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Nagolder Tagblatt

«Nick v«d »Iiiaz von ». W. Zaifer (KarlZatser) Nagold. Brrantwortltch für die »chriftleko»» «. «°Iq«a»».

«erv»etle;st» Zrilva, >« Dberamtudezirk. -- Ln- ;rk§eu sind daher »»» bestem Erfolg.

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Telegramm-Adntz», Sesrllschaster Na,»'»

vostscheckkonl». Stuttgart Slir>

Mr° 183

Dienstag den S. August 1921

SS. Jahrgang

Ernährungswirtschaft.

>v.w. Jil Bayern hat Dr. Georg Heim ganz ernsthaft Len Vorschlag gemacht, die Wirtschaflsgrenze zwischen Bayern und dem übrigen Reich wieder herzustellen, und zwar deshalb, weil Bayern noch verhältnismäßig niedr.ge P^se für Lebens­mittel hat Nachdem aber im F.ühjahr «92 t diese Wirt- schastsgrenzs gefallen ist. steigen auch in Bayern die Preise. Die Aufrichtung einer neuen Wirtschaftsgrenze würde indes­sen die Entwicklung nicht aufhalten, im Gegenteil, sie noch beschleunigen. Wir leiden allgemein noch unter dem grund­sätzlichen Fehler der HöchjtpretSpolittk, die zu Beginn deS Krieges emsetzte und die in die wahrhaft mörderische Zwangs­wirtschaft mündete. Grwiß, die Landwirtschaft hat auch bet Zwangswirtschaft gut verdient. Aber es ist zu.beachten, daß gerade in diesem Wirtschaftszweige Rückschläge durch Miß- ernten usw. einzutreten pflegen, welche die Ersparnisse der fetten Jahre wieder auszehren. Aber die Höchstpreispolttik und die Zwangswirtschaft haben noch andere'e Folgen gehabt als nur die, daß die Erzeugung der Landwirtschaft zurückging, nämlich: die Verschärfung des Gegensatzes zwischen Stadl und Land. Deutschland war im Kriege von den Aus­landsmärkten abgesperrt. Es mußte sich wesentlich selbst ver­sorgen. Während aber die Kriegsindustiie und die von ihr beschäftigten Arbeiter große Gewinne einheimsten und dadurch eine starke Kaufkraft entwickeln konnten, sollte sich die Land­wirtschaft mit den Preisen der Vorkriegszeit begnügen. Nun aber führte die gesteigerte Kaufkraft der in der Kriegsindu­strie Beschäftigten dazu, daß alle Preise anzogen. Die Land­wirtschaft mußte ihren technischen Bedarf zu diesen höheren Preisen decken, lag aber auf der anderen Seite an der Kette der Höchstpreispolttik. Hier bot sich der Schleichhandel als AuSweg. Er wurde beschritten, sodaß schließlich die ganze Zwangswirtschaft zu einem großen Schwindel- und Schieber- gkschäft entartete. Alle Strafmaßnahmen der Behörden nutz­ten nichts. Trotz aller Wuchergerichte, trotz aller Beschlag­nahmen blühte der Schleichhandel. Dadurch erzielten die Landwirte wieder beträchtliche Gewinne, aber nicht viel mehr, als sie auf der anderen Sette an den Höchstpreisen zusetzen mutzten. Wir haben Aussicht, in nicht allzu ferner Zeit von den Ketten und Fesseln der Zwangswirtschaft ganz frei zu werden. Es wäre aber schlimm, wenn diese Freiheit durch eine Sonderpolitik der Länder in Ernährungsfragen ersetzt werde»- sollte. Errichtet Bayern eine Wirtschaflsgrenze, so kann es die Ausfuhr seiner landwirtschaftlichen Erzeugnisse sperren. Damit ist weder für das Reich noch für Bayern etwas gewonnen. Bayern braucht für seine Wirtschaft nicht nur die Erzeugnisse aus dem übrigen Reich, es braucht auch die norddeutschen Märkte. Unsere Eruährungslage ist nicht sehr günstig, da vor allem eine Kartoffelmißernte droht. Zwar hat der RetchsernährungSmtnister Dr. Hermes angekündigt, daß die Reichsregierung alles aufbiete, um die Lebensmittel - preise niedrig zu halten. DaS darf aber nicht zu einer neuen Höchstpreispolittk führen. Die Landwirtschaft wird zweifellos mir starken Einbußen zu rechnen haben, die sie strichweise in finanzielle Schwierigkeiten drängen. Um dem zu entgehen, hat wohl auch Dr. Heim seinen Vorschlag der Ausfuhr perre gemacht. Nun ist Bayern Ueberschußgebiet. Was ihm recht ist. muß den anderen Ueherschußgebieten billig sein. Damit wäre der Zusammenbruch unserer Ernährungswirtschaft voll­endet. Der Herbst wird uns ohnedies vor eine Reihe schwer lösbarer Probleme stellen. Dazu gehören die Preissteige­rungen sowie die Versuche, sie durch Lohnkämpfe auSzu- gleichen. Mehr als je haben wir gegenseitige Hilfe u. gegen­seitiges Vertrauen notwendig. Da dürfen sich die einzelnen Länder nicht abkapseln, umsoweniger, wenn sie sehen, wie andere Teile des Reiches schwer zu leiden und zu ringen haben.

