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713
Nr. 102
Glaubensweihnacht
Ja, so müssen wir uns fragen, haben nicht Mil- lionen deutsche Menschen, die durch Not und Elend gegangen sind und heute noch gehen, auch den letzten Funken von Glauben verloren? Und ist nicht ein ganzes Volk von Bitternis erfüllt, weil es einem
Schicksal entgegensieht, das mehr als hart sein wird?
Wenn wir Weihnachten in einer solchen Stimmung feiern wollten, dann freilich wäre es besser, es läge schon hinter uns. Gewiß, wir haben uns beim letz- ten der Hoffnung und dem Glauben hingegeben, daß bis zu dieser Weihnacht sich manches zum Besseren gewendet haben würde und sahen uns darin ent- täuscht. Es geht keinen Schritt vorwärts, sagen die einen, und die anderen, wir sitzen nur noch tiefer in der Tinte. Wenn wir aber Rückschau hal- ten auf das nun seinem Ablauf entgegengehende Jahr und dies mit offenen Augen, dann sind doch auf diesem oder jenem Gebiet neben aller Not und hemmenden Widerwärtigkeiten einige Lichtblicke zu verzeichnen. So wollen wir auch an diesen Feier- tagen alle düsteren Gedanken aus dem Wege räu- men und uns mit den Kindern freuen so, wie auch einst über uns die große Weihnachtsfreude gekom- men ist, glaubend und hoffend. Wir sind beschei- den geworden, in manchen Dingen noch mehr als das; auch strebt unser Sinn nicht nach Tand und eitlen Dingen, die einen hungernden Menschen nicht satt und einem innerlich frierenden nicht warm zu machen vermögen, Das Fest der Liebe braucht sich nicht auf Gaben zu beschränken, die ohnedies auch kaum zur Verfügung stehen. Sich ertragen und vertragen, einander helfen wo es immer nur geht mit diesen Beweisen der Liebe kommen wir auch wieder einen Schritt vorwärts. Und unter dem Tan- nenbaum richten wir mehr denn je unsere Blicke auf den Stern von Bethlehem, daß sein Licht auch in
die Herzen derer dringen möge, die unser Schicksal bestimmen. Friede und Freiheit, Arbeit und Brot, das sind unsere sehnlichsten Weihnachtswünsche; unsere Gedanken verweilen aber auch bei unseren Kriegsgefangenen in der Hoffnung, sie am nächsten Weihnachtsfest mit den Ihrigen vereint zu wissen.
Calwer Stadtnachrichten Weihnachtsverkehr bei der Reichsbahn
Ki.
Am 24., 27. und 31. Dezember fahren die Züge wie Samstags. Am 25., 26, und 28, Dezember, so- wie am 1. Januar wie an Sonntagen. Außerdem fällt am 25. Dez. der Zug 3132 Calw ab 20.15 Uhr, Nagold an 21.10 Uhr, aus. Am 27. 12. fallen die Züge 5311 und 5312 Calw ab 4.55 Uhr, Weilderstadt an 5.44 Uhr, Weilderstadt ab 6.41 Uhr, Calw an 9.26 Uhr, aus. In der britisch- amerikanischen Zone verkehren die Züge in gleicher Weise, nur am 27. Dezember verkehren sie wie an Sonntagen.
,, Hänsel und Gretel" in Calw
Die Laienspielgruppe Calw zeigte am 21. Dez. in der Stadthalle das Märchenspiel ,, Hänsel und Gre- tel. Frau Martl Kling aus Hirsau hatte das Stück weihnächtlich ausgestaltet. Das Bühnenbild wurde
vom Atelier Rauß aus Hirsau erstellt. Flottes Spiel einer kleinen Musikkapelle füllte die Pausen. Trotz der kurzen Vorbereitungszeit ist es der Spie- leitung geglückt, den Calwer Kindern ein gelun- genes Märchenspiel zu zeigen. Die Spieler bewie- sen, daß sie mit viel Fleiß und Freude bei der Sache waren. Sie spielten erstaunlich sicher und flott. Im Hinblick auf die letzte Veranstaltung ist nun der erste Schritt zur Lösung der Aufgabe einer Laienspielgruppe getan Was diese Aufgabe einer Laienspielgruppe ist, wurde von Rudolf Mirbt, dem Leiter der Münchner Laienspiele, im Jahre 1926 mit folgenden Worten gesagt: Letzter Maßstab für das Laienspiel ist die Hingabe der Spieler an das
Die Landespolizei berichtet
Am 17. Dezember erfolgte in Neuweiler eine Fest- nahme wegen Schwarzschlachtung eines Schweines und eines Jungrindes. Ein großer Teil Fleisch und Wurst konnte in Neuweiler sichergestellt werden.
