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«»«-.acnvretS: Die «insvaltlae Mlllimelcrzelke 7 Rvkg., Tertteil-MiUimet-r iS Rvi. Bei Wiederboluii« »der Me»ae». abschlutz wird cnttvrcctxnder Rabatt «cwälirt. Gchlub der Anzeigen« annabme vormittags 7.89 Ubr. ftitr fernmündlich aufgegcbcne Anzeigen kann keine Gewähr abernvmmen werden. Erfüllungs­ort: Calw. GclchSttSlicNe der Schwarzwald-Wacht. Lederltrake 25.

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^sKblatt

vczuaSvret«: Ausgabe ^ öurch TrSaer monatlich NM. 1.5.7 und lb Rvf. mit Beilage .Echivüblkärc SonntagSvost" lelnschliebl. A> Rvk. TrSgcrlolmi. Ausgabe 8 dnrch Träger monatlich RM l.5» einschl. 20 Rvk. Trägerlobn. Bel Postbezug AoSgabr N RM 1.50 einlchlicblich 18 Rvl. ZcitungSgebübr zuzüglich 36 Rot. Bestellgeld. Au-aabe^ 15 Rvf. mehr. Postscheck-Konto Amt Stuttgart Nr. ISS 47

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Calw im Schwarzwald

Montag, den 5. Februar 1940

Nr. 30

England dsk de« Valkandnnd-Staalen abgebktzt

Oe»' Ve58»ck cier ^Ve8/mäck/e. c/en Oa/Kan rn ci^n ru ges^ier/eri / Bekenntnis 2 ur ?Veu/fcr/l/ät unci rum ^rrecien / Oer Oa/kanpakt um luer/ere sieben e/abre uer/änZert

Belgrad, 4. Februar. Zum Abschluß der 8. ordentlichen Tagung des Ständigen Rates der Balkanentente, die vom 2. bis 4. Febr. in Belgrad unter Vorsitz des rumä­nischen Autzenministers Gafencu statt­fand, und bei der Griechenland durch seinen Ministerpräsidenten und Autzenminister Me- taxas, Jugoslawien durch Autzenminister Cincar Markowitsch und die Türkei durch Autzenminister Saracoglu vertreten waren, wurde ein sieben Punkte umfassendes Kom­munique ausgegeben, in dem es u. a. heitzt: Der Gedankenaustausch zwischen den Mit­gliedern des Ständigen Rates, der in einer herzlichen und vertrauensvollen Atmvsphäre stattfand. erlaubte ihnen, einmütig festzu­stellen:

1. das gemeinsame Interesse der vier Staa­ten an der Aufrechtcrhaltung des Friedens, der Ordnung und der Sicherheit im Süd­osten Europas;

2. ihre feste Entschiedenheit, die entschlos­sene, friedfertige Politik fortzusetzen, indem sie ihre Stellungen im gegenwärtigen Kon­flikt bcibchaltcn, um diesem Teil Europas Kriegsprüsungcn zu ersparen;

3. ihren Willen, einig zu bleiben im Schatze der Entente, die nur ihre eigenen Ziele verfolgt und gegen niemand gerichtet ist, sowie gemeinsam über das Recht jedes einzelnen unter ihnen auf Schutz der Unab­hängigkeit und des nationalen Territoriums zu Wachen;

4. ihren aufrichtigen Wunsch, freundschaft­liche Beziehungen mit den Nachbarstaaten in einem versöhnenden Geist des gegenseitigen Verstehens und der friedlichen Zusammen­arbeit zu unterhalten und zu entwickeln;

5. Die Notwendigkeit, die WirtschaftS- und Verkehrsbeziehnngen zwischen den Balkan­staaten enger zu knüpfen und zu vervoll­kommnen. indem sie vor allem den Handels­austausch innerhalb der Entente organisie­ren;

8. die Verlängerung des Valkanpaktes um eine neue Periode von sieben Jahren, die am 9. Februar 1941 beginnt;

7. die Entschlossenheit der vier Außenmini­ster, unter sich einen engen Kontakt bis zur nächsten ordentlichen Ratstagung aufrecht zu erhalten, die im Februar 1941 in Athen statt­finden wird."

Im folgenden registrieren wir noch die wichtig­sten vorausgegangenen Begebenheiten:

Der Ständige Rat der Balkaiientente trat Sonn­tag zu seinen letzten Sitzungen zusammen. Am Vormittag wurde von N bis 12.45 Uhr ,m jugoslawischen Außenministerium der Text der amtlichen Lchlußverlantbarung redigiert sowie die Erklärungen der vier Außenminister, welclie sie am Nachmittag vor der Presse abaebe» wollen, aus­einander abgestimmt. Anschließend fand in der griechischen Gesandtschaft ein Frühstück statt. Am Nachmittag traten die vier Außenminister, um 17 Uhr. zur Schlußsitzung zusammen.

