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Freitag den S. September 1S21

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PüstscheSkoutt- «tuttgar« S11S

SS. Jahrgang

Ein Flug ins hungernde Rußland.

Während die Hilfsaktion für Rußland durch die Sowjet- regierung selbst in Frage gestellt wird, steigt das Elend in Rußland von Tag zu Tag. Erschütternde Bilder von diesen grausigen Zuständen entwirft der Flugberichterstatter der ..Daily News" Major W. T. Blake, der nach einer aus­reger den Flugreise' die Gebiete an der russisch polnischen Grenze besucht hat, wo sich die Ströme der noch Westen flutenden hungernden Bauernmassen anstauen.

Meine Reise nach Rußland" schreibt er,hat mir un- auklöschbare Eindrücke von dem Grauen dieser hungernden Millionen vermittelt. Hunderte von tragischen Bildern zucken durch mein Hirn, eine unendliche Zahl von Gefühlen des Schauders, des Mitleids, der Verzweiflung haben mich beim Anblick dieses gigantischen Schreckgespenstes durchwühlt. Ich will nur einige charakteristische Einzelheiten Mitteilen, die eine schwache Ahnung von der ungeheuren Tragödie geben. Die Flüchtlinge fluten in einem mächtigen Strom von Osten nach Westen; es ist ein herzzerschnetdendeS Wogen einer sterbenden Menschheit, die vor den Geißeln des Hungers u. der Todes flieht und aus dem Wege zusammenbricbt, um sich niemals wieder zu erbeben. Nur den Obdachlosen ist gestat­tet, Rußland zu vellasssn. Dieser strenge Befehl hat selt­same und furchtbare Folgen. Die Bauern verbrennen ab­sichtlich ihre Häuser, um dadurch zu Obdachlosen zu werden. Züge von Minsk in Rußland bringen Tausende von hun­gernden Flüchtlingen über die Grenze. Es ist ein rührender Anblick, diese Waggonladungen von abgemagerten Skeletten und zerlumpten Unglücklichen zu sehen, die nach Baranowitschi, dem Hauptzufluchtsort in Polen gelangen. Viele sind geradezu nackt und so schwach, daß sie aus den Zügen Herausstürzen und zusammenbrechen Gruppen stehen zusammen, um sich gegenseitig das Ungeziefer abzusuchen. Viele Kinder sind nur noch eine Masse von Schmutz und Lumpen. Die Augen sind verklebt, und Fliegen sitzen in Schwärmen aus ihnen. I Der ganze Ort ist erfüllt von dem Gestank verfaulender Menschen. Irgendwelche Hygiene ist nicht vorhanden.

Niemals habe ich einen so unbeschreiblichen Schmutz ge­sehen, niemals Menschen, die auf einer so tiefen Kulturstufe zu stehen scheinen. Sie erinnerten mich an die Menschen der Steinzeit. Der Zusammenbruch der Zivilisation wirft sie in eine so ferne Vergangenheit zurück. Sie haben sich seltsame Hütten auk grünen Zweigen zurechtgemacht, sie leben in den Unterständen der alten Schützengräben, tu denen einst Deutsche und Russen gegeneinander kämpften.

In PtnSk, einer der Hauptstädte derweißen Rußland", fand ich die Verhältnisse nicht besser. Männer und Frauen, von der Ruhr vollkommen entkräftei, lagen unter Haufen von Lumpen, zu schwach, um ihre am lebendigen Leibe fau­lenden Glieder zu heben. Zur Erhöhung des Unglücks ist der größere Teil der Sradt ntedergebrannt, und außer den Flüchtlingen sind noch weitere lOOOO Menschen obdachlos. Bon der Spitze der Hauplkirche, die am Rande de- verbrann­ten Teiles steht, hat man das Bild einer riesigen Kirchhofs, dessen Trümmer dar Grab Unzähliger werden. Die ameri­kanische Hilfsgesellschaft ist solchem Elend gegenüber macht­los. Die Leute sterben wie die Fliegen, wobei Hunger die Haw.tursache ist. Die Bauern, die noch an Ort und Stelle geblieben sind, stehen vor der düstern Wahl, ob sie ihre ge­ringe Ernte zur Saat verwenden und den Winter über hungern wollen, oder ob sie das bischen Getreide aufessen, um dann einem um so sicheren Hungertod entgegenzugehen. Von PinSk bis Wilna und von PinSk südlich bis zum Dnjepr entlang, werden die alten deutschen und russischen Schützengräben von den hungernden Bauern bewohnt. Skelette von Pferden lie­gen vermischt mit denen von Menschen; Hunde und Vögel fressen die Knochen ab und bleiben in Schwärmen an den Glätten, ein Zeichen, daß sie neue Nahrung erwarten. Je weiter man östlich kommt, desto schlimmer wird die Hungerknot. Im Winter werden die Hungernden nicht mehr die Grenze überschreiten können, dann werden sie in ihren Dörfern erfrieren."

