migung des Verbände»; sie wird jedoch nicht Verband«- uemeir.de. sondern Wafferabnehmertn.
Der letzte Gegenstand der Tagesordnung, die Anbringung von Wassermessern bet den vielfältig in den VerbandSgemein- den vorhandenen Schnap-brennern im Interesse einer weisen Sparsamkeit zu verlangen, fand trotz dem dringenden Bedürfnis keinen guten Boden, da die Verhältnisse zu verschieden und unkontrollierbar seien, auch die Kosten de« Wassermessers oft nicht im Verhältnis zu den meist geringen Be- trieben sieben; dt- Versammlung einigle sich dahin, bet den einzelnen Zollämtern über die Erzeugung in den Betrieben Erhebungen zu machen und dementsprechend einen Pauschalsatz für di- Wasserentnahme zum Ansatz zu bringen.
Zum Schluß sprach Stadtschultheiß Müller dem um die Gründung des Verbandes wie auch seine seitherig» Weiter- entwickelnnq hochverdienten Vorsitzenden, Herrn Schultheiß Frey den Dank des Verbandes au«, worauf ihm in Anerkennung seiner Tätigkeit noch eine Ehrengabe verwilligt wurde.
Vom Rathaus. Herrenberg, 10. April. Der Milchpreis wird auf Anregung auswärtiger Erzeuger und der von dem Verbgnd der Mtlchbedarfsgemetnden mit der Erzeugerver- rretung getroffenen Vereinbarung entsprechend auf 4 80 ^
festgesetzt von Montag, 10. 4. 22 an. Zur Verbilligung der MilÄ für Minderbemittelte und Arme werden entsprechende Mittel bereit gestellt, auch staatliche Hilse in Anspruch genommen. — Die Hundesteuer wird zunächst nicht wetter erhöht.
Gegen die Schuldlüge.
Stuttgart. 10. April. Im dichtgefüllten Stadtgartensaal hielt gestern Fchc. von Lers-nec. der frühere Führer der deut- schen Frtkderisdeleaotion in Pari«, einen beachtenswerten Vortrag über „Versailles", wobei er die gegnerischen Staatsmänner als Zeugen anführte, um die von der Entente in die Welt gesetzte Lüge von Deutschland« Schuld am Weltkriege zu entkräften. Er forderte zur Bildung einer Einheitsfront gegen die Schuldlüge auf und fand dabei die. einstimmige Zustimmung der von allen Schichten der Bevölkerung besuchten Versammlung, die in einer Entschließung gipfelte, worin die württ. Staatsrrgierung aufgefordert wird, bei der Reichsregierung für eine baldige Klarstellung der Schuldfrage und end- liche Uebergabe der feindlichen Kriegsverbrecherliste an die Otffeutiichkeit vorstellig zu werden.
' p Gehaltsbewegung der württ. Industrieangestellten.
Die Betrüblvertrauensmäiiner des Deutschnationalen Hand- ungsgetzilftnvrrbandes haben zu dem Schiedsspruch und der Abstimmung Stellung aenommen und die wirtschaftlichen und gehaltlichen Verhältnisse sämtlicher Jndustriegruppen .eingehend besprochen. Ihre Vertreter brachten mit zweifelsfreier Deutlichkeit den Willen zum Ausdruck, den Schiedsspruch umer kemen Umständen anzunehmen. An dem Schiedsspruch wurde, abgesehen von der Unzulänglichkeit der Gehallszahlen, besonders scharf die grundsätzliche Festlegung auf Apiiisätze kritisiert.
p Fleischpreiserhöhung. Stuttgart. 10. April. Am letzten Samstag ist die Stuttgarter Fleischerinnung wieder mit einer neuen Fleischpreiserhöhung gekommen. Mit Zustimmung der städt. Preisprüfungsteüe hat sie die Fleischvceise in der Art erhöht, daß jetzt Ochsen- und Rindfleisch 1. Qual. 39 per Pfund kostet, Rindfleisch 2. Qual. 34—35 Kuhflrrlch 25—30 Kalbfleisch 36—37 Schweinefleisch
39 Hammelfleisch 34—35 Dementsprechend erhöhen
sich auch die Wurstpreise.
