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1 Note

11s.

DES

JAHRGANG NR. 61

Start und Ziel

SportWoche

SCHWA BISCHEN TAG BLATT S

Die ,, Sportwoche" des Schwäbischen Tag- blatts, von der wir unseren Lesern hier die erste Ausgabe vorlegen, hat einen glücklichen Start gehabt, denn sie fiel zusammen mit dem Reutlinger Rundstreckenrennen, über das wir heute berichten und das ein großer Erfolg war. Trotz der kurzen Vorbereitungszeit gelang es, 65 000 Besucher auf die Beine zu bringen und die von den Spitzenkönnern gezeigten Leistun- gen haben allgemeine Bewunderung erregt. Von den Fahrern bis zu den Besuchern war nur eine Stimme des Lobes über Reutlingen und sein Rundstreckenrennen. Vor allem gilt unser Dank dem Oberbürgermeister der Stadt, Oskar Kalb fell, und seinen Mitarbeitern, Bowie den führenden Männern des Automobil- und Motorradsport- Clubs in Tübingen, ferner den Helfern und vor allem der Polizei, die mustergültige Ordnung hielt, und unser Dank gilt auch allen Besuchern, die durchweg sport- liche Disziplin und echte Begeisterung zeigten. Besondere Förderung durfte das Rennen er- fahren durch alle französischen Dienststellen, an der Spitze durch Generalgouverneur Wid- mer in Tübingen und Commandant Chéry in Reutlingen, die mit ihren Stäben der Ver- anstaltung beiwohnten. Der Sport als Brücke zwischen den Völkern hat heute eine große Aufgabe zu erfüllen und es war von sym- bolischer Bedeutung, daß Generalgouverneur Widmer und die Damen und Herren seines Ge- folges den deutschen Fahrern die Kränze und Ehrenpreise überreichten, der Vizepräsident des AMC, Will Hanns Hebsacker, jedoch dem vorerst einzigen ausländischen Gast, dem Engländer J. Ponton, Sieger in der Klasse der Ausweisfahrer bis 350 ccm, unter dem Jubel der begeisterten Zuschauer Trophäe und Kranz aushändigen durfte.

Durch die Spendefreudigkeit der ganzen Be- völkerung war es möglich, im Rahmen der ein- drucksvollen Siegerehrung allen Fahrern Ehren- preise zukommen zu lassen, vor allem auch durch die großzügige Spende des Württem- bergischen Presseverbands und Zeitungsver- legerverbands in Höhe von 1000 DM, die für mehrere Preise aufgeteilt wurden.

Die ,, Sportwoche" des Schwäbischen Tag- blatts hatte für den Sieger der Ausweisfahrer in der Klasse bis 250 ccm das ist unser ver-

Der schnellste Mann Europas, Georg Meier, München, in der Kurve. Meier wurde- wie immer Sieger in der Klasse der Lizenzfahrer bis 500 çcm. Studio Schwaben heißungsvoller motorsportlicher Nachwuchs einen Ehrenpreis von 200 DM gestiftet, den unser Herausgeber Will Hanns Hebsacker dem Reutlinger Fahrer Hugo Hammer, gleich- zeitig mit dem Siegerkranz, überreichen durfte. Nach dem glücklichen Start des Reutlinger Rennens, zu dem das Schwäbische Tagblatt und seine ,, Sportwoche" Pate stehen durften, steuern wir jetzt, nach dem Vorbild der Ka- meraden von der Reutlinger Rennstrecke, mit allen Kräften unserem Ziele zu, das in der Förderung des gesamten Sportes liegt und worüber wir künftig jeden Dienstag an dieser Stelle berichten werden.

ERSCHEINT JEDEN DIENSTAG

In Stunden um Sekunden

Reutlinger Rennen ein voller Erfolg Georg Meier fährt die schnellste Zeit des Tages Hugo Hammer gewinnt Sonderprämie der Sportwoche des Schwäbischen Tagblatts

7.30 Uhr. Die Sonne steigt hinter den Bergen der Alb am wolkenlosen Himmel empor und verjagt die letzten Nebelschleier des Morgens. Der ruhige Sonntag der Reutlinger wird durch den donnernden Lärm wild aufheulender Renn- motoren jäh gestört. Hunderte stehen schon an der schwierigen Stadtrundstrecke und warten voller Spannung auf den Beginn des bunten Motorradreigens.

Erno Kuthe aus Tübingen übt zum erstenmal

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Hugo Hammer nach seinem Steg.

Foto Dohm

die Funktion eines Rennleiters aus, die Jugend drängt nach vorn.

8.45 Uhr. Ernst Henne, der immer noch schnellste Motorradrennfahrer der Welt fungiert als Starter. Die Spannung wächst, bald wird es losgehen. Die Ehrengäste sind erschienen, da- runter der Motorsportmäzen Reutlingens, Ober- bürgermeister Kalbfell, und die Vertreter der Militärregierung; hohe Gäste werden noch er-

wartet.

