lief, brachte eS der englische ;chs Knoten, am zweiten auf vierten auf 16 und am sünf- ibgleich fast Windstille herrschte, n mitten auf hoher See ganz und trieb hilflos umher. Es fer eine unbeschreibliche Panik.
rde folgende Bekanntmachung
rnnung zum ersten Male auf hciltnifse von Turbinen und wird hierdurch jede Auskunft nregelmäßgkeilen abgelehnt!" r „Imperator" vierzehn Tage iagen gab es keinen Tropfen und außer Hasel flocken nichts ungen kam Oel statt Wasser, waren. Die englischen Zeilun- res: „Ein riesiger Sturm hat -zögert!"
rtor" ist ein so großer deut- e Kommentar überflüssig ist."
e Export.
Präsident Briand erklärte den gestern weiter: Bei der 12- schen Export handelt es sich eine Sieuer. Die festltshen- lliierien verlangten, seien auf finanziellen Leistungsfähigkeit nd aber reich werde u. blühe, r die Verbündeten an seiner >en. Um einen Maßstab zu iirlich an die Ausfuhr gedacht, Reichtum der Völker darstelle.
tfche Politik, tag.
n der Abstimmung über das heute der Regierungsentwurf, Beamter beläßt, gegen die ^ und Demokraten angenoin- rnzetat erledigt. Bei der Be- (Ministerium und Kollegien) rer großen .und trefangelegten mg des Christentums in den firung sei in den Händen von > garantierten Schulart. Die schule seien auf dem Gebiete nd gewahrt. An einzelnen religiösen Empfindungen der neu werden. Zu fordern sei llendmachung des christlichen es Kultus und Kuliurwesens. snsttrutionen einzulichten, die und nnhr darauf achten, das r Einführung der Grundschule rlen und die der Gemeinden den katholischen Lehrersemina- chungsgrundsätze zur Durch- Ministerium dürfe dem Be- inderais über die Mnglied- sgeschiedenen zum karholischen Die alte Gottesfurcht könne ittlichen Gesetz orientierte Ge- Staat brauche die christliche >ung von Staat und Kirche ng allein vom juristischen und nem andern deutschen Staat nmen, dieses ungemem schwie- äsen. Man möge der evan- jrer Verfassung geben, ebenso Israeliten, aber die finanzielle Verhältnisse übersichtlicher ge des Staates für die Kirche flichten. In der Erlischst«ßung
c kurzem, ich würde nimmerheule gelang es Benno, mit rich ganz umzustimmen. Und , komischen Seufzer, „rbiid eS berüchtigte Baronesse Anne» e und demütigste Gattin wer- vorstellen?"
nur liebevoll ansah, fuhr sitz Bennos Wunsch und Willen erden, eine kleine Geselligkeit gepflegt werden. Du kommst hast ja das Auto, und Graf i — vielleicht feiern wir eine öfter, und dann werden wir Zaron Wendt laden wir ein." lächelnd, mit einem heimlichen lndin an. Doch Renate blickte >es Zeltes, wo eben die Herren alle einen ziemlich erregten l Meinungsaustausch zwischen
Senno von Hollwangen zum an vor und sprach mit lauter
men — die Wahl ist diese» n wie im vergangenen Jahr, seine Stimmenmehrheit zu er- r Herren haben Fräulein von rwählt, während die andere lllmer erkäne." inne und sah sich im Kreise Wirkung seine Worte hervor- höchsten Grade erstaunt, denn undin schön und reizend fand, z sie den Herren so gut gefallen , die sonst von ihnen allen um- r Ball Triumphe gefeiert hatte.
(Fortsetzung folgt).