Flugpost. Stuttgart, 10. April. Seit letzten Montag ist der Flugpostbetrieb von Stuttgart nach Fürth und Nürnberg regelmäßig im Betrieb und vollzieht sich so schnell, daß die 145 Kilometer lange Strecke schon in 45 Minuten zurückgelegt wurde. Die Flugrichtung geht über Gaildorf—Crailsheim—Ansbach.
a- Aus einem städtischen Betrieb. Stuttgart 9. April. Lin Gemcinderatsmttglied hatte lt. „SchwSb. Tagwacht" davon Kenntnis erhalten, daß in einem städtischen Betrieb durch Ausglühen eines Kessels ein größerer Schaden entstanden war. Pflichtgemäß brachte es diesen Fall ln der zuständigen Abteilung des Gemelnderats zur Sprache. Darob große Entrüstung des Betriebsvorstands, der nichts Eiligeres zu tun wußte, als im Dienstzimmer seiner Beamten den Spruch aufzuhängen: Der größte Schuft im ganzen Lond, das ist und bleibt de.'Denunziant! und außerdem seine Beamten und Angestellten unterschriftlich verpflichtete, Gemeinderäten von dienstlichen Angelegenheiten keme Mitteilung zu machen.
p Studienfahrt ins Frankenland. Unter Führung von Prof.Dr. Gößler, Prof.Dr. Fiechter, Prof.Dr. Baum und Direktor Dr. Buch heit findet auf Veranlassung des Württ. Landesamts für Denkmalpflege und des Vereins zur Förderung der Volkrbildung vom 26 —30. April eine Studten- fahrt in das württ. Franken statt. Am 26. April wird Heilbr 0 nn, Weinsberg und Wimpfen besichtigt, wo abends Stadtpfarrer Scctba über die Geschichte der Stadt und Prof. Dr. Gößler über dar römische Wimpfen sprechen wird. Am 27. April geht diet Wanderung nach Neuen st ein und Oehringen, das am 28 besichtigt wird. Dann geht eS weiter nach Waldenburg, Hall, Gnadental und Comburg, wo die Studienfahrt abfchlteßt. Die Zahl der Teilnehmer ist bereits soll erreicht.
r Glück im Anglück. Talheim OA. Rottenburg, 10. April. Der Bauer Bernhard Heinz kam am Donnerstag Abend bei
Dmi?rlheit dem zur Zeit mit Schlamm und Wasser ge-
" Straßengraben in der Nähe vom Lamm zu nahe und stürze hinein. AlleVersuche, wieder herauszukommen, waren ^ cn"^^böenS. Durch das Stöhnen und Schluchzen wur- den Nachbarn aufmerksam, die den dem Erstickungstods nahen au« seiner üblen Lage befreiten.
r Jubiläum des «Liederkranzes". Rottenburg, 10. «pc. Die Vorbereitungen des Liederkranzes auf sein in Württem- berg btS jetzt einzig dastehender lOOjährtgeS Jubiläum am 8. und 9. Juli d. I., verbunden mit Bannerweihe, sind in vollem Gange Das Interesse in Sängerkreisen an diesem seltenen Feste ist weit ins Land ein sehr reges, so daß mit einer großen T-ilnehmerzahl zu rechnen ist. An über 250 Gesangvereine sind Einladungen ergangen.
r Vom Albverein. Reutlingen, 10. April. Der Lichtensteingau des Schwäb. AlbvereinS beschloß in seiner Mit- gliederversammlung, Einsprache zu erheben gegen die nicht genehmigte Ausdehnung der Sonntagsfahrkarten. Im Roß- bergturm bezw. im Wintertzeim soll eine Jugendherberge mit 25—30 Strohlagerplätzen wieder eingerichtet werden.