Der deutsche Bruder.

Bon Ludwig Finckh, Gaienhofen.

Wenn wir das rohe Eisenerz unsere» Volke» im Feuer zu Stahl gehärtet wissen wollen, so müssen wir eS ins Aus­land schicken. Die Fremde ist die große Hammerschmiede der tausend Nöte und Gefahren. Nur im Ausland streift der weltfremde deutsche Michel seine Zipfelkappe ab.

Vor kurzem fuhr ich im Eisenbahnwagen mit einem sol- > Sen Schwaben, der in der Welt herumgekommen war. Der stellte den Satz auf: Von ihm aus sollte keiner in Deutsch­land Zeitungen schreiben dürfen, ehe er nicht 12 Jahre im Ausland gelebt hätte. Und ich fügte hinzu: Und niemand sollte sich politischer Führer heißen dürfen, ehe er nicht ein Jahr im besetzten Gebiet oder tm Feindesland gelebt hätte.

Wir haben ein solches zweite« deutsche» Volk, da» schon zu Stahl geschmiedet ist, und daS eine Auslese darstellt. ES ist bei uns noch fast unbekannt, denn wir dünken unk allein weise und fähig, die wir noch nicht über unseren Kirchturm und unsere vier Wände hinauSgekommen sind. Dieses zweite deutsche Volk sind unsere Kolonisten. Draußen tm fremden «rdteil, tm Nachbarland, in Süd und Nordamerika, in

Rußland, in Ungarn, in Rumänien, dort lebt der Deutsche, der die Zipfelmütze abgelegt hat, und unS zu Hause führen und beraten könnte tn allen Angelegenheiien des Lande», in dem er wohnt. Dieser Deutsche hat Herz und Blut für uns, er fühlt sich noch mit uns verbunden, als unser Abkömm­ling. Er hat sich in G.-schlechterreihen entwickelt, oft tn an­derer Richtung als wir, oft über unS hinaus. Solange ich lebe, werde ich daran arbeiten, ihn endlich an die Stelle zu setzen, die ihm bei uns gebührt, ihn zu erhalten, und dem inwendigen deutschen Volk ans Herz zu legen. Wenn er in Not ist, sind wir in Not; wenn er lebt, leben wir; wenn wir ihn ehren, ehren wir unS.

(AusDer Auslanddeutsche".

Meine politische Nachrichten

Die irische Frage.

London, 8. Sept. ES ist ein Ausschuß eingesetzt worden der aus allen in Schottland anwesenden Kablnettsmitgliedern besteht und die irische Frage behandeln soll, um mit allen Vollmachten zu handeln, sobald DeoaleraS nächste Antwort eintrifft. Möglicherweise wird noch ein weiterer KabinettSrat abgehalten werden. Weiter ist ein Kabinettsausschuß einge­setzt worden, der sich init der Arbeitslosenfrage beschäftigen soll.

Antibvlschew stische Ttudentennvruhen.

Paris, 8. Sept. Nach einer Meldung au» Moskau haben die Studenten gegen da« Verfahren der Bolschewisten, die auf dem letzten Kongreß absolut eine Mehrheit bilden wollten, Kundgebungen veranstaltet und eine Resolution an­genommen, in der die Sowjet» getadelt werden. Aus diesem Grunde sind 352 Studenten verhaltet und mehrere Tausende, die den Versuch machten, ihre gefangenen Kameraden zu be­freien, von der Roten Armee zerstreut worden. Alle Hoch­schulen in Moskau wurden geschlossen und die Mehrzahl der Studenten verschickt.

Die Dentschnattonalea verwahre« sich.

Der Bert. Lokalanz. berichtet über die Auseinander­setzungen, die gestern zwischen der Reichsregierung und dm Vertretern der Volkspartet stattgefunden haben, Abg. Hergt habe dem Reichskanzler gegenüber erklärt, die Deutschnationale Volkspartei sei eine-Partei de< Recht» und stehe durchaus auf verfassungsmäßigem Boden. Sie erkenne auch vollauf an, daß die bestehende Verfassung gegen gewaltsame Ver­letzungen mit allen Mitteln geschützt werden müsse. Di« vor­liegende Verordnung der Reichspräsidenten vom 29. August verstoße aber gegen Artikel 109 eben dieser Verfassung, in- dem sie Gewalttaten nur dann verfolge, wenn sie sich gegen Vertreter bestimmter Auffassungen richte. Die einseitige Ten­denz der Verordnung sei noch verschärft worden durch ver­schiedene Reden de» Reichskanzlers und durch die von der Reichsregierung geduldete allgemeine Hetze gegen rechts. Abg. Hergt fragte zum Schluß, ob die Regierung imstande sei, irgend welches Material vorzulegen, da» die Deutschnatio­nale Volk-partet belastet; andernfalls verlange er eine ent­sprechende öffentliche Erklärung.

