und Shetlands aber ist sie eine sehr ein­gehende selbständige Geschichte; denn diese waren jahrhundertelang das unabhängigste Nebenland der norwegischen Krone, hatten ein Landrecht, das auf dem Allodial-, nicht auf dem Feudalsystem ursprünglich be­ruhte . . . Und der grösste Teil der Be^ Völkern»» war bis zur modernen Heit seinen Herren, den Engländern, nicht nur hinsicht­lich der Abstammung, sondern auch der Sprache nach fremd! Eine dünne keltische Bevölkerung saß wohl als erste auf diesen Inseln wurde aber etwa zur gleichen »eit. als die Besiedlung Islands erfolgte, durch norwegische Freibauern überlagert. Bride Inselgruppen waren so um das Jahr 1000 völlig skandinavisch, sprachen einen dem norwegischen nahestehenden Dialekt und ge­hörten zur. Krone Norwegens. Die Shetlands, damals Hjatland oder Hetaland genannt waren eng mit Norwegen verbun­den: die Orkneys kamen dadurch, das; 1231 die schottischen Jarle von Angus. übrigens auch von Wikinger-Herkunft, vom König von Norwegen mit den Orkney-Inseln belehnt wurden, in nahe Verbindung zu Schottland. Zu Norwegen gehörten ausserdem die Hebri­den und sogar die Insel Man in der Iri­schen See.

So wenig rechtlich begründet und so mo­ralisch anfechtbar ist Englands Barrierestel­lung hier im Norden Europas, durch die es allen Völkern und Staaten Mittel- und Ost­europas das einzige .Luftloch" zum Atlanti­schen Ozean zubält. Wirtschaftlich hat Eng­land siir diese Inseln wenig getan: sie sind ihm hauptsächlich Stützpunkte seiner Flotten. Als solche aber verriegeln sie dem Gross- deutschen Reich weitgehend auch wenn wirklich einmal ein Schiff zwischen den Shet­lands und Norwegen hindurchschlüpscn kann den Weg auf die freie See. Sie schneiden damit aber nicht nur 80 Millionen Deutsche, sondern auch alle anderen Völker Mittel- und Osteuropas vom Atlantischen Ozean und von der Verbindung mit Amerika ab. Kein schwedisches, dänisches, russisches Schiss, das diese nördliche Strasse wählen will, kann zur amerikanischen Küste steuern, ohne das; Eng­land es von diesen Sperr- und Blokadeinseln aus abfangen kann.

Als England diese Inseln zusammen mit Schottland erwarb und faktisch verhinderte, das; das dänische Rückkaufsrecht an ihnen wieder ausgeübt wurde, war dies nur ein letzter Nachklang des grasten Ringens zwischen England und Dänemark um die Nordsee, das anfänglich bis zum 12. Jahrhundert eine un­bestrittene dänische Vormacht gebracht, dann immer mehr zugunsten Englands sich ent­wickelt hatte, bis mit dem Erwerb dieser In­seln England eine Barriere zwischen Däne­mark und dessen nördlichere Besitzungen, die Fär-Öer. Island und Grönland, legte. Der Schlussakt dieses lOOiährigen Rin­gens war dann der schamlose Raub der dä­nischen Flotte 1807 durch ein englisches Ge­schwader auf der Reede von Kopenhagen. Seitdem ist aber das Problem der Shetlands und Orkneys mit der Erfindung derFern­blockade" im Weltkrieg lange ans einem eng- likch-dänischen Problem zu einem Streitfall England gegen Mitteleuropa" geworden. Diese mit höchst zweifelhaften Mitteln in englischen Besitz gebrachten, der Grundlage ihrer Bevölkerung nach ganz uncnglischen und wirtschaftlich für England nutzlosen In­seln werden von England nicht um ihrer Nützlichkeit für das englische Volk, sondern wegen ihrer Schädlichkeit gegenüber dem übrigen Europa festgehalten. In der Hand einer anderen Mackst würden sie als Inseln von Fischern und Schafzüchtern. wegen ihrer oft eigenartigen Schönheit auch als Touristen- iuseln eine bescheidene Bedeutung haben, die niemand stört. In der Hand Englands aber haben sie sich als unerträglicher Knebel gegen das europäische Festland herausgestellt;, der britische Besitz der Orkneys und Shetlands ist. wenn man ihn recht betrachtet, eine ,.W eltpolizeiwidrigkei t". eine in Permanenz erklärte Belästigung und Stö­rung der Festlandvölker Europas aller­dings ist man nicht verpflichtet, ihn als Schicksal hinzunehmen!

