Amtliche Bekanntmachungen.

Bekämpfung des unerlaubten Grußhandel» mit Lebens- nnd Futtermitteln.

Es wird darauf hingewiesen, daß zurr^Handel mit Lebenr­und Futtermitteln (auch zum bloßen Aufkauf) abgesehen vom Handel in den Kleinverkaufsgeschäften regelmäßig eine be­sondere Erlaubnis (Großhandelsterlaubnis) erforderlich ist.

Urschriften hierüber können beim Oberamt

Die näheren Vorschriften hierr erfragt werden.

Nagold, den 10. April 1922.

1353

Oberamt: Münz.

Dienstzeit beim Oberamt, dem Kommunalverband und den amtskörperschaftlichen Verwaltungen.

Die Wochendienstzeit für das Oberamt und die BezirkS- versorgungSstelle, für die OberamtSflege, Oberamtssparkasse und BezirkSfürsorgestelle, sowie für dar Jugendamt sind für die Zeit nach Ostern wie folgt festgesetzt worden:

an den 5 ersten Wochentagen 712 Uhr vorm, und 25V, Uhr nachm., an den SamStagen 7-12'/- Uhr.

Am Gründonnerstag werden die Kanzleien um 12'/s Uhr geschlossen.

Die Schaiterstunden der OoeramtSpflrge und der Ober- amtSsparkasse sind vorm. 812 Uhr, nachm. 25 Uhr, an den SamStagen von 812'/s Uhr. 1368

Nagold, den 10. April 1922. Oberamt: Münz.

VekMtmchW

der MMergehilfeu an die ArdeilgeSer.

In der Müllergehilfen-Versammlung vom 9. April 1922 im Gasthaus z.Engel" tu Nagold, welche zu den Lohnoer- hältnifsen der Müllergehilfen auf Grund des im August 1920 geschlossenen Vertrag« zwischen den Mühlebesitzern einerseits und den Müllergebilfen andererseits Stellung nahm, ist e i n- sttmmig beschlossen worden, den prozentualen Satz vom August 1920 beizudehalten.

Somit ist vom 18. April 1922 an eine Entlohnung von 2.50 per Zlr. bei freier Verpflegung, ohne entsprechendes Mehr streng einzuhalten, widrigenfalls eine sofortige Arbeit«» «iederlegung erfolgt.

Die Delegierten: Schaaf, Weiß und Kenne.

Nagold.

Am 1 «. April ab kostet Zweispänner in der Stande 40

1869

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Me SchwaMMu.

Nagold.

Ein guterhallenes

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Itire Verdung xeden bekannt:

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Ldksusen

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-Ipril 1922.

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Allen denjenigen von hier und Umgebung, welche «ns infolge unseres Brandnnglücks in so reichem Maße be­schenkt haben, sagen wir auf diesem Wege nochmals

herzlichen Dank!

Dorothea Kühnle Witwe die Tochter Friederike Kühule

"«2 Haiterbach.

k-isbsn 8 is Vsciarf in

ksrbkll, vslöll. Lsoke», killvels. 8 edsb!o»M

irgend welcher ^rt und Yuanium, so wenden 8ie siek am besten an lies kaebmännisebe Lperialgesobäft

K. Ungsrör, kisgoll!

V«I«L»I» Blr. 4.

vrseldst erkalten 8ie auok jede taokmänni- seke Auskunft und Anleitung. 1353

1373

mit massiv eichener Platte ist sofort zu verkaufen.

Friede. Kapp.

Versteigerung.

Am Gründonnerstsg, 13 ds. Mts., nachmittags 1 Uhr kommt in meinem Hofe gegen t-ä Barzahlung zur Versteigerung:

Mffet mit schwarzer Mar- morplaiie. 1 Mcheabuffet.

1 Mchevkastea. 1 SchreiWreiSr. 2 Kommdev. 4 Bettlade» mit Rost. 1 Konzertztther mir Zubehör.

2 öliere Haashattwage», i öttere Havdnöhmaschi«e.

Hiezu werde.: Liebhaber etngeladen. 1358

Kaufmann iisllki', dlagoll!.

Gaugenwald.

IS-A R«. ÄsWtz

hat zu verkaufen 1^7

Grotzhans, Telephonamt.

Schmieh.

Unterzeichneter verkauft am Gründonnerstag 43 Mir.

Wen« Schelttkhilr

Zusammenkunft in der Straße am Fußweg nach Schmieh, Mittags O/» Uhr. 1359

Johannes Rentschler.

Nach Stuttgart

zuverlässige«, kinderliebes 1365

ZiiMmWeit skr Atze

gesucht. Im Sommer und den Ferien Landaufenthalt. Auskunft erteilt die Geschäftsstelle des Gesellschafters.

Stuttgarter Reurs Ta^blatt

Xocd vor Ostern ersckeint äas

Neutrale Ansichten über Holzangelegenheiten.

Wir fühlen uns veranlaßt, eines der verschiedenen Schreiben zu veröffentlichen.

Mit großem Interesse habe ich Ihre Auseinandersetzun­gen mit dem hies. St.-Schulth.-Amt imGesellschafter" ver­folgt, und wollen Sie mir nun bitte gestatten, Ihnen zum Ausdruck bringen zu dürfen, daß ich al« unparteiischer Be­obachter, nach genauem Studium der Erklärungen beider Parteien zu der Ueberzeugung gekommen bin, daß Ihr Staudpnnkt als konsequent und richtig anzueikennen ist!

Meine Ansicht ist die: Die Stadtverwaltung wollte Ihnen von vornherein das Holz überhaupt nicht geben. Das ist der Schlüssel der ganzen Tragikomösie!"

