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vre cieuiscke I-ui/u-ai/e - eine vernick/en6e statte für a//e ^eincke

Versailles ihr nicht das von ihrem vergotte» ten Führer Foch geforderte ..Mindcstmatz an Sicherheit", nämlich die Nheingrenze, ver­schalst hatte. So ließ sie sich ans das Bund, nis mit der Hochfinanz und de» Freimaurern ein. und ihnen alle,, gemeinsam war es dann nicht mehr schwer. Taladier restlos zu vernebeln. Bei ihm kitzelte man eine Groß- mannsncht heraus »nd gaukelte ihm de» Traum von der Beherrschung Teutschlands vor. Taladier verfiel dieser Umgebung rest­los, paßte sich ihr an und betrieb schließlich vorbehaltlos ihre Geschäfte. Einige Warner, wie Pietri und Fland > ». bis zu eznem gewissen Grade sogar noch Bonn eck. ivnr- den überhört und kaltgestellt. Dann lief alles wie gewünscht. Außer der harschenden Schicht durfte niemand mehr eine Meinnng haben. Tic letzten Mittel, die Becinflussnngsmöglich- keit der öffentlichen Meinnng. wnrden im Negierungssinne mobilisiert und schließlich hatte man das ganze Land dort, wohin man es haben wollte, mit der Losung: Es gilt. Deutschland zu vernichten, auf daß Frank­reich in Frieden leben kann.

Wenn die herrschende Schicht auf diese Weise d a s sr a n z ö s i s ch e V o l k um sei­nen Frieden und seine Zukunft betrog, so wurde sie jedoch andererseits, natürlich ohne es zu merken, auch selbst be­trogen. Man kann hier wirklich vo den be­trogenen Betrügern sprechen. Tenn Eng­land lag seit langem ans der Lauer, und es ließ sich diese Situation nicht entgehen es nutzte sie! Zur Erreichung seiner impe­rialistischen Ziele hatte England den bedin­gungslos ergebenen Bundesgenossen Frank­reich nötig. Seit langem sann es auf den Krieg gegen Deutschland, Frankreichs Sol­daten sollten für Englands Geldsäckc kämpfen .und sterben. Die listigen Borschläge der Downing Street wurden von der französischen Regierung angenommen. Noch mar man in Paris im Glauben. auf diese Weise sein eige­nes Spiel gegen Deutschland fördern zu können. Schließlich wurde man vom Strudel mitgerissen, lind ehe man sich versah, war der Krieg Wahrheit geworden.

Nun ging in Frankreich alles drunter und drüber. Die seit Wochen bestandene allge­meine Aufregung, die schließliche Auslösung des Krieges und die propagandistische Be­arbeitung hatten inzwischen das französische Volk schön reichlich verblendet. Darum fiel es der Regierung nicht schwer, für die ganze nicht zu leugnende Not Deutschland verant­wortlich zu machen. Langsam stieg die Brau, düng der sogenannten öffentlichen Meinung, um sich bis zum Orkan zu entwickeln: Deutschland muß v e r n i ch t e t w e r - d e n.

Daß sich dieser Mache die politische For­derung der französischen Regierung aus rest­lose Aufteilung, ans Zerstückelung Deutsch­lands anschloß, konnte fast nicht mehr ver­wundern. Die Entfesselung aller niederen antideutschen Instinkte im französischen Volke wurde systematisch vorgetricben. Längst be­kannte Hetzer übernahmen mit den militäri­schen Drahtziehern dieinnere Führung des Volkes" im geheimen Auftrag der westlichen Plutokratien. Das französische Volk aber weiß heute noch nicht, daß dieser Krieg eine soziale Auseinandersetzung ist. ein Kampf der reichen, privilegierten gegen die entrechteten und armen Völker. '

Frankreichs Negierung hat in ihrer Ver­blendung und Hörigkeit zu England das Großdeutsche Reich, den Träger der neuen Ordnung, zum Kampf herausgefordert. FrankreichsFührung" hat diesen Kampf bekommen, und sie wird diesen Kampf und die deutsche Stärke in der zweiten Phase des Krieges in voller Stärke zu spüren bekom­men. Volkskraft ist aufgestanden gegen Gold­schicht, Volksstaat gegen Plutokratre, und eineneueWeltsteigtausinGroß- deutschlandsFreiheitskamps und F r e i h e i t s s i e g.

