Vrafllie». Wir konnten in diesen Tagen je­doch berichten, daß der Vorschlag englischer Reeder an den Brasilianischen Lloyd, seine aus 14 Dampfern bestehende Flotte an Eng­land zu verkaufen, abgelehnt wurde. Also schätzt man auch drüben im südamerikani­schen Kontinent die Siegesaussichten der bei­den Westmächte nicht allzu hoch ein.

Nachdem die englischen Schmeicheleien bei den Neutralen keinen allzugroßen Erfolg der- sprechen, wird mit schärferem Geschütz auf- gefahrcn, um sie für ihre verbrecherischen Ziele gefügig zu machen. General Gough. der als Kommandeur der fünften englischen Ar­mee im März 1918 an der Westfront eine verheerende Niederlage cinstecken mußte, will sei« lädiertes Ansehen mit Haßpredigten gegen Deutschland wieder wett machen. Er schrieb kürzlich zu dem Thema ..Neutrale" und gab den Rat. durch eine Seiten- oder Hintertür in Deutschland einzubrechen. Das könne nur geschehen, so meint General Gough. im Einverständnis eines oder besser mehrerer Nachbarn Deutschlands. Und weiter meinte er: Diesen neutralen Staaten müssekräf­tig nahegebracht werden, daß sie sich entschließen, einzeln oder en masgo die Waffen für Freiheit und Sicherheit zu er­heben".

England will also die kleinen neutralen Staaten in den Tod und ins Verderben schicken, um selbst seine Söhne zu schonen. Wir sind der Meinung, daß diese Methoden in diesem Kampf versagen. Seit 250 Jahren hat England ans dem sicheren Hinterhalt ge­schürt und jede Macht Europas, die aufwärts strebte, niedergeknüppelt. Noch vor 100 Jah­ren führte Frankreich gegen Britannien ver. zweifelte Kämpfe; heute' ist alles vergessen und willig und ohne Widerspruch opfert sich das französische Volk für die Erhaltung der Vormachtstellung Englands. Es gibt Histo­riker in Enaland. die »nnmwnnden die pluto- kratischen Ziele des Jnselvolkes zugeben. Zu diesen Zählt auch G. M. Trevelyan, der selbst sagt:In den Tagen Pitts ubd CastlereaghS Verarvßerten wir unser Kolonialreich auf Kosten Frankreichs l»m 1815) und seiner Verbündeten und IW Jabre später taten wir dasselbe auf Kosten Deutschlands." Der gleiche Geschichtsschreiber gibt aber, um ans das Thema der Neutralen zurückuikommen, wei­ter ru. daß sich im letzten Weltkrieg dieIn­teressen Englands als der großen Blockade- mackst denen der neutralen Handelsstaaten direkt entgegensetzten". Und im jetzigen Krieg ist es nicht anders. Trotzdem behaupten die verlogenen Kriegshetzer, sie kämen zu den Neutralen als dieNetter" ihrer Freiheit lind Sicherheit.

Wir kennen diese Pharisäer und das deutsche Valk wird dafür sorgen, daß Europa von dem Unruhestifter und dem Alpdruck endlickr befreit wird. Generalfeldmarschall Göring gab am Donnerstagabend dem Landvolk die Parole für die Erzeuanngs- schlacht und versicherte, daß die Geschlossen­heit nnsereE Volkes wie ein granitener Block dastehe. Tie Hoffnung, uns ansznhungern. wird sich nie und nimmer erfüllen. Er rief als Sprecher des deutschen Volkes den Feind­mächten zu: Wirtschaftlich sind wir nicht zu besiegen, militärisch erst recht nicht und in unserer Haltuna auf keinen Fall! Die West­mächte sollen wissen: das deutsche Volk kämpft um seine Existenz: es ist für die Stunde der Entscheidung gerüstet bis an die Zähne. Deutschland kämpft um sein Recht und wird siegen!