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Ausschusses in der sich der Landtag mit der Herbeisüh- ^ Regelung eil verstanden erklärt, seien
rrmg der aewäorten R chie der katholischen Kirche
die veriassungsmaßrg ^aan ^ ächtete über
diA E.nsch ieb'mg' und wünschte baldiges J.strastrreten der oreie ^ „^.„f^ss^ng. Heymann (svz) erklärte,
°°^^ ?^vm tehenden Trennung von Sraat und Kirchliche man ein Ministerium des Kiicherrwesens nicht mehr, meiste ium kür Volksau,klärung. Man habe k°ei!r eMheitliches Ku iurrdeal und das kirchliche dü:fe nicht n-nn.- iöt werden Der Antrag des Srurtga-ter Gemernde- rars in Sachen des Ortsschulrats sei einwandfrei Konrad Laustmann (DdP) beklagte, daß dre Zemrumsfraktion erne andere Haltung einnehme, als der Ausschuß. Die Ve-fasfimg d?änae zu el wr Äuseinanderletzung. Tie würt.emberg.schen tathoNscken Ge.stl'chen seien besser gestellt als di- bayrrschen. Die Person des Kultminrsters gewährleiste, daß bei der Aus- ^nandersetzung die Inter« ssen der Kirche ebenso gewahrt werden wie die des Staates. Nächste Sitzung Dienstag vormittag S Uhr.
Die Eingaben zur Besoldungsordnung.
Zum Besoldungsgesetz und zu der Besoidunasordnung find dem Swaisministerium wie den einzelnen Ministerien überaus zahlreiche Eingaben und Wünsche der verschiedensten Art zugegangen. D?e geltend gemachten Gesichtspunkte sind bei Beratung des Gesetzesentwurfs zur Aenderung des Besoldungsgesetzes und des zum Vollzug erforderlichen Nach tragSp ans sorgiältig gewürdigt worden. Eine Beantwortung der Eingaben im einzelnen ist nicht möglich. Die Beteiligten können jedoch die Stellungnahme der Regierung zu ihren Wünschen aus dem am 24. Febr. dem Landtag zugegangenen Gesetzentwurf zur Aenderung des Besoldungsgesetzes nebst neuer Besaldungsordnung, sowie aus dem in Bälde nachfolgenden Nachtragsplan entnehmen.
Arm Stadt rmd Bezirk.
Nagold, 28. Februar 1921.
* Dolksbildungskurse Nagold. Am nächsten Donnerstag den 4. März ab 8 Uhr wird Studienrat Schmid im F- st- saal des Sermnars einen kurzen Vortrag über Spittel er halten und aus seinen Hauptwerken vorlesen. Spitieler ist neuerdings mit dem Not» lpreis ausgezeichnet worden In seinen Werken offenbart sich eine dichterische Krall, wie wir sie sonst nur in Urzeiten drr Völker zu finden gewohnt sind. Spitteler ist neuzeitlicher Mythendichter. Dies nun freilich so richtig nur in stinen Hauptwerken: „Prometheus und Empi- metheus" und „Olympischer F«ühling."
* Wichtig für Kriegsbeschädigte — Hinterbliebene.
Am 16. März 1921 ist ein Beamter des Veisorgungsamies Calw bei der Bezirksfürsorgestelle, Nagold anwesend und erteilt in der Zeit vom 8—12 Uhr vorm. u. 2—6 Uhr nachm. Auskunft und nimmt Anträge in Veisoryungsangelegenheiten entgegen. Den Auskunfis- und Versorgungtzbegehrenden wird empfohlen, ihr Erscheinen dem Versörauugsamt Calw so frühzentg anzuzeigen, daß sich eine erschöpfende Auskunft ermöglichen läßt. Vers. Amt Calw.