Auf dem Gala-Tiner betonte der jugoslawische Außenminister Cincar Markowitsch in seiner

Frack

Oester» gemeiäete 5ettikk,verl»sle:

^Stion-Ut», ttigblsnck p-ririol drit. lligklanck Vlonsrcb brlt.

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14 172 14 139 14 943

4 751 10313

9 975 7 203 1 509

5 285 «29

Tischrede, daß die Staaten der Balkaiientente die­sem wertvollen I r> st r u m e n i d - s F r i e d e n s und der Zusammenarbeit auf dem Balkan treu bleiben wollten. Er bedauerte die Auseinan­dersetzungen in Europa und folgerte daraus^daß die Bälkanstaarcn die Pflicht hätten, doppelt vor­sichtig zu sein, um den Balkan vor den Kriegs­wirren zu bewahren. Schon vor Ausbruch des Konfliktes hätten die Staaten des Balkanbundes den Wunsch ausgcdriickt, unter der einzigen Be­dingung neutral bleiben zu wollen, daß ihre In­tegrität und Unabhängigkeit nicht in Frage ge­stellt werde. Mit Freuden könnten sie heute fcst- stellen, daß diese friedliebenden Anstrengungen bisher gute Ergebnisse gezeitigt hätten. Mit dem­selben Optimismus könnten sie in die Zukunft blicken. Mit besonderer Befriedigung könne man auch die Uebereinstimmung Bulgariens und Ungarns mit der Friedenspolitik des Balkan- bundcs feststellen. Anerkennung verdiene der wert­volle Beitrag Italiens zur Erhaltung des Friedens in Siidosteuropa.

Der Ratspräsident des Balkanbundes und rumänische Außenminister Gafencu betonte in seiner Antwortredc ebenfalls die Entschlossenheit der friedliebenden Balkanstaaten, neuen blutigen Prüfungen zu entgehen.

Die beiden Tischreden von Markowitsch und Gafencu finden in den Belgra-üer Zeitungen ein warmes Echo, wobei die Uebereinstimmung aller Mitgliedstaaten bei der Fortsetzung der Er­haltung des Friedens unterstrichen wird. Es wird aber auch darauf hingewiesen, daß noch nicht alle Probleme gelöst seien. Die Konferenz steht auch im Mittelpunkt der italienischen Blät­ter. die unverhohlen erklären iGiornale d'Jta- lia), daß die Londoner Hoffnungen, den Balkan­block in den Krieg zu treiben, nicht zu verwirk­lichen sind. Auch sonst werden Englands dunkle Machenschaften im Balkan scharf gebrandmarkt. Die Blätter betonen weiter, daß auch Frankreichs Hoffnungen auf Bildung eines antideutschen Bal- kanblocks zunichte gemacht wurden.

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TVomme/seuer für / Immer wrecker Oeul8cü!anÜ8 Vorbi/ü

O^a/irüe^rc/ir unserer üertiner Fc/lri/t/eituns

j. b. Ge n f, 4. Februar. Zu den Schwierig­keiten in der Versorgungslage Frankreichs, die durch dun Mangel an vielen Lebensmit­teln und Gebrauchsgcgenständcn und weitere Preiserhöhungen gekennzeichnet wird, läßt sich die .Fasler Nationalzeitung" aus Paris melden:

Da der Verkauf vieler Gegenstände dnrch keiner­lei Vorschriften geregelt ist, sind nur diejenigen in der Lage, sie zu beziehen, die Zeit haben, sich lange aiiznstcllen oder die Sonderprivilegien ge­nießen. Die Bevölkerung setzt ihre einzige Hoff- nung ans die Einführung von Lebens­mittelkarten und spricht diese Forderung bei jeder Gelegenheit offen aus, und zwar unter aus­drücklicher Berufung auf Deutschland. Auch die Presse setzt nun aut der ganzen Linie den Feld­zug für die bis setzt so verhöhnten Lebensmittel­karten fort. Die Regierung stellt sich vorläufig noch taub, jedoch bai nun wie der Genfer Zei­tung ,Fa Suisie^ aus Paris gemeldet wird der Gencralrat des Seine-Departements einen dringenden Schritt bei der Regierung unlerno«. men.