Meter Spion in Schweben verkästet

Britische Geheimagenten am Werk

Stockholm. 16 Februar. In der sensationellen Spionageaffäre. bei der drei für England arbei- tende Svione verhaftet wurden, ist jetzt »och eine vierte Person festgenommen worden, und zwar in Helsingborg. Der Name des Manne? wird bisher noch nicht bekanntgegeben.

Winnetou an ckle brnntt Wie vskllo» unck deckenkenlo» Lnglancl sieb cka» ksnonenkutler kür »eine» englizelien Krieg ru »smmenhnlt, geht aus einer bkelckung cke» Dan- ckoner ltunclkunkz hervor. cker bei cker änkunkl einer ksngcki»ctien Division auk englischem bocken stolr bervorkob. ckaü ckem Truppenver danck. cker »odslck alz möglich naek krsnkreick gedrsctit vercken zo». aucb Inckianer au» ckem Korcken klanacka» angeboren. Sie »ollen, wie cker l.onckoner Sprecher niebt elvca im Sctierr, »onckern mit töcklictiem krnst kinru tügle, al» kiuack»cbakter unck Späher Iw Kampf gegen cken West vs I I Ver Meockung finden ltotbSute cke» alten Winnetou »I, Kämpfer kür knglanck, lckeale vabrlich via öilck gr»u»amer Ironie!

Deutscher Bauer» jetzt erst recht!

LönnZs Hppett an c/as /.ancivo/k / Dank Zur cke Hfbeii cier Säuer-rn / L^eußunZ u-rck/k^ a/s Vokale

Berlin, 18. Februar. Generalfeldmar­schall Görina sprach Donnerstag abend über alle deutschen Sender zum deutschen Landvolk über die Aufgaben der Landwirt­schaft bei der Frühjahrsbestellung und über damit zusammenhängende Fragen der Volks­ernährung. Er würdigte zunächst die außer­ordentlichen Leistungen, die die deutsche Land­wirtschaft seit 1933 unter nationalsozialisti­scher Staatsführung und dank vorbildlicher Weitschauender Vauernpolitik mit ständig wachsenden Erfolgen vollbracht hat. Er ge­dachte dabei der Schwere des landwirtschaft­liche Berufes und insbesondere der hohen Verdienste, die sich die deutsche Landfrau in entbehrungsreicher Arbeit gerade jetzt im Kriege erworben hat.

Hnnderttausende von Bciuern, Landwirten, landwirtschaftlichen Betriebsführern und Arbei­tern. so führte der Generalfeldmarschall aus. sind bei Kriegsausbruch zu den Fahnen geeilt. Wie konnte das auch anders sein. Denn nach bester deutscher Tradition ist ein guter Bauer auch immer ein tapferer Soldat gewesen. Die zurück- bleibenden Männer mutzten doppelt und dreifach arbeiten. Viele deutschen Landfrauen haben den Bauern manchen Landarbeiter ersetzen müssen Ich habe mich selbst davon überzeugt, wie schwer es die Bauernfrau gerade in diesen Mo- naten des Krieges gehabt hat. Oft ganz allein ge­stellt. ohne jede Hilfe, mutzte sie Vieh, mutzte sie Stall. Haushalt und alles versorgen, oft am Zu- sammenbrcchen. Ich habe Frauen erlebt, die schon das kommende Kind unter dem Herzen trugen und trotzdem keine Stunde von der Arbeit befreit werden konnte». Ich habe eine tiefe Hochachtung

und ein heißes Dankgefühl ganz beson- Vers den Landfrauen gegenüber in diesen Wochen und Monaten bekommen. Wenn Deutschland solche Frauen hat. dann kann und wird Deutsch­land niemals untergehen. Und trotz all dieser Sorgen muß ich immer wieder aufs neue euch bitten: Deutsche Landfrauen haltet aus!

Der Generalfeldmarschall wies dann darauf hin, wie der zähe Fleiß deS Bauern dem deutschen Volke auf den entscheidenden Crnährungsgebieten wie Getreide, Fett und Fleisch, Reserven geschaf­fen hat, die letzt im Kriege dem deutschen Volks­genossen die Sicherheit feiner Ernäh­rung gewährleisten. Während diese Reserven in Silos sicher wie in Panzerschränken untergebracht sind, ruhen Englands Zufuhren denn Vor­räte haben sie za gar keine dank des kühnen Angriffsgeistes unserer Bomber und U-Boote sicher^ auf dem Grunde des Meeres.