r Tödlicher Sturz. Schramberg, 10. April. In einem Seitentälchen bei Schapbach wurde auf einer mit dem Rad unternommenen GeschäftStour der Teilhaber der Weißgerberei
I. Trautwein Söhne in Schiltach, Weißgerber Friedrich Traut- wein, vom Tode ereilt. An einem steilen Abhang scheint er die Herrschaft über daS Rad verloren zu haben, so daß er mit diesem in den durch die Schneeschmelze angeschwollenen Bach neben der Straße stürzte, wo er, durch den Sturz bewußtlos geworden, ertrank. Seine Leiche wurde eine halbe Stunde nach dem Vorfall aufgefundeiW
r Gin Dich. Maulbronn, 10. Spritz Einem Landwirt ging ein Rind durch, daS wild wurde und dann die Passanten auf der Straße nach Lienzingen angriff. Ein des Wege» kommender Landjäger machte durch einen Pistolenschuß dem Durchgänger ein Ende.
r Zur Warnung. Ulm. lO. April. DaS Wuchergericht verurteilte einen Verkäufer (Erzeuger) von Eiern zu 200 Geldstrafe, weil er den feftaesetzten Höchstpreis von 2,50 übersckritten hatte und 3 ^ für das Stück verlangte.
1 Grenadiertag. Ulm, 10. April. Als letztes der früher in Ulm stehenden aktiven Regimenter veranstaltet das Grenadier-Regiment „König Karl" Nr. 123 am 6. und 7. Mai seine erste große Landrs- zusammendunst. Im Mittelpunkt der Tagung steht eine Gedächtnis» seter für die Gcfallcnrn im Münster. Das Regiment stand seit 18L6 hier i» Garnison.
Gestörter Holzoerkanf. Altshausen, 10. April. Der vom Herzog!. Forstamt anberaumte Beigholzverkauf konnte nicht zu Ende geführt werden. Nach Abgabe von 2Rm (bei einem Anschlag von 1800 erhob sich Unwille und Unruhe, die ! sich schließlich zum Tumult steigerte. Auch Schimpf- u. Droh- j warte wurden gebraucht. Da eine geregelte Abwicklung der ! Versteigerung unmöglich schien, wurde sie nach viertelftündi- i ger Dauer ab^cbroch n._
Vermischtes.
— Auch die Parlamente werden teurer. Sämtliche Parteien de« Reichstags, mit Ausnahme der Kommunisten, haben einen Antrag eingebracht auf Erhöhung der Diäten, die gegenwärtig monatlich 300 ^ für in Berlin ansässige und 3500 für auswärtige Abgeordnete betragen. Diese Bezüge sollen auf 6500 ^ und 7000 ^ erhöht werden. Gleichzeitig soll zu dem Taggeld von 50 ^ ein Zuschlag von 200 v. H. erhoben werden, so daß das Tagegeld (für Beteiligung an Ausschuß Sitzungen) zukünftig 150 ^ beträgt. — Im preußischen Landtag werden 5000 monatlich (bisher für die Berliner Abgeordneten 3000 für die Auswärtigen
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3500 ^l), ein Tagegeld für Ausschüsse von 120 und ein VersäumniSabzvg von 150 gleichmäßig für alle Abgeordneten verlangt.
— Der Wohnwagen kommt wieder. Eine Münchener Künstlergesellschaft von zwei Schriftstellern und drei Malern läßt sich, wie die Zeitschrift „Deutschland" mittetlt, einen Wohnwagen bauen, mit dem sie diesen Somnker, aller Reise und Hotelsorgen ledig, nach Lust und Belieben durch di- Lande ziehen will. In England hat eine Dame der dortigen Aristokratie mit solchem Zigeunerwagen die besten Erfahrungen gemacht. _
Handels- und Marktberichte.
