Mark, IV 220 V 200 VI. 170 Es kommt also der Festmeter Holz I. Kl. durchschnttlltch auf 4487 bezw. 2985 Bet dem Verkauf der Forstamtr Wildbad am 28.

März wurde erlöst für Forchen durchschnittlich 1008 Proz., für Fichten und Tannen durchschMMH 931 Proz.

Dollarkurs 3

Landwirtschaft, und Hsf.

Saatenstau d

Heber den Saalenstand zu Anfang April

teilt dar Statistische LandesamWMt: Da zu Anfang April noch in weiten Gebieten des' Lander eine dichte Schneedecke die Felder bedeckte, läßt sich ejn genauer Urteil über den Stand der Saaten noch nichtzgeben. Auch läßt sich noch nicht sagen, ob und welcher Schaden durch den so spät noch ein» getretenen Nachwinter entstanden ist. Da die pflanzliche Ent­wicklung selbst in den mildesten Gegenden noch ganz wenig vorangeschritten war, ist anzunehmen, daß die günstigen Fol­gen der Nachwinters, vor allem die durch die reichlichen Schnee­fälle bewirkte Versorgung des Erdreich« mit genügender Win­terfrüchte. gegenüber den etwaigen nachteiligen Folgen übe:- wiegen, namentlich wenn, wie zu wünschen und zu hoffen ist, nun in Bälde wärmere Witterung eintritt. So viel läßt sich immerhin fitzt schon sagen, daß dank der in diesem Win­ter vorhanden gewesenen Schneedecke die Wintersaaten im allgemeinen gut überwintert haben. Späte Saaten sind allerdings, da der Winter früh einsetzte, vielfach noch sehr zurück. Ob und in welchem Umfang Umpflügun gen not­wendig werden, werden erst die nächsten Wochen zeigen; da und dort hat bereits eine Umpflügung der im vorigen Herbst zu spät in den Boden gebrachten Saaten stattgesunden. Manche Felder, die zur Einsaat mit Winterfrucht bestimmt waren, konnten überhaupt nicht mehr bestellt werden, da die Trockenheit im letzten H-rbst zu lange anhielt und das Frost­wetter zu frühzeitig etntrat. Die Sommersaat wurde in der ersten Hälfte des Monat März zu einem großen Teil auSgeführt, die Wetterführung und Vollendung der Auksaat ist dann aber durch das darauffolgende winterliche Wetter vollständig unterbrochen worden. Der Repr ist schlecht durch den Winter gekommen und vielfach erfroren; zumeist muß er umgepflügt werden. Landesdurchschnitt: (l sehr gut,

2 gut, 3 mittel, 4 gering, 5 sehr gering) Win- terweizen 3.2 (im Monat Dezember v. I. 3,2) Winterdinkel 3,1 (3,2), Winterroggen 2,7 (2,7). Die Ob st bäume, die im vorigen Jahre um diese Zeit bereits zu blühen angefan­gen haben, sind heper glücklicherweise noch weit in der Entwicklung zurück,

Letzte Drahtnachrichten.

Aeberfall im fahrenden Zug.

Magdeburg, 8. Ap.;l. Gestern abend um 8 Uhr wurde auf den Abendzug d,: Kleinbahn HalleHettstedt zwislben Koellme und Teutzenial ein Ueberfall verübt. Drei in Ab­teilen der 2. Klasse getrennt sitzende Reisende wurden. von Räubern erschossen. Heber die Täter ist nicht- be­kannt. Man vermutet, daß Ausländer in Frage kommen.

Freie Mehleinfuhr vom Ausland.

Berlin, 9. April. Da sich in letzter Zeit ergeben hat, daß ausländisches Mehl zum Teil billiger tst, als daS ein- j heimische, ist die Einfuhr von Weizen- und Roggenmehl bis z auf»weiteres zugstassen worden. Für diese Einfuhr bedarf ! es einer besonderen Einfuhrbewilligung nicht mehr. !

