Nr. 78

Aus dem Nagold-, Enz- und Albtal

Erfreuliche Gemeinschaftsarbeit beim Bergen der Ernte

Das Arbeitsamt Nagold berichtet:

Die Arbeitsmarktlage hat sich im August gegen- über dem Vormonat nicht wesentlich verändert. Die Ernte wurde unter zahlenmäßig starker Mithilfe von Personen, die sonst der landwirtschaftlichen Arbeit fernestehen, geborgen. Die in früheren Jahren bei vielen so, verpönte Tätigkeit bei den Bauern wurde dieses Jahr zu einer erfreulichen Gemeinschafts- arbeit.

Im Gesamtbezirk des Arbeitsamtes Nagold( mit den Kreisen Calw. Horb und Freudenstadt) hat die Zahl der unbesetzten Arbeitsplätze( offenen Stellen) von 2763 Ende Juli auf 2582( 1380 Männer und 1202 Frauen) Ende August5 abgenommen. Ein Teil der Landwirte hat nach Einbringung der Ernte den Auf- trag auf Gestellung von Arbeitskräften zurückge- zogen. Trotzdem besteht noch immer eine starke Nachfrage in der Landwirtschaft nach Dauerkräften ( insgesamt 484). Ebenfalls einen starken Bedarf haben die Forstwirtschaft, die Metallindustrie und das Holz- und Schnitzstoffgewerbe einschließlich der Sägewerke, Auch werden noch 499 Hilfsarbeiter aller Art gesucht. In der Hauswirtschaft konnten 373 Stellen nicht besetzt werden, in diesem Beruf herrscht großer Mädchenmangel.

Für einen guten Zweck!

Am kommenden Sonntag, 14. September, wird auf dem Bahnhof in Calw von der evangelischen und katholischen Bahnhofsmission gemein sam eine Sammlung veranstaltet werden, deren Ertrag zu gleichen Teilen der jeweiligen Organisa- tion zufällt. Die Bahnhofsmission hat es sich zur Hauptaufgabe gemacht, jungen Mädchen bei Reisen vor allem auf den Bahnhöfen der größeren Städte mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Ihre Tätigkeit kommt aber ebenso gut auch der übrigen Frauen- welt, sofern sie auf Reisen einer Hilfe bedarf, zu gut. In letzter Zeit hat es die Bahnhofsmission auch übernommen, der großen Unterkunftsnot durch Nachweis guter Uebernachtgelegenheiten in Privat- wohnungen abzuhelfen. Die Sammlung möge viele freundliche Geber finden!

Die Kriegsversehrten beim ,, Bunten Nachmittag" in Calw

,, Rythmus der Freude" war das Motto, unter dem während 3 Stunden am laufenden Band durch Mu- sik, Gesang, Tanz und Humor die zahlreich erschie- nenen Kriegsversehrten mit Angehörigen in der Stadthalle bestens unterhalten wurden. Bürgermei- ster Blessing begrüßte neben Landrat Wagner seine Gäste aufs herzlichste und meinte, wenn wir auch ein Paket Sorge zu tragen hätten und das graue Gespenst des Winters vor uns sehen, wir von dem ,, Rythmus der Freude" etwas in den kommen-

Die Vermittlungen sind im Monat August wieder etwas angestiegen und zwar auf 1168( 777 Männer und 391 Frauen). Im Vormonat wurden 1124 Per- sonen vermittelt. Der Anteil der Besatzungsmacht an den Vermittlungen beträgt 436( 324 Männer und 112 Frauen), d. s. 37.3 Prozent der Gesamtvermitt- lungen.

Die Schwerbeschädigten Vermittlung nimmt an Umfang zu. Ein großer Teil der Schwer- beschädigten gibt seine seitherige abwartende Hal- tung auf und will sich einen Arbeitsplatz sichern, solange die Wirtschaft noch aufnahmefähig ist.

