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Die Verkenn; m der von uns abgegebenen Erklärungen der Geist und de. Wortlaut der neuesten Rote über Passau und Ingolstadt und die zum Teil abgelrugnete' Ansichten un! SUnrmen, die aus dem Streben im Elysee-Pm-.,. zu Paris herüberklingen, das alles klingt nicht danach, als ob überall wahrer Friede und förderndes Verständnis für eine Zusam­menarbeit der Völker schon eingezogen wäre. (Sehr richtig!) Was der Note gegenüber zu sagen ist, das wird von der Re­gierung im Einvernehmen mit der bayerischen Regierung ge­prüft werden. Den Einmarschdrohungen aber, die im Rhein­land beunruhigen, in einem Land, wo jeder Stein von deut­schem Wesen spricht, allen diesen Drohungen gegenüber wol­len wir mit einem Wort nur erklären, daß das Rheinland fest tu Deutschland gehört und Deutschland fest zun, Rheinland steht. (Stürmischer Beifall und Händeklatschen). Wir können und werden es nicht zulassen, daß das Rheinland, die Rhein- provinz, die Pfalz, Rheinhessen und das Saargebet jemals prieisgegeben. ihre Befreiung gefährdet oder hinausgeschoben werde. Darauf können sich unsere Brüder und Schwestern im Rheinland fest verlassen. (Wiederholter stürmischer Beifall und Händeklatschen). Ich richte den Aufruf an die Welt, es endlich zuzulassen und die Voraussetzungen dafür zu schaffen, daß wir unser Volk aus diesem Wirrwarr und den sprung­haft gestiegenen Preisen, der Verteuerung und der Verschlech­terung unserer Lebenshaltung durch die Befestigung der Mark endlich retten können. Mehr als irgend ein anderer Be­ruf leidet die Presse. Aus Hunderttausenden von Haushalten verschwinden die Zeitungen und Bücher. Soll wirklich zu der materiellen Verarmung die geistige Verkümmerung kommen? Max die Welt ein armes Deutschland sehen, ein seelisch armes Deutschland, ein Deutschland, das weniger geistig rege und weniger deutsch ist als das Deutschland der Vorkriegszeit, soll sie nicht sehen. (Bravo!)

Ehre und Würde kann niemand von außen geben oder nehmen, unser Volk selbst hält si: und wird sie halten und nähren. All diese ernsten Sorgen, die uns hier erfüllen, schließe ich ein in das Gelöbnis: Dem deutschen Land, unser aller Mutterland, das jetzt niedergedrückt und beherrscht ist und aus tausend Wunden blutet, dem deutschen Volk, das vier Jahre nach der Waffenruhe noch l mte das schwerste Schicksal eines Volks zu ertragen und heut? noch die Ungewißheit aus seinen Schultern lasten hat, diesem deutschen Land und Volk gilt unsere gemeinsame Arbeit! (Anhaltender stürmischer Bei­fall und Händeklatschen). - ' -

Neue Nachrichten

Verdreifachung der Gehälter der Aeberwachnngskommiffion

Berlin, 4. Dez. Die aus Reichsmitteln zu zahlenden Ge­bälter und Löhne für die Offiziere und Mannschaften der Mannschaften der Militärüberwachungskommission betragen seil dem 1. Dezember, der eine Verdreifachung brachte ab­gesehen von freier Wohnung und den Hermatdezügen für den Borfitzenden der Kommkssion, General Rollet, 310 000 Mark, monatlich, für sonstige Generäls und Abteilungschefs WO 433 Mt. monatlich, für Oberstleutnants und Majore als Abteilungsleiter 163 875 Mk., für sonstige Majore 147 Mark für Hauptleute und Leutnants 139 275'Mk., für Unter­offiziere 75 750 Mk. monatlich und für Gemeine 45 900 Mk. monatlich. Diese aufgeführten Gehälter und Löhne sind durch Beschluß der Botschasterkonferenz mit rückwirkender Kraft ob I. Oktober 1922. minder verLkÄpcht mordeq»-.Deutsch­land, besaM es lat

.Der Nusstanll di LuöwlgsHaferi .