800 Millionen für die Kleinrentner. !

Berlin, 9. April. Der Hauptausschuß des Reichstags hat für die : Kleinrentner 5V0 Millionen Mart

(statt der von der Regierung beantragten 200 Millionen) be­willigt. Die Beihilfe für die Schulung der BetriebSratkmik- glteder wurde von 300000 auf 1 Million Mark erhöht.

Letzte Aurzmelbungett.

Die Antwort der Reichrregierung aus die Note der Ent- schädigungSkommtsfion ist gestern mittag nach Paris abge­sandt worden.

Die deutsche Delegation unter Führung des Reichskanz­lers ist gestern abend in Genua angekommen.

Leidensgefährtinnen teile unentgeltlich mit, aus welch ein­fache Weise ich meine Sommersprossen gänzlich beseitigte, isrs Frau Elisabeth Ehrlich, Frankfurt a. M. 888 Schließfach 47.

Mutmaßliches Wetter am Dienstag und Mittwoch.

Allmählich aufheiternd.

ISIS

>vQsci^L Lior-um nur'

mit

Xeid«rte«u-)eifenpuivLe

L do., o. /V

W Amtsgericht Nagold.

^ 3m Handelsregister

ist heute eingetragen worden:

1) in der Abt. für Etnzelstrmen bei der Firma Friedrich Kapp in Nagold,die Firma ist als Einzelfirma erloschen".

2) in die Abt. für Gesellschaftsfirmen die FirmaFriedrich Kapp, offene Handelsgesellschaft in Nagold. Geschäfts- beginn 1. April 1922. Gesellschafter sind Wilhelm Kapp, Tuchfabrikant und Hermann Kapp, Tuchfabrikant, beide in Nagold."

Den 7. April 1922.

1340 Obersekretär Talmon-Gros.

1344 Nagold, 9. April 1922.

Statt ze-ev befonöeverr Anzeige.

I'orlss ^rirsiae.

^cn_ _^ evi .

Tiefbetrübt teilen wir Verwandten und Bekann­ten mit, daß meine liebe Gattin, unsere treubesorgte Mutter, Schwiegermutter, Schwester und Schwägerin

Me WWkr-Ä>m,R>M z Mm KM

Am Donnerstag, den 13. April 1922 nachm. 1 Uhr findet in Rohrdorf im Gasthausz. Sonne" eine

Vollversammlung

statt. Infolge der Wichtigkeit der Tagesordnung ist voll­zähliges Erscheinen notwendig. 1320

Der V»rftand.

heute früh von ihrem langjährigen Leiden unerwar­tet rasch durch einen sansten Tod erlöst wurde.

In tiefer Trauer:

der Gälte: Ehr. Beutler, Schneidermstr.. die Söhne: Ehr. Beutler mit Frau, Genf, Otto Beutler mit Frau» die Töchter: Anna und Emilie.

Beerdigung:. Mittwoch nachmittag 1 Uhr.

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1347

Wtldberg, den 9. April 1922.

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her 6 . W. öuMamIlg., ölagolä.

GEGDTTTTTGT I IMob D-Ngler

Durch Gemeinderatsbkschluß vom 5. ds. ist ab 1. April 1922

^ Wohnfteuer

für einen Mann auf 10 für eine selbständ. weibl. Per­son auf 5 und die

Hundeabgabe

für den ersten Hund auf 100 und für jeden weiteren Hund desselben Sleuerpflichtigen od. der Steuerpflichtigen desselben HauShaitk auf l50^l erhöht worden.

Bei der Hundeabgabe sind jedoch von dieser Erhöhung Steuerpflichtige ausgenom­men, die ihren Hund ohne späteren Ersatz nachweislich vor dem 1. Mai 1922 ver­äußern oder beseitigen. 1343 Nagold, den 8. April 1922. Stadtsch.Amt: Maier.

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