Die körperliche Verfassung der in letzter Zeit ein- getroffenen Ausgewiesenen ist eine wesent- lich bessere als bei den früheren Transporten. Das arbeitseinsatzmäßige Ergebnis ist demzufolge auch befriedigender, insbesondere bei den zwei letzten Transporten. Neben den Textilbetrieben konnten die Hauswirtschaft und vor allem die Krankenhäuser und Sanatorien mit weiblichen Kräften einigermaßen versehen werden.

Der gesundheitliche Zustand der arbeitenden Pe- völkerung bleibt weiterhin durch einen Kräfteverfall gekennzeichnet. Auch die Kleider- und Schuhfrage verschärft sich zusehends.

tung von Konzertmeister W. Wohlgemuth konzer- tierenden Kapelle Bender, die auch noch zu einem Tänzchen aufspielte, darf zu ihrem neuen Ensemble herzlich gratuliert werden.

Für all das Gebotene

sowie für die Bewirtung der Kriegsversehrten dankte namens derselben Arthur Vogt- Calw Bürgermei- ster Blessing und überreichte ihm im Auftrage eines jungen Kameraden eine handgefertigte Schreibmappe. So brachte auch dieser Punte Nachmittag den Kriegs- A. V. versehrten ,, Rythmus der Freude".

Das Bezirksmissionsfest in Nagold

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Am ersten Septembersonntag fand in Nagold das jährliche Bezirksmissionsfest statt. Schon am Vor- mittag hatte Missionsinspektor Dilger, der neu- ernannte Heimatinspektor der Basler Mission, mit einer eindrucksvollen Predigt über Matth. 13, 44-50, die Herzen gepackt und erwärmt. Am Nachmit- tag rief feierlicher Glockenton zur Festfeier. Viele Missionsfreunde aus der Stadt und zahlreichen Be- zirksgemeinden waren gekommen. Worte der Be- grüßung richtete Missionar Ritter an die Festge- meinde. Anschließend wußte in eindringlicher, die Herzen gewinnender Art Miss.- Inspekt. Dilger über ..Weltmission heute" zu berichten. Im Mittelpunkt seiner Ausführungen stand der Bericht von der gros- sen Weltmissionskonferenz, die vom 5. bis 25. Juli ds. Js. in Toronto( Kanada) stattfand. Ueber den Völkern liegt ein tiefes Dunkel, in dem sie nicht zueinander und nicht zum Frieden finden können. Vertreter aus allen jungen Kirchen Asiens, Afrikas und der großen Inselwelt des pazifischen Ozeans fanden sich dort zusammen. Die deutsche Delega- tion bestand aus Dr. Freytag, Dr. Ihmels und Prä- lat Dr. Hartenstein- Stuttgart. Einen umfassenden Ueberblick durften alle Vertreter dieser Tagung aus Toronto bekommen, welche ungeheuren Wirkungen das Kriegsgeschehen der letzten zehn Jahre auf die Kirche Christi in der Welt gehabt hat.

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Doch die

ganze Kirche Christi hat diese Sintflut überlebt in allen Völkern; es ist in keinem Volk die Kirche untergegangen. Die Tore der Weltmission stehen weit offen; eine entscheidende Stunde ist ange- brochen! Eine überwältigende Freude der Einigkeit

und der Gemeinschaft der Kirche Jesu Christi, die alle Schranken der Völker und Rassen überschrei- tet. Missionar Tröster berichtete über ,, Taten Gottes in Kamerun". Neue evangelistische Möglich-

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Die Gemeinde Mötzingen im Spätsommer 1947

Das am Rande der fruchtbaren Gäuhochebene, da wo sie in den Vorderschwarzwald übergeht, hübsch gelegene behäbige Dorf Mötzingen hat im Spät-

sommer seine Reize. Nicht nur, daß einem auf Schritt und Tritt auf den Bäumen herrliche Früchte entgegenlachen, man hat auch gerade jetzt einen herrlichen Rundblick, der einerseits am Rande des Horizonts bis zu den Bergen der Alb reicht, sich andererseits über die weiten dunklen Tannenwälder des Schwarzwaldes ausdehnt.