Aber, so wichtig auch die Vorräte sind, für die weitere Kriegführung sich allein auf sie zu ver­lassen, wäre kurzsichtig und würde sich eines Ta­ges rächen. Weit wichtiger als aufgcspcicherte Vor­räte in den Silos, Lagerhäusern und Kühlräumcn ist die laufende Erzeugun g, sind Aussaat und Ernte. Mas an Kräften in diesem deutschen Boden steckt, muß heraus, koste es, was es wolle. Hier liegt deine Aufgabe, deutsches Landvolk. Sie ist groß, größer als alles, was du bisher voll­bracht hast. Aber sie muß gelöst werden. Das ver­langt der Führer von euch, das verlangt die Dank­barkeit, die ihr ihm schuldet. Das erwartet aber auch das ganze deutsche Volk von euch. Und das seid ihr schließlich der kämpfenden Front vor dem Feinde schuldig. Sie schützt mit dem Schwerte die Heimat, sie bewahrt auch euren Hof, euren Herd, eure Wiesen und Aecker vor Krieg und Verderb. Dankt den Soldaten mit rastloser Arbeit und größter Pflichterfüllung

Mruu-rsmlrzig Stunden zu Wh gelogen

uersuck/ vekged/ickcku/scken

D c a/, t b s r i c b r nnrerer 1

bl. Berlin, 16. Februar. Der hollän­dische DampferVurgerdijk" war von einem deutschen U-Boot nach korrekter prisenrecht­licher Untersuchung, die Banngut ergeben hatte, versenkt worden.

Nicht umsonst rühmte sich Churchill schon wäh­rend des Burcnkrieges, daß er schon damals den Wert und die Wirksamkeit der Greuellüge im Kriege schätzen und gebrauchen gelernt baße. Er scheint auch in diesem Falle den englischen Nachrichtendienst inspiriert zu haben, der über diese Versenkung eine lügnerische Meldung verbreitete. Der Zweck war nämlich, einen angeb­lich deutschen Völkcrrechtsbruch zu konstruieren. Zu diesem Zweck waren die britischen Lügenköche skrupellos genug, dem holländischen Kapitän un­wahre Acnßerungen über das Verhalten des deutschen U-Bootkommandanten in den Mund zu legen. In Wirklichkeit hat sich aber der hollän­dische Kapitän dahin geäußert, daß der deutsche U-Bootkommandant sich völlig korrekt verhalten hat. Da die vorhin erwähnte Zwecklüge bereits 24 Stunden vorher verbreitet wurde, »so erhellt schon daraus die Skrupellosigkeit und Niedertracht, mit der Churchills würdige Hand­langer wenigstens in der Defensivearbeiten". Im übrigen verlohnt es sich wirklich nicht, derar­tige unverschämte britische Lügen noch zu wider­legen, denn jeder deutsche U-Bootkommandant kennt genauestens die Bestimmungen des See- kriegsrcchts und die deutsche Priscnordnuug.

Verwunderlich ist cs allerdings, wenn auch eine gewisse ausländische Presse diesen Fall in unzu-

Vöckerxeck/sbkuck" ru kons/fineren

ertiner s c b r j /»! e > r u n g I

treffender Weise behandelt. Der Sachverhalt sei deshalb nach den vorliegenden Meldungen kurz geschildert:

Ter Dampfer kam von einem amerikanischen Hafen und wurde am Eingang des englischen Kanals von dem deutschen N-Boot angehalten. Zu diesem Zweck ist das deutsche U-Boot in der Nähe der Scilly-Inseln aufgetaucht und hat unier dein damit verbundenen Risiko die Prisen- rechtliche Untersuchung des Schisses vor- genommen. Wie allgemein bekannt, sind für eine solche Untersuchung die Schiffspapiere allein nicht entscheidend, vielmehr sind neben diesen auch andere Faktoren zu berücksichtigen, die in der deutschen Prisenordnung im einzelnen aufgeführt sind. Nach ordnungsmäßiger Durchführung des prisenrechtlichen Verfahren? erfolgte die Versen­kung des Dampfers, nachdem für die Rettung der Maunichast Sorge getragen worden war. Der Dampfer ist also weder warnungslos noch in Widerspruch zu internationalen Regeln, sondern nach Prisenordnung versenkt worden.

