 Tonnen gute einwandfreie Hausbrandkohlen franko Waggon Mannheim bis spätestens Ende Februar anzultefern sind. Die Kohlen sind zur Abgabe an dte Einwohnerschaft und zur Einlagerung bestimmt. Als Nachfolger deS verstorbenen Gemeinderat- Armbruster kommt Oberpostschaffner Wieland wieder in den Gemeinderat, da er dte nächsthöchste Stimmenzahl aus dem Wahloorschlag hatte, au f dem Armb ruster stand.

Letzte Drahtnachrichten.

Schuldspruch der Entschädigungskommissior

Paris, 9. Jan. Die EntschSdigungskommission hat heut» vormittag mit drei gegen eine Stimme (Frankreich, Italien unü Belgien gegen den Engländer Vradbury) entschieden, daß die Minderlieferungen deutscher Kohlen aus vorsätzlich« Verfehlungen im Sinne des Paragraphen 18 der An­lage II zu Teil 8 des Vertrages von Versailles zurückzufüh- ren sei- ^

Die Komödie, die zum Ekel der Welt in Paris seit einiger Wochen vorgeführt wunde, ist aus. Deurschland ist von de» Entschüdigungskommiffion auf Wunsch oder Befehl Poin» eures schuldig gesprochen, daß es die ungeheuerlichen Kohlen­förderungen Frankreichs in den letzten Monaten absichüiH und böswillig nicht erfüllt habe. Diese Festsetzung brauch Potncare, um die Besetzung des Ruhrzebietes und noch man? ches andere mit einem Mäntelchen zu behängen.

Die Lage eingehender zu besprechen, wird noch an andere, Stelle Gelegenheit sein; vorerst möchten wir nur auf die be­schämende Rolle Hinweisen, die die Cntschädigungskommissior in dem Kriegsplan Poincares Senn Krieg ist es, wa» Poincare und seine Leute treiben, und nichts anderes spie­len. Die erste Beschuldigung der Konimission, daß Deutsch land in den Holzlieserungen bösen Willen gezeigt habe, Hai sie nicht mehr aufrecht erhalten können, nachdem der Englän­der Sir John Bradbury in Hellem Zorn über die vev logene Beschuldigung die Türe zugeschlagen und nach Londoi abgereist war. Nun wurde die Kohlenverfehlung hervor gezogen, um die es nicht anders bestellt ist, als um jene. Di» Reichsregierung hat sich die Mühe gegeben, mit handgreif­lichen Beweisen die ganze Haltlosigkeit der Beschuldigunger darzutun; Staatssekretär und Sachverständige gingen nack Paris ab. Um den Schein zu wahren, wurtwn sie sogar ausnahmsweise vor die hohe Kommission vorgelassen Aber sie hätten mit Engelszungen reden können, es hätte sn nichts genützt; das Spiel war langst abgekartet. Warum ha» aber diesmal Bradbury nicht die Türe zugeschlagen? Warum ist er überhaupt in die Kommission zurückgekehrr, die nack seiner Aussage mit demHolz" einen soabscheulichen Miß­brauch" getrieben hatte, wie er seit dem nichtswürdigcn Ver­rat der Griechen rm Trojanischen Pferd in der Welt nich wieder vorgekommen ist? Es mag sein, daß Bradbury per­sönlich mit Ekelsmpfindungeu sich 'wieder in Paris eingefun, den hat, aber seine Regierung hat ihn inzwischen doch ir mancher Beziehung eines anderen belehrt.

Wenn Vradbury auch gegen den Verurteilungsspruch ge stimmt hat, er war dabei und ist dabei geblieben aus Be­fehl seiner Regierung, der die deutsche Kohlenbedrängnis nich unlieb ist und die selbst über die von ihr scharf bekämpft» Ruhrbesetzung hinwegsehen oder sieaüwartend beobachten' kann, wenn nur die Geschichte mit den Türken im Orient in. Reine kommt. Und dazu sind, nach den heutigen Nachrichten die besten Aussichten vorhanden. England wird, mit ander» Worten, für Deutschland keinen Finger rühren. Uni Amerika? Angenehm kann den Amerikanern das heraus­fordernde Vorgehen der Franzosen nicht sein, aber auch fi» werden vorläufigabwartend beobachten", bis die deutsch» Mark und der französische Franken gemeinsam auf den Huirl gekommen sind und nach Amerika um Hilfe schreien Mittlerweile aber werden sie auf Deutschland ein scharfes Auge haben, ob es sich benimmt, wie ein Mann ir Not sich benehmen soll. Bestehen wir diese Prob» in den Augen der Amerikaner, dann werden sie uns zu seine, Zeit gewiß nicht im Stich lassen. Geben wir alle, vonl ersten bis zum letzten Deutschen, uns die reiche Mühe, dtt neue Kriegserklärung auch ohne Pulver und Blei mutig cursi Mmehmen.

