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und stieß mir die andere hxftig in die Herzgegend Er drückte mir mit beiden Händen die Gurgel zu. preßte die Daumen tief ein. Er wandte sich begierig zum Ma,or und fragte: „Wollen wir ihm den Rest geben?" — „Nein, noch nicht!"
Er nahm die Hand vom Hals. ich sackte zu Bode» und schnappte nach Luft. ..Steh auf!' befahl der Maior. ES war schwer, wieder aus die Beine zu kommen, die Wadenmuskeln zitterten, als ich auf einem Bein kniete ..Willst du unsere
Ein Auxiliarh betrat das Wachzimmer: ..Stewart. Bernard Stewart, soll zu Major P ins Nachrichtenzimmer kommen.'
Ich fand zwei Männer in dem Zimmer, einer trug Zivil, der andere war in Khaki. Der Mann in der Uniform der Connaiight-Grenzer war mittelgroß und schmal Er hinkte. DaS Gesicht war bleich, die Angen hatten große, schwarze Pupillen, mit einem dünnen blaue» Rand. Er bewegte ständig die Unterlippe. Der andere war mehr als sechs Fuß groß, stark gebaut, von herrischem Wesen die Linien aus der Stirn zogen sich beim Sprechen zusammen. Das war der Major P. der -andere war Hauptmann L.
„Wie heißen Sie?' fragte der Major. — „Stewart ' — ..Ihr Vorname?' — „Bernard.' — .Mas sind Sie?' — ..Farmer.' — „Wo wohnen Sie?' — „In Jnistiogue. Provinz Kilkennh.' — „Aber da wohnen Sik doch nichtl' — ..Nein.' — .Mo wohnen Sie also?' — Keine Antwort. — „Ziehen Sie mal den Nock aus!' befahl er. — Ich zog den Rock aus; er sah die Cardigan-Weste. — .Mo haben Sie die Cardigan gestohlen?' — ..Ich Hab' sie gekauft.' — Er kam herüber, ballte die Faust und schlug mich vor die Brust. — ..Wo haben Sie die Cardigan gestohlen?' — „Ich Hab' sie gekauft.' — Er schlug mich mit voller Wucht ins Gesicht.
Ick 8snk in äie Knie
„Steh auf! Wer hat dir die Pistole gegeben?' — Keine Antwort. — „Willst du antworten?' — „Nein.' — Er schlug mich nochmals ins Gesicht, das Blut kam. lief mir in den Mund und tropfte zu Boden. — Der Hauptmann sagte: „Wo wohnen Sie?' — .Zch gebe keine Antwort.' — „Warum nicht?' — „Wenn ich antworte, brennt ihr meiner Mutter das Haus nieder. Ich bin der einzige Sohn ' — „Aber wir wollen's ja gar nicht niederbrennen.' — „Es sind aber schon Häuser verbrannt worden, und lieber will ich leiden, als daß sie leidet." — „Also leiden willst du?" sagte der Major.
Er schlug mich wieder und wieder links und rechts ins Gesicht und gegen den Leib. Ich wischte mit dem Handrücken das Blut vom Gesicht. „Leg deinen Nock vor dich hin", sagte er. „wir wollen nicht den ganzen Fußboden voll Blut haben." Ich gehorchte. „Drehen Sie sich um!" sagte der Hauptmann. Ich drehte mich um. „Sehen Sie dort die Photographien?" — „Jawohl", sagte ich und blickte auf die Wand. — „Schön. Von denen wollten auch einige nicht auSjageu, die sind jetzt tot." — „Willst du mir antworten?" fragte der Major, „wo wohnst du?" Ich gab keine Antwort. Er schlug mich von neuem und gab mir einen Stoß, daß ick, gegen die Wand flog. „Stop", sagte jetzt der Major, und der Hauptmann klappte mein schwarzes Notizbuch zu. Er hatte von meinen Notizen über die Stärke der bewaffneten Abtei- lung gesprochen, die täglich von der Militärkaserne in Kilkenny nach dem Zuchthaus ging, um die Wache abzulösen.
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„Auch ich habe einen netten Plan", sagte der Hauptmann. Er trat porn an den Ofen und nahm einen Schürhaken vom Boden auf, steckte ihn zwischen die Roste: als er ihn wieder herauszog, war er schwachrot. Er steckte ihn wieder hinein. Der Major sah mich an. drehte sich dann zu den. Ofen Ich fühlte eine Leere in meinem Magen. Der Hauptmann sah den Schürhaken an; er war gebogen und die rote Glut lief fast bis zum Griff. „Jetzt wirst du schon reden!"