Turnverein. Am letzten Freitag den 25. Feb. hielt der Turnverein seine jährl. Generalversammlung im Vercias-- lokal Brauerei Burkhardt. Die Beteiligung kann als eine gute bezeichnet werden. Nachdem Vorstand E. Braun die Anwesenden begrüßt und die Tagesordnung bekannt gegeben Hatte, warf er einen allgemeinen Rückal ck auf das abgelaufene Deremsjahr. Mit Befriedigung konnte er feststellen, daß, sowohl in der Milgliederzahl, wie auch im Vermögen der Verein zupenomnikn hat. Gemäß der Tagesordnung erstatiete Erw. Hespeler den Kassenbericht. Danach betragen die Einnahmen 2368.89 die Ausgaben 1924 71 die Veimöaenszunahme infolge einiger Spenden 444.18^. Zum Ausgleich der allseits gesteigerten Ausgaben wird beschlossen, die Milglisder- beiträge zu erhöhen, sodaß jetzt der Jahresbeitrag gleichgestellt für aktive und passive Misglieder 6 ^ beträgt. Herr Fabrikant Adolf Schnepf sprach im Namen des Vereins der Vsreiiis- leitung, für deren mühevolle Aufopferung den Dank aus. Bei den nun folgenden Wahlen wurde der alte,-treu- und bestbewährte Borstand Ernst Braun, welcher nun schon 25 Jahre dem Verein angehöct, wiedergewählt. Als V z verstand wurd- der frühere Kalster Ernst Schnorr neuaewävlt. Wiedergewählt wurden, Kaisier: Erw. Hespeler, Schriftführer: W- Luginsland, 1 . Turnwart: Eng. Hafner, 2. Turnwart:
Spielwart: Fritz Walz undZ ugwart: E. neugewählt: Fcttz Hetzer als Zöalingsiurnwart.
^ wurden wiedergewählt tieHH Ad.Schnepf,
«nd Blum. E. Günthers W. Schweine
''«'gewählt Jos. Jlg. Bei Punkt Ver- wiederholte Anregung zur Wieder- aebewn i ."d- DaEnriepe gegeben und Boi stand E. Braun Eder- ins'm^ ^ Sache sich mit dem Hrn. Seminarturnlehrer die Lind dEuehmen zu setzen, um die Leitung derselben in Männe,rlen-"r, ^"^n. Ebenso wurde angeregt, daß die ^ne Erhaluna ausgebaut werden soll. Ist es nickt auch in Büro Schu'le"od!>r ""ch geschehener Tagesarbeit
L m edlen Stteben d^''^" Abend eire Stunde lang
* Für Möbelschreiner: Die Handwerker-mr Wohn-, Eß- u. HLenztmmer L '
nauer Beschreibung b. H. Ober^ister Gabel bi» ^ .^""uen Bedingungen -ungesehen werden können,' ih^° träge abgeben. Zur Kalkulation find 3°/» als VermUtinnn« gebühren und Spiegelglas und Marmor mit einzukalkulteren bratene Aussaat. Der Mensch ist nur zu leicht geneigt, von mißratenen Aussaaten zu sprechen Näße Kälte Sperlinge, Schmcken usw. dafür verantwottlichz.rmachn daß der Same nicht aufaeht während der Fehllchlgg meist Samen zugeschrieben werden muß Drum beim
Wuat n»?ss" ^ °d^ Samen, der meist nichts mehr
taugt, verlassen, sondern ihn genau aufPilze usw. untersuchen!
* Postscheckkundenlisten. Die Verzeichnisse der Posisckeckknnden bei den Poiljai.ctiämiern Mi Demschen Reich werden in nächster Zeit nach dem S'a' de vom I. Januar lÜLl erscheinen. Bestellungen nehmen - lle P glandaNen entgegen.
* Der 3. Retchsfiedlertag. Dis Reichsa beiisgemelnshast sllr das Si dlungsw.sen hält am 4., 2. und 3. April in Berlin den 3. Reich« siedle, tag ab.
Altensteig, 26 Feb. Bei der hier stattgefundenen Sammlung für die 3. Kirchenglocke sind insgesamt 1874,20 emgeganaen.