Der Generalrat fordert von der Regierung die sofortige Einführung von Karten für den Be­zug von Zucker, Nährmitteln, Kaffee, Oelen, Sei­len u. a. Diese Rationierung mittels Karten­system wird außer für Paris gleichzeitig für alle Departements gefordert. Die Regierung wird

aufgefordert, zum mindesten sofort bckanntzu- geben, daß sie grundsätzlich mit der Einführung des Kartensystems einverstanden sei. Auch im Pariser Stadtrat wurde diese Forderung erhoben. Hier führte ein Stadtrat aus, es sei töricht, sich vor Deutschland wegen des Karten­systems zu schämen Wichtiger als solche Prestige­sorgen sei es, eine gereihte Verteilung endlich zu erreichen.

Varlskämpft" geaen Vrückederaer

Jüdische Untersuchungskommission am Werk

jb. Genf. 4. Februar. Der Kamps gegen die Defaitisten i» Frankreich wird jetzt durch eine Aktion ergänzt, die von Tag zu Tag au Unfug zunimmt: der Kamps gegen die Drücke­berger, die sich durch Versprechungen oder Be­stechungen den Ausweis ihrerUnabkömmlichkeit" erschlichen haben. Die Zahl dieser Drückeberger erweise sich alS viel größer, als man bisher an­genommen hatte. Täglich berichten die Zeitungen die Zahlen der Franzosen, die von den in allen Departements ne» eingesetzten Untersuchungs- kommissiorien ausfindig gemacht werden.Es ist skandalös", so schreibt das PariserJournal", daß Männer unter 30 sich drücken, ohne jemals die Front gesehen zu haben." Vor allem ereifert sich das Blatt darüber, daß sich besonders die naturalisierten jüdischen Emigranten drücken. Diesen Leuten müsse die französische Nationalität wieder aberkannt werden.

Wer 145so« Tonnen ln 11 Tagen versenkt

/V<?lle8kel' Lcükag cier üellt8cüen l-ustu/cüie geZen cka8 bp»ti8cüe 6e/eikrutz8)i8lem

Berlin. 4. Februar. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Westen keine besonderen Ereignisse. Wie bereits durch Sondcrmeldung bekanntgegeben, hat die deutsche Luftwaffe im Rahmen der Aufklä­rung über der Nordsee am 3. Februar bri­tische Kriegsfahrzeuge und bewaffnete oder im Geleit fahrende Handelsdampfer ange­griffen und trotz stärkster Flak- und Jagd­abwehr 1 Minensuchboot, 4 Borpystenboote und 9 Handelsdampfer versenkt. Zahlreiche weitere bewaffnete Handelsdampfer wurden teilweise erheblich beschädigt. Sämtliche ver­senkten Handelsdampfer wurden in britischen Geleitzügen angegriffen. Drei eigene Flug­zeuge sind vom Feindflug nicht zurückgekehrt. Nach zuverlässigen Nachrichten betrugen die in der Zeit vom 21. bis 31. Januar I94Ü als Folgen des Seekrieges entstandenen Verluste an englischen, französischen und neutralen Handelsschiffen zusammen 145 6V3 BRT.

Das Oberkommando der Wehrmacht gab am 3. Febr. bekannt: Keine besonderen Ereignisse.

A Wer in einem englischen Geleitzug mitfuh­ren will, sollte vorher mit dem Leben abschließen, denn diese Fahrten sind Todesfahrten. Großbri­tannien ist nicht imstande, die Sicherheit der Mit» fahrenden zu gewährleisten. Die Behaupiung Churchills, der Anschluß an die englischen Geleitzüge stelle den besten Schutz für neutrale Schiffe dar, ist als völlig unwahr entlarvt. Die dreist erfundene Legende von der Sicherheit der Konvois kann daher von dem Ersten Lord der britischen Admiralität im jetzigen Augenblick nicht gut nochmals vorgebrachl werden. DaS beweist aufs neue der große Schlag, den unsere Luftwaffe am Samstag feindlichen Geleitzügen versetzt hat. Neun Handelsdampfer, ein D^jnenfuchbovt, vier Vorpostenboote vernichtet, zahlreiche weitere be­waffnete Handelsdampfer teils schwer beschädigt. Wenn das von Churchill Sicherheit genannt wird, möchten wir wissen, was er unter Unsicherheit versteht!

Xvmpkott vSeer-eli

Der frauzojych-orinsche Plan, der die Kon- sereuz der Balkanstaaten zu einem Vorstoß gegen die deutschen LaUauiuleresjen benutzen wollte, wird in Pariser polirischen Kreisen schon jetzt als gescheitert betrachtet. Man macht dieUn­schicklichkeit de- türkischen Außenministers Saracoglu" für sie verantwortlich, der die Katze zu früh aus dem Sack gelassen habe.