Die Verhandlungen mit Bayer«.

Berlin, 8 Sept. In einem Münchener Telegramm der Bosstschen Zeitung heißt e», daß die bayrische Delegation in Berlin durch die Beschlüsse de» Ministerrats vom 5. Septem­ber ermächtigt sei. die Verordnung des Reichspräsidenten vom 29. August als für Bayern verbindlich anzuerkennen, wenn Zeitung»- und Versammlung-Verbote auf dem Weg über die bayrische Regierung erlassen werden und wenn insbesondere den betroffenen Zeitungen Gelegenheit gegeben ist. alsbald richterliche Entscheidung anzurufen. Die Delegation sei aber nicht ermächtigt, über die Frage der Aufhebung de» AuS- nahmezustaudes irgend welche Verhandlungen zu pflegen. In dieser Hinsicht habe die Delegation vielmehr den strikten Auftrag, der Reichsregierung darzulegen, daß vom bayerischen Regierungsstandpunkt au» dieser Ausnahmezustand eilte un- bedingte Notwendigkeit sei. Die letzten Entscheidungen in dieser Beziehung bleiben der bayerischen Regierung selbst vor- behalten.

Sin vernünftiges Wort des prentz. Ministerpräsidenten.

Berlin, 8. Sept. DerDeutsche* gibt Aeußerungen de» Ministerpräsidenten Stegerwald gegenüber dem Chefredakteur des Blattes. Stegerwald führte «. a. aus, daß er die Stunde der Entscheidung zwischen recht» und links noch nicht für ge­kommen halte. Eine Linksmehrheit würde seines Erachtens im ersten Jahrzehnt ins Chaos führen. Nötig sei Stetigkeit in der deutschen Politik, die nur durch eine kompakte Mitte, einschließlich einer starken ArbetterfliigelS erreichbar sei. DaS deutsche Volk zerfleische sich wieder einmal in Nebensragen wie: Monarchie oder Republik?, Zuständigkeit zwischen Reich und Ländern u. a. Die eigentliche Lebensfrage sei die Samm­lung der Kräfte für die Wiedererlangung unserer nationalen Freiheit, die auf diplomatischem Wege allein nicht erreichbar sei, auf die aber auch der Wille de» Volkes htngelenkt wer­den müsse.

Börsenfieber 42 Grad! I

Die Umsätze an der Berliner Börse erreichten am 5. Sept. eine kaum je erlebte Höhe. DaS Geschäft in den dichtge-

füllten Börsensälen hatte einen stürmischen Charakter. Die Banken und Banlfiimen standen dem Ansturm der Käufer fast machtlos gegenüber. Die brieflichen und telegraphischen Orders gingen bereits am 5. Sept. morgens in einem solchen Umfang ein, daß deren Erledigung bei den Banken nur teil­weise oorgenommen werden konnte. Bezeichnend für die Haussebewegung war, daß ein ziemlich stetiges Papier wie die Aktien der A.E.G. an einer Börse um 100 Proz. stieg.

Die Linke einigt sich.

Berlin, 8. Sept. In einer gestern hier abgehaltenen ver­traulichen Besprechung zwischen führenden Persönlichkeiten der MehrhsitSsozialdemokcatie und der Unabhängigen hat man beiderseits übereinstimmend festgestellt, daß die Zeit zum Schutz der Republik und ihren Einrichtungen unbedingt ein geschlos­senes Zusammenarbeiten der beiden Parteien und in engster Fühlungnahme erheische. Man hofft, daß man schon in den nächsten Tagen die zu treffenden Maßnahmen öffentlich werde erläutern können.

Angora In den Händen der Griechen.

Smyrna, 8. Sept. (Renter.) Nach einer hier einge­gangenen Meldung ist Angora nach scharfem Kampfe gefallen.

Einwanderung nach Amerika.