Wenn in diesem Zusammenhang die neutrale Preise den Begriff des Banngutes erörtert, so sind die Bestimmungen der deutschen Prisen- ordnung in diesem Punkte völlig eindeutig und entsprechen den internationalen Grundsätzen. Es kann nicht als ein Zei­chen für neutrale Haltung gewertet werden..wenn ein völlig klarer Nechtsfall neutralen Zeitungen Veranlassung gibt, einseitige Vorwürfe gegen eine der beiden kriegführenden Parteien zu richten und sich die Argumente der Gegenseite kritiklos zu eigen zu machen.

Zinnen röumen die vordersten Stellungen

Ak/o>Akelcke ruLS'scke Anön/Ze im §ummcr-6ebre/ unc/ »n Xare/ren

Stockholm, 16. Februar. Der Bericht­erstatter der schwedischen ZeitungDagcns Nhheter" meldet aus Helsinki, daß sich die Finnen am Donnerstag kurz vor Mitternacht nach stärksten russischen Angriffen gezwungen gesehen haben, ihre ersten Verteidigungs­stellungen im Summa-Abschnitt der Manncr- heimlinie zu räumen.

Der Hcercsliericht des Leningrader Militär­bezirkes meldet weitere Fortschritte der Sowjet- truppe» auf der Karelische,, Landenge. Die Finne» wichen zurück und hinterließen Waf­fen und Munition. Die Sowjettrnppen hätten sich der Station Kainara genäbert. Am 15. Februar bätten sie 53 für den Widerstand wich­tige Punkte besetzt, von denen P mit Artillerie ausgerüstete betonierte Forts seien. Die Sowjet! ustwasfe meldet erfolgreiche An­griffe auf finnische Truppen »nd militärische Ziele: sechs finnische Flugzeuge sollen abgeschos- fen worden sein.

Der russische Angriff auf der Karelischen Land­enge wurde nach dem finnischen Heeres­bericht auf breiter Front fortgesetzt. Am Ufer des Finnischen Meerbusens versuchten die Russen.

auf dem Eise vorzurücken, sollen aber abgewiesen worden sein. Bon den* Frontabschnitten bei Summa und Mualajärvi berichten die Finnen, russische Angriffe abgeschlagen zu haben.

Finnland avvellisrt an Weltmächte

Wird Schweden den Durchmarsch erlauben?

Llsvoderledt ctar kreise

kiv. Kopenhagen, 17. Februar. Nach Enthüllun­gen schwedischer Blätter hat sich die finnische Re­gierung nach vergeblichen Appellen an die Adresse Schwedens nunmehr an die Weltmächte mit der Aufforderung znm Eingreifen gegen Rußland gewandt. Der finnische Schritt ,v Stockholm toll bereits vor 14 Tagen ergangen, aber vom Ministerpräsidenten Iansson auf ein­stimmigen Beschluß der Regierung zurückgewiejeu worden sein. Bei einer Ablehnung Schwedens müsse sich, so sei schon damals erklärt worden, Finnland an die Westmächte wenden. In Helsinki erwartet man nunmehr, daß Finnland sich an die Westmächte um militärische Hilfeleistung wenden werde. Es sei dann mit einer Aufforderung an Schweden zur Gewährung freien Durchmarschs auf Grund des Genfer Artikels 16 zu rechnen.