Obstmarkt. Stuttgart, 9. April. Der Obstmarkt, der seit Jahresanfang immer bedeutungsloser geworden war, hat in den letzten Tagen wieder angezogen. Die Zufuhr hat lebhafter eingesetzt, sie kommt aber der Nachfrage nur ungenügend entgegen. In Aepfeln kommen hauptsächlich Bohnäpfel und geringe Lokalsorten, von Birnen ist ab und zu noch die PauIuSbirne zu sehen, die zu 5- 6 gehandelt wird. Trotz der hohen Preise geht einheimische» Obst im Kleinverkauf immer noch bester ab, als die unerhört teuren Orangen, die zu 5 und 6 ^ das Stück angeboten werden. Gegenüber dem Gtermarkt tritt der Obstmarkt völlig in den Hintergrund. Die Zufuhr ist hier ganz bedeutend. Die Preise ziehen angesichts des bevorstehenden Osterfestes etwa« an; gestern wurden 4 für das Stück bezahlt. Der Gemüfemarkt belebt sich zusehend. Zwischen Spinat, Rhabarber und Schwarzwurzel au» dem freien Land nehmen die unter GlaS gezogenen Salat, Radieschen usw. einen breiten Raum ein. Weißkohl kommt in schöner Ware von Holland zu 4,20 ^ das Pfund. Die Nachfrage nach Gemüse ist äußerst lebhaft, nach Kartoffeln dringend, für letztere wurden im Kleinhandel 1,80 bis 2 bezahlt.
Die Preisschraube. Vom l. April ab ist der Erzeugerpreis für Thomasmehl auf der Grundlage des im Frieden bestehenden Verhältnisses von Getreide- und ThomaSmehipreis auf 12,86 ^ für das Kilo GesamiphoSphorsäure festgesetzt worden ; dazu kommt eine Umlage von l,34°/o, aus deren Mitteln Thomasmehl vom Ausland eingeführt und auf den Inlandspreis verbilligt wird. Der Verbraucherpreis beträgt daher l,20 ^ für das Kilo proz. GesamiphoSphorsäure und 16,50 für daS Kg. proz. zitronensäurelösliche PhoSphorsäure. Ferner ist der Aufschlag für Lieferung von Thomasmehl in Papierfäcken von 6 auf 8 für je 100 Kg. erhöht worden. — Der Verband deutscher Schiefertafelfabriken G. m. b. H. in Nürnberg chat den bisherigen Teuerungszuschlag mit sofortiger Wir- kung auf 200*/o erhöht._
Letzte Drahtnachrichten.
Die Eröffnung der Genuakonferenz.
Genua, 10. April. Im aliberühmten Palazzo Reale versammelten sich heute nachmittag schon um 1 Uhr die sämtlichen etngeladenen Delegierten, Pressevertreter und Notabeln zur Eröffnung der Konferenz, wie sie seit dem Wiener Kon
greß von einer solchen Bedeutung kaum abgehalten wurde. Nachdem die Delegierten der verschiedenen Staaten ihre Plätze eingenommen hatten, kam Reichskanzler Dr. Wirth mit den deutschen Delegierten, darnach Minister des Aeußern Schanzer, dann Punkt 3 Uhr Lloyd George und als letzte die Russen, Tschttscherin mit seiner Begleitung.
Die Sitzung wurde 3 Uhr 10 von de Facta eröffnet, der die Erschienenen begrüßte und auf die große Bedeutung der Konferenz hinwies. Die Ansprache wurde ins Französische und Englische übersetzt. Lloyd George schlug nun vor, de Facta zum Präsidenten zu wählen. Barthou erklärte, daß Italien durch die Einberufung auch die Verantwortung für die Konferenz auf sich genommen habe. Facta wurde zum Präsidenten gewählt. Dieser dankte für die Wahl und versprach, das Amt mit Unparteilichkeit zu verwalten. Er wie» darauf hin, daß e» auf dieser Konferenz nicht Sieger und Besiegte, sondern nur Völker gebe. Nun erhob sich unter allgemeiner Aufmerksamkeit Lloyd George. Er sprach 25 Minuten lang. Auch er sagte, auf dieser Konferenz unterscheide man nicht zwischen Siegern und Besiegten, zwischen Monarchie, Republik und Sowjet. Alle Nationen ohne Unterschied möchten an dem Wiederaufbau der europäischen Wirtschaft Mitarbeiten. Au« der Rede de» englischen Ministerpräsidenten klang der aufrichtige Wunsch, zur Rekonstruktion Europas beizutragen. Diese Rede wurde laut applaudiert. Nach Lloyd George sprach Barthou. Für den morgigen Tag sind Reden der Vertreter der Kleinstaaten vorgesehen.
