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BesnaSnrei«: Ausgabe L durch Träger mouatttcb RM. 1.»0 und 15 Rvt. mit Beilage .schwäbische SonntaaSvost" leiutchllehl. 20 Rvk. TrägcrlobnI. Ausgabe kr durcb Träger monatlich RM l.56 «inlchl A> Rpf. Trägerlobn. Bei Poftberna Ausgabe U RM. >.bv einschlicAich t8 Rvk. ArltungSgebliür zuzüglich 86 Rot. Beftellaelö. AuSaabeL 15 Rvi. mehr. Postscheck-Konto Amt Stuttaart Nr. 184 47
NilativiisIsoLiLdlisliseiie VaAesLeituiiA imä 8taa1s^ u»ll äe» Greises
Calw im Schwarzwald
Freitag, den 12. Januar 1940
Nr. 10
Reue bvMMe SnküMge im rumÄnifchs« LrdSI-Hrdket
§c/icrcktn^eue^ unci sc/iu-ere ^a^/osron / ^oncions 6eliekmajSen/en p/anen neue . Vt?rbrecken/Oie Oeiausiukr nacir Oeui8cir/clnci soi/ mit aiien Mitteln unterbuncien u-ercien
vm. Budapest, 12. Januar. Nachdem Rumänien ln den letzten beiden Wochen von britischen Sabotageakten verschont geblieben war. weil man es in London scheinbar für ratsam hielt, über die allzu offensichtlichen Sabotageverbrechen Anfang Dezember etwas Gras wachsen zu lassen, setzt jetzt die britische Sabotagemaschinerie von neuem ein.
So brach am Dienstag nacht in den Werkstätten der rumänischen Staatseisenbahn bei Ploesti aus bisher nicht völlig geklärter Ursache plötzlich ein großes Schadenfeuer aus. das auch auf die Lagerschuppen des Unternehmens Übergriff. Die Linie ist für den Transportverlehr im Oeloebies von Ploesti von großer Bedeutung. Kurze Zeit später folgte in Targoviste ,n der Werkstatt der bekannten Petroleum raffi- nerie Steola Romana eine große Explosion, einer der größten Kessel der Raffinerie flog in die
Luft und riß das Dach des Fabrikgebäudes mit in die Höhe. Sechs Arbeiter, die an dem Uetze! arbeiteten. erlitten sehr schwere Verletzungen, In Rumänien erinnert man sich angesichts dieser neuen Explosion und Feuerkatastrophe a„ die Erklärungen eines englischen Abgeordneten kurz vor Weih, nachten daß das neue Jahr eine verstärkte e n g l i s ch e A k t i o n cn Rumänien bringen müsse. *
F Es spricht für die verbrecherische Skrupel- losigkeit der britischen Kriegsbrandstifter und ihre Handlanger aas dem Teeret Service, daß sie im neutralen Südostraum immer wieder zu dem gemeinsten und verwerflichsten Mittel der Sabotage und des Anschlages greifen, um doch noch diese Staaten in den Krieg hineinzuzrrren, um nach den berüchtigten Methoden von 1914 einen zweiten Weltkrieg zu entfesseln. Das; ihr Bestreben dahin geht, dafür sprechen ja auch die alarmierenden Nachrichten aus Skandinavien,
wo die Kriegstreiber von Finnland aus die Weltkriegsfackel anzuzünden sich unausgesetzt be- mühen. Wo aufgezwungene sogenannte ..Garantien" nicht zum Ziele führen wie in Polen, da versucht es diele verruchte plulokratische Kriegs- hetzercligue eben mit den Mitteln der Sabotage, wie neuerdings wiederum in Rumänien. Nicht bloß die russischen Oelquellen von Baku sind eben zu verlockend, sondern auch die ergiebigen Oel- felder Rumäniens, wöbet man in London in verblendetem Haß glaubt, den Oelnerb Deutschlands tödlich zu treffen.