Nach einem amtlichen Newyorker Bericht sind in dem am 30. Juni abgeschlossenen Berichtsjahr 805 000 Personen ge­gen 430000 im Vorjahr und einer Durchschnittszahl von 1034 000 tn den Jahren vor dem Krieg in Amerika einge­wandert. Der EtnwanderungSkommissar versichert, daß die VorkriegSzahl erreicht worden wäre, wenn daS Etnwande- rungSgesetz nicht die Zahl der Einwanderer um 500000 ver­ringerte.

Die Unruhen in Speyer.

Spryer, 8. Sept. AuS Anlaß der gestrigen Ausschreitun­gen in Speyer har der Prootnzdelegierte der Pfalz die Be- sehlSgewalt über die Gendarmerie und Polizei in der Kreis» Hauptmannschaft übernommen und dem Regierungspräsiden­ten und dem stellvertretenden Bürgermeister in Speyer die Aufrechterbaltung der öffentlichen Ordnung zugefichert.

Aus Stadt und Bezirk

Nagold. 9. September 1921.

* Gemeinderat. (Schluß des Sitzungsberichts vom 7. Sept.) Betreffend die Kläranlage vom Kurhaus Waldeck ist ein Gutachten de- medizinischen LandeSuntersuchungSamt» etngegangen. Dasselbe spricht sich in der Sache etwa» zu­rückhaltend aus. Am besten wäre die Verlegung der Quevfassung auf die andere Straßenseite. Im Notfall wird die Einrichtung einer Chlorierungsanlage vorge­schlagen, wie eine solche kürzlich tn Waiblingen gebaut wurde. Jedenfalls wird die bakteriologische Untersuchung fortgesetzt; die gesamten Akten sollen noch dem Bauamt für öffentlicher WasserversorgungSwesen oorgelegt werden. Die städt. Wasserversorgung, die, wie dieser Sommer gezeigt hat, absolut unzureichend ist, harrt noch immer einer besttedigendeu Lösung. Zur Zeit sind die beiden Techniker der Stadt mit Messungen im Quellengebiet beschäftigt. Eine Besichtigung der Osrtlichkett von Amts wegen wird in Aussicht genommen. Die Gemeinde JselShausen hat den Wunsch, sich der Nagolder Wasserversorgung anzuschließen. Diesem Ansuchen steht man mit Geneigtheit gegenüber und will ihm, wenn die ganze Sache spruchreif ist, weitgehende Berücksichtigung zuteil werden lassen. Voraussetzung ist natürlich, daß JselShausen zu den Kosten, die die Erweiterung der WasseroersorgungSanlagen fordern, einen Beitrag zahlt, der im angemessenen Verhältnis zu der durch JselShausen erfolgenden Nutzung dieser Anlage steht. JselShausen hat ferner den Wunsch, die Nutznießung der Nagolder Bockhaltung zu bekommen; hiegegen ist nicht» ein­zuwenden, doch muß sich JselShausen an dem Kostenaufwand für Futtergeld im Verhältnis der Ziegenzahl beteiligen und fall» durch die Mehrinanspruchnahme der Ankauf eines weiteren Bock» nötig werden sollte, so wäre «in neuer Vertrag notwendig. Die Sprunggelder für Ziegen werden auf 1 »4k (Auswärtige 2 »4k). die für Kühe auf 50 ^ (Auswär­tige 1 »H, sür Schweine auf 5 (10) »4t festgesetzt und dieselben durch eine Tafel in der Oertltchkett angezeigt. Die Ansprüche der FarrenwärterS werden rückwirkend ab 1. Aug. neu geregelt; in Zukunft fallen sämtliche Gebühren demselben zu. Einige von der Kreisregierung gemachte Beanstan­dungen an der vorgelegten BesoldungSordnung kommen zur Besprechung. Einige Gesuche um Aufnahme in» Voll­bürgerrecht müssen bis zur Aufstellung der neuen Einstands- gelder zurückgelegt werden. Die Schutzleute Raisch und Schlecht bitten um die AnschaffangSgenehmigung eine« Um­hangs. Da» Gesuch wird au» Billigkeitsgründen bewilligt. Für die Echafweidepachtung durch Schäfer Schill hat Gottl. Haiger die Bürgschaft übernommen. DeSinfekrionSkosten sollen nach einem Erlaß tn Zukunft auf die Gemeinde- lassen übernommen werden. Davon wird Kenntnis ge­nommen mit dem Bemerken, daß da« auch seither schon so gehandhabt wurde. Stadtvikar Einwächter - Pforz­heim bedankt sich im Namen de» dortigen BK. (Schüler- bibelkreiS) sür das Entgegenkommen der Stadtverwaltung bei dem hiesigen Ferienaufenthalt der dortigen BK.-Ortsgruppe.