Das neue bulaarMe Kabinett

Iwan Popoff jetzt Außenminister

Sofia, >6. Februar. Das neue bulgarische Kabinett wurde am Freitag zusammengesetzt. Ministerpräsident und Minister des Schulwesens ist Bogdan Filoss; Minister des Auswärtigen: Iwan Popoff. ehemaliger bulgarischer Ge­sandter in Belgrad und Minister des Innern Gabrowskh. ehemaliger Minister des Eisen­bahnwesens. Die übrigen Minister bleiben. Das neue Kabinett wurde vom Könia empfangen. Der neue Außenminist-r Iwan Popoff ist im April 1390 in der Donaustavt Swichlow geboren. Er studierte Philologie in Berlin und später Rechtswissenschaften in Sofia

DaumkMrauben für die Wazlris

England brütet neue Folterungen aus

Rom. 16. Februar. Der . Teuere" berichtet ans Bombay, daß die aeaen Enaland rebellierenden W a z i r i 8 st ä m m e an der indischen Nordwest­grenze wieder zahlreiche britische Fort? übersal- jen und die Insassen »maebracht haben. Die enalischen Militärbehörden haben ernste Gegenmaßnahmen beschlossen. In Delhi lei eine drinaende Sitzuna der militärischen »nd politischen Behörden znsammenbernsen worden Der Dizekönia habe sich zur Berichterstattung mit London in Verbindung gesetzt Gegenwärtia über- lege man sich eine engere Zusammenarbeit der Zivil- und Militär-..Kontrolle".

Der Generalfeldmarschall gibt dann eine tleber- sicht über die Maßnahinen der Staatsführung, me der Steigerung der Produktion dienen sollen. Neben der notwendigen Gestellung von Arbeitskräften, der Freistellung der Betriebs- führcr und Fachkräfte, soweit es die militärischen Belange erlauben, werden Zugkräfte Pferde und Schlepper, Saatgut und Düngemittel aus­reichend zur Verfügung gestellt werden. Diese Maßnahmen sollen besonders der Intensivierung der Produktion dienen.

Die Parole für die Erzeug» nqs« jchlachtdielesIahres lautet: Jeder Hektar muß ausgeuukt wcrdeu. Alles ist auf Höchsterträge einzustellen. Wer extensive Wirtschaft betreibt, vc> sündigt sich am deutschen Volk.

Warum kleine WlekpreiserkökunA?

Der Generalfeldmarschall behandelte daun die wichtige Frage der Fettversorgung und die hier­bei entscheidende Rolle der Milchwirtschaft. Dazu führte er n. a. folgendes auS: Die Milchwirt­schaft bedarf ganz besonderer Sorgfalt. Ich habe diese Frage mit eurem Banernsührer reich­lich durchgesprochen. Wir sind nnS dabei klar ge­worden. welche Voraussetzungen geschaffen wer- deu müssen, damit auch hier das äußerste erzeugt werden kann. Ich habe mich deshalb entschlossen, die von euch mit Berechtigung vorgelcklagene Maßnahme dnrchzuführen. nämlich die M > I ch- Preiserhöhung dort, wo sie unbedingt not­wendig ist. Vom II. März 1946 an soll für die Vollmilch aber nur für die Vollmilch, nicht für die Magermilch die an Molkereien gelie­fert wird, ein um zwei Pfennige erhöh­ter Preis je Liter ausgezahtt werden. Dem­entsprechend erhöht sich der BntterpreiS um 29 Pfennige je Pfund. Unverändert bleibt jedoch der Preis für Magermilch und Onark.

Ich habe diesen neuen Milch- und BnttervreiS genehmigt, damit ihr jetzt die Milch- und Butter­produktion steigern könnt Eine solche Steiaernng setzt bekanntlich eine Verstärkung der Fiitler- mittelerzengung voraus mehr Erzeiigunx von Futter aber erfordert mehr Arbeit. so z B. bessere Düngung der Wiesen und Weiden. Not­wendig ist es. de» Zwischenfruchtba» auszudeh- nen. um so in Zukunft dort wo bisher nur eine Ernte im Jahr erzielt wurde, zwei oder wenig­stens in zwei Jahren drei Ernten zu erreichen. Für diesen Mehraufwand bei der Futtermittel- Versorgung soll die Erhöhung der Milch- »nd Butterpreise den notwendige» Ausgleich bieten. Das ist der Zweck dieser Maßnahme.