Die Ernte ist auch in Mötzingen längst unter Dach und Fach, aber unentwegt hat der Bauer draußen alle Hände voll zu tun. Augenblicklich wird der Hopfen eingebracht. Früher rankte sich eine Reihe schöner, alter Volksbräuche um das Hopfen- zopfen, und es ging bel gutem Wein und reichlichem Vesper recht lange lustig dabei zu. Heute, wo die

Das Gemeindeleben nimmt unter der umsichtigen und dabei tatkräftigen Leitung von Bürgermeister Josenhans seinen ungestörten Fortgang und seine ruhige Weiterentwicklung. Dem Dorf geben die vielen Zugezogenen ihr Gepräge, Nicht weniger als 453 Ausgewiesene, meist solche aus dem Sudeten- lande, hat Mötzingen aufnehmen müssen. Es ist überbelegt. Die Neubürger betätigen sich überall, wo man ihrer bedarf. Kürzlich beging ein Ausge- wiesenen- Paar seine goldene Hochzeit: Franz Lin- hardt und seine Frau Anna, geb. Schück. Der Bür- germeister überbrachte den Glückwunsch der Be- hörden, Pfarrer Dr. Stiegele, Vollmaringen, der die katholischen Ausgewiesenen betreut, Gruß und Ge- schenk Sr. Exz. des Bischofs Dr. Sproll.

den Winter hinübernehmen sollen. Sein Dank galt Markung nur noch einen Teil der früheren Hopfen- neugebaute Kalkofen. Leider fehlt noch manches,

allen Mitwirkenden, besonders der mit viel Mühe und Arbeit aus einheimischen Musikern zur Be- treuung der kulturellen Veranstaltungen neu zusam- mengestellten Kapelle Fender und der von ihm vor einem halben Jahr gegründeten Laienspiel- schar Calw, die mit einer Tanz- und Gesangsgruppe das Programm bestritten. Von der prächtig ge- spielten Operetten- und Tonfilmmusik der Kapelle Bender wurde die ,, Maske in Blau" von Fred Ray- mond und ein Potpourri aus Lehár- Operetten am besten aufgenommen. Frau Trude Brotkorb- Hirsau sang mit Leidenschaft, gepaart mit beherr- schender Stimmtechnik, einige Tonfilm- Chansons; auch die 5 Gesangsrythmiker fanden begeisterte Zu- hörer. Die Tanzgruppe eroberte mit einem anmutig getanzten Wiener Walzer und einem originellen Trachtentanz sehr rasch die Herzen der Zuschauer. Auch der Humor kam zu seinem Recht in einer Pa- die über das Leben des Städters und des Bauern. Alles in allem: die Laienspielgruppe Calw hat wirk- dich Vorzügliches geleistet, möge daher der Appell von Bürgermeister Blessing, es möchte sich ein mög- lichst großer Kreis der Bevölkerung melden, um die altüberkommenen Kulturgüter zu pflegen und zu för- dern, nicht ungehört verhallen. Der unter der Lei-

Familiennachrichten Kentheim, 5. September 1947. Meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Großmutter, Schwester, Schwägerin und Tante

Kathr. Schnierle

geborene Rentschler

durfte nach schwerer Krankheit

am

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bestände aufweist, ist die Hopfenernte eine ganz prosaische Angelegenheit, die sang- und klanglos vorübergeht. Diesmal gibt es eine mittlere Hopfen- ernte. Der Hopfen darf nicht frei verkauft werden,

vor

Das wichtigste Unternehmen in Mötzingen ist der um den Betrieb voll in Gang zu setzen, so allem die Mühle. Zur Zeit wird lediglich Stückkalk gewonnen. Man hofft, daß bald voll produziert wer- den kann. Die Landwirte aber, die stets ihrer Ab-

er wird vielmehr an einen Aufkäufer abgegeben, lieferungspflicht genügten und genügen, wünschen

auch der Preis steht noch nicht fest. Die Hopfen sind im allgemeinen gut geraten, die gefürchtete Peronospora hat ihnen bei dem guten Wetter nichts anhaben können. Die Hopfen trocknen bereits an der Stange", sagen die Hopfenbauer.

