Amtliche Bekanntmachungen.

Oberaml Nagold.

Ausbruch der Maul- und Klauenseuche.

Die Maul- und Klauenseuche ist ausgebrochen im Ge­höfte des Friedrich Bäuerle in Zumweiler Gemeinde Ueberberg.

Auf Grund des Viehseuchengesetzes und der §8 182—192 der Minist.-Versügung hiezu von, 11. Juli 1912 (R.Bl. C. 317 ff) ergehen folgende Anordnungen:

^ Sperrbezirk: Zumweiler. 124

8. Beobachtungsqebiet: Der übrige Teil der Gemeinde Ueberberg sowie die Gemeinden Altensteig Doif und'Berncck.

6. In den Umkreis von IS Klm. um den Seuchenort werden embezoge» sämtliche Gemeinden des OberamtSbezirks. Sämtliche Gehöfte bleiben gesperrt.

Nagold, den 7. Jan. 1921. Oberamt: Münz.

Die Maul- und Klauenseuche ist in Unterjettingen

OA. Herrenberg erloschen. Wegen verseuchter Nachbarge­meinden verbleibt jedoch die Gemeinde im Beobachtungs­gebiet. 123

Nagold, den 7. Jan. 1921. Oberamt: Münz.

Nagold.

Es wii d darauf aufmerksam gemacht, daß nach Gdrts.- beschl. vom 5 ds. Mts.

Nutzungsbürgerrecht

mir Wirkung vom 13. d. M. ab nur noch an Einwohner, die mindestens 3 Jahre hier wohnhaft sind und Steuer bezahlt haben, erteilr wird. N2

Den 7 Jan. 1921.

ns_Sradlschnltheitzenamt: Maier.

LluMiktWsil. Vrzikkrvereill Nagsli».

Die dringende Nachfrage nach Einstell Schweinen ver aulaßk uns, auch fermrgin unsere Miigl eder mit gesunden, kräftigen Tieren zu versorgen. Diese werden daher gebeten, ihren Bedarf bei dem Unterzeichneten anmeldeu zu wollen. Ebhausen, den 4 Januar 1921. 76

Kleiner.

BeM»ttbl>ni> irr KM. GkiiGiisWen.

Einladung

zu der am Montag 10. Januar nachm. 2 Uhr in Wild­berg im Gasth us Schwarzwalöbräuhaus stanftndenden

Dezirksverfammlung.

Tagesordnung:

1. Die Tätigkeit des Verbandes im abgelausenen Kalender­jahre.

2. Die landwirtschaftliche Genossenschaslsbewegung im Land und im Reich.

3. Maßnahmen zur Förde, ung der laudwiikschaftlichen Er­zeugung

4. Wünsche und Anträge

Berichterstatter Landwiitschaflsiuspektor Huber und Rcvisor Schaufler

Zn zahlreichem Besuch der Genossenschasts und land- wirtschufll. Veteiusimlglieder ladet ein

Ebhausen, den 6. Januar 1921. 109

Bezirksobmann Vorstand

der Genossens chafte n._ des landw . Vereins

Setze einen l6 Monate alten wüch­sigen schönen

ZWsarreNsGelWech

der Simmentaler Rasse dem Verkauf aus.

l38 Gottl. Grütiinger, Landwirt, Nagold.

Nagold.

Setze ein 9 Monate alteS kräftiges

Kohlfuchs-

Stutfohlen

(Landschlag)

und ein IO Monate alles schönes.

Rind

dem Verkauf aus

Wilhelm GrüninAer, Landwirt

Wir stellen für unsere Neubauten noch

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für Bruchsteinmauerwerk ein. Zn melden bei dem ausführenden Meister. ^

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!m kestsssl des Seminars

Violinlronnsi't

Sonaten von Händel (K stur), 1. 8. Lack (bi moll) und Leetkoven (O ciur Kr. IO).

Violine: Willv kanZ, PübinMn.

Klavier: Ltudienrat Lcbmid.

Kreise: Kum. Litze 3 bäk.. unnum. 2 blk. bliiZIieder l IHK. LrmäkiZ. bei num. Litzen. Vorverkauk ab ^littwock den 12. 3an. 1921 isr in cier ^aiser'scben LucbbancilunZ.