Die Liliputklasse am Start

Die Lizenz- und Ausweisfahrer der 125- ccm Klasse stellten 9.15 Uhr ihre Maschinen an der Startlinie auf. 6 Runden, das sind 19,32 km, werden gefahren. Der Kampf der kleinen Ma- schinen beginnt. Rolf Hammer aus Reutlingen, der Lokalmatador übernimmt auf seiner schnel- len Puch die Spitze. Mit Abstand folgen die Ausweisfahrer. Und die Reutlinger können sich freuen, der Tag hat einen guten Anfang. Ham- mer siegt nach 16.19,9 Min. mit einem Durchschnitt von 71,1 km/ Std.; ein beachtlicher Durchschnitt für diese Liliputmotorräder. 2. Döring Karl, Wiesbaden, DKW 16.34,0 Min., 70,0 km/ Std.; 3. Thorn Willy, Wiesbaden, DKW 69,6 km/ Std.

Bei den Ausweisfahrern gewinnt Treiber Hans, München, auf einer schnellen wassergekühlten Puch mit 16.28,1 Min.; 70,5 km/ Std. 2. Spannagel Siegfried, Reutlingen, auf Puch, 69,1 km/ Std.

Die brüderliche Ehrenrunde!

Die Hammers sind anscheinend schnelle Leute, denn in der Ausweisklasse bis 250 ccm liefert diesmal Hugo Hammer auf DKW, dem hart nachdrängenden Stuttgarter Edgar Rode eben- falls auf DKW einen prachtvollen Kampf. Nur für kurze Zeit gelingt es Rode, die Führung zu übernehmen, dann setzt sich Hammer wieder an die Spitze, die er bis zum Ziel nicht mehr abgibt. 8 Runden gleich 25,76 km wurden ge- fahren.

1. Hammer Hugo, Reutlingen, auf DKW: 19.52,5 Min., 77,6 km/ Std.; 2. Rode Edgar, Stuttgart, auf DKW: 19.57,8 Min., 77,5 km/ Std.; 3. Gern Josef, Tübingen auf NSU: 20.20,1 Min., 76,1 km/ Std.

Ein Start mit ,, 13" Maschinen

In der Ausweisklasse bis 350 ccm startet auch John Ponton, ein motorsportbegeisterter Eng- länder, Angehöriger der Besatzungsarmee, er

Von links nach rechts: Der Weltrekordmann Ernst Henne, neben ihm der Sieger in der Lizenz- Seltenwagenklasse bis 600 ccm, Toni Neußner mit seinem Beifahrer Fred Minderlein. Rechts außen Rennleiter Kuthe. Foto Dohm

liegt mit seiner schnellen Norton bereits nach der ersten Runde mit großem Vorsprung in Führung. Aber er wird sondergewertet, ein Fah-

rer, der fit" ist und einen tadellosen Stil fährt. Von H. P. Müller betreut und getunt" berech- tigt er zu Hoffnungen. 8 Runden sind zu fahren und Ponton vergrößert seinen Vorsprung im- mer mehr. Pontons schnelle Runden verleiten viele Fahrer zum Aufdrehen, aber das Material ist alt und verträgt dieses Hetzen nicht, Aus- fälle am laufenden Band sind die Folge. Hinter Ponton dreht Böhrer, Karlsruhe, auf NSU ver- bissen Runde um Runde.

1. Ponton John, Bünde, auf Norton: 19.11,4 Min., 80,6 km/ Std.; 2. Böhrer Bruno, Karsruhe, auf NSU: 19.59,2 Min., 77,5 km/ Std.

Der Nachwuchs jagt über die Strecke Schwerem Seitenwagengespanne bis 1200 ccm kämpfen um den Sieg. Mit viel Mühe und unter gro- Ben Opfern haben die Fahrer ihre Maschinen zusammengebastelt. Dicht gedrängt stehen die Zuschauer in der grellen Mittagshitze und ver- folgen begeistert das Jagen um Sekunden. Trotz DM- armem Geldbeutel sind Tausende gekom- men. Nolthenius auf Jap führt unangefoch- ten über die 8 Runden- Distanz und siegt nach 21 Min. Durchschnitt: 73,6 km/ Std.

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Der Sieger im Rennen der Ausweisfahrer bis 350 ccm der Engländer J. Ponton. Daneben H. P. Müller, Biele- feld, Sieger in der Lizenzklasse bis 250 ccm. Foto Dohm

Um 11.20 Uhr fährt der Gouverneur von Süd- Württemberg, General Widmer, im elegan- ten Mercedes- Benz, begleitet von einer Motor- radeskorte über die Rennstrecke. Er ist Ehren- präsident des Reutlinger Rennnens und demon- striert damit seine Verbundenheit mit dem Mo- torsport.