Heimtückisch erschossen

Unritterliches Verhalten französischer Flieger

klgenkerlckt e r >1 8 . ? r e s s e

Berlin, 2-1 Avril. Am 22 Avril musste ein deutsches Aufklärungsflugzeug in Belgien bei Neuvchateau notlanden. Die Umstände, unter denen die Notlandung er­folgte. werfen ein trauriges Licht auf die Haltung der französischen Fliegertruppe Der deutsche Aufklärer fertigte zunächst über der Gegend von Charleville Luftaufnahmen an und wurde dabei von französischen Jagdflie­gern überrascht. Im Verlaufe des Gefechts wurde der deutsche Flieger über belgisches Hoheitsgebiet abgedrängt und zur Not­landung gezwungen. Bei der Notlandung fasten die französischen Flieger ihrem Opfer im Nacken, obwohl sie sich über neutralem Hoheitsgebiet befanden. Der deutsche Flug­zeugführer erhielt, als er 100 Meter über dem Erdboden zur Ladung nnseNen wollte, von hinten einen Kopfschuss. Nur mit äusterster Nervenanstrengung gelang es ihm. sich noch einige Minuten aufrecht zu halten und das Flugzeug zu Boden zu bringen, um seinem Kameraden das Leben zu erhalten. Er selbst starb nach der Landung auf Grund der ihm heimtückisch über neutralem Boden bei­gebrachten Wunde. Seine Beisetzung fand am 2-1. April unter grosser Anteilnahme der bel­gischen Bevölkerung statt.

Bon langer Hand vorbererlel

Karte verrät britische Norwegen-Aktion

Berlin, 2-1. April. In den Kämpfen bei Lillehammer haben die deutschen Truppen militärische Karten von norwegischem Gebiet im Massstab 1:100 000 erbeutet, die im britischen Kriegsministerium nach norwegi­schem Material nachgedruckt worden sind. Diese Karten sind ein weiteres Beweisstück für die von langer Hand vorbereitete britische Landungsaktion in Norwegen.

Die Wahrheit über ChurchillsErfolge"

/n /ün/rekn Tatzen 57 bn/!8cke Krretz88ckiste vernickle/ ockr 8cklver be8ckäck'tzl / L,ne /lieb- uncl 8lkck/e8le Tust-/

Berlin. 24. April. Die englische» und französischen Lügenzentralen haben sich in den letzten Tagen wieder einmal vor der Welt­öffentlichkeit blotzgestellt. Sie unternahmen den Versuch, die erfolgreichen Operationen der deutschen Wehrmacht und der Marine im norwegischen Raum in englisch-französische Erfolge nmzufälschen.

Im Rahmen dieser durchsichtigen Manöver gehört auch der Versuch, die Meldungen des Oberkommandos der Wehrmacht über britische Kriegsschiffvcrluste abzuleugnen bzw. zu ver­schleiern. Das Reuter-Büro verflieg sich in einer, wie es heisst, aus einer amtlichen Quelle stammenden Zusammenstellung, sogar so weit, das; es die geradezu frivole Behauptung aus- stellte. kein englischer Kreuzer sei bisher ver­loren gegangen. Entgegen diesen Behaup­tungen ergibt sich aus den Berichten des Ober­kommandos der Wehrmacht allein seit dem 9. April folgende Uebersicht über die Verluste bzw. Beschädigungen britischer Schiffe durch Angriffe der deutschen Luft- und Sccstreit- kräfte:

Versenkt, bzw in Brand gesteckt: Schlachtschiffe Kreuzer 5. Zerstörer 7. U- Boote 14. Flugzeugträger. Truppentrans­porter 3. zusammen 29 Einheiten.