(—) Pfrondorf/Smmingen, 28 Feb. Von einem arbeitsreichen Leven abb-rufen wurde der Mann, dem wir gestern in das Grab schaäen mußten. Manches Jahr Kälte Mühle- besitzer Albert Kay'ec nach menschlichem Ermessen noch in seinem B rufe tätig sein können. Gar schmerzlich werden die Seinen den liebenden Galten u. Valer ve> missen, dessen Rat und Tat nun fehlt. Ein überaus zahlreiches Trauergefolge schrllt hinter dem Sarge; aus allen Krefien, aus nah u. fern erwies man dem Entschlafenen die letzte Ehre. Der allzeit sangessrohe Mann stand gar oft mit uns am Grabe eines mtzden Erdenpilpers. Nun klangen dem stummen Sänger selbst die Tcauerchoräle des Liederkranzes von Pfrondorf und Emmingen. Die Vorstände dieser beiden Vereine widmeten dem aktiven Mitglied früherer Jahre je einen Klanz. Auch der K-ieger- u. Vsteranenverein Emmingen dankte durch eine Kranzspende dem treuen Kameraden und der Vertreter des Müllecverbandes gedachte des Ehrei-vorstandes mit Wort u. Blumengewinde. U der die offene Gruft wehten 5 Vereinsfahnen einen letzten Gruß, damit die erhebende F ier, die dm ch die ehrenden Worte des Geistlichen ihre kirchliche Weihe erhielt, besckli-ßend.
Egenhausen, 27. Fed. Bei der heute erfolgten Orts Vorsteher wähl erhielt Joh. Adam Rath, seitheriger Ortsvorsteher, von 326 abgegebenen 309 Stimmen. Von seiten der hiesigen Bürgerschaft ist das für Herrn Rath ein etfreuliches Anerkennungszeichen seiner bisherigen treuen Arbeit.
Aus dem übrkgeu Württemberg.
r Rattenburg, 26. Feb. Dem Landwirt Ströbele in Frommenhaui'en ist das in der Nackt zum 22. Februar gestohlene Pferd durch den Landjäger Mann aus Reutlingen wieder beigcbracht worden. Dieser haue, wie -die Rottenb. Zlg. berichtet, die Spur in Reutlingen gefunden und auf eigenes Risiko in einem gemieteten Automobil die Verfolgung aufaenommen, bis es ihm gelang, den Täter in Nürtingen zu stellen und zu verhaften. Das Prerd ist wieder beigebracht.
r Stuttgart, 26. Feb. Minister Dr. Schall zeigt den nach kurzer 'ch verer Krankheit erfolgten Tod seiner Gattin, Elise, aeb. H. ftnann an.
r Stuttgart, 26. Feb. Das städt Nachrichtenamt schreibt: Die Umlauszeil der 2 Millionen 50 Pft nnig-Scheine, die die Stadt Stuttgart im Jahr 1919 ausgegeben hat, läuft am 3l. d Js. ab. E ne große Zah! dieser Scheine befindet sich infolge des außerordenilich raschen Umlaufs, wie er bei kleinen Geldzeichen naturg maß stnt findet, in einem stark abgenützten Znstand. Rund 3500V0 Stück find bereits als nicht mehr umlausssäh'g zum Umtausch an die Siadtkasse zurückgeflossen und diese Zahl erhört sich täglich um mehrere tausend. Da nun aber bei der empfindlichen Kleingeldnot, die sich trotz der vermehrten Ausgabe von metallenen 50 Pfg. Stücken überall namentlich an den öffentlichen Kassen und ,m Geschäftsleben recht unangenehm sürlbar macht, ein dringendes Bedürfnis nach städt. Notgeld auch künftig besft ht. hat der Gemeinverat beschloss n, beim Min sterivm des Innern die Genehmigung zur Ausgabe einer neuen Serie 50 Pfg -Scheine zu beantragen. Für die neuen Geldscheine liegen bereits einige Vor- entwürse vor; die Entscheidung, welcher von ihnen zur Ausführung kommen soll, wild getroffen werden, sobald die ministerielle G'nehmiuung zur Ausgabe feststeht.