Mannheim, 4. Dez. Von kommunistischer Sesks kvaKiS ausaesprengt, der der letzten Lohnauszahlung habe die Bad, Amun- und Scchcrfabrik den Lohndüten Zettel beigegeben, auf denen behauptet wurde, daß dis lOstündige Arbeitszeit eingefährt werden solle. Daran ist kein wahres Wort. DU Arbeiter der Firma Grün, Weiß u. Hartmann hatten sich mit Mehrheit gegen den Streik ausgesprochen, trotzdem wurde» sie durch einen Trupp von 80 bis 90 Mann gehindert, an Sie Arbeit zu gehen. Die Arbeiter des städtischen Elektrizi­tätswerkes, die dse Arbeit nisdergelegt hatten, wurden au! Befehl der französischen Besatzungsbehörde zur Arbeit auf- gefordert: einige die sich widersetzten, werden sich vor dem Kriegsgericht zu verantworten haben. Der bayeri­sche Landwirtschaftsminkster beziffert den Ausfall a r Weizenernte infolge der durch den Streik verminderte« Stickstofferzeugung allein für die Fabrik Oppau aus 68) Millionen Mart täglich. ' , '

Der Streik ln der AnMnfabriL

Heidelberg, 4. Dez. Der Streik in der Anilinf-rörik i« Ludwigshafen hat hier sich insofern ausgewirkt, als die Werk« in Durchführung des Beschlusses der allgemeinen Arbeiter­entlassung auch dqz Arbeitern gekündigt haben, die beim Var von Beamtenhäusern für die Anilinfäbrik beschäftigt waren Eine Versammlung der Betriebsräte, der Gewerkschafts- Vorstände und der Kartellvertreter hat lautHeidelbergei Tagblatt" ein Eingreifen in den Kampf abgslehnt; es solle; die Anweisungen der Hauptverbände abgewartet werden.

Aussperrung

Stettin, 4. Dez. Beim Entladen eines Erzdampfers for­derten die Hafenarbeiter einen Zuschlag von 125 Prozen zum Tariflohn. Die Reeder waren zu 25 Prozent bereit. Dc eine Einigung nicht zustande kam und Arbeiter sich verbun­den erklärten, wurde die gesamte Hafenarbeiterschaft aus- gesperrt.

Der Ausstand der Grubenarbeiter bei der Gewerkschaft Dahlberg und Monnnel bei Schmalkalden ist nack einer Dauer von sünf Monaten ohne Ergebnis abgebrocher worden. - - --

Württemberg

Stuttgart, 4. Dez. Staatspräsident Dr. Hke-« der nach Berlin. Einer Einladung des neuen Reichs­kanzlers Dr. Cuno folgend ist Staatspräsident Dr. Hie­bei heute zu einer Besprechung mit den Staats- und Mim- sterpräsidenten der anderen Länder nach Berlin abgereist.

Stuttgart, 4. Dez. Die Gebühren für tierärzt­liche Amtsverrichtungen werden ab 1. Oktober für Zeitversäumnis verachtfacht, die Belohnungen für besondere Verrichtungen verzwanzigfacht. . .

Sluttgür^4. Dez. Die Zählung des Inhalts der Sammel­büchsen m Stuttgart hat bisher über 1,4 Millionen Marl ergeben. Direkt bei der Zentralleitung sind bis jetzt mehr als 2,7 Millionen Mark abgel^efert worden.

Zur Unterstützung des VolkshilfswerksDeutsche Not­gemeinschaft" werden besondere Wohlfahrtsmarken heraus­gegeben, die zum Freimachen von Postsendungen im innere« deutschen Verkehr zugelassen sind. Die Wohlfahrtsmarken find in der Zeit vom 11. Dez. 1922 bis einschl. 15. Januar 1923 bei allen Postämtern erhältlich. Es handelt sich uw zwei Marken zuch und 12 M. Zu diesen Nennwerten wird ein Zuschlag von 4 und 8 M erhoben, so daß die Marken zu 10 und 20 M verkauft werden. Als Freigebühr gilt nur der Nennwert von 6 und 12 M. .

Ein Wecken 20 Mark. Markenfreies Brot kostet von heute ab: 1 Kilo markenfreies Schwarz- und Roggenbrot 350 M, 1 Kilo Weißbrot 400 <ll, 1 Paar Wecken 40 M.

Stuttgart, 4. Dez. Erhöhung der Gas-'und Strompreise. Di« Technische Abteilung deS Gemeinderats hat den Preis für den Kubikmeter GaS von 43 auf 72 und die Preise für Elektrizi­tät für Licht von 95 auf 165 nach dem Wohnüngstarif von 63 auf 100 °7l, für Kraft von 63 auf 110 pro Kilowatt, und zwar rückwirkend vor» 16. November ab, erhöht.

Hellbronn, 4. Dez. Z e i ch e n d e r Z e! t. Am Rathaus soll in der Weihnachtszeit ein Lhristbaum für alle seine Auf­stellung finden. Mehrer« Gesangvereine haben sich bereit er­klärt, allabendlich einige entsprechende Lieder zu singen.