Schlußreigen der Ausweisfahrer

Die Maschinen der Ausweisklasse bis 500 ccm gehen auf die 8 Runden lange Reise. Der Neu- wiedsieger Plank, München, auf BMW führt nach der ersten Runde. Doch Planks Maschine ist nicht in Ordnung und Müller, Scheer, ebenfalls auf BMW, überholt ihn. Plank gibt in der 5. Runde wegen Motorschaden auf und Müller Erast, Scheer, auf BMW siegt mit einem Durch- schnitt von 78,6 km/ Std. nach einer Zeit von 19.41,2 Min.; 2. Gössele, Stuttgart, auf BMW Zeit: 19.42,5 Min., Durchschnitt 78,5 km/ Std.; 3. Kaul Hans, Kunreuth, auf BMW Zeit: 19.42,6 Min., Durchschnitt 78,5 km/ Std.

DKW- Maschinen unter sich

Mit den 250- ccm- Maschinen beginnt das Ren- nen der Lizenzfahrer. H. P. Müller, Lottes und Schwarz sind die Favoriten. Leider erscheint der Karlsruher Gablenz mit seiner Moto Guzzi nicht am Start. Ernst Henne hebt die Flagge drei.. zwei... eins, und los jagt die Meute der Spitzenkönner. H. P. Müller hat nach der ersten Runde schon einen klaren Vorsprung vor Lottes. Es ist ein Rennen der DKW- Maschinen. Müller, der am 11. Juli in Karlsruhe seinen 140. Sieg erringen konnte, gewinnt immer mehr an Boden und beendet die 3. Runde mit 83,8 km/ Std.- Lottes Durchschnitt. Müller ... Daiker, so ist die Reihenfolge nach der 4. Runde. Das Rennen wird immer schneller, der Kampf um die Führung härter. 84,1 km/ Std. ist der Durch- schnitt des Führenden in der 5. Runde. In der 6. Runde läuft der Motor von Lottes Maschine unsauber. Aber das Rennen ist noch nicht zu Ende; 12 Runden sind zu fahren. Die Reihen- folge ist unverändert, Müller fährt in der 7. Runde mit 85,5 km/ Std. die schnellste Runde. Daiker Stuttgart, auf DKW, scheidet in der 10. Runde, an dritter Stelle liegend, wegen Motor- schaden aus. Damit rückt Kohfink, Bietigheim, auf DKW auf den dritten Platz. Hinter ihm fährt der Stuttgarter Schwarz mit seiner Kom- pressor- DKW trotz seiner Beinamputation ein utes Rennen. H. P. Müller führt unangefoch- ten bis zum Ziel und gewinnt damit sein 141. Rennen. 1. H. P. Müller, Bielefeld, DKW: 27.38,0 Min.; Geschw.: 84,0 km/ Std. und schnellste Runde mit 85,5 km/ Std.; 2. Lottes Karl, Marburg, DKW: 28.10,7 Min., Geschw.: 81,4 km/ Std.; 3. Kohfink Otto, Bietigheim, DKW: 28.33,3 Min., Geschw. 81,4 km/ Std.;; 4. Schwarz Paul, Stuttgart, DKW, Geschw.: 81,3 km/ Std.

Europameister Schuhmann auf DKW Die Lizenzseitenwagen bis 600 ccm, unter ihnen Europameister Schumann auf einer schnel- len DKW, die ihm der Schweizer Beer über- sandte, bestreiten das nächste Rennen.

Mit heulendem Motor zieht Hansl Schumann auf seiner schnellen DKW, auf der er einmal die

DIENSTAG, DEN 8. AUGUST 1948

Das Wichtigste

Die erste Goldmedaille in London holte sich die Französin Micheline Ostermeyer für ihren Sieg in Diskuswurf mit 41,90 Meter. Den olympischen Re- kord hält Gisela Mauermeyer mit 47,63 Meter.

Der Tscheche Zatopek wurde erster Sieger im 10 000- Meter- Lauf in 29.59,6 Minunten. Das bedeutet einen neuen olympischen Rekord, der seit 1932 im und auf 30.11,4 Besitz des Polen Kusozinski war Minuten stand.

Die Goldmedaille im Hochsprung holte sich der Australier Winter mit der verhältnismäßig schwa- chen Leistung von 1,98 m. Den olympischen Re- kord hält der Amerikaner Johnson mit 2,03 m. Dillard Im wurde 100- m- Lauf Amerikaner Erster in 10,3 Sek.

der

Den olympischen Sieg im Weitsprung sicherte sich der Amerikaner Skeele mit 7,825 m, den im 400- m- Hürdenlauf der Amerikaner Cochran in der neuen Olympia- Rekordzeit von 51,1 Sek. Weltmeister Neh- met holte sich im Hammerwurf die Goldmedaille mit einer Weite von 56,07 m.