Getroffen, bzw. schwer beschä­dig t: Schlachtschiffe 7, Kreuzer 8. Zerstörer 4. U-Boote. Flugzeugträger 1, Truppen­transporter 8, zusammen 28 Einheiten. Ins­gesamt also 57 Einheiten.

IS.April.Britische Seestreitkräfte und Trans­portschiffe wurden gestern in den späten Nach­mittagsstunden von der deutschen Luftwaffe angegriffen und vernichtend geschlagen. Fast alle feindlichen Kriegsschiffe erhielten Voll­treffer schweren Kalibers. Im einzelnen wur­den getroffen: 4 Schlachtschiffe mit je 2 oder 3 Bomben. 2 Schlachtkreuzer mit je 1 Bombe. 2 schwere Kreuzer mit 2 bzw. I Bombe. 1 schwerer Kreuzer wurde mit Bombentreffern in Brand gesetzt. 2 Transportschiffe wurden mit je I Bombe belegt.

11. April. In Narvik haben englische Seestreitkräfte versucht, in den Hafen ein­zudringen. Bei der erfolgreichen Abwehr

Steinkjer nach kurzem Kampf besetzt

öombentrester auf britische Zerstörer unck 7>ansocrrter / ö ber'nckf/uoreuge abgeschossen

Berlin. 24. April. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:

Die feindlichen See- nnd Landstrritkräftc im Gebiet von Narvik haben sich weiter verstärkt, ohne bisher zum Angriff zu schreiten. Nord- ostwärts Drontheim nahmen deutsche Truppen nach kurzem Kampf die wichtige Enge von Steinkjer an der äußersten Nordostspitze des Drontheimfjordcs. 8V Gefangene wurden ein­gebracht. Ostwärts von Bergen schreitet der Angriff gegen die bei Boß befindlichen nor­wegischen Kräfte fort. Die Kämpfe im Raume von Stavangcr sind abgeschlossen. Zwei nor­wegische Regimenter wurden dort im Zusam­menwirken mit der Luftwaffe angegriffen und nach kurzem, hartnäckigem Kampf entwaffnet.

Die von Oslo aus nach Norden und Nord­westen vorgehendcn deutschen Hauptkräfte haben, von Pcnzcrtrnppcn uns der Luftwaffe unterstützt, den feindlichen Widerstand überall gebrochen nnd sind in flottem Vorgehen. Wei­tere Verstärkungen schließen auf und treffen täglich in Oslo ein. Ein Ängriffsversuch eng­lischer Flugzeuge auf die Umgebung der Flug­plätze von Oslo hatte keinen Erfolg. Einige Privathäuser wurden beschädigt.

Die Luftaufklärung am 23. April erstreckte sich wiederum auf die gesamte Nordsee, ins­besondere gegen die Orkneys und das. Sce- gcbiet vor der norwegischen Westküste. Die Angriffe der deutschen Kampfflicgervcrbänüe richteten sich mit Schwerpunkt gegen die Ausladungen der Briten an der norwegischen Küste sowie gegen die von ihr ins Ländes- inncre führenden Straße» und Eisenbahn­linien. Im Namsosfjord wurde ein Zerstörer schwer beschädigt, vor Andalsnes ein weiterer Zerstörer und ein Transporter so getroffen, daß auf beiden Schiffen Feuer ausbrach. Am Eingang zum Moldcfjord erhielt ein anderes

Transportschiff zwei Volltreffer, die das Schiff manövrierunfähig machten. An einer anderen Stelle wurde ein feindlicher Fracht­dampfer mit mehreren Bomben belegt. Er zeigte kurz darauf schwere Schlagseite. Bei den ins Landcsinnere führenden Eisenbahnen wurden an mehreren Stellen die Schiencn- stränge durch Bombentreffer aufgerissen, Bahnhöfe zerstört und Lagerschuppen in Brand gesetzt. Ein feindlicher Transportzug erhielt einen Volltreffer und brannte aus. Von feindlichen Truppen belegte Orte und Trnppenlaqer wurden zerstört.