Das sieaerprogramm der Regierung.

Ueber die wirtschaftliche, finanzielle und innerpolitisck Bedeutung des SteuerprogrammS. da« die Reichsreqierur gestern veröffen'licht hat, wird noch ausführlich zu spreche sein. Die Kritik an den Einzelvorschlägen, wie an der G samtheit dieses Programms wird die Aufgabe der nächste Monate stim Dabei muß aber jetzt schon betont weide, daß eln Recht zur Opposition und zur Ablehnung nur de jenige hat, der andere, bessere Vorschläge macht und durä zuführcn bereit ist.

Allen anderen Rücksichten ooranzustehen hat der ernü Wille, die Finanzen des Reiches zu sanieren und die Bo aussetzungen für dis Erfüllung der von dem deutschen Vo übernommenen Verpflichtungen zu schaffen, soweit die pbi fische Möglichkeit dazu irgend besteht. Entscheidenden Ei, fluß auf diese Möglichkeit wird der Ausfall der Beratunge des Obersten Rates haben. Bleibt Obersch.'efien beim Reil und erfolgt die Beseitigung der Sanktionen, so wächst ntcl nur die materielle Letstungsmögltchkeit, sondern eS wird aw der Regierung Wirth eine so sichere Stellung verschafft, do sie in der Lage ist, die gigantischen Steuerforderungen, d notwendig werden, durchzusetzen, sei es im Reichstag, sei e durch einen Appell an das Volk.

15 Steuervorlagen der Regierung, wie immer ma über sie technisch urteilen mag, find der Beweis eine« Leis

ungswillens, wie er von keinem Volk der Erde bis jetzt ge­fordert und erbracht worden ist. In ihren Voraussetzungen und Wirkungen stellen sie den gewaltigsten Eingriff dar, der je versucht worden ist. Der Reichskanzler hat seinerzeit den JahreSertrag auf 80 Milliarden geschätzt. Nimmt man dazu die bereits gelnnden Steuern von Reich, Staat u Gemeinde, so wird eine Belastung der deutschen Volkswirtschaft herbei- gesührt, die keiner unserer Gegner, auch nicht während der schärfsten Anspannung aller Kräfte während der Kciegszeit, je ausgesonnen hat. Es ist klar, daß eine solche Last über­haupt nur da> n von einem Volk getragen werden kann, wenn sich die bestimmte Aussicht eröffnet, sich durch verdreifachte Anstrengung in absehbarer Frist frei zu arbeiten und den K.ndern und Enkeln ein besseres Dasein zu erringen.

Ter Beweis guten Willens und ZuknnftsoertrauenS, der in den Steuervorlagen zum Ausdruck kommt, kann zum Wiederaufbau der Welt einen Beitrag von unvergleichlichem Wert bilden, wenn er in gleichem Geist erwidert wird.

Es wäre nichi nur für das deutsche Volk verhängnisvoll, wenn das Echo auSbliebe.

Kleine politische Nachrichten

Mahnung Poincarös zur Einigkeit.

Paris. 8. Äug. P üncare schreibt heute in einemTempS"- Artikel über den Oveisten Rat: Noch einmal vereinigen sich die alliierten Minister unter dem Namen eines Obersten Rais, um über das Schicksal der Völker zu entscheiden. Auf Wunsch Lloyd Georges sind dieGöller von Bovlogne" noch einmal zusammenqerufen worden, um über die Zukunft zu entschei­den. Hoffen wir, daß sie sich morgen nicht versammeln wer­den, um übermorgen auSzuruhen. Es ist Zeit, etwas Har­monie in die Handlungen der Völker zu bringen, die den Krieg gewonnen haben und die auch den Frieden gewinnen wollen.

Französische Beschwörung.