Der Oberkommandierende der Orientarmee, General Weygand, der sich zu einem na­türlich rein privaten Besuch nach Ankara begeben hatte, hat mit dem türkischen Außenminister den Aktionsplan für diese Konferenz genau festgelegt Sie sollte die diplomatischen Voraussetzungen für die militärischen Pläne schaffen, die für daS kommende Frühjahr anscheinend immer noch er­wogen werden. Dian wollte eben auf Jugoslawien und Rumänien, gnüz besonders aber auch auf Bulgarien einen Truck ausüben, um diese in das eigene Lager hinüberzuziehcn.

General Weygand scheint jedoch nicht mit dem Uebereifer des türkischen Außenministers Sara­coglu gerechnet zu haben, der noch vor Beginn der Konferenz erklärte, daß die Türkei sichnicht als neutral, sondern nur als zur Zeit nicht krieg- führend" betrachte Man steht jetzt betroffen vor der Tatsache, daß diese Erklärung m Jugoslawien lebhaft verstimmt hat. Auf diplomatischem Wege scheint Frankreich schon deutlich gemacht wor­den zu sein, daß Jugoslawien den Grundsatz striktester Neutralität als Grundlage der gesamten Balkan-Entente betrachte. Es fühle sich an der Aufrechterhaltung oes Grundsatzes um so stärker interessiert, als es >ws Gastland der gegenwärtigen K^vferenz sei. Es wünsche keines­wegs in den Bereich der vorderasiatischen Bünd- nispolitik gezogen zu werden.

In französischen Kreisen wird jetzt angenom­men, daß die Konferenz überhaupt zu keiner Be­schlußfassung von politischer Tragweite gelangen wird. Die sonst schlecht beratenen Pariser Pro­pheten haben diesmal ausnahmsweise recht de- hatten, denn der Balkan buno hat sic» »ach wiederholten Besprechungen zur Neutralität und Friedenspolitik bekannt. Damit haben sich aber auch die Londoner Hoffnungen, den BalkanbloL doch noch in den Krieg hineinzuzerren, nicht ver­wirklicht.

In anderem Sinne, als es die Kriegstreiber erwartet haben, ist dadurch doch von der Balkankonferenzein Beschluß von weittragender Bedeutung" gefaßt worden: für sie wäre es aller­dings ein weittragender Beschluß gewejen wenn der Balkanbunü von seiner Neutralitätspolitik ab- gewichen wäre, mit anderen Worten, wenn diese Völker dumm genug gewejen wären, die Kastanien für die Westmächte aus dem Feuer zu holen. So steht >n Wirklichkeit die ..Friedenssicherung' auf dem Balkan aus. von der im Zusammenhang mit dieser Konferenz die Westdemokralien beseelt ge­wesen find. In Wirklichkeit war es vor allem natürlich England lediglich um eine günstige Blockbildung aus dem Balkan kriegstreiberi- scher Zwecke willen zu tun Auch letzt werden frei­lich die lügnerischen Gazetten in London und Paris in ihrer Verlegenheit versuchen §ius der Not eine Tugend zu machen, mit dem einzigen Er. gebnis allerdings, daß ihre Blamage um io größer sein wird.

Einige Stellen befürchten, daß Jugoslawien und Bulgarien durch diesen psychologisckien Fehler des türkischen Außenministers ..nur noch weiter in die Arme Deutschlands. Italiens und der Sowietunioi, getrieben würden". Allerdings ist diese Befürch­tung wiederum ein Irrtum, denn Deutschland hat bekanntlich keinen anderen Wunsch an die Neulra- len. als eben, daß sie neutrat bleiben.

SeiMe BiOsvkM iür Nulemien

Eröffnung der Ausstellung in Sofia

Sofia, 4. Februar. Am Sonntag fand in den Festräumen des Verbandes der bulgarischen In­genieure und Architekten die feierliche Eröffnung der AusstellungDas deutsche technische Buch" statt. Der Feier wohnten bei der Vertre­ter des Königs Boris III., Dr. Handschiefs, die Vertreter der bulgarischen Regierung, der Mini­ster für öffentliche Bauten, Wassilen, Handels­minister Saqoroff, Kultusminister Prof. Filofs und der Eisenbahnminister Gabrowski, viele höhere Beamte, führende Vertreter der Armee, der bulgarischen Wirtschaft und des öffentlichen Lebens. Von deutscher Seite waren anwesend der, deutsche Gesandte, Freiherr von Richthofen, an' der Spitze der Mitglieder der deutschen Gesandt­schaft, Landesgruppenleiter der NSDAP., Dr. Drechsel, die Vertreter des Propagandaministe­riums. Oberregierungsrat Knothe und Dr. Ruoff.