Die offizielle Sprache in Genua.
Genua, 10. April. E« ist vereinbart, daß als offizielle Sprache englisch und französisch gelten soll, auch die-ilaltent» sehe Sprache soll zugelassen werden.
Jur Explofionskatastrophe in Gleiwitz.
1 Gleiwitz, 10. April. Dis „B. Z." meldet: Da» furcht», bare ExplostonSunglück auf dem Hüttenfrtedhof in Gleiwitz,. da« nach den bisherigen Berichten ^23 französische Soldaten und den Bohrmeister das Leben kostete, ist in seinen Ursachen noch nicht aufgeklärt. Man weiß nur, daß die Explosion nicht, wie man anfänglich vermutete, tu der Friedhos- kapelle, sondern in der Familiengruft des Grafel, v. Einsiedel erfolgte.
Gleiwitz, 10. April. Der Kceiskontrolleur veröffentlicht über die Explofionskatastrophe folgenden amtlichen Bericht: Am Sonntag, den 9. April, während einer Dnrchsnchung'auf dem Friedhof der Kgl. Hütte wurden in der Kapelle deS Kirchhofs Waffen und Munition in großer Menge vorgefunden. Gegen 1.15 Uhr entstand beim Abtransport dieses Materials eine furchtbare Explosion, wodurch die Kapelle zerstört und die gegenwärtigen, sowie die in der Nähe sich befindlichen französischen Soldaten getötet wurden.
Wiedereinführung der Sommerzeit?
An den Reichspräsidenten ist vor einiger Zeit eine Eingabe gemacht worden wegen der Wiedereinführung der Sommerzeit. In der Eingabe wird der wirtschaftliche Gewinn der Sommerzeit durch Ersparnisse an Leuchtmttteln und Kohle auf 2 Milliarden Mark jährlich geschätzt. Der Reichspräsident hat auf die Eingabe erwidert, daß die Frage der Sommerzeit gegenwärtig Gegenstand der Beratung der Reichsregierung sei. Die Nationalversammlung hat aber die Sommerzeit mit größerer Mehrheit im Jahr !9I9 abgelehnt. ES spricht gewiß manches für die Wiedereinführung, aber auch sehr vieles dagegen, und besonder» in ländlichen Kreisen wird man sich zweifellos mit derLViedereinführung nicht befreunden können.
Letzte Kurzmeldungen.
Die englische Bahngesellschaft beabsichtigt eine allgemeine Herabsetzung der Frachttarife für die nächste Zeit. Die Per» sonentartfe sollen einstweilen in Kraft bleiben.
Die rumänische Kammer hat die Vereinigung BessarabienS mit Rumänien bestätigt.
Die jetzt veröffentlichte deutsche Antwort auf die Repa- rationSnote schlägt unter Ablehnung der 60 Milliarden neuer Steuern und der Finanzkontrolle die Einsetzung eines Sach- oeiständtgenauSschusseS zur Nachprüfung der gestellten Forderungen vor.'
Das belgische KönigSpoar ist unbekannt in Versailles angekommen, um dort die Osterfetertage zu verbringen.
Die deutsche Reichsregierung wird, wie alle Großmächte, in den Sitzungen der Konferenz durch fünf Mitglieder vertreten sein, nämlich durch den Reichskanzler Dr. Wirth, Außenminister Dr. Rathenau, Ftnanzminister Dr. HrrmeS, Wiederaufbauminister Schmidt und Reichtbankpräsident Ha- venstein. _ _ -
Familiennachrichten
Auswärtige.
Gestorbene: Michael Zwirner, Wagner, Nufringen, 53 I.; Martin Btssinger, Wirt, Gärtringen, 66 I.
Mutmaßliches Wetter am Mittwoch und Donnerstag.
Wechselnd bewölkt, aufheiternd, ziemlich kühl.
Unter deeonävrvr Ssrliekslelitigung «isr Anfängerinnen unä angsbenäen Hausfrauen.
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