Paris, 8 Aug. Die heutigen Blätter beschäftigen sich ausführlich mit dem Obersten Rat. Der Persönlichkeit Lloyd Georges sind zahlreiche Artikel gewidmet.Petit Pansten" gibt der Hoffnung Ausdruck, daß Lloyd George der Entente und Frankreich treu bleiben werde, und erklärt, daß der Ver­sailler Vertrag das Werk Lloyd Georges sei. Er dürfe jetzt nicht daran denken, sein Werk zu zerstören.

Drohungen desTemps*.

Paris, 8. Aug. DerTemps" weist in seinem gestrigen Leitartikel darauf hin. daß jetzt Paris eine Woche erlebe, die über die Zukunft entscheiden werde Dem Ernst des Augen­blicks könne niemand entgehen. Die alliierten Regierungen hätten stck darüber Rechenschaft abzugeben, daß die Zukunft der französisch-englischen Einigkeit und die Zukunft des euro­päischen Friedens auf dem Spiel stehen. Schließlich sagt der Temps", wenn man keine Lösung der oberschlesischen Frage finde, die Frankreich als gerecht ansehen könne, so müsse man die oberschlesische Frage in der Schwebe lassen, denn keine französische Regierung könne einer Regelung zustimmen, die die Volksmaffen in Fiankreich für ungerecht halten. Frankreich werde sich dann auf sich selbst zurückziehen und werde sich damit beschäftigen, einem, deutschen Angriff vor­zubeugen. Auf jeden Fall, so schließt das Blatt, muß eine Verständigung gesucht werden, denn unter dem Zeichen der Verständigung muß eS einen Ausweg geben.

Beginn des vierten Polenaufstands?

Basel, 8 Aug. Der Berl. Korresp. derBaseler Ratio- nalztg." meldet: Alle Nachrichten lassen auf eine bedrohliche Z rspttzung der Lage in Oberschlksten schließen. Der Vorsit­zende des deutschen OberschlestenausschusstS, Lukaschek, erklärte in einer Unterredung, der Polenpulsch bräche nach den ihm zugegangenen zuverlässigen Nachrichten in der Nacht vom Sonntag auf den Montag aus. Längs der oberschlesisch­polnischen Grenze stünden 170000 Mann reguläre polnische Truppen Die Franzosen unterstützen den Putsch, um die Beratungen des Obersten Rates zu beeinflussen und die Ent­scheidung hinauszuzögern. Die Lage sei sehr ernst. (Bisher sind Meldungen über den Beginn des neuen Polenputsches noch nicht eingetroffen.)

Neue polnische Einberufungen.

Berlin, 8. Aug. DaS polnische Konsulat gibt seit gestern wieder Einberufungsbefehle aus, vornehmlich an Angehörige der technischen Formationen. Die Einberufungsbefehle lau­ten auf vierwöchentliche Waffenübungen.

Sowjetrußland gegen Polen.

Warschau, 8. Aug. DerLokalanzetger" schreibt: Tschit- scherin hat dem in Warschau eingetroffenen Agenten Karschan den Auftrag gegeben, bei der polnischen Regierung gegen das von Polen erlassene Tianstlverbot für deutsche nach Sowset- rußland bestimmte Waren vorstellig zu werden. Die Sow­jetregierung werde Repressalien ergreifen, falls Polen nicht bereit sei, den Transit von deutschen Waren zu gestatten.

Ein russischer Hilferuf an England.

London, 7. Aug. Wie der politische Berichterstatter der Sunday Times" meldet, hat eine Abordnung der russischen

Handelsdelegation in London Lloyd George einen Appell der Sovjetregierung überreicht, in dem diese um Hilfe bei der furchtbaren russischen Hungersnot bittet.Observer" erk äct, es sei jetzt eine seltene Gelegenheit da, um unter Teilnahme von Deutschland als gleichberechtigtes Mitglied Rußland in ein vollkommen zivilisiertes System der Abrüstung, Mitwir­kung und wirtschaftlichen Wiederherstellung hinetnzubringen

Die Arbeitslosigkeit der tschechischen Eisenindustrie.

Prag, 8. Aug. DasPrager Tageblatt" berichtet über die Verschärfung der Krise in der Eisenindustrie: An die Ent­lastungen in den Jtkowitzer und in den slowakischen Hütten- weiken und an die Betriebseinstellungen im Oftraucr Revier reiht sich nun die Notwendigkeit, den letzten noch im Betriebe befindlichen Hochofen der Prager Gisenrndustriegesellschaft in Pladno auSzublascn.

Truppenlandungen in China.

