Freudenstadt, 7. Juli. Tödlicher Unglücksfall. Der am Sonntag abe.'d nach ll Uhr mit dem Psorzheimer Personenzug ln'Karlsruhe angekommene verheiratete Glas­macher Franz Kreneck ans WutlenswKler fiel, kurz bevor der Zug hielt, von der Hinteren P attiorm eines Wagens ruf die Schienen, wodurch ihm bet^e Beine unterhalb der Kate abg-fahren wuiden. Montag f.üh 4 Uhr ist oer Ver­unglückt- gestorben.

Würkt. Regierung und Schuhgeseh

^kuksgark, 6. Juli. DerSüdd. Zeitung" wird aus Ver-- tm berichtet, daß der Stimmführer der württembergischen Abordnung im Reichstag, Gesandter Hildenbrand (S.), im Gegensatz zu der ihm von seiner Regierung erteilten An­weisung, für das Schutzgesetz gestimmt habe.

Dazu wird von zuständiger Seite mitgeteilt, daß die würt- tembp/gische Regierung allerdings den Reichsratsbevollmäch- tigtcn Hildenbrand angewiesen habe, eine Reihe von Ab- änderungsantrcsgen zum Gesetz zu stellen; eine An­weisung, gegen das Gesetz zu stimmen, habe die württem- beraische Negierung nicht erteilt.

Daraus scheint hervorzuaehen, daß der Gesandte Hilden­brand allerdings gegen die Anweisungen der Negierung ge­handelt hat, sofern er die Reihe von Abänderungsantragen nicht gestellt zu haben scheint, sonst würde dies wohl in der amtlichen Berichtigung erwähnt sein. Das Schutzgesetz ist vom Reickfirrat mit 48 gegen 18 Stimmen angenommen wor­den, es hat also die für die Verfassungsändenrung notwendige Zweidrittelmehrheit gesunden. Wenn nun aber die vier württembergischen Stimmen im Reichsrat ungültig oder der Gegenseite beizuzählen wären, so würde das Abstim- mungsverhältnis 44 zu 22 sein.

LiustWrt, 6. Juli. Die Beflaggung des Rat- Hauses. Anläßlich der Beerdigungsseier für Nathenau war das Stuttgarter Rathaus nur mit Fahne,, der württem- bergiscchn Lan'desfarben beflaggt. Dies gab den sozialdemo­kratischen Blättern Anlaß zum Tadel. Amtlich wird nun m'tgeteilt, daß die einseitige Farbenwahl auf ein Mißver^ ständnis zurückzuführen sei, man habe nämlich nicht ge­wußt, ob das städtische Hochhauamt, dem die Beflaggung ob­liegt. eine geeignete Fahne in d->u neuen Reichsfarben besitze.

Dem Landtagsabg. Pflüger (Soz.) wurde eins Re­gierungsratsstelle im Arbeits- und Ernährungsministerium übertragen. Pflüger wa>- bisher Borstand des Landesbrenn­stoffamts.

RMstcn OA. Hsrrenberg, 6. Juli. Dur ch Blitzs ch l a g wurde das Landwirischaftsgebäude des Müllers Krauß ein- tMschert. Pferds und Vieh wurden gerettet.

Loisüncen a. Lk.. 6. Juli. Der Mörder verhaftet. Aus se-:ier"2lrbeitsstätte in Donzdors wurde gestern vormittag der 19 Jahre alte Schlosser Albert Kibler von Winzingen verhaftet. Er hat ciugeftandcn, die 13jährige Bauerntochtsi Maria Grimm von Winzmocn in der Nähe von Donzdors xelölct zu haben. Der Mörder wurde heute nach Stuttgart