Im Westen keine besonderen Ereignisse. Bei einem nächtlichen Einflug in die Deutsche Bucht wurde ein britisches Flugzeug über Sylt durch Flakartillerie abgcschosscn. Bei einem Luftkampf südlich Dicdenhofe« schossen deutsche Jäger zwei Hurrieane-Flugzeuge ab.

4 P

In Zusammenwirkung von Seestreitkräften und Hccrcstcileii gelang cs, wie im heutigen Bericht des Oberkommandos der Wehrmacht gemeldet wird, den Ort Steinkjer nach Kampf zu besetzen. Steinkjer hat durch seine Lage am Nordende des tief eingeschnittencn Dronthcimfjords besondere Bedeutung. Die hier eingenommene deutsche Stellung sperrt die von Namsos über Grvng nach Drontheim führende Eisenbahn und Strasse. Die deut­schen Truppen in Drontheim haben damit den von ihnen besetzten Raum ausserordentlich er­weitert nnd sich eine erhebliche Operations- freilwit gesichert. Jeder Versuch, von Namsos aus entlang der Bahnlinie nach Süden vor­zustoßen, trifft nunmehr bereits 100 Kilo­meter nördlich Drontheims auf deutschen Widerstand, der durch die Geländeverhältnisse besonders begünstigt wird.

Deserteure fabrizieren Greuelmärchen

l/eb/ss l.üzen-f'ampsifel polnischer Lmivronken / Ostnniä'chklSer Versuch einerLtörunZ

Berlin. 24. April. Die nach Frankreich geflüchteten Polnischen Emigranten und Deser­teure, so schreibt die Deutsche Diplomatisch- Politische Information, empfinden wieder ein­mal das Bedürfnis, die Welt, die sie mit Recht ignoriert, auf ihre verborgene Existenz auf­merksam zu machen. Diesem Zweck soll die Veröffentlichung eines Pamphlets über die egcnwärtigen Verhältnisse auf dem Gebiete es ehemaligen Polnischen Staates dienen.

Nachdem der Emigrantenklub von Angers mit seinen verlogenen Behauptungen über die Vorgeschichte des Krieges nirgends in der Welt Eindruck gemacht hat, sind diesmal die verbündisten Westmächte gebeten worden, die ReklaMeaktion publizistisch zu unterstützen. Die Regierungen der Weltmächte haben sich in ihrem propagandistischen Uebcreifer trotzdem nicht gescheut, ihre Name» unter ein demag­ogisches Machwerk zu setzen, das sich ohne Angaben irgendwelcher konkreter Tatsachen in allgemein gehaltenen Behauptungen über an­gebliche Massenerschietzungen. barbarische De­portationen und ähnlichen Anschuldigungen ergeht.

Es war die grosse politische Aufgabe der beiden allein interessierten Großmächte Deutschland und Sowjetrussland, imInte r- esse der Befriedung von Mittel­europa eine endgültige neue Ordnung der Dinge zu schaffen. Die Geschichte der letzten zwanzig Jahre hat mit wahrhaft tragischer Eindringlichkeit bewiesen, dass eine endgültige Beruhigung im Raume des früheren polni­schen Staates nur möglich ist, wenn dem Volkstumskampf in diesem Gebiet für alle Zukunft ein Ende bereitet wird. Diesem Ziele diente die planmäßige und in voller Ordnung durchgeführte Umsiedlung deut­scher nnd polnischer Bcvölkerungsteile in ethnographisch geschlossenen Siedlungsgebiete.

Als Deutschland auf Grund der mit der Sowjetunion vereinbarten Regelung an den Wiederaufbau der in seine Interessensphäre fallenden früheren polnischen Gebiete heran­ging, fand es ein fürchterliches Erbe vor. Die traditionelle polnische Mißwirtschaft hatte zur Folge gehabt, daß schon vor dem Kriege die grosse Masse der polnischen Be­völkerung ihr Dasein auf einem fast unvor­stellbar niedrigen Lebensniveau fristen mußte. Besonders groß war das Elend der polnischen Landbevölkerung. Unter diesen Umständen ist es verständlich, daß die polnischen Lan d- arbeiter seit Jahrzehnten von der Mög­lichkeit Gebrauch machten, in Deutschland als Wanderarbeiter Beschäftigung zu finden.