Horb, 4. Dez. Seltener Freispruch. Von dem Schöffengericht wurde ein Knecht, der seinem Dienstherrn Getreide gestohlen hatte, das er gleich vermahlen und für Brot zu seinem eigenen Verzehr verbacken ließ, freigespro- men, da seine Ernährung wohl offenbar nicht genügend war und ihn nur dieser Umstand zur Tat verleitet hatte.

Reckargemünd, 4. Dez. Der Lehrer Hans Hoffmann von Pfeddersheim, der von dort nach Heidelberg einen Aus­flug gemacht und sich dann nach Neckargemünd begeben hatte, ist plötzlich verschwunden. Er hatte sich aus der Gesells.host seiner Freunde für einen Augenblick entfernt, und man nimm! «V daß chm in der Dunkelheit rin Unfall zugestoben ist.

Heilbronn, 4. Dez. S e lbstmor d. Die 16jährige Toch- !er des Metzgrrmeisters Gottlleb Schmoll von Bückingen sprang in der Nacht auf 1. Dezember in den hochgehenden Neckar und ertrank. Was Las junge lebensfrohe Mädchen zu dieser Tat bewegte, ist unbekannt. An dem Abend hatte sie mit Bekannten das Theater besucht. -

Das 16 Jahre alte Dienstmädchen Frida Grupp wird seit 20. v. M. vermißt. Selbstmord ist wahrscheinlich.

Mergentheim, 4. Dez. Beitrag. Auf eine Eingabe der Ordensschwestern von Siegen iür die Mcrgentheimer Zweig­niederlassung St. Bernhard (Jügsndunterricht) hat der Ee- nemderat einen Beitrag von 25 000 Mk. bewilligt.

Göppingen, 4. Dez. Zur Warnung. Ein auswärti­ger Scheckschroindler hat sich or! einer hiesigen Bank nach An­zahlung einer kleinen Summ? ein Koma eröffnen lassen und stellt nun Schecks auf größere Summen aus, die nicht gedeckt lind.

Hcidenheim, 4. Dez. F' n a n z k l e m m e. Die Stadl Heidenheim ist allgemach in einen starken Geldmangel gera­ten. Zur Erstellung von 50 Wohnungen wurden im Früh­jahr 9 Millionen Mark vorgesehen, dis Neubauten haben aber bis jetzt 34 Millionen verschlungen. Im allgemeinen beträgt der Abmangel im städtischen Haushalt 20 Millionen, der eins Umlage von 60 Prozent erforderlich machen wird. Durch die Bauvertruernng steigt aber der Fehlbetrag au? 31 Millionen. Es soll nun eine schwebende Schuld ausgenommen werden, für die die städtischen Waldungen die Deckung zu bieten haben.

Ulm, 4. Dez. Mord. Ein Einwohner von Söflingen lauerte nachts einem Fabrikwerkmeisier aus Eifersucht aus und brachte ihm mit dem Taschenmesser mehrere Stiche bei, von denen einer die Halsschlagader durchschnitt. Der Täter wurde verhaftet.

Schwendi, OA. Laupheim. 4. Dez. Diamantene Hochzeit. Das Ehepaar Eusiach Maur und Maria Anna, geb. Braun, feierte die diamuri'.ene Hochzeit.

Schramberg. 4. Dez. Auslauf. ImWürttembergs! Hof" kam es abends zwischen Arbeitern zu einer Schlägerei,

sich auf. die Straße forrsetzts. Im Nu waren ca. 400 Personen versammelt, da es hieß, daß rechtsstehende Arbeiter >n die Sache verwickelt seien. Vier Personen wurden ver­haftet.

Vom Bodensee, 4. Dez. Der Gangfischfang. Der Fang der Gangfische auf dem Unrerser bringt außergewöhn­lich gute Ergebnisse. Tausende der silberglänzenden Fisch« gehen täglich ins Garn. Ein großer Teil wird eingesalzev

od-rr aerauchert.

Karlsruhe, 4. Dez. Amtlich wird mitaetel.lt: Der Landes- cmsschuß des bad. Landbunds hat eine Entschließung angenommen, die nicht anders aufgefaßt werden kann, kl­eine offene Aufforderung zum Widerstand gegen di« durch Reichsgesetz bestimmte und deshalb leistungsfähigeren Landwirte.