Blick in die

Haiterbach. Ein lang gehegter Wunsch der Be- völkerung ist mit der Errichtung einer Autobusver- bindung mit Nagold in Erfüllung gegangen. Der Unternehmer Hermann Stickel, Nagold, ließ in der letzten Woche bereits einen geräumigen Autobus von Nagold nach Pfalzgrafenweiler und zurück lau- fen. Der Wagen berührte Unter- und Oberschwan- dorf nebst Haiterbach, ferner Egenhausen und- singen. Leider wurde diese Woche der Autobus- verkehr durch eine eingetretene allgemeine Fahrt- sperre unterbrochen, die hoffentlich nur vorüber- gehead ist.

an

vor allem, daß das Mißverhältnis zwischen dem, was der Bauer für seine Waren bekommt, und dem, was er zahlen muß, wenn er Waren beziehen will, beseitigt wird und hier eine durchgreifende Neu- ordnung Platz greift.

Gemeinden

Egenhausen. Wie anderwärts besteht auch bei uns die üble Gewohnheit, während der Abwesenheit der Hausbewohner das Haus unverschlossen zu lassen. Auf diese Weise wurden einer hiesigen Familie 350 Mark gestohlen. Wieder eine Mahnung, ehe man aufs Feld geht, das Haus fest zu verschließen. Altensteig. Letzte Woche wurde eine Armband- uhr und zwei Fahrräder gestohlen. In der engen Poststraße kam es zu einem bedauerlichen Unfall. Ein unvorsichtiger Autofahrer stieß mit einem jun- gen Radfahrer zusammen. Letzterer wurde zu Boden geschleudert und nicht unerheblich verletzt. Der

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12. September 1947

keiten erstehen im Waldland und im Grasland. Viele Tauffeiern sind ein Zeichen, wie stark das Evange- lium mitten in der Flut des Krieges Menschenher- zen erfaßt hat. Mit einem Schlußwort von Dekan Brezger fand das Missionsfest seinen Abschluß. Der Posaunenchor Neubulach trug in dankens- werter Weise in seinem Teil zur Verschönerung die. ser erhebenden Feier bei.

Aufbau in Nagold schreitet fort Nicht weniger als drei durch Kriegsereignisse zer- störte Häuser wurden in der letzten Woche im Roh bau fertig und zwar das Haus des Karl Seeger und der Witwe Schmid in der Leonhardstraße und das des Chr. Kienle in der Turmstraße. In der Evang. Stadtkirche fanden aus diesem Anlaß Aufricht- Got- tesdienste statt. Die Richtfeste waren z. T. von Mu- sikvorträgen umrahmt. In der Evang. Kirchen- gemeinde, die am Sonntag das Missionsfest beging, sprach vergangene Woche Stadtpfarrer Gölz, Schw. Hall, über die Bedeutung der in aller Bälde statt- findenden kirchlichen Gemeindewahlen. Zu Grabe getragen wurde der Rentner Friedrich Fortenbacher, eine stadtbekannte Persönlichkeit. Er wurde am 1. 11 1872 in Oberjettingen geboren, war aber seit langen Jahren schon in Nagold ansässig. Bei dieser Gelegenheit sei auch darauf hingewiesen, daß unser schöner Friedhof auf der stillen Höhe bei dem mehr als 1000 Jahre alten Kirchlein zum Hl. Remigius sich

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starker Peachtung, auch der Nichteinheimi- schen, erfreut. Dieser Tage besuchte ein höherer Offizier der französischen Armee den Friedhof und