Zu neuen ReulralltötsörüKen bereit

Britische Flieger fliehen aus Belgien

bvv. Kopenhagen, 1. März. Nach einer Neutcr- Meldung sind mehrere e n g l i s ch e F l i e ge r, die nach ihrer Notlandung in Belgien interniert mor- den sind, von dort geflüchtet und nach Eng­land entkommen. Sie ivüroen nun ihren Dienst in der englischen Luftwaffe wieder aufnehmen, meldet die Agentur, vermutlich, um unter Benutzung ihrer neu gewonnenen geographischen Kenntnisfe erneut den belgischen Luftraum zu durchkreuzen. Reuter unterläßt nähere Angaben, um wieviele internierte Flieger es sich gehandelt hat. ..News Chronicle" weiß zu diesem neuen Neutralitüts- bruch näheres zu melden. Das Blatt schreibt, daß es fünf englische Flieger waren und daß sie aus einem Fort in der Nähe von Antwerpen ausgebrochen seien und von dort in einem Auto die französische Grenze erreicht und überschritten hätten. In dem Fort befänden sich jetzt noch zwölf englische Flieger.

Ausgesvießle Lügen in Dotvningslreet

Mysteriöser Pfeil zertrümmert Fensterscheibe

Amsterdam, 29. Februar. Am Donnerstag er- eignete sich, wie Reuter meldet, in der Dow- ningstreet in London ein Zwischenfall. Auf eines der unteren Fenster des Hauses der Nummer 10 wurde mit einem Bogen ein Pfeil geschossen. Das Fenster wurde zertrümmert. Nur wenige Passanten sollen Zeugen des Zwischen­falls gewesen sein, m dessen Zusammenhang spä­ter em Mann verhaftet worden sei. Vielleicht sind mit dem Pfeil die Lügen aufgespießt worden, mit denen die Downingstreet täglich bei den Neutralen krebsen geht, um neues Kanonenfutter zu ergattern.

Berlin, 2S. Februar. Generalfeldmar­schall Göring hat ans Anlaß der Wiederkehr des Griindungstages der Luftwaffe am 1. März folgenden Tagesbefehl erlassen:

Soldaten der Luftwaffe! Kameraden!

Die 5. Wiederkehr des Gründungstages unserer stolzen Waffe findet uns angelreten und kämpfend nach dem Gesetz des unserem Vaterland aufge- zwungenep Krieges.

Vor 5 Jahren erfuhr die Welt, daß es wieder eine deutsche Luftwaffe gibt Die Zeit, die uns von jenem beglückenden Tage trennt, war erfüllt von härtester Arbeit, restlosem Einsatz und be­dingungsloser Hingabe jedes Einzelnen, der mit- schuf an unserem große» Werk.

Kameraden! Ihr habt in den Jahre» des Auf- balics, vor allem aber als euch der Führer und Oberste Befehlshaber zum Schutz der Heimat auf- rief, gezeigt, welcher Geist euch erfüllt. Ihr habt im Frieden und im Krieg bewiesen, daß in euch die großen Fliegerhelden deS Weltkrieges ebenso fortleben wie die Blutzeugen der nationalsozia­listischen Bewegung Das deutsche Volk weiß, daß ihr sein Schutz und Schirm gegen jeden An­griff ans der Luft seid. Aber auch eine vernich­tende Waffe gegen alle, die den Frieden ver- brecherisch störten, weil der Aufstieg unseres Vol­kes aus der Versklavung von Versailles zur ge­achteten Großmacht die Neider auf de» Plan rwf, um das Reich, das unser Führer aufgcbaut hat. zu zerschlagen.