Familiennachrichten
Wir grüßen als Verlobte:
Lore Ziegerer
Fritz Neufang
Calw- Wimberg
Hirsau
Weihnachten 1947
Meta Menges
Herbert Piizenmaier
grüssen als Verlobte
Schömberg
Calw
Weihnachten 1947. Als Verlobte grüssen: Else Huber Walter Schulz Wildberg, Kreis Calw, Heiden- heim/ Schnaitheim, 14. Dez. 1947. Als Verlobte grüssen: Klara Calmbach
Karl Schweikle
Mindersbach
Weihnachten 1947.
Nagold
Als
Aus dem Nagold, Enz- und Albtal
Spiel, das ihnen Ausdruck ihrer Sehnsucht nach Gemeinschaft ist. Wenn sie sich selbst treu blei- ben wird sich ihr Verantwortungsbewußtsein auch um die Leistung bemühen. Die Laienspieler brin- gen zum Spiel all ihre berufliche und persönliche Gespanntheit, die das Spiel löst und in neue Ge-
1
Zuschauer und Spieler, die in gemeinschaftlicher Unterordnung un- ter das Spiel zur Gemeinde werden, finden in der volkbildenden Kraft jedes ernsthaften Spielens immer wieder die Gläubigkeit, die sie lebendig in ihr Alltagsleben tragen."
meinschaftbereitschaft umwertet.
Der Weg für den Ausbau der Mannenbachwasserversorgung
Weitere Fortschritte in der Wasserversorgung des Kreises Calw
Seit dem Jahre 1936 geht der Streit um das Recht der Wassernutzung im Eyachtal. Die Städte Stuttgart und Pforzheim möchten Wasser für ihre Wasserver- sorgung, die Elektrizitätswirtschaft sucht die Was- serkraft der Eyach als eine der besten und konstan- testen de's Nordschwarzwaldes für sich zu sichern und als letzter Interessent ist der Zweckverband Man- nenbachwasserversorgung vorhanden, der 14 Gemein- den, in erster Linie Birkenfeld, mit Trink- und Nutzwasser zu versorgen hat. Diese Gruppe hat schon die Mannenbachquelle für sich nutzbar ge-
macht, braucht aber, wie der vergangene Sommer schmerzlich deutlich machte, unbedingt mehr Was- ser. Sie hat nun ihr Augenmerk auf den Eschenbrun- nen und den Lehenbrunnen gerichtet, die in diesem Herbst noch eine Schüttung von zusammen 35 Sek.- Liter hatten. In unmittelbarer Nähe dieser Quellen müßte bei Ausnützung der Wasserkräfte für die Stromversorgung ein Stausee mit 200 000 cbm Fas- sungsvermögen errichtet werden.
Die Planungen und Verhandlungen, durch den Krieg unterbrochen, gingen nicht vor und nicht zu- rück, bis Landrat Wagner nun energisch zugriff und alle Beteiligten mit dem eindeutigen Auftrag, eine klare Entscheidung herbeizuführen, an den Verhand- lungstisch setzte. Professor Marquardt, Tübingen, als hervorragender Fachmann bekannt, hatte vor- her die Verhältnisse genau studiert und konnte des- halb Vorschläge machen, die den dringendsten Fall, nämlich den Ausbau der Mannenbachwasserversor- gung, zu ermöglichen, einer Lösung zuführen konn-- ten. Der Gang der längeren Verhandlungen ergab das erfreuliche Bild, daß allerseits der Wille zur Verständigung und gerechten Abwägung der Inter- essen vorhanden war und so kam nach eingehender Beratung und nochmaliger Ortsbesichtigung folgende Vereinbarung zustande:
Der Zweckverband Mannenbachwasserversorgung erhält den Eschenbrunnen zur sofortigen und unein-
Das ,, Christkind" aus der
Schon wochenlang wurden unter unserer Jugend erregte Debatten geführt: Kommt unsere liebe Tante Trudy Reisdorf aus der Schweiz, die im Sommer zum Kinderfest so herrliche Sachen ge- bracht hatte, auch zu Weihnachten oder kommt sie nicht? Und wenn sie kommt, wem wird sie etwas mitbringen? Wird es allen Kindern reichen oder nur einem Teil? Je mehr es in die Adventszeit hinein- ging, umso mehr sank der Barometer der Optimisten. Und doch sollten diese recht behalten: Am vergange- nen Samstag eilte die frohe Kunde durch das Städt- chen, daß die Schweizer Tante mit einem großen Lastwagen angekommen ist. Jetzt war nur noch die Frage offen, ob alle 300 Kinder etwas bekommen würden oder ob nur die„, bedürftigen". Ach, sie waren ja alle bedürftig! Jedes Kind, ob Mädel odér Bub, hatte Sehnsucht nach süßen Leckereien, nach der so selten gewordenen Schokolade! Und siehe, es ging wie bei der Speisung der Fünftausend: Was ursprünglich nur für 60 Kinder vorgesehen war, reichte für 300 und so konnten alle Kindergarten- und Schulkinder bedacht werden.