Das 100- m- Freistilschwimmen sah Walter Ris, USA, mit der olympischen Rekordzeit von 57,8 Sek. als Sieger.

in Tailfingen Die Leichtathletikmeisterschaften Lahen die Vorjahressieger in Front, doch drängt der Nachwuchs mächtig nach.

Im Schwimmstadion in Rastatt wurde unter Be- teiligung von Schwimmern und Wasserballspielern des CN Paris und des SN Straßburg eine gelungene Veranstaltung zwischen deutschen und französischen Schwimmern durchgeführt.

Straßenmeister der französischen Zone im Rad- fahren wurde in Offenburg Philipp Munk, Mainz, über 110 km in 3.14 Std. Auf den 4. Platz kam Maurer, Tübingen.

Für das Endspiel zur deutschen Fußballmeister- schaft wurden bis jetzt rund 300 000 Karten ange- fordert. 60 000 können ausgegeben werden. Die Pfäl- zer wollen allein 6000 haben, da der FC Kaiserslau- tern sonst keine Ausreisegenehmigung bekomme. Eine kombinierte Frankfurter Mannschaft besiegte die Fußballelf des Hamburger SV 4: 3.

Der SV Trossingen wurde Pokalsieger der süd- französischen Zone durch einen eindeutigen 3: 0- Sieg über die Eintracht Singen.

Die süddeutsche Oberliga beschloß in Fellbach die Einführung des Vertragsspielersystems.

Bei der Eröffnung der Stuttgarter Radrennbahn auf dem Platz des Stuttgarter Sportklubs siegte Schwarzer- Hoggenreuter, Nürnberg.

Württembergischer Wasserballmeister wurde der SV Ludwigsburg durch einen 5: 2- Erfolg über Schwa- ben Augsburg.

Die 4X100- m- Kraulstaffel von Düsseldorf 98 stellte bei den westdeutschen Meisterschaften mit 5.09,7 Min. eine neue Jahresbestzeit auf.

Der japanische Student Furuhashi schwamm eine neue Weltrekordzeit über 800 Meter Freistil in 9.45,2 Min.( seither Smith, USA, 9.50,9 Min.).

Bonn 2: 5;

Die Studentenhochschulmeisterschaften der eng- lisch- amerikanischen Zone brachten folgende Ergeb- nisse: Hockey: Hamburg Handball: Hamburg Münster 13: 9, Hamburg 5: 4; Fußball: Bonn Hamburg 5: 3.

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Göttingen

Zu den Deutschen Leichtathletikmeisterschaften I am 14./15. August in Nürnberg sind über 900 Mel- dungen eingegangen.

Europameisterschaft holte, vom Start los. Es ist schon Musik, die man da zu hören bekommt, denn es ist was drin und dran an diesen PS- haltigen Zweitaktern, mit denen einmal Karl Braun, Toni Babl und der Hansl in Europas Seitenwagensport unschlagbar waren. Aber der Hansl kam mal wieder mit seiner Kupplung hinter ihm vor geht und vergrößert seinen Vor- sprung zu Mohr. Weiter zurück ziehen Seppen- hauser- Höller auf BMW als Dritte in gleich- mäßiger Fahrt über die Strecke. Sieger wird mit größerem Vorsprung Klankermeier, mit Wolr als Beiwagenfahrer auf BMW in 19.02,5 Min., Geschw.: 81,0 km/ Std.; 2. Mohr- Fritz, Schwein- furt auf Eigenbau: 19.39,0 Min.: Geschw. 78,6 km/ Std.; 3. Seppenhauser- Höller, München BMW: 19.44,0 Min.: Geschw. 78,3 km/ Std.

Der Höhepunkt des Tages

Mit dem Start des letzten Rennens, der Li- zenzsoloklasse bis 500 ccm steigt die Spannung aufs höchste. An der 3,22 Kilometer langen Rund- strecke fiebern die Tausende, jeder sucht sich noch einmal einen günstigen Platz. In wenigen Minuten starten die Kanonen der Halbliterklasse. Georg Meier, München, auf der Kompressor- BMW, Ludwig Kraus, München, ebenfalls auf einer Kompressor- BMW sind die Favoriten. Die-

Jo, was schtoht denn nocha uf dem nacketen Mensch?" fragte Schorsch Meier bei der Betrachtung des Ehren- preises, den ihm Generalgouverneur Widmer persönlich überreicht hatte. Es stand aber darauf: Qui va piano, va sano", was auf deutsch etwa heißt: Wer langsam Foto geht, kommt auch an's Ziel!"

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