Bestellt de« ..Gesellschafter"!

Handelsnachrichten

Dollarknrs am 9. Januar 10023 (S-K8.7G.

1 Pfund Sterling 45 385., 100 holl. GuGen 892017., WO chwelzer Franken 187 03T, 100 stanz. Fr.» M Au»

Lire 4812S.,-1Ü0 österr, Kr, ILM, UV tschech, 2S73L, Lv

pol». Mark SILO.

Der Ste««bedarf aller Gemeinde» DentMands für das 2M 1922 wird ans 303K Milliarden beredet. Die Einnahme» «» eigenen Stenern, Zuweisungen an Aeichssteuern und Besoldung-- Zuschüssen dürften etwa 135^ Milliarde» betrage», fodaH sich M ungedeckter Fehlbetrag von 107A Milliarden Mark ergibt.

Reue ProvhionSforderungen der Banken. Me der BerktaBi Stempelvereinigung ungehörigen Banken und Bankiers sind über-- eingekommen, bei Ueberüisposltionen der Kundschaft, soweit tuest honoriert werden, eine Sondervorschnßpro-viflon vou OL je Tausend für das Stück zu belasten.

Der Zuckerpreis wurde in Dresden ab 15. Januar ans 340 b8 SM Mark das Pfund festgesetzt.

Der Weizenmehl preis für Spezial 0 wurde von der Südd. Müh-- lenvereinigung aus 64 000 für IM Kilo erhöht; bezahlt wurden bis 67 OM Mark.

Margarineprmse. innerhalb der Margarlneind-ustrie sind mll Wirkung vom 8. Januar ad "folgende Großhandelspreise pro PfmE festgesetzt worden: Tafeimargarme 1. 1250 «K, 2. 1085 Jl, 3. 1070 Mar», billigste Sorte 1055 <K, Schmelzmargarine 1297 Jt, Zieh, Margarine 1176 ^

Erhöhte Nähgarnpreise. Die Verkriebsgesellschafk deutsch» Baumwollnähfaden B.m.b.H. München, die ab 4. ds. Mts. wie be­kannt den Ausschlag aus die Liste vom 21. August v. 5s. um 30 Punkte auf 600 v. H. erhöht hat, setzte ihn am 8. Januar weites auf 680 v. H. hinauf. Dies bedeutet eine Preiserhöhung ab 4. die­ses Monats um 4 v. H. und ab ^8. ds. Ms. um weitere 11 v, H

Mannheimer Produktenbörse vom 8. Jan. Di« Ruhrbedrohung durch die Franzosen mit ihren verheerenden Wirkungen auf unsere Zahlungsmittel brachte auch am Gekreidemarkt neue Preiserhöhun­gen. Die Kurse sind jedoch bei fester und steigender Haltung in der Hauptsache nur als nominell zu betrachten, da man sich nach Mög­lichkeit von neuen Geschäftsabschlüssen zurückhält. Genannt wur­den für dle IM Kilo netlo waggonfrei Mannheim ohne Sack: Wei­zen 40 MO41 OM Gerste 29 00030 5M -R, inländ. Hafer 26 0M-29 0M ausländ. Hafer 39 000-41 000 Mais 36 000 bis 380M Wiesenheu lose 20 OM22 OM Luzerne-Kleeheu

22 00024 OMlt, Prehstroh 16 OM18 OMlt, gebundenes 14000 bis 15 OM -k, Weizenkleie 17Mlt, Weizenmehl 61 OM62 OML

Markte

Stuttgart, 9. Jan. Schlachtviehmarkt. Dem Dienstag- markt am Vieh- und Schlachthof waren zugeführk: 74 Ochsen, 14 Bullen, 140 Jungbullen, 134 Jungrinder, 154 Kühe, 329 Kälber, 279 Schweine, 2 Schafe. Unverkauft blieben 3 Ochsen und 11 Jung, rlnder. Erlös aus je 1 Zentner Lebendgewicht (in tausend Mark): Ochsen 1. Sorte: 5858,5, 2.: 4250, Bullen 1.: 50-54, 2.: 42 bis 49. Junqrinder 1.: 5559.5, 2.: 4953, 3.: 40-46, Kühe 1.: 404Ss 2- 3237, 3.: 2630, Kälber 1.: 7579, 2.: 7074, 3.: 606H Schweine 1.: 7579. 2.: 7074, 3.: 5562. Verlauf des Marktes:

^Ellwangen, 9. Jan. P f e r d em a rk l. Dem Pferdemarkt waren über 800 Stück zugetrieben. Für einjährige Fohlen wurden 400 000 bis 500 MO Mark, für zweijährige von 11,5 Millionen Mark de- zahlt, Atere Arbeitspferde erzielten je nach Güte 2MM0 bis WO OMlt, Schlachtpferde 100 OMlt. Die Händler erhielten für schöne Tiere 2, 3 und 4 Millionen Mark für das Stück. Vom Landw. Bezirksverein und der Stadt waren zur Prämiierung von Stuten und zweijährigen Fohlen 15 OM -4t ausgeworsen worden!-