Nach außen hin will man sich nicht den Anschein eine« PretStreiderS geben, aberhintenherum- veranlaßt man ein preiStreibendeS Angebot! DaS ist gehupft wie ge­sprungen!

Dann, wenn man doch den Standpunkt vertritt, mit dem Holz nach Belieben tun zu können, wozu dann eine öffentliche Versteigerung? e!c. eic.

Kurz und gut, das Verhalten der Stadtverwaltung in dieser Sache war weder klug, noch korrekt, noch nobel!

Aber, wenn man diese Herrschaften hört, dann ist dar Stadtfchultheitzenamt ohne Fehler, das Oberarmfindet" keine Fehler und nur die Fa. Theurer ist aa Allem Schuld, weil sie Bedingungen stellte, die angeblich für den Gemeinde­rat entwürdigend gewesen wären. Dabei waren dieBedin­gungen" vom kaufm. Standpunkt betrachtet durchaus korrekt, denn man kann doch keine verschieden« Preise machen für ein und denselben Artikel in ein und derselben Stunde! Warum schreibt man denn dann nicht gleich in die Verstei­gerungs-Bekanntmachung:Die Fa. Theurer muß ein Extra-Angebot machen!??-

Solche Geschichten, wie sie die Stadtverwaltung da aus­tischt, kann man einfachen Gemütern glaubhaft machen, auf vorurteilsfreie Manschen machen sie trotz oberamtlichem Segen keinen Eindruck. Ja den Erklärungen der Stadt­verwaltung sind sovtele Widersprüche etc., daß man sich nur wun­dern mutz, wie man eine solch faule Sache nach außen hin noch vertreten kann.

Amschönsten" sind die Beteuerungen, daß man nur im Interesse der Allgemeinheit" gehandelt habe! Bon die­sem Wohlwollen für unseresonst so friedliche Stadt Nagold­hat man bisher aber sehr wenig verspürt. Nach meiner An­sicht wäre es viel besser, eineHohe Stadtverwaltung würde einmal ernstlich darüber nachgrübeln, warum ausgerechnet unser sonst so friedliches Nagold- nach Schömberg bei Wildbad die teuerste Gemeinde Württembergs ist!!! (Siehe ArtikelTeuerungSzahl" imGesellschafter" Nr. 59 v. I I. März d. I.)

Aber darüber schweigt man in 7 Sprachen, schlägt Purzel­bäume vor Freude wegen einer Ersparnis von 50000. während auf der anderen Seite viele» Nagolder Bürgern das mehr als zehnfache dieses Betrags und das Beste In Fleischflöten-gehen- ! Aul diesem Gebiete sollte eine Hohe Stadtverwaltung einmal nach dem Rechten sehen, da« wäre klüger als wochenlang Buchstaben Attackenreiten gegen eine einheimische Firma, die lediglich nichts als ihr gutes Recht vertrat! 1357

1363

Gebrüder Theurer.

Walddorf, den 10. April 1922.

Xleknle XOLÄkduekk I Qsnkssgun

KroÜk MMerls Mßgsbe Kk äik dürgerlivke MS keine Mode mit llsaMsllllllMiniSe

LN deLioke» darob

k. M. !si8vr, vllMsiiSiWg, sisgalv.

SienWdchen srsncht.

Nach Freiburg i. B. suche ich ein tüchtig. Dienstmädchen, welches gut bürgerlich kochen kann per sofort bet hohem Lohn und Reisrvergütung.

Frau Martha Waelder Freiburg i. B.

1352 Stadtstr. 321.

Neuste

Lehrvertrage

sind wieder zu haben bei

G. W. Zaiser

Nagold.

Me MMüvü

oller Hrt, sowie

ksukt ständig jedes Ouantum 1278

NvvbüMvr Lreuning.

Ilsgoid, Oerderstraöe 450

II

Stundenlohn 18

sofort gesucht.

Derselbe kann nebenbei die Steinbildhauerei erlernen.

b' U. iMmiuIv

KildlMerri«. Grabsteingrschäfl

XiLtIVi»IirsrL84ii.

1364 Ebhausen.

Am Mittwoch de» 12. April vorm. 11 Ahr verkauft ein

Vt jahr.

Md.

Ernst Feuerbacher.

Für die vielen Beweise der Liebe und Teil­nahme, die wir während der Krankheit und beim Hinscheiden unseres lieben Gatten und Vaters

^riedriek Wurster

erfahren dursten, für den erhebenden Gesang des Lieder kranzes und Mädchen-Chors, für die ehren­volle Begleitung des Mil.- und Vetr.- Vereins Wald- dsrf, für die trostreichen Worte des Herrn Geist­lichen, sowie für die zahlreiche Leichenbegleitung von hier und auswärts sagen wir unfern herzlichsten Dank.

Me iravernden HinierMhenen.

Antertalheim.

Matthias Kliuk

verkauft

Nächsten Donnerstag V«2 Uhr eine 36 Wochen trächtige, jüngere, gute 1351

Simmentaler

Halb»

Hund

^ (Schnauzer X

Pinjcher) 8 Mon. garanr. sehr gut, z. verkaufen.

Wo? sagt die Geschäfts­stelle d. Bl, 1366

mit 3 SleobLnike». Vedersioirtllvlr Orossv Lsiter.-psrols.

Fv ISlevbanik k. Vntsvdriktvn». Imstsvdrlkteu u. Xrrsrüxe. VorrLtix bei

O. W. Xsiser

Zs»K«i«1.

2200000020220000020

Pferdeverkauf.

Brauawallach

lOjährig, gut eingehäbert, >in- u. zwei- spännia, setzt inner j der Garantie dem Verkauf au< 1361

^ Martin Renz, B nmfchulen D , Emminge«.