Emmendingen. 4. Dez. In Tutschfelden wurde in das Pfarrhaus eingebrochen und, Lebensmittel, Klei­dungsstücke, sowie ein Fahrrad rin Gesamtwert von 180 00k Mark erstwendet. ' ...

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Aus Stadt und Bezirk

Nagold,15. Dezember 1922.

Fahrpreisermäßigung für kunfkunlernehmrmtzen. DK Mitglieder von Theaterunternehmungen und Orchestervereim- tzungen, deren Veranstaltungen im Interesse der Kunstpfleg« von den Landen ausgeführt oder wesentlich unterstützt wer den, oder dis als gemeinnützige ohne Gewinnerzielung aus­schließlich zur Volksbildung geboten werden, erhalten auf dev Reisen zu diesem Zweck eine Fahrpreisermäßigung vo» 50 Prozent in 2., 3. und 4. Wagenklasse.

Das llebertreten des Rauchverbots im Eisenbahnwagen und in den Wartesälen wird nun mit 60 Mk. (bisher 20 Mk^ bestraft. Wer ohne Fahrkarte :m Zug angetroffen wird, ha! an der Zielstation Len doppelten Fahrkartenpreis, mindestem .aber 60 Mk. zu entrichten.

Zmn WeihnachtspaketverkcHc wird darauf hin gewiesen Laß die Pakete gut verpackt und verschlossen aufgeliesert wer der^aus der AußeyLeite.d«,deutliche Adresse imvMdes Emp-

fälWry"cklS' MchiVks Absenders tragen'uüd außerdem inner mit einem Duplikat der Aufschrift versehen sein müssen. Di« Kennzeichnung der Pakete ohne Inhalt ist ebenfalls erfor­derlich.

Die Pflicht der Bahn zur Bewachung de, Gükerbahnhsst in unsichere« Aettsu. Im Auguit 1919 sind von einer Bres» lauer Firma der Eisenbahn zwei Möbelwagen mit Umzugs­gut zur Beförderung nach Zehlendorf bei Berlin übergeben worden- Auf dem Güterbahnhof in Zehlendorf wurden die verschlossenen Wagen während der Nacht erbrochen und be­raubt. Das Landgericht Berlin hat den Anspruch des Klä­gers auf Ersatz des Schadens abgewiesen, das Kammergerich! zu Berlin erkannte den Anspruch des Klägers dem Grunde nach als berechtigt an, billigte ihm aber nur den gemeiner Handelswert der verlustig gegangenen Gegenstände zu. Den Anspruch des Klägers auf Ersatz des vollen Schadens lehnte das Kammergericht ab, weil es an der Voraussetzung der groben Fahrlässigkeit der Bahn <Abs. 3, Paragraph 457 HMB) fehle. Auf die Revision des Klägers hat das Reichs­gericht das Urteil des Kammerger: hts ausgehoben und dem Kläger das Recht auf Ersatz des vollen Schadens zu- gestanden. Das Reichsgericht erblickt in der mangelhas­te n U e b e r w a ch u.n g des Güterbahrchoss eine grobe Fahrlässigkeit der Eisenbahn.

ep. Die religiösen Blätter, deren Stärkung und Ausbrei­tung aus evang. Seit« ein in ganz Deutschland am 10. De­zember abgehaltener Pressesonntag mit anschließender Werbewoche dieuen soll, zählen trotz zahlreicher durch das steigen der Bezugsgebühren verursachten Leserverluste, heute noch eine Leserschaft von insgesamt 1215 Millionen, schon daraus geht ihre Bedeutung für unser Volksleben hervor.

Walddorf, ssAb g estchn zt. Vergangenen SamStag mit- ng stürzie-bkim Zopfcnbrech-u der 14jährige Wilh. Dielsch, Sohn des'.'Bauers Korn ad Dietsch v,n einer Tanne uns >?ug eine schwere Gehirnerschütterung davon. Sein Bruder, der in der Näh« ebenfalls mit Zapfenbrechen beschäftigt war,

! örte nichts von dem Fall, bis er durch das Siöhnen des' .lerur glücken aufmerksam wurde, und ihn dann unter der Tanne liegend fand. Eine Mahnung zur Vrrstcht tür alle Zapsenbrecker.