Vichmarkt Karlsruhe, 8. Jan. Zufuhr: 171 Stück: 17 Ochse«, 20 Farren, 12 Kühe, 35 Färsen, 36 Kälber, 51 Schweine. Preis su, den Zentner Lebendgewicht: Ochsen 1. Sorte: 6264 OMlt, 2-i 5962 MO -4t, 3.: 57 70050 000 -4t, 4.: 5457 500 -4t, Farrev

I. Sorte: 5052 000 °4t, 2.: 47 50050 000 -4t. 3.: 4447 OM Kühe 1. Sorte: 62 MO64 OM -lt, 2.: 5860 000 -4t, 3.: 56 500 bis 62 500 -4t, 4.: 54 50056 500 -4t, 5.: 2224 OM -4t. Kälber 34 56 500-60 000 -4t, 4.: 5556 5M -4t, 5.: 50-55 000 -4t, Schwell« von 240300 Pfund: 77 500-80 000 -4t, von 200240 Pfund 7677 5M -4t. von 160200 Pfund: 7476 OM -4t, unter IM Pfund: 7374 OM -4t, Sauen: 7173 OMlt. Tendenz des Mark­tes: lanalam. Der Markt wurde aeräumt.

'Reutlingen, 9. Jan. Schranne. Zugeführt waren 10.08 ZW Weizen, 49.60 Ztr. Gerste, 78.15 Ztr. Haber. Preise für den Zen« ner Weizen 15 00020 OM -4t, Gerste 13 OM15 OMlt, Hab« 950012 OM-lt.

Stuttgart, 9. Jan. AuS demBiehhandel. Vor der WÄl cherkammer des hiesigen Landgerichts stand der verheiratete Viehs Händler und frühere Metzger Karl Dinkelacker aus Zuffenhausen wegen Preistreiberei. Dinkelacker war früher schon zu 30 000 ^ Geldstrafe verurteilt worden und legte dagegen Berufung ein. Dl hatte ein schönes Rind mn'65 -4l Lebendgewicht (90 955lt) gekauft und verkauft es an den Pfälzer Viehhändler Weilaus Lande» M» 123 OM -4t, sodatz er 32 MO -4t verdiente. Die WucherpollzZ beschlagnahmte aLer das Rind, weil die amtliche Notiz auf 50.50 bis M 50 klnteke. Der Staatsanwalt beantragte gegen Dinkelacker Eli« zug deS Erlöses und 20000 -4t Geldstrafe. Das LrteS wird aol

II. Januar verkündet.

Gemeinde Güttlingen.

Radelstammholz-Berkauf.

Die folaendkn in den Gemetndewaldungen bis jetzt anpefallenen Lose Lang- und Sägholz:

LoS

Nro.

Waldteil

Lang II ! III

- und Sägholz

IV s V i VI I I

II s III

Zu­

sammen

Festm.

worunter

Festm.

Stamm-Nr.

Kla s s

e

3

Maustäle

2,47

13.11

4,43

0,35

1,87

28,23

22F», 6Fo

101169

4

Oberholz

16,54

46,89

10,41

1,49

5,13

0,52

1.27

4,14

0,49

86.88

70 Ft, 16 Ta

170-240

5

30,83

l9,54

21,17

3,22

0,35

0,20

1,00

2,24

78,75

58 Ft, 20 Ta

241296

6

"

38,21

33,41

12,54

0,50

1,13

2,70

88,49

80 Fi, 8 Ta

308360

7

"

14,50

16,72

3,83

0,59

2,22

0,49

38.35

38 Fi, -

361-405

Gebet- und

SksWWtt

Vorrätig bet

G. W. Zaiser, Nagold.

NM

» 320 50

öum Verkauf. Die Angebote sind geirennt für die einzelnen Lose in ganzen und ZehntelSprozen» der neuen Landesgrundpreise in geschloffenem Briefumschlag mit AufschriftAngebot auf Nadelstammholz vou Sültlingeu" bi-

Mon tag. de n II. Januar 1923 . vormittags 11 Uhr,

>>»-Wenn möglich entscheidet der Gemeinderat am

Au-schußholz nicht au-geschteden.

Waldmeisteramt-

V--S°g? li-M-d-t. °u, -"»»--»chm

N-r'tÄS M «ach geraden Zentimetern gemessen mit Draufholz A.« Ä bedingungen liegen auf dem Rathau» auf.

Den 29. Dezember 1922.

ersparen 8ie au 8ekuk, vsuv 8ie d

gebranoksu. !