Am Sonntagmittag füllte sich der weihnachtlich gerichtete Kursaal mit einer vor Vorfreude und Er- wartung kaum zu bändigenden Kinderschar. Ein rasch improvisiertes Programm brachte Lieder, Gedichte und kleine Kinderszenen, Oberlehrer Mast stellte in den Mittelpunkt seiner Begrüßungsansprache die große Hilfsbereitschaft, welche das Schweizer Volk immer wieder bewiesen habe, wenn es galt, Not auf der Welt zu lindern. So sei auch in der Schweiz der große Kinder- und Menschenfreund Pestalozzi
Verlobte grüssen: Liselotte Hamm Kurt Neumeister
Calw
-
Weihnachten 1947. Ihre Verlobung beehren sich anzu- zeigen: Rösel Haug, Helmut Dürr Gaggenau Ostelsheim Weihnachten 1947.
Ihre Verlobung geben bekannt: Hilde Hammann Max Peter Eitze Ottenbronn, Weihnachten 1947.
Wir haben uns verlobt: Helene Hölzle, geb. Britsch, Clemens Rall Unterreichenbach, Weihnachten
1947. Als Verlobte grüssen: Elsa Klink. Neuweiler, Walter Großmann, Oberweiler. Weihnachten 1947.
Fs grüssen als Verlobte: Als Vermählte grüssen
Johanna Störner
Franz Mayer
Herrenalb Mörsch bei, Karlsruhe
Weihnachten 1947.
Karl Michel Luise Michel, geb. Wagner Odershausen/ Hessen
Weihnachten 1947.
Calw
s grüssen als Verlobte: Als Vermählte grüssen: Anneliese Kimmel
Calmbach
Walter Ulrich
Merseburg Weihnachten 1947. Stellengesuche
Verwaltungskandidat sucht Gehil- fenstelle bei Bürgermeisteramt m. Fachkräften einer kl. Gemeinde od. bei Verw.- Aktuariat. Angeb. u. C 3755 an S. T. Calw. Stellenangebote
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Georg Umbeer
Erna Umbéer, geb. Remmele Igelsloch
Zavelstein
13. Dezember 1947.
Wir suchen Arbeitskräfte( männ- lich und weiblich) für Dauerbe- schäftigung. Im Bedarfsfalle kann Werkwohnung zur Verfügung ge- stellt werden. Anfragen zu rich- ten an: Holzschleiferei in Roten- bach bei Neuenbürg. Vorstellg. Samstags erbeten.
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frei
geschränkten Ausnützung zur Verfügung. Ebenso kann er mit zeitlicher Beschränkung die Schüttung des Lehenbrunnens für sich nutzbar machen. Es stehen ihm somit mit den Mannenbachquellen rund 55-60 Sek.- Liter Mindestschüttung zur Verfügung.
Der Verband kann zur Förderung des Wassers in seinen Hochbehälter die Wasserkraft der Eyach bi zum Jahre 1963 einschließlich ausnützen. Sollte die E. V. S. die Wasserkraft vor diesem Zeitpunkt zur Stromversorgung ausnützen wollen, so wird der Verband entsprechend abgefunden und mit billigem Kraftstrom versorgt. Der Zweckverband kann sofort mit der endgültigen Planung seines Bauvorhabens be- ginnen. Die rasche Verwirklichung hängt aber natür- lich von der Ueberwindung der zeitgemäßen Schwie- rigkeiten ab.