r Cannstatt, 26. Feb. Der Oberkirchenrat Hermann Oehler, der äueste noch im Amte stehende evang. Pfarrer Württembergs, seit 1900 erster Stad Pfarrer und Dekan hier, vollendet am 4. März sein 75. Lebensjahr.
r Gaildorf, 26 Feb. Der Schul heiß Förstner von Obergröningen könnte demnächst sein 25 jähriges Amtsjubi- läum festlich begehen. Ec lehnt das aber im Kocherbolen mit folgender Anzeige ab: „Meine werten G meinde Angehörigen! Vor 25 Jahren, am 12. Feb., hrbt Ihr mich zu Eurem Orlsooisteher gewählt, am 16. Mistz 1896 wurde ich in das Amt meines mit dem Tode abgegangenen lieben Vaters (der 32 Jahie Euer Onsvoisteher war) eingesetzt. Für all Euer Vertrau-n, das Ihr mir, insbesondere in den Kriegsjahren entgegengebracht habt, sage ich Euch allen, meine lftben Gemeindeang« hörigen, meinen herzlichen tiefgefühltesten Dank. Eine etwaiae Ehrung von Seiten meiner Freunde lebne ich in jeder Weise ab. Euer aufrichtiger Schultheiß Förstner."
r Otteudorf OA Gaildorf, L6. Feb. Die hiesige Gemeindcjagd, die nach gemeind-rötlichem Btschluß aus 6 Lohre unter der Bedingung der soso t'gen Zahlunr des ganzen Pachipreises vergeben wurde, ist heute um 21 6tv abgegeben worden.
Schramberg. 28 Feb. Me hiesige freiwllllqe SanI1St?ko'onne beg-ht >m Lunt V. L. die Feier ihres I« jährigen Bestehens. Im ver- gongcnen Jahr wurde sie in 83^ Fällen in Anspruch genommen, non denen 1327 aus Hilscktstungen bet Unglllckssällen ln Fabrikbetrieben entfallen
r Lausten a. N., 26 Feb. Schon im Ianunr d. Js wurde auf das Haus oes Sladischul heißen Lamporter ein schaif r Schuh abge. geben, der jedoch nur das Haus beschädigte. Am Donnerstag Abend, als der Slod>schul>h itz uni seiner Familie beim Nrchussrn saß, fl l w eder ein Schuh aeaen das Haus. Ein Teil der Kug'l. die aus rlnem Revo oer, Modell 71. stammte, ging ln dos Zimmer, zertrüm- merte eine Scheibe, traf jedoch niemand. Als Lamparter sich sofort ins Freie lnpab. um nach dem TS er zu forschen, und Frau Lamparter zur brsseren Beleuchtung der Umgebung in einem andere«- Z m- mer ein Fenster öffnete, wurden rasch h'nterrin „der drei weitere Schliffe aus die Fenst.röffining a'«aegeben. Glück ichenmise gingen wieder olle drei fehl, schlugen jedoch nur Sä C m. von der F au entse-nt in das Haus ein. Es handelt sich zweis ltos um einen Mordanschlag. Dcr in oller Frühe herbrigeruftne Po izelhund konnte die Spur des Täters nur eine kurze Strecke oeisolgen und verlor sie d nn.
r Kirchheim u. T.. 24. Leb Zwischen Pfauhausen und Unter- boihingen flog neulich em langer Prügel du ch das Finster eines Eisen- botmwagens 4 Klaffe und verletzte ein n R isenden erheblich am Kops«. Letzi Hot sich keronsgrstellt. daß der Prügel von einer 16 jährigen Fabrik- mbei'erln aus Wendllnoen im Uedrrmut geworfen wurde (S5!>. — Em junger Mensch aus Köngen hat seinerzeit in Deitt-gen u. T eine Kaldin gestohlen, die dann in Hebelst"««!, beschlagrohmt wurde. Es ist jetzt ge ungen. den Meb zu ermitteln. Sein «ater wird sich w.gen Hehlerei zu verantworten haben
2ur landwirtschaftlichen Woche.
