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MernMeiler ails 1. Mi M.

3.

1. Bier, dar sich am I. Mai 1922 außerhalb der Erzeu- gungSstätte im Besitze von Bierhändlern oder Wirten befindet, unterliegt der Nachsteuer.

2. Bterhändler und Wirre haben die am l. Mai 1922 in ihrem Besitze befindlichen nachsteuerpflichtigrn Vorräte an Bier bis zum 5. Mai 1922 und soferu sich das Bier am I. Mai umerweg« befindet, alsbald nach seinem Emgang dem zuständige» Zollamt nach Zahl und Raumgrhalt der Gefäße, in denen sich da« Bier be­findet, und unter Angabe der Biergattuug (Ginfachbier, Schankbier, Vollbter und Starkbier) schriftlich oder in einer vom Zollamt aufzuuehmenden Verhandlung an- zumeiden.

Als Wirte gelten auch die Brauereien hinsichtlich ihrer eigenen AuSschankstelle», Den Wirten gleichzuachteu sind Konsumvereine, Kantinen. Kasino» und ähnliche Vereinigungen, auch wenn sie Bier nur an ihre Mit­glieder in chrerr eigenen Räumen abgrben.

4, Al» Bierhändler gelten auch die Brauereien hinsichtlich ihrer außerhalb der anmeldepflichtigen Brauereiräume befindlichen Breroorräke.

5. Nicht nachstenerpflichtig sind Biervorräle von nicht mehr als 2 KI. Beträgt der Vorrat mehr alS 2 KI, so ist dis ganze Menge nachstenerpflichtig.

6 Anmeldeformulare sind bei den Zollämtern erhältlich.

7. Zuwid-rhaadlungen gegen die Vorschriften über die Biernachsteuer sind strafbar.

Hauptzollamt Horb a. N.

uez. Rapp.

Bekanntmachung irtreffeii» die Befteoermg der SchiMi»ei»er.

Vom 1. 5 1922 ab ist da« Schaumweinsteuergesetz auf­gehoben, der Schaumwein wird von da ab nach den Vor­schriften de» Weinsteuergesetze« vom 26, Juli I9l8 (R G.-Bl. S 831) in der Fassung vom 12, April 1922 (R. G. Vl. E. 439) versteuert; Schaumwein au« Fruchtwelu unterliegt dem all gemeinen Weinsteuersatz von 20 vom Hundert, anderer Schaum­wein einem Steuersätze von 30 vom Hundert de« Werts, Hersteller und Händler von Schaumwein (auch Wirte die nicht bisher schon nach den Vorschriften d?« WetnsteuergesetzeS als Händler angemeldet waren, haben ihre Betriebe blS zum 6, 5. 1922 b-t ihrem Zollamt aemäß § 15 deS Weinsteuer­gesetze« und §80 und 81 der WeinsteueransführungSbeftim- mungen auzumelden und rin Weinsteuerbuch zu führen. An­rechnung der für die Vorräte gezahlten Schaumweinsteuer auf die zu bezahlende Weinsteuer erfolgt nur auf Antrag, der bis spätesten« 8^5 1922 beim Zollamt zu stellen ist.

Nach dem Schaumweinsteuergesetz versteuerte Vorräte der Verbraucher vom I. Mai d. I, gellen als nach dem Wein­steuergesetz versteuert. 1648

Hauptzollamt Horb: Rapp.

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Nagold. 1658

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Wer am 1. Mat 1922 Znck-r im Besitz oder Gewahrsam hat, muß ihn spätesten« bi; zum 5. Mai 1922 dem Zollamt seines Bezirks zur Nachosrsteuerung onmeiden. Zucker, der sich am I. Mai unterwegs brsiudk!, ist vom Empfänger an­zumelden, sobald er in dessen Besitz gelangt ist.

Von der Anmeldung und Nachoersteuernng sind Mengen bik zu 100 kA Reingewicht frei. Befinden sich mehr als 100 kg in dem Besitz eines Nachsteuerpflichligen, so ist der aesamie Vorrat nochzuversteuern. Mehrere Personen, die Zucker gemeinsam ausdewahren, werden als eine Person an­gesehen. 1647

Die Anmeldung kann schrif llch erfolgen oder ist zu Proto­koll zu erklären.

Hauptzollamt Horb: Rapp

ifirrderuug

M LMlsAieln zur NsW'W

Wer am 1.5.1922 Vmiä-e i-t. .ielllücheuG üUump.u und Brennern zu solchen, Gllsi- prr.. !ü La-: , Spt ims Petroleum- und ähnlichen Glühlampe,-, süc.m k

Irische Bogenlampen, Queckül^e damv-ic-nips,- r md Ühnllch elektrischen Lampen im Besitz o^e- G.wahrsuin ha-, muß si- spätesten, am 5.5. 1922 bri" d-m Zollamt s.tm s «eznks zur Nachsteuer »nmelden.

Von der Anmeldung u-.d N rLo-ill-u, r ng llesrctt stn-r nur Leuchtmtltel, die vor dem !, 5 1922 b nl» t-. regelmü­ßige Benützung genommen oder i.r-e. ,ür ier. e-wiu'- HmG- halt de» Besitzers (Privathm-sha i !,u ürlichrr Perjom,) -e Öldrucke zur ünm.-i, u,n; w ree» von d -i Zollftellrn auf Verlangen abg; rb-,.

HKUptZKlln-'t Hsrle.

I B. R-ur-r.

1656

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Nagold, 29 Apr l >922.

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Oanksag

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^ür die vielen Beweise herzlicher Lciluahrns bei dem Hinscheiden unseres i.llen uuvcrg^ß- lichen Gatten, Vaters und G-ofiouter-

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lHhrtsttan )ltater, Schreiner»! str.

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Weicher Gotdjchmtsü kunn

Bügelpreffungen

für die tröstenden Worte des Ls.-r-u Stadt­pfarrer sowie für die Aranzspsnd.->, auch von Seiten seiner Nollegen spreche!» wir unseren wärmsten Dank aus.

Familie Maier.

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Nagold.

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