Die Lasten des Krieges hatten die Lage der breiten Masse des polnischen Volkes zunächst weiter verschlechtert. So hatte allein der Vieh­bestand eine Reduzierung von 50 Prozent er­fahren. Völlig sinnlose Maßnahmen der zu- rückgehendcn polnischen Soldateska, wie die Demolierung wichtiger Eisenbahnen, Stra­ßen- nnd Werkehrswege, und die Zerstö­rung fastallerGas- undElektrizi- tätswerke drohten zu einer Lahmlegung des gesamten Wirtschaftslebens zu führen. Die Flucht der polnischen Regierung hatte über­dies eine Auflösung des gesamten Polnischen Verwaltungsapparates nach sich gezogen. Dem drohenden Ehaos ist die deutsche Verwaltung sofort mit aller Energie entgegengctreten.

Das kirchliche Leben hat keine Unterbrechung erfahren. Die in Polen regelmässig auftreten­den Epidemien sind sofort mit aller Ener­gie bekämpft worden.

So ist die deutsche Verwaltung überall am Werk, um die Schäden einer jahrzehntelangen Misswirtschaft nnd. die Folgen des von den Londoner Kriegshetzern entfachten Kampfes wieder gntzumachen. Unter diesen Umständen ist cs nicht erstaunlich, daß sich auch die Polen willig in die neuen Verhältnisse ei «geordnet haben. Selbstverständlich war es allerdings, daß gemeine Verbrecher, denen vor den deutschen Gerichten ihre aktive Betei­ligung an den bestialischen Hinschlachtungen der Volksdeutschen nachgewiesen worden war, die verdiente Strafe erhielten. Die breite Masse der Polnischen Bevölkerung ist jedoch willig dem Ruf zur tätigen Anteilnahme am Aufbauwerk gefolgt. Polnische Beamte. Rich­ter, Aerzte versehen wieder ihren Dienst, bei Polizei, Eisenbahn und Post sind polnische Angestellte tätig. Die Städte sind fast ganz der Polnischen Verwaltung überlassen, je nach der Grösse des Ortes finden hier höchstens noch einige deutsche Ueberwachungsbeamte Verwendung.

Es wird den Hetzern nicht gelingen, das 20jährige System f u r ch t b a r ste r Sch a n d- taten an der deutschen und ukrainischen Volksgrupve durch lügnerische Pamphlets und durch die Haßpropaganda der Weltmächte aus­zulöschen.

Der rumänische Senat hat einen Gesetzent­wurf angenommen, durch den Waldgebiete in den nordrumänischen Gebieten Neamte und Bain der deutschen Forst- und Volkswirt­schaftsgesellschaft für die Dauer von 30 Jah­ren zur forstlichen Auswertung verpachtet werden.

wurden 3 feindliche Zerstörer vernichtet.

1 Zerstörer schwer beschädigt. Deutsche Auf­klärungsflugzeuge haben in der Nordsee 1 britiichen Zerstörer durch Bomben schweren Kalibers getroffen.

12. April. Ein Kampffliegerverband griff in den Abenstunden feindliche Kriegsschiffe 200 Kilometer nordwestlich Drontheim an. l Flugzeugträger wurde durch Volltref­fer einer schweren Bombe schwer beschädigt.

1 schwerer Kreuzer durch zwei Bomben ge­troffen und bewegungsunfähig gemacht.

13. April. Bei der Ueberwachung der Nord­see überraschten deutsche Kampfflugzeuge zwei ausgetaucht fahrende britische Ü-Boote. Beide U-Boote wurden mit mehreren Bom­ben angegriffen und durch Volltreffer ver­senkt.