Wenn ich diese Preiserhöhung ans mich genom­men habe, so habe ich es aetan im blinden Ver­trauen aus da? deutsche Landvolk und ich bin überzeugt, daß ihr mich in diesem Vertraue» nicht enttäuschen werdet. Die Preiserhöhung, io betone ich noch einmal, ist kein Geschenk für euch auf Kosten der Verbraucher, sie soll euch eine sichere Plattform für die weitere Entwicklung der deut­schen Milchwirtschaft, also der deutschen Fettwirt» schuft, geben. Sie bedeutet demnach für dich, deut­scher Bauer, eine Verpflichtung.

^usPsleiek ckureki lAsrxsrine

Auch in der Verbrauch erschüft darf die Preiserhöhung nicht falsch verstanden iperde» Wir verlassen mit dieser Maßnahme nicht den iesten, zielsicheren Kurs unserer stabilen Lohn- und Preis. Politik. Der Verbraucher wird nicht »nbillia be­lastet. Wer begütert ist soll den Mehrpreis für Butter bezahlen, wer aber nur über ein kleines Einkommen verfügt, kann tür den Teil seiner Karte Margarine emkansen. Jedem deutschen Verbraucher steht also die gleiche Fettmenge zur Verfügung, er wird aber in genau sestgeleaten Grenzen wählen können ob er bei seiner Ration mehr Butter oder mehr Margarine habe» will. Die Einzelheiten der Regelung iür den Verbrau­cher werden noch bekanntaegeben. Da jeder die Preiserhöhung nun von sich ahmenden kann tritt auch keine Erhöhung der Lehenshaliiing ein.

Der Generalfeldmarschall begegnete dann dem möglichen Einwand der Meckerer mit dem Hin­weis. daß zwar die Butter teurer geworden ist. daß aber der Minderbemittelte billigere Marga­rine kamen kann und daß dann aber das deutsche Volk mit seinen Fettvorräten, ganz gleichgültig wie lanae der Krieg dauern möge, dnrchhalten kann. Auf diese Weise ist alle? getan worden »m die ganze Aktion als soziale Maßnahme durchzu- fübren.

Da? deutsche Volk weiß aus den Erfahrungen der lebten Jahre: Nicht das ist sozial was den bequemen Erfordernissen des Tages entspricht Ion- dern: sozial ist nur das. was dem ganzen Volke für die Zukunft dienlich ist.

Die KoklenversorAunx

An sich, so sagte der Feldmarschall. hat Dentsch. land keinen Mangel an Kohle. Deshalb kann man auch von einer eigentlichen Koblennot nicht sprechen. Dank der überragenden'Leistungen und de? Heldentums »»lerer Wehrmacht haben wir in wenigen Tagen jene großen Kohlenvor- habe» zurückerobert die man uns einst im Schand- vertrag von Versailles in Ostoberschlesien tortge­nommen hat. Damit besitzt heute Deutschland so reichlich Kohle daß wir alle Anforderungen an diesen kostbaren Rohstoff voll und ganz befriedigen können.

In seiner geraden und offenen Art begegnete der Generalseldmarichall dem auch hier möglichen Einwand des vorübergehenden Kohlenmangels bei diesem oder jenem mit den durch den unge­wöhnlich starken Frost und Schneeiall bedingten Transportichwierigkeiten bei der Eisenbahn «ver­eiste Maschinen, zngesrorene Weiche» »iw? nnd bei den zugekrorenen Wasserstraßen. Auch in allen andern Ländern leien dieie Schwierigkeiten aber noch in weit größerem Maße vorhanden. Aber alles, was bei »ns geschehen kann, geschieht auch.

Ter Feldmarschall schloß leine Rede mit einer Verpflichtung, die jeder Bauer »nd Landwirt, ,eve Landtrau und jeder Landarbeiter freudig aufnehmen wird. Ich gebe die Parole aus kür die ErzeugnngSschlacht 1940, Jetzt erst rechtl Unter der Siegt Heil uns»,«» Fübr«'

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