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öle 8 vkeoIi 8 t«ilüe dst «leilek be-

Wlllle».

Zprsebrsit vvsrktSgliek aullsr Zamstags von 1 von 3—5 Ulir.

L. Vknll 8 tin

"9 im ebsm. 6a8tkof 2. kröülk.

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Gültlingen-Snlz.

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O Zur Feier miserer ehelichen Verbindung gestalten O wir uns. Verwandle, Freunde und Bekannte auf

o Dienstag, den 11. Januar 1921

o in das Gasthaus z. „Husch" in Gültlingeu freund 9 O üchst riuzulnden. O

H Zchmcs Mohr 8 Am« Niethoilillitt I

Sohn des ^ Tochter des O

j-JohannesMohr,Bauer n ^Johannes Niethammer ^ Ö Gültliugen. 2 Slraßettivatt, Sulz. ^

b Kirchgang 12 Uhr. o

^ Wir bitte», dies stall jeder besonderen Einladung sA eutgegenzunehmen. 86 ^

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Kirchengemeinderat.

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Kathol. Gottesdienst Sonntag. 9. Jan. */,10 ll. Goltee dienst. 2 Uhr Andachi- Montag, 10. Jan. V-10 ^ Aliensteig. Freitag. 14. Jan-

Erscheint «n jedem Werk­tag. Bestellungen nehmen sSmttiche Postanstalten und Postboten entgegen.

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Nr. S

Die Eis,

Die von der Reichs Slreikoersügung hat unter spruch gefunden. Trotzde der Eisenbahnerorganisatu kehrsministerium über die Die zwischen Weihnachtei Handlungen sind nach Ner bis zum Zusammentritt Januar, beendet sein. ? einem Aufruf an die Eis Verhandlungen nicht zu f Die Reichsregierung sei b Möglichen alles zu tun, der Arbeiter zu heben, werde dem Reichstag schb gung vorgelegt werden.

Die Frage, ob ein B hat in den Versammlunge eine große Rolle gespielt, eines politischen Umsturz' das Streikrecht der Beam zu bejahen. Der Grund mittel gegen eine neue I sollte, wie ja auch später Elsenbahnetstreik —, Mi Regierung zur Anwendui sen hört man häufig, das Koalittonsrecht verbunden darum, nachzuprübn, ob nicht. Die Eisenbahner Frage, ob sie ihren Beam lichen Lebensunterhalt ge Stellen des Reiches ist di an der unteren Elbe. Et bahner mancher Gegenden hinweg in den Streik ein ist man bereit, nur im 8 schöpfung sämtlicher Verhc zu erklären. Der Reichs' denten der Landeseisenb handelt und dabei den St aufrecht erhalten.

Während der Waffen der 1918 fiel das Wort: die Vernunft, während d gilt für die schwebende! Verhandlungen können d Urieil darüber bilden, w taffen, und was von Sei um für etwaige Mehrans wert zu schaffen. Wird t bahnerfrage die deutsche so wird damit der wtnsä fast eine Million deutsch« gen stehen. — Die von ! Beamtenkategorien gestell betastung des Reiches un das Reich allenfalls gewä liche Mehrausgabe von ! Staatssekretär Stieler voi daß bei den Eisenbahnei bestehe, so trifft das bei und Arbeitsorganisation Teil des l5 Milliarden durch eine Erhöhung de ver Praxis im Bergbau auch für die Arbeitnehm Dann wird das Reich ar argwöhnisch belauernden das Einkommen der Eise Not, die vielfach in diese

Tage

Stillegung

Berlin, 8. Jan. 2 »nS Duisburg: Da in gestern von den vorgeste mir ganz wenige sich zu tung der August Thysse Notstandsarbeiten wurde

Gin Zwisch

Immer wieder erei Einheimischen und Fran berichtet von einem Vor Der „Messin" und and, nende Blätter melden: von einem Beamten der Kopf geschlagen worden Sprache gehaltene Bern habe: „Ich verstehe keil mir." Die Heimatpresse der Offizier habe seine L