Stuttgart, 26. Fed. Der lairdwirtschaftl. Hauplverband und einige andere landw. Organisationen veranstalten nach dem Vorbild in Berlin und München auch in Stuttgart in diesen Tagen eine ,.landwirtschaftl ch; Woche". In einer R;ihe von Versammlungen weiden Fragen besprochen, die die Landwirtschaft und verwandte Berufe berühren. Bei der Bedeutung, die die Eizeugunq landw. Produkte besonders zurzeit hat, werden diesen Tagungen nicht nur landwirtschaftliche, sondern auch andere Polkskreise lebhaftestes Interesse enlgegenbrtngen. Besonders erfrculich wäre es, wenn die Versammlungen nicht allein dazu beitragen würden, die Produktion zu fördern, sondern auch das Verständnis zwischen Stadt und Land. In diesem Sinne begiüßen wir die Landwirte und Landwirtsfrauen und wünschen den Verhandlungen einen für.die Landwirtschaft und die Allgemeinheit günstigen Verlauf. __
r Sigmarlngen, 26. Feb. Bei der Taufe der am 19. Febr gero enen Zwillingsiöchter des Erbprinzen Friedrich von Hohenzollern erhielt d>e ältere Prinzessin den Namen Bened-kia Maiia Antonia Mathilde Anna, die jüngere heißt Maria Adelaunde Alice Joftphine. Der Papst, der die Patenschaft bei der älteren Prinzejstn übernommen hat, wurde dmch den Nuntius Pac.-lli bei der Feier vertreten. Anwesend waren der frühere König von Sachsen mit fast allen Prinzen und Prinzessinnen der sächs. Familie. Der Taufakt wurde von dem kath. Priester Prinzen Mox von Sachsen vollzogen.
r Bon der bayrischen Grenze, 26. Feb. In Maichen wollte der l8 Jahre alle Landwiltssohn Oskar Fetschele im Getreidestadel seinen Bruder erschrecken, indem er sich stellte, als habe er sich erhängt. Wie es ernst wurde, scheint er dis Schlinge, die er sich um den Hals geworfen hatte nicht mehr ausgebracht zu haben, da er einen st-ifen Arm hatte, und so erstickte er. Der Spaß hatte dem jungen Menschen das Leben gekostet. _—
Turnen, 8plsl und Sport.
verssLvß-ensv 8onnts.jg strmäsi, sieb s.uk Sem üüsderx- sportplatr! äis II. Arvoseliakt äs» I'. 6. klrixolä unä äis III. IllLvllseliLit äer LpislvsrsiviANvK Illbinxev LI»»se) iw kreunck- »sbLkt»»pisl SSAsnülisr. Osivg-Kt «var es von H-A<rlä» II. Lik. einen »oleb »pisl»t»sksn OsAner rn verpflichten. ^Viä-r Lr«-arten Leisten »i«h» äi« Heimischen ihren Ollsten Ksw-iohnsii; 2 itweiss spielte M§oiä so»ar »ekr tiberiexen. Das V -sa tat von 3:1 Dören snt-prickt äsin Spislverlank. ^vsehiissssnä spielte Laxoläs I. änAenäeik ^exen L. V. Lorovsstheim (^.-Liasse) I. änKenäsik. Lnch äisses spiel neigte interessante ülomsnts, hei äew Ha^olck mit 2:1 Lieber klisb. I4aZ:oIäz 4. Lkannscdakt kolbte einer Lin- laäanx äes L. L. LeikinAeu nnä brachte einen 8!eA von 1:0 heim. Dis II. änKSväelk äs» L. 6. kl. vsilts in Daitsrdaeh hei äew äorti^sn L. 6. unä xevvsnn mit 10:2 Dören. Uit äem Istrien 2a§s kam unsere Has-oläer I. lllanuschakt von DeonherK hier an. sie trnx ein Dropa^anässpisl KSASN >iis I. dlannschakt äs» äortixen Hichtverhanäsvereins au» unä krachte wie alle »näsren L. 6.- dlanusckaktsn einen sisA heim nnä rwar mit, 3 -. 0. Hipp hipp Hurra.