Er hielt mir das glühende Eisen vors Gesicht. Vor der Hitze wich ich zurück. „Bei Gott, du sollst reden!" Er hielt mich fest an einem Arm und brachte die Spitze näher, als ob er sic mir in die Augen bohren wollte; schwang das Eisen hin und her, bis in meine Augenhöhe Meine Brauen wurden versengt, die Hitze drang mir in die Augen. Er kam noch näher mit dem Schüreisen, ich wollte zurückweichcn, vor dem Geruch stieß ich einen trockenen Husten aus Die Wimpern rollten sich zusammen, die Augen- lidcr schmerzten. Ich konnte die Augen nur mit Anstrengung offen halten; sie taten heftig weh, „Um Gotteswillen", dachte ich, „meine Augen! Wenn er sie anrührt, spring ich ihm an die Kehle und reiß sie ihm auseinander."
„Willst du antworten?" Ich schüttelte den Kops, er holte mit dem Eisen aus, als ob er mich schlagen wollte. Dann schob er es wieder zwischen die Roste „Glaubst du wirklich, wir geben klein bei vor dir?" sagte der Major. „Du beantwortest jetzt meine Fragen, verstanden?" brüllte er. „Wo wohnst du?^' Er schlug blindlings auf mich ein, Hieb auf Hieb. Ich stand vom Boden auf. Meine Wangen waren zerschunden, das Blut lief mir von der Stirn in die Augen, sie waren so geschwollen, daß ich kaum die- Lider offen halten konnte. Ich wankte aus den Füßen hin und her, iah ihre Gesichter näher kommen und wieder zurückspringen, wie man in der brennenden Sonne oder durch heißen Dunst das Land vor sich sieht Das Blut in meinen Augen ließ mir das Zimmer als ein verworrenes durcheinander von Rot und Blau erscheinen. Ein salziger Geschmack von warmem Blut lief mir beim Atemholen die Lippen und die Kehle herunter,- die Zähne chienen unter der Zunge herauszufallen, fühlten ich an wie dicke Finger, wenn die Zunge dagegen »rückte. Die Nase warschief geschlagen; wenn ich ausatmete, mußte ich röcheln.
„Wollen wir ldw clen kegt geben?"
«Verdammtes Schwein!" schrie der uptmann, die Stimme schnappte schrill über, r Sriff mich mit der Hand beiderKehle
dort an der Wand." Er sprach bedächtig: „Wer hat vir die Pistole gegeben?' „Eins!' Keine Antwort. ..Zwei!'
Er spannte langsam den Hahn. >ch schaute in die bläuliche Oeffnung. die Beine zuckten und zit- terten in den Hüsten ich brachte mit einem Ruck die Hacken zusammen. ..Drei l'
Ich stand wie ein Stock Er zog ab. eS gab einen Knall. Er hatte eine Platzpatrone gefeuert. Zwei Männer traten jetzt ins Zimmer, der eine mar klein untersetzt lauernd Der .andere trug eine Khakimütze. einen dicken Mantel über der Uniform. Er hatte ein langes dünnes Gesicht bewegliche Lippen. Kleine Linien liefen ihm von der Nase bis in die Mundwinkel. Er sah aus wie ein Rechtsanwalt sprach mit einer ruhigen, angenehmen. kultivierten Stimme. „W ollen Sie auf- gehängt werden?' — ..Neun' — ..Nun man wird Sie aber hängen, wegen des Macrvom- Ileberfalls.' — ..Ich war aber nicht dabei.' — .Mir haben Zeugen die beweisen, daß Sie doch dabei gewesen sind, und Sie werden gehängt. Haben Sie Angst vor dem Aufhängen?' — ..Nein!' — „Sie werden ohneGnadeaus- gehängt oder Sie'müssen uns Namen und
„Oil> mir «lein kunü unä leii gebe «tir ltte kibel
lm lloekgeliivl puritsnisclier izouclielei beten knglänckerinnen aul cker 8traüe um eine^ rascbe dlieäerwerkung <Ies iriscben ^ukstanckes von I92Ü/2>. (Bilder: Zentralschristlcitiing der Ns-Vresiei
Fragen beantworten?' fragte er. ..Nein, ich will nicht, aber ich boze mit dir." — „O nein, du boxest nicht mit ihm', sagte der Hauptmann, „das könnte dir sv Passen, einen Gentleman zu schlagen.' Er ging zum Fenster, wo der Schreibtisch stand, und nahm einen 45er Webley-Dieiistrcvol- ver aus der Schublade. „Weißt du, was das ist?' Ich nickte. .Also paß auf!' Er löste de» Hebel, drehte den Zylinder nach links und rechts und zeigte mir die Bleispitze,, und Enden der Hülsen. „Du siehst', sagte er. „er ist geladen.' Ich blickte aus die sechs Patronen. „Stell dich an die Wan dl' Ich schritt nach hinten, bis ich die Wand berührte. „Ich gebe dir noch dreimal eine Chance. Wenn du beim drittenmal nicht antwortest, klebt dein Gehirn
Adresse angeben, von wem Sie die Pistole haben. Wir geben Ihnen Geld, bringen alles in Ordnung. — Lieben Sie Ihre Mutter?' — „Ja!" — „Wissen Sie denn nicht, daß Sie Ihre Mutter ins Unglück bringen und daß sie in Schande kommt, wenn Sie gehängt werden?' — „Für uns F das Hängen keine Schande.' — „Sieh mal her. mein Junge, du bist noch jung; sei doch nicht so dumm; es soll dir ja nichts geschehen, wir wollen dich ja retten. Kannst du uns denn nicht deine Adresse geben?' — ..Nein.' — „Dann mußt du hängen, wegen Macroom.' — „Wisch dir das Ge- sicht ab!' sagte der Major. Ich nahm beide Hände und die Jacke, aber das Bluten hörte nicht aus. „Ich lasse dich wieder h o l'e n. S t e w a r t, denk dran!'