Die Vertreter der Städte Pforzheim und Stuttgart erheben gegen die Pläne des Verbandes keine Ein- sprüche, halten jedoch ihre Ansprüche auf das Eyachwasser gegenüber der EVS. aufrecht, wobei die Stadt Stuttgart für ihre Wasserversorgung das ge- samte anfallende Wasser brauchen würde. Eine Ab- wägung dieser gegenseitigen Interessen ist aber zur Zeit nicht möglich und nicht nötig.
Es muß jedoch gesagt werden, daß die Aus- nützung der Wasserkraft der Eyach für die Strom- versorgung unzweifelhaft im Interesse des ganzen Kreises liegt. Ihr Ausbau muß deshalb in möglich- ster Bälde erfolgen. Die Wasserkräfte sind neben den Heilquellen die einzigen Bodenschätze unseres Gebietes und die aus ihnen nutzbar zu machenden Energien müssen den Ausgleich bringen für die Ver- luste, die der Kreis durch die außerordentliche Inan- spruchnahme seines Waldes erfährt. Insbesondere die Stadt Stuttgart sollte daher ihre Wünsche nach dem Eyachwasser endgültig aufgeben, zumal dieses Projekt für Stuttgart nur eine Teillösung bedeuten würde und ihr andere Möglichkeiten( Bodensee) zur Verfügung stehen.
Schweiz in Bad Liebenzell
geboren worden und sie sei die Wiege und der Sitz des welli mspannenden menschlichen Hilfswerks vom Roten Kreuz. Auch jetzt wieder sei es die Schweiz und ihre Bürger, die alles tun, um die furchtbare Not zu lindern, die über Deutschland und ganz Eu- ropa gekommen sei. Und so sei zu uns als ,, Das Mädchen aus der Fremde", die ihre Gaben austeilt, Frau Trudy Reisdorf aus Zürich heuer schon zum dritten Mal gekommen, um unseren Kindern Freude zu machen. Nur dem Befehl ihres Herzens folgend, habe sie, eine berufstätige Frau, ohne eine Organi- sation hinter sich, Sammlungen in die Wege geleitet und in unendlicher Arbeit und unter Ueberwindung vieler. Schwierigkeiten die ihr selbst gestellte Auf- gabe erfüllt. Dann sprach Frau Reisdorf selbst in ihrer herzlichen, mütterlichen Art zu ihren. ,, Kin- dern". Allein göttlicher Wille habe sie hierher ge- führt und ihre Liebe zu den deutschen Kindern. Diese Liebe sei es auch, welche viele Menschen in ihrem Vaterland veranlaßt hätte, ihre Sammlung zu unter- stützen, um auch die heutige Weihnachtsbescherung zu ermöglichen. Sie alle, die Sammlerin und die Spender, möchten Licht und Freude in das deutsche Dankel bringen. Als Symbol dieses schönen Ge- dankens trugen nun die Weihnachtsengel brennende Kerzen in den Saal und alle, ob groß oder klein, er- hielten ihr Lichtlein, bis der ganz große Saal in milden Kerzenschimmer getaucht war. Dann war der große Augenblick der Bescherung gekommen und mit strahlenden Augen nahmen die Kinder die ihnen unbekannt gewordenen herrlichen Dinge, wie Scho- kolade, Orangen, und die dankbaren Mütter die war-
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WA
24. Dezember 1947
Weihnacht
Weihnacht-es brennen die Kerzen, Licht überflutet die Herzen; Licht hält heilige Wacht, Licht bannet die Nacht. Weihnacht ein neuer Sieg des Guten, im ewigen Krieg der beiden Welten. Mit sollet Ihr ringen,
-
Wahrheit erzwingen:
Gutes soll gelten!
Weihnacht unter dem Tannenbaum,
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durch den weiten Raum
reicht Euch die Hände. Schlinget ein heilig Band um Euer Bruderland: Rufet die Wende!
L. D.
men Kleidungsstücke für ihre Kinder in Empfang. Bürgermeister Klepser gab dem Dank der Eltern und
Kinder Ausdruck und bat die edle Freundin, doch auch allen Helfern und Gebern in der Schweiz zu sagen, wie viel Freude sie uns bereitet und wie- viel Hoffnung auf eine Zukunft des Friedens und der Wohlfahrt sie in alle Herzen gegossen hätten.