14. April. Bei dem Grossangriff englischer Streitkräfte auf Narvik wurde I Zerstörer' (Cossak") in Brand geschossen nnd strandete. Der Zerstörer ..Eskimo" sowie weitere Zer­störer wurden desgleichen schwer beschädigt und vernichtet. Bei einem Zusammenstoß deutscher und britischer Seestreitkräfte am 9. April wurde der britische Schlachtkreuzer Renown" beschädigt. Ein deutsches U-Boot hat nördlich der Shetlands einen Kreuzer der Glasgow-Klasse torpediert. U-Iagdverbände vernichteten im Skagerrak 3 feindliche Un­terseeboote.

15. April. Im Skagerrak vernichteten unsere dort operierenden Streitkräste 2 wei­tere feindliche U-Boote.

13. April. Am 15. April wurde 1 britischer Kreuzer vor der norwegischen Küste von deut­schen Kampfflugzeugen angegriffen und von schweren Bomben getroffen. Der Kreuzer blieb zunächst mit starker Schlagseite liegen und sank darauf.

17. April. Ein deutsches U-Boot versenkte nordöstlich der Shetlands 1 Zerstörer der Tribat-Klasie, 1 grosses Transportschiff wurde durch Volltreffer schwersten Kalibers getrof­fen, 1 U-Boot wurde versenkt.

18. April. Stavanger wurde in den Mor­genstunden des 17. April durch britische Kreuzer aus weiter Ferne beschossen. Deutsche Kampf­flugzeuge griffen darauf die englischen Schisfs- einheiten an. 1 Kreuzer erhielt einen Volltref­fer schwersten Kalibers und sank, ferner wur­den insgesamt 4 Volltreffer schweren und schwersten Kalibers auf leichte und schwere Kreuzer erzielt, auch 1 Zerstörer erhielr einen Volltreffer schweren Kalibers.

18. April. Bei den Kreuzern handelt es sich unter anderem um Schiffe der Suffolk- und London-Klasse. Stoppen eines Schiffes, Schlagseite bei einem anderen. Zerstörungen an Bord und Oelflecke im Wasser wurden be­obachtet. Am frühen Morgen des 19. April stießen erstmalig englische Kreuzer und Zer­störer gegen Narvik vor. Der englische Angriff wurde abgeschlagen. 3 englische Zerstörer wa­ren vernichtet nnd 1 Zerstörer schwer be-8, schädigt.

IS. April. Nördlich Narviks wurden feind­liche Seestreitkräfte und Transportdampfer, die eine Üandungsaktion vorbereiteten, durch Kampfflieger angegriffen und schwer ge­troffen. 1 U-Boot wurde durch Bombentref­fer sofort versenkt. Im Skagerrak und Katte- gatt wurden wahrscheinlich 3 feindliche U- Boote vernichtet. '

20. April. 1 Kreuzer und 2 Truppentrans­porter erhielten Volltreffer schweren Kalibers. Starke Rauchentwicklung aus den Schiffen und > grosse Oelflecke im Wasser ließen die zerstö­rende Wirkung der Bombentreffer deutlich er­kennen.

21. April. Bei dem Angriff deutscher Kampf­flugzeuge auf englische Seestreitkräfte am

19. April wurden 1 weiterer Kreuzer und

2 weitere Transportschiffe getroffen.

21. April. Bei Andalsnes wurde I Kreu­zer mit einer Bombe schwersten Kalibers ver­senkt. I anderer Kreuzer erhielt von Flug­zeugen Bombentreffer mittleren Kalibers, zeigte Stichflammen und setzte sich anschlie­ssend auf Strand. An einer anderen Stelle wurde 1 Truppentransportschifs von 15 OM Tonnen durch mehrere Bomben in Brand ge­setzt. I weiterer Truppentransporter erhielt durch Bombeneinschlag starke Schlagseite.

22. April. Bor Namsos und Andalsnes wurde I britischer Zerstörer durch Flieger­bomben getroffen und 2 feindliche Handels­schiffe versenkt. Bei der U-Bootsjagd im Skagerrak und Kattcgatt wurden 2 feindliche U-Boote vernichtet.

tglnkler

vrö/ickie,«

/«MS/'

l.0^L

Unser Kartenbild zeigt die im Heeresbericht genmin. ten norwegischen Grte (strchw)