Euch, meine Kameraden, die ihr in der Luft und am Boden als Angehörige der Fliegertruppe, der Flakartillerie lind der Luftnachrichtcntruppe tapfer und treu eure Pflicht gegenüber eurem Führer und eurem Volk erfüllt, spreche ich heute am Gründungstage unserer jungen Waffe mei­nen Dank und meine Anerkennung aus. In besonderer Verbundenheit gedenken wir

Wiesbaden. 29. Februar. Ter zweite Tag der Kriegstagung der deutschen Presse versammelte zahlreiche Vertreter der Wehr­macht, vor allem Führer und Berichter der Propagandakompanien, mit den Hauptschrift­leitern der deutschen Presse in einer Sitzung, in der in einer Reihe von Referaten die Zu­sammenarbeit zwischen Wehrmacht, Partei und Presse im gegenwärtigen Kriege erörtert wurde.

Die Tagung wurde eröffnet von Hauptstellen- lciter Hansen der Reichsprcssestelle, woraus der Stabsleiter des Neichspressechefs, Reichshaupt­amtsleiter Sündcrmann, ausgehend von den Aufgaben der Partei im Kriege, die Aufgaben der deutschen Presse und der deutschen Schrift­leiter erörterte.

Im weiteren Verlaus der Tagung sprachen , Führer von Propagandakompanien über die Arbeit und den Einsatz der deutschen Kriegs­berichter. Ihre Männer sind Soldaten, die ihr Leben genau so einseben, wie jeder andere Sol­dat. denn im neuen Deutschen Reich kann nur der über Kämpfe berichten, der selbst Kämpfer ist. In diesem soldatischen Einsatz der Män­ner der PropagandakomPanien äußerte sich nicht zuletzt der Geist und die Kampf­entschlossenheit. die Aktivität und die Pflicht­erfüllung der Presse im nationalsozialistischen Großdentschen Reich.

Oberstleutnant i. G. von Wedel vvm Ober­kommando der Wehrmacht sprach dann über das Verhältnis zwischen Wehrmacht und Presse. Die Wehrmacht, so betonte er, erkenne schon aus den Lehren des Weltkrieges heraus, welche Bedeutung im jetzigen großen Ringen der Propaganda und vor allem der Presse zukomme. Diese Bedeutung sehe die Wehrmacht zunächst darin, daß die Presse einen Aktivposten im Kampfe qegen unsere Feinde darstelle, also im

Nicht die Talen des Korvettenkapitäns Hart­mann sind das Tagesgespräch von London, man vermeidet es überhaupt Peinlichst, über die verheerenden Folgen der deutschen Gegenblockade, die Chamberlain zwar gestern zur Sprache brachte, nachzudenken: etwas ganz anderes steht im Vordergrund, beinahe eine Siegesmeldung! Britische Bomber sind nämlich in den letzten Tagen nicht nur über Deutschland geflogen, sie haben nicht nur die Rcichshauptstadt erreicht, son­dern sie flogen sogar derart tief, daß die Be- satzung - t bloßem Auge die Wilhelmstraße und die Linden haben erkennen können! Sie verehrten den Berlinern ganze Pakete mit Flugblättern und warfen aus das Zentrum der Stadt Leucht­raketen. Wsr's nicht glaubt bezahlt einen Taler!

Die Berliner haben natürlich geschlafen, mit­samt ihrer Flak, die nicht einen Schuß abgefeuert bat. Geschlafen haben aber auch die neutralen Korrespondenten, denn wie sollte es sonst' möglich sein, daß der Berliner Korrespondent derAften- posten" in Oslo die britische Behauptung sogleich dementierte und erklärte, daß man in Berlin mft Verwunderung diese Märchen lese und höre und daß man weder einen ernst­haften Fliegeralarm erlebt, geschweige denn je­mals ein Flugblatt gesehen hätte?

Immerhin, im bescheidenen England glaubt man an dieses Märchen und eS ist gar nicht sicher, ob die tapferen Flieger nicht wie üb­lich mit Orden und Lobreden ausgezeichnet werden. Ein paar gute Filmaufnahmen britische Bomben über der Reichskanzlei werden das

an diesem Tage unserer Kameraden, die ihre Treue mit dem Einsatz ihres Lebens besiegelten. Sie sind uns Mahnung und Verpflichtung zu- gleich, ihrem Heldentum nachzueifern und in ihrem Geist weiterzukämpfen, bis der endgültige Sieg unser ist, Heil unserem Führer!