Letzte Nachrichten.
Landesversammlung
des Württ. Bauern- und Weingd'rtnerbundes.
r Stuttgart, 28. F b. Der Württ. Bauern- und Wein- gärtnerbund hielt am Sonntag tm Festsaal der Liederhalle und, als sich dieser zu klein erwies, auch noch im großen Saal des Stegiehauses seine massenhaft besuchte Landesoer- sammlung ab, auf der Reichstaasabgeordneter Vogt-Gochsen die Begrüßungsansprache hielt, Reichstagsabgeordneter Bachmann aus Bay -ru um Sympathie für die bayrischen Einwohnerwehren warb und eine gerechtere Steuerveranlagung foideie, Abg. Bazille die Notwend-gkeit drs Zusammengehens zwischen Bürgerpartei und Bauernbund rechtfertigte, Direktor St>öb-l an den württ Regierungsoeihältniffen Kritik übte und Abg. Körner die Aufgaben der Landwirtschaft in Gegenwart in Zukunft behandelte. Die übrigen Mitglieder deS Bauernbundes sp achen k irz über polnische Tagesfragen. Zum Sch uß wurde eine Entschließung angenommen, in der freier Maikt, freie Mühle und freier Hof und Beseitigung der Zwangsoorschrtften verlangt wird. Die Milchlteferungs- vertrüge mit einseitigen Eciragsstra^en we«den abgelehnt. Gegen die Androhungen e nzelner Oberämter, den freien Markt für Eier auszuheben, wird Verwahrung eingelegt. Tie Haltung der Abgeordneten des Bundes im Reichs- und Landtag wird gebilligt.
Derbandsschnüffelei.
Berlin, 28 Feb. Wie die „Deutsche Tagesz." aus Ludwigshafen ertährt, weiden VeibandSausschüsse in den nächsten Tagen eine ganze Reihe von Städten in der neutralen Zone besuchen, um d«e Vernichtung der Stammrollen der ehemal. Bizirkskommandos vorzunehmen.
Aufhebung der staatl. Kohlenverkaufsstellen in Frankreich.
Paris, 28. Feb. Laut ministeriellem Erlaß werden die staatlichen Kohlenveikauststillen am I.März d. I. aufgehoben.
Ehemaliger deutscher Dampfer gesunken.
Landon, 28 F-b. Der TranSport-Dampfer „Huntshil", ein früherer deutscher Dampfer, der in einigen Tagen mit T: uppen nach dem ferne» Osten abgehen sollte, ist gestern in Souihampwn gesunken. Das Master ist vermutlich durch eine offene Lucke emgediungen, als der Dampfer Ladung einnahm.
Ermordung des Bürgermeisters von Barcelona.
London, 28. Feb. D e Londoner Prisse erfährt aus Barcelona, daß der dortige Bürgermeister von den Kommunisten ermordet wurde.
Die deutschen Reparationsleistungen an England.
London. 28 Feb Unterhaus. Auf die Fraae Bottom- leys, welche R paraiionen Deutschland b;sher in Waren ge- leistet hat, erwiderte Caambclain, der R> parationsausschuß habe bisher dem britischen Reiche 3I8I000 Tonnen Farbstoffe und 304 Schiffe mit insa-lomt 1508000 Bruttotonnen von denen 262 Schiffe für 13 600000 Pfund Sterltnq ver- kaust worden seien, zugeteilt. Von der Ve kaufssumme mußren an Ausgaben für die Reparatur der Schiffe 3 100000 Pfund Sterlina abgezogen werden. Auf eine weitere Frage Bol1oml?y8 erklärte Willtamson, das britische Kriepsamt habe für den Unterhalt des rheinischen Besatzunasbeeres eiwa 348 Millionen Mar kfür die laufenden Bedürfnisse der Truppen in örtlicher Währung von Deutschland erhalten.