Mutig« Vstern in vubliu
(Basement, /^/cincis bkkükmtester^rer/ieits/ie/ci, sein l-eben /,'eü
Im Zusammenhang mit den irischen Bürgcr- kriegsvorbereitungen befand sich kurz vor Ausbruch des Weltkrieges Sir NogcrCaseincnt in den Vereinigten Staaten, wo er mit Hilfe der Jrischamcrikaner den Plan einer Waffenlieferung für die irischen Freiwilligen zur Durchführung brachte. Casement ivar protestantischer Ire. Einen großen Teil seines Lebens hatte er als Konsularbeamter im Dienste des Britischen Reiches verbracht. ehe er sich dem Befrciungswerk seines Volkes zuwandte. Nachdem der Krieg zwischen Deutschland und England Wirklichkeit geworden war. setzte Casement seine nationalen Hoffnungen aus den Sieg der deutschen Massen. Im Oktober ISI4 reiste er von Neuhork nach Berlin. Von hier aus organisierte Casement eine Erhebung der irischen Freiwilligen. Nach langen Vorbereitungen wurde der Aufstand aus den Ostersonntag 19 16 festgesetzt. Er sollte, mit deutscher Hilfe. England an seiner verwundbarsten Stelle tresfen und durch eine Beschleunigung der britischen Niederlage der nationalen Befreiung Irlands den Weg bahnen. Es gelang auch einem deutschen Schiss mit Waffen für die irischen Aufständischen, die englische Blockadelinie zu durchbrechen. Es wurde aber durch britische Kreuzer aufgebracht, ehe es seine für England immerhin gefährliche Ladung lösche» konnte. Casement selbst brachte ein deutsches Unterseeboot nach Irland. Ein Tag nach seiner Landung wurde er an der irischen Küste verhaftet.
Damit waren die Vorbereitungen deS Aufstau? des i» ihrem wesentlichen Teil gescheitert. Am Ostermontag gaben die Führer dm irischen Kampsverbände dennoch das Zeichen zur Er
hebung. Neunhundert Freiwillige besetzten in Dublin das Hauptpostamt und andere öffentliche Gebäude. In einem Aufruf wandte sich eine Provisorische Negierung an das wie die Engländer durch das revolutionäre Geschehen völlig überraschte irische Volk: „Im Namen Gottes und der Heimgegangenen Geschlechter, von denen es seine alte nationale Uebcrliefcrung empfängt, entbietet Irland durch uns seine Kinder zu seiner Fahne und führt diesen Streich sür seine Freiheit...' Doch waren sich die Aufständischen bewußt, nachdem die wichtigsten Vorbereitungen ihrer Aktion mißlungen waren, auf einen Sieg nicht mehr hoffen zu dürfen. Jetzt war ihre Tat ein bewußtes Opfer, hatte nur mehr den Zweck. Irland aufzurütteln und die Sache der irischen Nation herauszuheben aus der Enge der britischen Innenpolitik. um sie sichtbar zu machen einer internationalen Welt. Eine Woche hindurch hielte» sich die Rebellen gegen die vielfache Uebermachl der englischen Truppen. Als sie sich ergaben, hatte der Kamps in ihren Reihen 58 Todesopfer gefordert. Ueber 100 Mann beklagten die britischen Truppen; 280 Menschen waren in den Aufstandstagen ums Leben gekommen, die an den Kämpfen überhaupt nicht beteiligt waren.
Die Mitglieder der provisorischen Negierung und die anderen Führer deS Ausstandes traf die volle Schwere des Gesetzes. Sie wurden zum Tode verurteilt und erschossen. Casements Leben endete am Strang. Nur zwei der zum Tode verurteilten Nebellenführer wurden begnadigt, eine Frau und ein bis dahin unbekannter Offizier der irischen Kampsvcrbände. Eamon de Valero.
kln ersetiütternlie» Mick aus ckem ieisekeo OsteraulKlanck von I9IV Oie Oezenck cker Lonnells Krücke Io Dublin bot cka, Mick einer iin Kriege rerstSrten 8tackt.