Dis Tkollage der Presse. Dem Vernehmen nach will jetzt der Reichswirtschaftsrat dem Gesetzentwurf über die Maß­nahmen gegen die wirtschaftliche Notlage der Presse einiges Leben einhauchen. Aber auch er hat den Entwurf einstweilen an einen ISköpfigen Arbeitsausschuß überwiesenzur be­schleunigten Beratung". Mit diesen Beratungen am grünen Tisch ist aber der Presse nicht geholfen. Was dabei heraus­kommt, sieht einem Kanzleitrost allemal so ähnlich wie ein Ei dem andern. Das Reich und die Länder sind die grüßten Waldbesitzer. Das Zeitungspapier wird aus Holz hergestellt. Die wucherischen Holzprelss verteuern es. Der Waldbesitzer Staat hat es in der Hand, diesen Wucher zu verhindern. Also wozu lange Kommissionsberatungen?

r. Hauptversammlung der WürLt. LandwirtsHafts- iammer

Stuttgart, 6. Juli.

Gestern nachmittag trat die Württ. Landwirtschaftskam­mer Stuttgart im Sitzungssaal der früheren Ersten Kammer in Stuttgart zu ihrer 6. Hauptversammlung zusammen, die von dem Präsidenten der Kammer Adorno (Kaltenberg) eröffnet wurde. Er wkes darauf hin, daß unsere wirtschaft­liche Lage sich nicht gebessert hat, worunter namentlich der Mittelstand schwer leidet. Die traurigen Ereignisse der letzten Tage haben gezeigt, wohin unsere jetzigen Verhältnisse füh­ren. Auch ist der Gegensatz zwischen Stadt und Land sowie zwischen den einzelnen Klassen und Berufsgruppen immer größer geworden; es droht daher die Selbstzerfleischung. Die Frage, ob die Landwirte ihre Pflicht gegenüber der .Allge­meinheit erfüllt haben, muß bejaht werden. Dafür spricht das Hilfswerk der deutschen Landwirtschaft, an dessen Bestrebun­gen auch der Klein- und Mittejbesitz Anteil hat. Trotz aller Anstrengungen der Landwirte und reichlicher Anwendung von Kunstdünger wird die Ernte doch nicht so ausfallen, wie es den Mühen entspricht; sie wird in manchen Gegenden viel geringer als im Vorjahr ausfallen. Die Getreideumlage ist in einer weder die Allgemeinheit noch die Landwirtschaft be­friedigenden Weise geregelt worden.

An Stelle des verhinderten Crnährungsministers über- brachte dann Präsident v. Sting die Grüße des Ministers, ebenso sprach er auch für die Zentralstelle für Landwirtschaft.

S t b e l eine Uebersicht über den

des Jahrs 1921, über den wir bereits berich­tet haben. ^

Die Kammer genehmigte den Geschäftsbericht und damit d''N°Ewerbungen ohne Aussprache, auch den Kassenbericht von 1920, nach dem eine Mehreinnahme von 1 104 000 -4l und ein Restvermögen auf 31. März I92r von 878 ovo vorliegt. Direktor Strobel berichtete dann über den haushaltplan der Landwirtschaftskammer für 1922, der in fast allen Teilen u mdas Vierfache erhöht werden mußte. Er schließt mit 9 035 000 -4l in Ausgaben und Einnahmen ab. Der Umlagesatz soll auf 3 -4k für 100 -4k Steuerkapital fest- gesetzt werden, so daß sich 8 232 000 -4t Einnahmen ergeben. Der Etat wurde einstimmig genehmigt.

Von der Kammer sind ausgeschieden Geh. Rat Aereboe (Hohenheim), Ministerialdirektor Gauger (Stuttgart) und »tauß (Böblingen). Für Gauger wird Landesökonomierat Ltorz gewählt, di« übrigen Wahlen verschoben. Zu Delegier­

ten zum Deutschen Landwirtschastsrat für 1923 bis 1925 wer­den berufen Dr. Franck (Oberlimvurg), Adlung (Sindlingen), Adornü (Kaltenberg), Vogt (Gochsen), Ströbel (Stuttgart).