Todesmutige deutsche Flieger

Eine Bestätigung durch Reuter

Berlin, 89. Februar. Wie im Wehrmachtsüericht vom 28. Februar gemeldet wurde, sind zwei deut­sche Aufklärungsflugzeuge vom Eng- laudflug nicht zurückgekehrt. Reuter gibt da­zu bekannt, daß der britische TrawlerArora" in der Nordsee von zwei deutschen Flugzeugen angegriffen wurde und sich mit seinen Maschi­nengewehren zur Wehr setzte. Der Kapitän und der erste Maschinist feuerten mit Lews-Geweh­ren; ein Flugzeug wurde getroffen und ver­schwand mit einer Rauchfahne hinter sich. Die Arora" wäre von den deutschen Fliegern mit Maschinengewehrfeuer übersnt und von einer Brandbombe getroffen worden. Der Kampf dauerte etwa 20 Minuten. Außerdem wurden noch drei Aberdeener Trawler an der schottische,, Nordostküste angegriffen.

Die deutschen Aufklärer sind nicht für der­artige Angriffsaufträge ausgerüstet, wie die be­kannten Heinkel-Kampfflugzeuge, trotzdem be­nutzt aber jeder deutsche Aufklärungsflieger a u s eigenem Antrieb jede sich bietende Ge­legenheit. den Feind trotz schärfster Abwehr durch die bewaffneten englischen Handelsdampfer oder Fischerboote anzu greifen. Die vorstehende Kampfschilderung des englischen Reuter-Büros bestätigt wieder einmal die todesmutige Einsatz­bereitschaft deutscher Flieger, selbst wenn sie vi-le hundert Kilometer entfernt van der Heimat, weit über See, auf sich allein gestellt, auf Feindflug sind.

Kampfe an der äußeren Front stehe. Weiter sei die Wehrmacht nur bei einem restlos einsatz­bereiten Volk überhaupt in der Lage, den Krieg so zu führen, wie es der Führer von ihr ver- lange. Auch dabei falle den deutschen Zeitungen eine große Aufgabe zu. Außerdem müsse sich die Zusammenarbeit zwischen Wehrmacht und Presse auch darauf erstrecken, zwischen der Front und der Heimat einen starke» und engen Kontakt zu schaffen. Die enge Zusammenarbeit zwischen Wehrmacht und Presse werde zu einem starken Faktor im Kampf bis zum endgültigen Sieg sein.

Reichs-Pressechef Dr. Dietrich übermittelte die Grüße des Neichsministers Dr. Goebbels und verwies darauf, daß die Taaung in Wiesbaden in ihrer Gemeinsamkeit von Wehrmacht und Par­tei ein Spiegelbild der Einheit des ganzen deut­schen Volkes gewesen sei, vor allem aber auch der Einheit zwischen Front und Heimat. Mit einem Sieg-Heil auf den Führer schloß Dr. Dietrich die Tagung.

Abtretung der Berim,das-Znse!li

Eine Forderung von USA.-Senatoren

Llaeoor övrlekl 6or K8-krv»«o

bos. Den Haag, 1. März. Außerordentliche Ver­ärgerung und Beunruhigung hat an der Themse ein Vorstoß amerikanischer Isolationisten hervor- qerufen, die von England die Abtretung der Bermudas-Inseln fordern. Sena­tor Reynolds hat angekündigt, daß er im Senat einen dies^züglichen Antraq einbringen werde. Großbritannien solle dadurch entschädigt werden, daß man über die Kriegsschulden mit . sich reden lasse und daß ein Teil der letzten Kriegs- schulden gestrichen werden solle. Senator Lun- deen ging sogar noch weiter und vertrat den Standpunkt, daß die Bermudas-Inseln mit Waf­fengewalt von den Engländern genommen werden sollten.

s Der schwedischen Presse wird aus London ge- ß meldet, daß jetzt ein englisches Weib- ß liches Hilfskorps, das die schwedische