Washington, 6. Aug. Im Laufe einer Konferenz der diplomatischen Missionen Portugals, Italiens, Belgiens und Hollands in Peking wurde, wie dieCh-cago Tribüne" mel­det. vorgeschlagen, Abteilungen ausländischer Truppen nach den Handelshäfen Chinas zu entsenden, um Leben und Eigen­tum der Ausländer zu schützen, die durch die wieder einmal meuternden Truppen bedroht sind. Aus Tschang Wuschang und Hupe wird gemeldet, daß bereits zahlreiche ausländische Besitzungen zerstört sind. In den letzten Kämpfen haben die regulären Truppen 1700 aufständische Soldaten getötet.

Das Treugelöbnis der brit scheu Domin'en.

London, 8 Aug. Die Premierminister des britischen Rei­ches richteten an den König eine Adresse, die ihre loyale Er­gebenheit dem Throne gegenüber zum Ausdruck bringt und erklärt, sie seien sich im Verlaufe ihrer Beratungen stets infsen voll bewußt gewesen, daß das wichtigste Bindeglied, das ihre soweit voneinander entlegenen Völker zusammenschließe, die Krone sei, und. so heißt es wörtlich weiter,unser Vorsatz ist, daß keine Veränderung in unserem völkischen Bestände oder in der Regierungsform die uns allen gemeinsame Treue dem Reiche und seinem Souverän gegenüber schwächen soll."

Aus Stadt und Bezirk.

Nagold, 9. August 1921.

Nachklang zum Seminarjubiläum. Zum jüngst be­gangenen Semtnarjubiläum geht uns noch folgende Zuschrift zu: Nach der Enthüllung des Denkmals für die Gefallenen im Semtnargarten sammelte sich eine kleinere Gemeinde im Fkstsaal zu einer besonderen Feier. Ein früherer Zögling deS Seminars aus der Promotion 18801883, A. Jschinger, j-tzt Professor und Musikdirektor in Ptttsburg in Nordamerika, hatte brieflich bei seinem früheren Seminarmusikoberlehrer Hegele angefragt, ob er dem Seminar zum Zeichen der Dank­barkeit für das, was er im Seminar überhaupt, insbesondere in der Musik gelernt habe, eine Beethoven büste stiften dürfeI Gern wurde die Stiftung gestattet und Pros. H?gele sorgte dafür, daß die Büste Beethovens am Freitag, den 29. Juli, im Festsaal des Seminars gegenüber der Orgel ausgestellt war. Nach dem Vortrag des Beethovenliedcs:Die Himmel rühmen eic." (in Ermangelung eines MännerchorS von Fcl. FridaHegele gesungen), übergab Prof. Hegele mit schlichten, warmherzigen Worten die Büste in die Hut des Seminar­vorstands, die jetzigen Zöglinge bittend, die Pfl-ge der Musik als eines der idealsten Güter der deutschen Jugendbtldner immer hoch zu halten und sich von ihr und ihren herrlichen Meistern emportrapen zu losten denn:

Wer sich die Musik erkiest,

Hat ein himmlisch Gut gewonnen,

Weil der Ursprung aller Kunst Ist vom Himmel hergekommen.

Müssen in den letzten Tagen Alle Künste doch vergehen;

Bleibet in der Ewigkeit Dennoch die Musik bestehen,

Weil die Engelein insgemein Alle Musikanten sein.

* Einkaufsgenossenschaft sür das Bäckergewerbe. Zu

einer außerordentlichen Genossenschafts-Versammlung halte gestern der Vorstand die der obengenannten Organisation angegliederten Bäckermeister des Bezirks etnberufen. Nach­dem dieselben sich bereits im Vorjahr zu einer Einkaufsge­nossenschaft zusammengeschloffen halten, ist eigentlich heute erst die Zeit, die Vorteile dieser Einrichtung zu genießen. Nach dem Bericht des Vorsitzenden, Bäckermeister Schuon- Nagold, haben die Einkauss,entrale wüctt. Bäckermeister einer­seits und die württ. Mühlenvsretntqung andererseits in den letzten Tagen ein Abkommen getroffen, wonach ab 15. August in erster Linie die Bäckergenoffenschaften eS sein werden, die mit freiem Mehl beliefert werden sollen. Wie bereits mehr­fach in den Zeitungen betont, besteht demnach für die Ver­braucher gar kein Grund zu der Besorgnis, daß den Bäckern etwa das Mehl ausgehen könne und man sich deshalb selbst eindecken müsse. Diese Angstkäufe sind sinnlos, um so mehr, als sie tatsächlich unter Umständen die Belieferung der Ge­nossenschaften gefährden können, wenn private Aufkäufer