Hierauf berichtete Direktor Ströbel über den Grund­plan zur Förderung der Kaninchenzucht, der die Errichtung von Deck- und Zuchkstationen und Musterkaninchenhaltungen, sowie Veranstaltung r-on Ausstellungen und Förderung der genossenschaftlichen FeA- und Wollverwertuna oorliebt. Der Plan wurde einstimmig genehmigt. Die Taggelder der Kammermitglieder wurden ab 1. Juni ds. Js. auf 180 °4k, die Uebernachtgelder auf 120 -4k, das Kilometergeld auf 2 -4k erhöht. Bei Reisen außerhalb Württembergs gelten doppelt« Sätze. Der Bericht über die Eröffnung der Frauenschulen in Kupferzell und Blaubeuren wurde zur Kenntnis genommen und dem Vorschlag Hermann-Hohsnmühringen, auch den Schwarzwaldkreis mit einer solchen Schule zu versehen, der Erwägung empfohlen. Im Laufe der Aussprache wurde auch mitgeteilt, daß die nächste Ausstellung der Deut­schen Landwirtschaftsgesellschaft im Jahr 1926 wohl mit Sicherheit nach Stuttgart komme, nach­dem das Land Baden zugunsten Württembergs verzichtet hat. In Wettbewerb steht noch Ulm. Die Stadt Stuttgart trage sich mit der Absicht, eine großzügig angelegte Aus- st e"l l u n g s h a l l e zu erbauen.

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In der heutigen zweiten Sitzung begründete Schultheiß M a u n z-Aitheim die Forderung, eine reine Landwirt- schaftecasse für Real- und Persoualkredit zu errichten, von der gelte: Alles Geld für die Landwirtschaft von der Land­wirtschaft. In diese Kasse müßten die Landwirte alle ihre, verfügbaren Mittel bringen; die Regierung müßte für die Kasse das Bankgeheimnis und den Depotzwäng aufheben.

Ernährungsminister Keil suchte die Notwendigkeit der neuen Eetreiöeumlage zu begründen. Die württ. Negierung werbe bestrebt sein, eins ungerechte Belastung der württ. Landwirte zu verhüten. Es hieße aber Osl ins Feuer gießen, wenn ein Stand sich gegen ein Gesetz auslehneu wollte. (Er­regte Zurufe.)

Hermann- Hohenmühringen berichtet über die G e - treideumlage. Man hätte sie nicht wieder bringen dür­fen, denn sie gefährde das Hilfswerk der Landwirtschaft, außerdem, sei sie eine schreiende Ungerechtigkeit. Das bis­herige Opfer der Landwirtschaft sei groß genug gewesen. Warum denn die Linksparteien ihre Schneidigkeit nicht auch nach anderen Seiten zeigen? Redner begründet eine Ent­schließung, die die Enttäuschung der Landwirte und dis Er- > Wartung zum Ausdruck bringt, baß bi der Oberoerteilung der Umlage die ungünstige Ernte in Württemberg bertjcksichtigi wird und daß die .Kunstdüngerpreise in ein richtiges Ler- hültnis zum Preis für das Umlaoegetreide gebracht werden.

F e i l m a y e r-NuiLtal stellt fest, wie sich die einzelnen Abgeordneten und Parteien zum Umlagegesetz verhalten ha­ben. Die Erwartung, .daß es abgelehnt werde, Habs sich nicht erfüllt. Jetzt werde der Landwirtschaft wieder ein unge­rechtes schweres Opfer zugemutet. Auf dem Lande sage man: Dafür, daß dis Landwirte mit Kind und Kegel täglich 14 Stunden arbeiten, müssen sie denjenigen, die in 8 Stunden ihren Unterhalt verdienen, noch abgeben.

Hanöelsu achrrchLen

DoNarkrrrs am 6. Juli: 457 Mir!:.