Alleufteiz. Gemrinderatssitzung. Der Gemein- '«ral nimmt mit Bedauern Kenntnis von der abermaligen Erhöhung deS Milchpreises auf 100 pro Ltt -r, wobei aus er Sladtkofse noch ein namhafter Zuschuß zu leisten ist. Minderbemittelten soll eine Beihilfe von 20 pro L ter -ras der btadlkasse gewährt werden. Zn der Zuweisung der MilchlieferungSpemetnden an das hiesige Versorguugsgebiet hat eine Aenderung dahin stattgefunden, als die Siadtgemcinde setzt nur noch von den Gemeinden Attensteig-Dsrf, Ueberberg, Beuren, Fünsbronn, EttmannSrveiler und Simmersfeld mit Milch beliefert wird. Um nun die Mtlchversorgung gleich­mäßig sicher KU stcven, wird der Vorsitzende ermächtigt, um aikst en Platze für die Kuhhalter den Sammel-telU-nzwang Meder einzuführen. Die im hiesigen Schlachthaus unterge- brachte, für Rechnung der Stadtgemetndsn Nagold und Al­kensteig betriebene Molkerei wird ab 1. Dez. aufgehoben. Zur Versorgung der dies. Einwohnerschaft werden dem Gärt- - er Walz aus dem Stadtwald 250 Stück Chciftbäume zum Preise von ^ 5 pro Mir. zugewieserr, weiche derselbe zum ; erstachen Berrag abzugeben hat. Für die Mittelstand« i otbiife und Altershilf- werden au« der Stadckasse zu den ttaatlichen Bethtlfen Zuschüsse gewährt; von einer Haus- s.rmmlung soll hier Umgang genommen werden. Er kommen demnächst Zuwendungen von 1500 bezw. 2000 zur Aus­zahlung.

Fünfbrouu. 25jährjgeS Amtsjubtläum. Am An t ceasfeiertag waren es 25 Jahre, daß Schultheiß Matthäus Schwemmte in sein Amt eingesetzt worden ist. Die Ge­meinde ließ eS sich nicht nehmen, ihrer Anerkennung und Dankbarkeit sichtbaren Ausdruck zu verleihen. Im SchulhauS versammelte sich nachmittags Vs2 Uhr der Gemeinderat mit einer stattlichen Zahl geladener Festgäfte zu einer öffentlichen Festsitzung. Ein wohlgelungener poetischer Gruß, gesprochen von Gemeinderat Frey und der feierliche ChorMit d m Herrn fang aller an", oorgetraaen vom Gesangverein Ein­tracht eröffnete di-KBer. Im Namen des GrmeinderatS be­grüßte Gemein Stzpfleger Waidrltch den Jubilar und alle Er­schienenen und übergab dann den Vorsitz an Oberamttnann Münz, um dem verdienten Octsvorsteher der Gemeinde FÜnf- bronn die Grüße und Glückwünsche des OberamtS und deS BezirkSratS zu überbringen. Die Glückwünsche deS Vereins der OrtSvorsteher und Körperschaftsbeamten überbrachte Ver­waltung» aktuar KalmbaK. Im Namen der Kirchengemetnde und der Ktrchengemetnd'erat», dem der Gefeierte auch schon mehr als 20 Jahre als geschätzte« Mitglied angetzörl, gab Pfarrer Schmidt SimmerSfeld dem Dank für alle treue Mit­arbeit und Unterstützung Ausdruck. Im Namen des OrlS- schulrats und der Schule, dankte Hauptlehrer Hasenmater sür die verständnisvolle Förderung, die unter Schultheiß Sch-vemmle auch dem Schulwesen immer zu teil geworden. Im Namen der Kollegen aus den drei andern Kirchkpielsorten, Sttnmers- feld EttmannSweiler und Beuren, beglückwünschte Schultheiß Metzger-SimmerSfeld die Bürgerschaft von Fünfbronn zu ihrem gewffsenhaiten, treubrsorgten, allezeit auf den Frieden und das Wohl der Gemeinde bedachten OrtSvorsteher. Nach­dem Gemrtndepfleger Waidelich im Namen der Gemeinde dem Jubilar eine schön gefertigte Ehrenurkunde und einen bequemen Ruheseffel übergeben hatte, nahm Schultheiß Schwemmte selber noch dar Wort und dankte mit bewegten Worten für alle unerwarteten Ehren, die man ihm erweise dafür, daß er doch einfach, wie -S sich sür einem deutschen Mann und vor allem einem Beamten von selber verstehen sollte, immer nur seine Pflicht habe tun wollen, und mit Hilfe seiner gegenwärtigen und früheren Mitarbeiter in Ge­meinderat und Bürgerausschuß habe tun dürfen. Möge der verdiente Mann, dem seine dankbare Gemeinde diese würdige Ehrung zuteil werden ließ, noch manches Jahr in kör­perlicher und geistiger Frische sein Amt zum Besten der Gemei nde versehen dürfen. ____

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