Facharbeiternachwuchs unserer Industrie
R
Die Industrie- und Handelskammer Rottweil führte in den zurückliegenden Wochen in Calw, Calmbach und Altensteig unter dem Vorsitz des Herrn Ge- werbeschulrat Keppler, Altensteig, und Reile, Neuen- bürg, sowie des Herrn Gewerbelehrer Böhringer, Calmbach, die Lehrabschlußprüfungen der Industrie- Facharbeiter durch. Nachstehende Lehrlinge haben bestanden: Schrafft, Gotthilf( Apparate und Kamera- bau, Wildbad); Bühler, Walter, Schwämmle, Werner ( Baumwollspinnerei Calw, C. u. H. Schmid, Calw); Pfrommer, Alfred( Energie- Versorgung Schwaben, Stat. Teinach); Grammel, Hugo, Härter, Fritz, Hahn, Jakob, Hammer, Erich, Hartmann, Kurt, Locher, Wer- ner, Nonnenmann, Walter, Rothfuß, Alfred, Schrafft, Willi, Sohl, Günther( sämtliche Firma Alfred Gau- thier, G. m. b. C., Calmbach); Kern, Hans, Schaible, Willi, Schweizer, Karl, Wößner, Paul( Karl Kalten- bach& Söhne, Altensteig); Bauer, Christian( Otto Kaltenbach, Altensteig); Ecker, Bernhard, Kälber, Gerhard, Krämer, Gerhard( Emil Kiefer, Birkenfeld); Jung, Alfred( L. King, Bad Liebenzell); Mürle, Ar- tur( Eugen Lötterle, Waldręnnach); Dengler, Paul, Weitbrecht, Friedrich( A. Oelschläger, sche Buch- druckerei, Calw); Calmbacher, Helmut, Gehring, Rolf, Großhans, Ernst, Kömpf, Gerhard, Pfrommer, Erwin ( Perrot- Regnerbau G. m. b. H., Calw); Faißt, Max, Hamberger, Helmut, Volz, Helmut( Robert Seuffer, Hirsau); Hablitzel, Kurt( Christ. Ludw. Wagner, Calw) Fischer, Günther, Schächinger, Kurt( Karl. Wöhrle, Wildberg).
Kleintierzucht- Schau in Hirsau
Der Kleintierzuchtverein Hirsau hielt eine große sehr gut besuchte Kaninchen- und Geflügelschau ab. Die Geschäftsleute in Hirsau hatten dem rührigen Verein reiche Gaben zur Verlosung zur Verfügung gestellt. Bürgermeister Bock übermittelte einen Geldbetrag zur Stiftung von Ehrenpreisen für die drei besten Tiere. Viele Züchter aus Calw gaben durch den Besuch der Ausstellung ihre Verbundenheit mit dem hiesigen Verein Ausdruck. Als Preisrichter wa- ren Ernst Schneider, Tailfingen, Karl Kessel, Pforzheim, tätig. Die große Futterknappheit hatte zur Folge, daß viele Tiere nicht auf das vorgeschrie- bene Gewicht gebracht und deshalb auch manche fleißige und strebsame Züchter nicht mit dem er- hofften Freis bedacht werden konnte. Es erhielten folgende Zuchter Preise: Alferi. Hirsau, drei 1. Preise; Bilharz, Fritz, Hirsau, 2 Ehrenpreise, einen 2. Preis, einen 3. Preis; Bott, Otto, Hirsau, einen 1. Preis, drei 3. Preise; Boley, Wilhelm, Hirsau, zwei 3. Preise; Dittus, Chr., Hirsau, 2 Ehrenpreise, einen 3. Preis; Gutscher, Karl, Hirsau, 1 Sieger- Ehrenpreis, 1 Gemeinde- Ehrenpreis, 1 Ehrenpreis, zwei 1. Preise, drei 2. Preise, sieben 3. Preise; Gerspach, Wilfried,
wirtschaft bietet nette, fleißige und zur Jahreswende entbiete Landwirtstochter. Bin 36 J., evgl. ich meiner verehrten Kundschaft aus guter Familie, tadellose Ver- die besten Glückwünsche. Eugen gangenheit, und wünsche, da hier Steinhauser mit Frau, Fachgesch. Bahnhof- Mangel an Gelegenheit, mit cha- für Rundfunk, Calw, raktervoll., fleißig., christlich ge- straße 20/23. sinntem Landwirt entsprechenden Allen Geschäftsfreunden und guten Alters in Verbindung zu treten. Bekannten frohe Festtage und Nur ernstgemeinte Zuschriften, alles Gute im neuen Jahr! wenn möglich mit Bild, unter Hans Herter und Frau, Buch- druckerei- Bürobedarf. Berneck.
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