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cker iriscde breltieilskämpler. «-äiieeiick cker 6e- eicktsverliancklung, ckie mit ll-oäesueleil enckete.
BrillMr Tanker vernWet
Estnischer Frachtdampser aus Mine gelaufen
Amsterdam, 7. Februar. Das britische Tankschiss „British C o u ii c i! l o r' >7048 Bruttoregistcr. tonneni lief am Sonntag wie erst >etzr aus London berichtet wird, in der Nordsee aus eine Mine aus. Dix 47köpfige Besatzung ist in einem Hafen der britischen Ostküste an Land gebracht ivorden.
Der estnische Frachlvainpfer „A n u' >1421 Bruttoregistertonnen) stieß in der Nacht zum Mittwoch au der englisck)eii Ostküste aus eine Mine. Von der aus 19 Personen bestehenden Besatzung fanden drei den Tod. Drei weitere, darunter der Kapitän und seine Frau werden vermißt
Wie die Londoner Korrespondenten der Amster- damer Blätter heute melden, ist am vergangenen Sonntag das 400 Bruttoregistertonnen groß» hol- ländische Schiff ..FloreS' in der Nähe der eng- lischen Ostküste „auf eine Sandbank' gelaufen. Das Schiff befand sich mit einer La- düng Alteisen auf der Fahrt von Rotterdam nach dem Hafen Swansea in Süüwales. Ein Besatzung«. Mitglied ist ums Leben gekommen, als cs versuchte, ein Rettungsboot der „Flores' bei stürmischer See auf Master niedergohen zu lasten
SttinkoiMen; Zekio-Moskau
John Bull will auch in Japan stänkern
Tokio, 7. Febr. Nach Erklärungen des Ministerpräsidenten Honai und des Außenministers Ari- tas im japanischen Reichstag scheint eine große russisch - japanische Grenzkonfe- renz bevorzustehen. Dabei solleä die gesamten beiderseitigen Grenzfragcn gelöst werden. Unabhängig davon gehen die Fischerei, und Handelsvertragsverhandlungen weiter. — Wegen des „A s a m a - M a r u" - F a l l e s hat die japanische Regierung den deswegen mit England geführten Notenwechsel veröffentlicht. Darin wird betont, daß das Recht zur Verhaftung aus jene Angehörigen einer Macht beschränkt sei. die sich im aktiven Militärverhältnis befänden. Wegen der deutschen Pastagiere aus der „Asama Maru" habe die englische Negierung keinen gültigen Be- weis erbringen können, daß sie sich im aktiven deutschen Militärdienst befänden Die britische Aktion sei also nach internationalem Recht nicht zu rechtfertigen. (Als ob sich England während seiner jahrhundertelangen Raub- und Gewaltpolitik jemals »m das Recht einen Deut geschert hättel) Im übrigen werden von Japan die englischen Beschuldigungen gegen die deutsche Seekriegführung als offene Propaganda empfun- den und als plumpe Agitation gebrandmarkt.
England befindet sich übrigens im Falle „Asama Maru" bereits auf halbem Rückzuge, denn Chamberlain sah sich im Unterhaus zu der Erklärung genötigt, daß künftig Durchsuchungen japanischer Schiffe nach deutschen Reisenden nicht mehr stattfinden sollen. Um das Gesicht zu wahren, hat man sich außerdem in London zu der Einsicht entschlossen, daß neun von den einundzwanzig Deutschen freigelassen werden sollen, weil sie „für militärische Dienste nicht ganz geeignet seien" (!).
MoteWimn ki ganz Kanada
Gegen die britischen Unterdrücker
Ottawa. 7. Februar. Die von der kanadischen Dominion-Negierung verhängte außerordentlich scharfe Rede- und Pressezensur und das Verbot, irgendwelche öffentliche Versammlungen aus den Rundfunk zu übertragen, angeblich um keine militärischen Geheimnisse preiszugeben. löste einen sür die Regierung zunehmend peinlichen Proteststurm ans und macht die kommenden ..freien' Wachlen in den Augen der Opposition zu einer völligen Farce. Dr. Manio » der Vorsitzende der Konservaliven Partei, beklagte sich bitter über den Premierminister King, der zuerst das Parlament geknebelt habe und jede freie Meinungsäußerung z» unterdrücken suche. Manion appelliert an das kanadische Volk, seine Freiheit zu verteidigen, da man ihm sonst bald alle Rechte rauben werde. Manion erklärte wörtlich: ..Warum sollen wir sür die Freiheit in Europa kämpfen und sie hier in Kanada verlieren?'
Mm besonderen Ereignisse
Das Oberkommando der Wehrmacht berichtet Berlin. 7. Februar. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Keine besonderen Ereignisse.