- Press: als ..Ermunterungskorps für die männ-

ß liche» Kollegen" bezeichnet, an die Front ge-

ß schickt werde. Dieses weibliche Hilfskorps er-

? halte, so heiß, es in der Meldung, zehn Ge-

Z bote als Verhaltungsmaßregeln. Im dritten ; Gebot heißt es u. a.. daß die Angehörigen dieses ß Korps Seiden st rümpfe tragen sollten, je- ß doch als Kleidung alle gleichmäßig ein wollenes Z graues Kleid tragen müßten. Das vierte Gebot ß besage, daß Lippenstifte benutzt werden sollten

- und auch Puder. Die jungen Amazonen muffen

- sich diese Sachen selber kaufen. Die Friseure D der.Armee würden im fünften Gebot angewie- V sen. die Haare der Damen zu pflegen. DaS ß sechste Gebot laute in wörtlicher Uebersetzung: jDie Verbrüderung zwischen den Weib- ^ lichen und männlichen Soldaten ist er- 5 wünscht unv soll in jeder Weise gefördert

- werden." In den weiteren Geboten werde den Zweiblichen Kollegen" ausdrücklich erlaubt, die ßmännlichen Kollegen" in deren Kasinos zu be- ß suche» und mit ihnen zu dinieren. Im zehnten ß Gebot beißt es dann, daß ein weiblicher Kol-

ß lege sofort nach England zurückfahren müsse., ß wenn eszur Ehe zwischen ihm und einem ! ß männlichen Kollegen kommen sollte", da es nicht, e erlaubt sei. daß Soldaten ihre Frauen an der ^ Front haben.

^ In Schweden ist man über diese Meldung ^ s sehr erstaunt und sagt, daß man eine solche ß Demoralisierung der britischen Armee nicht für. Z möglich gehalten habe. W i r sind über die bri-

- tischeMoral" nicht inehr erstaunt.

S!ewM»erStliiMe!ii»iiiBttItn

Sano Mach in der Reichshauptstadt

kigenkeflck.t 6er d§8»kresse

Berlin, 1. März. Auf Einladung der Reichs­regierung traf gestern vormittag der Oberkom- rnävdant der Hlinka-Garde und Propagandachek der slowakischen Regierung. Sano Mach, zr» einem mehrtägigen Besuch in der Neichshaupt-- stadt ein.

Sano Mach wurde inzwischen vom Reichsaußen­minister von Ribbentrop im Auswärtigen Amt empfangen Ter slowakische Gesandte Cer- nak wohnte der Unterredung bei.

Mussolini pr?M am S. Marz

Italiens wirtschaftliche Lage im Kriege

V. l,. Rom, 89. Februar. Der Duce wird am Samstag, 9. März, anläßlich der Versammlung des Zentralen Korporations-Komitees im Palazzo Venezia über die wirtschaftliche Situation Ita­lien? im Zusammenhang mit dem europäischen Konflikt sprechen. In Anbetracht der Prüfung der Lebenshaltungskosten in Italien sowie der Lohn- und Preisfragen durch da? vorgenannte Komitee besteht die Möglichkeit, daß der Duce in seinen, Erklärungen die außenpolitische Lage streift, soweit sie Rückwirkungen auf das Wirt­schaftsleben Italiens hat und in Zukunft zeitigen. könnte.

Zögernd -er WalMtt Mer '

Etwa 30 Mann aus derNelson" verletzt

L I g e n i> ° r I c k t 6er dl 8 . k r ° - e

k. vv. Kopenhagen. 1. März. Bei der Beschä­digung deS 34 NOO-Tonnen-SchlachtschisfesNel­son" durch Auslaufen aüf eine Mine sind, wie erst seht durch Churchills zögerndes Eingeständnis - im Unterhaus mitgeteilt wird.20 bis 30 Mann" von der Besatzung des Schiffes verletzt wor­den. Gleichzeitig wird zugegeben, daß das Schiff bei der Erplosion ein Leck erhalten hat.