Bedeutende Erhöhung Lcs MeblprelfeS. Die Süddeutsche Mühlenvereinigung bat eine neue gewaltige Erhöhung des Mehl­preises vorgenommen. Während der Preis für Weizenmehl Spe- zial 0 am 1. 3u!i noch mir 2700 Mark für den Doppelzentner be­währt war, ist er heule auf 3300 Mark heraufgeseht worden.

Märkte

SlÄtgarh 6. Juli. Schlachtviehmarkk. Dem Donners- kacmirkt am Vieh- un-d Schlachthvs waren zugejührl: 88 Ochsen, 32 Bullen, 200 üunabullen, 258 iümgrindcr, 230 Kühe, 50!> Kälber, 1114 Schweine, 78 Schafe, 6 Ziegen. Alles verkauft. Erlös aus ss 1 Zlr. Lebendgnwichl: Ochsen I. ZWO3300, II. 2450- 2800, Butten I. 30003150, II. 22502750, Iungrinder I. 10503350,

II. 2650-2950, III. 2250-2550, Kühe I. 22502550, II. 1550-1950,

III. 11001350, Kälber I 39004100, II. 35503750, III. 3100 bis 3-100, Schweine I. 62W6300, II. 5850-6100. III. 54505750 Mark. Verlauf des Marktes: mäßig belebt.

Die Regelung des Viehverkehrs. Nach dem neuen Reichsgeseh über Fleischverforgung vom 18. April 1922 ist beim Schlachtvieh- oerkehr eine Reihe von Beschränkungen aufgehoben oder bereu Anordnung den Landeshauptbehöröen Vorbehalten worden. Baden hat von diesem Gebrauch gemacht. Auf den beiden Schlachtvieh- Märkten Karlsruhe und Mannheim ist nach wie vor über jeden Ver­kauf -der Markkkommission ein Schlußschein vorzulegen und der Handel nach Lebendgewicht vorgeschrieben. Die Zulas­sung zum Viehhandel bleibt an behördliche Genehmigung gebunden, die aber vom Bezirksamt auf den beim Lawdeskommissar gebildeten Viehhandelsausschuß übertragen worden ist.

Wetter-Bericht

Die starke Störung im Nordwesten löst den schwachen Hochdruck über Süddeutschland vollends auf. Am Samstag und Sonntag sind zahlreiche Gewitter mit starken, schließlich auch abkühlenden Niederschlägen zu erwarten.

Letzte Drahtnachrichten.

Dentscher Reichstag.

Berlin, 6. Juli. Der Reichstag befaßte (sich heute mit den Interpellationen der Linksparteien über das Fortbestehen von Selbstjchutzorgantsationen, über die KönigSberger Htnden- burgfeier und die anlirepublikanifchen Kundgebungen von An­gehörigen der alten Armee und Reichswehr. Die Abg. Dr. Moses lUSP.) und Vogel Franken (Soz) begründeten die Inter­pellationen, wobei sie insbesondere bemängelten, daß sich die Re- gimentsfriern immer mehr zu antirepubltkanischen Kundgebun- gen auswachsen und daß das Reichwehrmtnisterium die Beteili­gung von Reichswehrtruppen zulafse. Der ReichSwehrmimster Geßier betonte, daß schon eine Reihe von Bünden verboten wor­den sei. Major Schleicher vom Retchswehrmtntstertum erklärte, die Regimerttsiage seien ein Mittel, um über die im Volke vorhandenen-Gegensätze hinwegzuführen. Bei Besprechung der Interpellation kamen die Abg. Cuno (DVP) u. Hensel (DN.) zum Wort. Hiebet gab eS wüste Szenen. Als Cuno von der Tribüne aus zugeklmscht wurde, verlangten die Un­abhängigen und Kommunisten die Räumung der Tribüne und einzelne Trtbünenbesucher wurden von ihnen zu deren