äußerte sich sehr anerkennend über die Pflege der hier während des Krieges beerdigten Ausländer, ins- besondere derjenigen französischer Nationalität. Nicht weniger als 52.000 Garben hat die städtische Dreschmaschine in diesem Jahre gedroschen. Zu beachten ist dabei aber, daß auch Getreide aus Rohrdorf, Ebhausen und Unter- und Oberschwandorf hier gedroschen wurde. Das Getreide war qualitativ gut, quantitativ entsprach es einer Mittelernte. Wildschweine trefen in immer stärkerem Maße in der Nähe der Stadt auf. Ein ganzer Kartoffel- acker wurde von ihnen verwüstet. Das städtische Schwimmbad ist, nachdem nun kühlere Witte- rung eingetreten ist, geschlossen. Während des aus- nahmsweise heißen Sommers war es außerordentlich stark besucht und bot Erwachsenen und Kindern gute Erfrischung und Erholung.

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Gestohlen wird nach wie vor Wertvolles und weniger Wertvolles. U. a. kam auch wieder ein Fahrrad dem unvorsich- tigen Besitzer eines solchen abhanden. Bei Ver- kehrskontrollen in Nagold und in Iselshau- sen wurden Möbel, Holz und Tierfelle sichergestellt. Die beschlagnahmten Gegenstände sollten z. T. ver- schoben werden, andererseits besteht der Verdacht des Schwarzhandels und der Schwarzschlachtung. Die Besitzer der genannten Sachen sind alle aus- wärts wohnhaft. Es handelt sich um ein Schlaf- und ein Wohnzimmer, um 4 Raummeter Holz und um 5 Kalbfelle.

Kraftfahrer fuhr rücksichtslos davon, konnte aber ermittelt werden.

Ebhausen. Aus Anlaß der 25 jährigen Betriebszugehörig- keit bei der Firma Peter Enẞlen KG., Möbelschreinerei, wurden an Ernst Wackenhut, Schreiner, und Chr. Fischer, Maschinenarbeiter, Ehrenurkunden mit schönen Geschenken in einer Betriebsversammlung übergeben. Von aus dem gleichen Anlaß früher schon geehrten sechs Ar- beitern sind heute( teils mehr als 30 Jahre!) drei noch tätig.

Aus dem Gäu. Eine große Gefahr droht unseren Wäldern durch den Borkenkäfer. In Ergenzingen mußte aus diesem Grunde erneut mit dem Schlagen von Stammholz begonnen werden.

Unterreichenbach. Am 14. September können Herr Adolf Rathfelder und seine Ehefrau Elsa das Fest der silbernen Hochzeit begehen. Frau Rath- felder trägt das ,, Schwäbische Tagblatt" seit dessen Erscheinen aus. Wir gratulieren dem Silberpaar mit dem Wunsch für ein Wohiergehen bis zur ,, Gol- denen".

Veranstaltungen

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Lebenslauf 1. September zur ewigen Ruhe eingehen. Für alle er- wiesene Liebe und Teilnahme dankt im Namen der Familie Friedrich Schnierle.

Zainen, 8. September 1947. Für die herzliche Anteilnahme beim Opfertod unseres lieben, unvergeßlichen Sohnes, Enkel- sohnes, Bruders und Neffen Gustav Wurster

wir

sagen herzlichen Dank, besonders den Mitwirkenden u. Teilnehmern an der Trauer- feier, sowie für die Kranz- und Blumenspenden. Die trauernden Hinterbliebenen.

Aerztetafel

Dr. med. H. Closs Facharzt für innere Krankhei- ten, Kreiskrankenhaus Calw, vom 13. 9. bis 11. 10. 1947 keine Sprechstunde.

Dr. Beok, Nagold vom 15. Sept. bis 4. Oktober 1947 keine Sprechstunde.

Zahnarzt Dr. Klenk, Calw, vom 15. bis 20. September keine Sprechstunde.

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