Schlappe für die Weltmächte

Türkische Schutzmaßnahmen für die Schiffahrt

Llgenberlekt 6er 8 « k r e 8 s e

Istanbul. 39. Februar. Die türkische Regierung soll mit sofortiger Wirkung allen türkischen Schis-> fen verboten haben, ausländische Gewässer anzu« - laufen. Die unterwegs befindlichen türkischen Schiffe sollen Befehl erhalten haben, innerhalb einer bestimmten Frist in die Heimathäfen zurück- zukehrcn. Wenn in Zukunft ein türkisches Schiff eine Auslandsreise antreten will, soll es vorher die Erlaubnis einer Sonderkommission einholen müssen.

Man nimmt an. daß sich diese Maßnahme gegen die Charterung türkischer Handelsschiffe durch di« . W e st m ä ch t e richtet, zumal die türkische Han­delsflotte kaum ausreicht um die innertürkischen Bedürfnisse zu befriedigen. Wenn in der letzten Zeit in der Türkei die Kohlenpreise stark in die Höhe gegangen sind, so wird das darauf zurück- gesührt. daß durch die Charterung türkisches Schiffe Mangel an eigenem Schiffsraum einge­treten ist Außerdem hat man wohl eingesehen, wie unzweckmäßig es ist. den knappen türkischen Schiffsraum für Fahrten zugunsten der West­mächte einzusehen, die offensichtlich mit ihren eige­nen Schissen das Risiko nicht eingehen, wollen, die Ein. und Ansfnhr mit der Türkei in Gang zu bringen.

81M Wolmunobii siie die Südttroter

Siedlungsgefellschaft auf vollen Touren

rck. Innsbruck. 29 Februar. Die Siedlungs­gesellschaft in der DAFNeue Heimat" wird in erster Linie den gewaltigen Wohnungsbedars der heimkehrende» Südtiroler zu befriedigen haben. Allein für das Jahr 1940 umfaßt die Pla­nung nahezu 8000 Wohnungen deren erste vor der Vollendung stehen. Die Tiroler Haupt­stadt Innsbruck wird einen neuen Stadtteil für die zurückgeführten Brüder erstellen.

Zur S. Reichsstraßensammlung erlassen der» Relchskrieasopserführer Oberlindober, der Präsi­dent des Reichsluftschutzbundes von Schröder und der Reichsbund der Kinderreichen einen Aufruf. >

lVoeübef ke^rkck lackt

unseres Ic/ifitrteilllnz

ihre dazu tun. um den Sieg vollends glaubhaft zu machen.

Ganz so blind wie die Insel-Engländer scheint die englische Botschaft in Brüssel nicht zu sein. In einem -Informationsdienst, mit dem sie die belgische Presse beglückt, nimmt sie zu denenglischen Flügen über Deutschland" Stel- lung und weist darauf hin. daß die größte Ge­fahr. die die englischen Flieger bedrohe, in der großen Höhe liege, in der sie ihre Erkun- dungsflüge durchführen müßten (Is. In 6000 bis 8000 Meter Höhe, so sagt der Informationsdienst der englischen Botschaft, übe nämlich der Mangel an Sauerstoff eine ermüdende Erscheinung auf die Tätigkeit des Gehirns aus. und es sei schwer, die Gedanken zu konzentrieren und die geringste Tätigkeit, selbst das Entwerfen einer Karte, er­fordere größte Anstrengung.Nation Beige", in der dieser Artikel erschien, folgert daraus, daß der Gedankenschwund der englischen Flieger dazu führen dürfte, daß sie sich jedes- mal über Berlin glaubten, wenn sie in Wirklich­keit irgendwo an der deutschen Nordküste umher- streiften.

Die Engländer werden nicht sehr glücklich sein, wenn sie lesen, wie nahe die britische Botschaft in Brüssel der Wahrheit gekommen-ist. Die englischen Flieger aber werden so scheint es unS wei­ter unter Nichtachtung der Neutralität Hollands, Belgiens oder Dänemarks nach Deutschland ein- zusliegen versuchen in großer Höhe, versteht sich und dann davon träumen, über Berlin zu j kreisen. Dr. g.

Srlesstaguns der Messe abgeschlossen

Oie Dresse ein starkes Faktor im Xampf rum enüßü/ir'Zen cieu/scken 8ieg