Verlassen genötigt. Der Abg. Hensel erklärte, die Selbstschutz­organisationen seien nur eine Gegenmaßnahme gegen ltnks- radikale Ausschreitungen und die Regtmentsfeiern dienten nur der Kameradschaft. AIS er weiter sagte, die Heimat sei dem Heer in den Rücken gefallen, die Linke sollte sich schä­men. ein neues Zuchthausgesetz zu machen, drangen Ab­geordnete der Linken auf den Redner ein und P'äfident Löbe mußte die Sitzung unterbrechtn. Nach ihrer Wieder­aufnahme ließ die Linke Hensel abermals nicht zum Wort kommen und drang unter Lärm gegen die Rednertribüne vor, so daß Präsident Löbe die Sitzung schließen mußte. Im Laufe der Sitzung wurde gelegentlich der Gesetzentwurf zur Ausführung des Artikels 18 der Retchsversassung über die Neugliederung des Reiches in der Gesamtabstimmung angenommen.

konkrollausschüsse ln Thüringen

Golha, 6. Juli. Wie T.-U. meldet, sind in fast allen Orten Thüringens durch die Arbeiterschaft Ueberwachungs- ausschüsse gebildet worden, die die Entfernung reaktionärer Beamten aus der Verwaltung und der Sicherheitspolizei vert langen. Ein Oberausickuk soll für ganz Thüringen gebildet werden.

Ieikmgsverbor

Breslau. 6. Juli. DieSchlesische Volksstimms" (natio­nal) ist auf 4 Monate verboten worden.

Putsch in Brasilien

Paris, 6. Juli. Haoas berichtet von einem Putsch in Rso oe Janeiro in der Nacht zum 5. Juli, der rasch untertwüm worden sei.

Letzte Kurzmeldungen.

Die Brandkatastrophe der Norddeutschen Splitwerke hat bisher 4 Tote gefordert.

In Rio de Janeiro ist das KciepSiecht verkündet worden.

Aus Antaß üer in den letzten Tagen in verschiedenen Orten Deutschlands begangenen Ausschreitungen gegen Zei- tungsbetrieve hat der Verein Deutscher ZeilungSoerleger daS Reichsministerium des Innern mit ollem Nachdruck gebeten, geeignete Schritte zum Schutze der Zeitungsi»triebe zu unter­nehmen.

Die anarchistischen Vorgänge in Zwickau sind nun im Verhandlungsweg mit dem sozialistischen Aktionsausschuß beseitigt worden. Darnach hat sich u. a. die Schupo jeder Tätigkeit gegen die Arbeiter zu enthalten, eine Arbetterwehr- mannschast wird gebildet und die Streiklage werden bezahlt. Die Arbeit ist Donnerstag früh allgemein wieder ausgenom­men worden.

Die Aufständischen in Dublin haben sich ergeben.» Die Regierungstruppen beherrschen die Lage.

Donnerstag jvormittag trat der württ. Städtetag im Stuttgarter Rathaus zn einer Vollversammlung zusammen. Gegenstand der Beratung ist die Aenderung deS AussührungS- gesetzeS zum Landessteuerpesetz.

Ueberberg.

I«s6Minclsm Beeren

jeder Art

auf hiesiger Gemeindemarkung ist für Auswärtige . 40

bei Strafe verboten.

3 . 7 . 22. Gemeinderat.

Am Sonntag, den 9. 3uli, nachmittags 2 Uhr findet im Gasthvf z. Waldhorn rn Aliensteig '

Vollversammlung

starr. 4,

Tagesordnung:

1) Wichtige Besprechungen von Jnnungsangelegenheiten.

2) Vortrag über dasAgv"-Verfahren von Herrn E.

Leonhard-KarlSruhe, Vorstand des deutschen Ago- dundes.

Arbeiten mit Ägo und Pressen nebst Zubehör sind zur Ansicht ausgestellt.

Hiezu sind sämtliche Kollegen mit Frauen höfl. einge- loden. Neugeprüfte Meister haben vollzählig zu erscheinen. Nichtmitglreder haben Zutritt. Der Obermeister.

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