Daß dies natürlich nur ein frommer Wnnsch- traum der Londoner Kriegstreiberzentrale bleiben wird versteht sich am Rande. Don berusen- ster deutscher Seite, nämlich von Neichswirt- schaftsminister Funk, ist dies auch an die Lon- dvner Adresse ja deutlich genug zum Ausdruck gekommen.
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Amsterdam. II. Januar. Die Londoner Zeitlmgesi geben, freilich ohne es zu wollen über die Kampfkraft der britischen Luftwaffe ein wahrhaft vernichtendes Urteil ab. In ausführlichen Berichten gehen sie noch einmal auf den Luftangriff gegen dis „deutsche Insel Sylt" ein. bei dem bekanntlich nicht die deutsche Insel, sondern eine dänische (Norm) von Bomben getroffen wurde.
Es sei zu einem .geioaltigen Kamps" gekommen an dem nicht weniger als 50 engliickie Flugzeuge teilgenvmmen hätten <!,. Der .'.Daily Telegraph" schreibt dazu, der Angriff hätte ganze 16 Stunden I!) gedauert, und wie aus der „Times" heroorgeht, ist der Erfolg immerhin der gewesen, daß -wenigstens eine Bomb? die Insel getroffen hat".
Ap dielry, wahrhaft epvcktzrjen Erfolge „Times" noch iniosery zu korrigieren, all
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die deutsck>e Insel sondern eben Roem bombar diert wurde. Andererseits, selbst wenn"..! Setb'fi
' der ..Tipixs' ampckrgkt hei
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8 st n f z f g Flugzeuge brauchten 16 Stunden »ir ülücnich eine Bombe zu lande», von der mar bHM.- ihr Ziel'erreicht'hat' Die Unsin-
"EL brstischen Einksüge aii!
deutsches Gebiet könnte kaum sichtbarer gemach' Weboerz als all HaM"dieser"Londoner Zeitung^ meldi,ngei»7 " " -
Dse briljichfi Presse aibl jetzt zwar zu. daß enaljickie Flieger die Bagzbardie.runa der däui- schen Jnies Roe.m verübt Katzen Sie kocht die Schuld gtzer mit P a r m »1 x l e. y ae. ae. n Dsine° mgrk joeae.u nuaenüasnder Markierung der däni'cheg Hotzf,«ske„uieicki»n ,„rücku»oeiseii Da- mit wird oraktitcki umeaetze,, gnki die enalikchen Flieger nicht aeuüaend Geograotziefeniitnilse besitzen sich über itzren Standort klar z» werden rtze sie Beuchen über einer oNeuen Stadt ab- werten Dailn Telegraotz" betzauotet von den groben dänischen Neutrnlitäk«mark>erunaeu die nachls beleuchtet werden kei nur ein einuaes in Ordnung gewesen „nd anßerdem tzätten §ch"-e und Eis die Markiernna nnkeniiilich gemacht Aber auch diele kauten Ausreden beise» iwer die enalitche Schuld an diesem zweite» Bruch der dänische» Neutralität durch Bombenabwürfe nicht tzimvea!
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Der Sachschaden, den die englischen Bomben auf Roem angerichtet haben, ist dock, größer als mau zuerst annahm, denn abgesehen von der Zertrümmerung zahlreich Fenstersü-eiben wurden durch Bombensplitter auch schwerere Belchädi- gnngen zumindest an zwei Häusern angerichtet. Tie Erregung ,n ganz Dänemark >si roß. Man weist eingedenk der ebenfalls von ngland oersckuildeten Esbjerg-Tragödie darauf hin. daß der Angreifer nur ein br,tisck,es Flug- zeug sein könne. Volk und Presse fordern Genugtuung.
Es sei ja nur ein Zufall gewesen, daß der Bombenabwurf über Roem nicht zu einer neuen Tragödie geworden sei. Noch nicht vergessen sei. daß das erste Opfer des Krieges zwischen den Weltmächten und Deutschland eine dänische Frau aus Esbjerg gewesen sys.
Die feindtiche Propaganda bemüht sich, die Wirkung abzuschwächen, die am 9. Januar 1946
die erfolgreichen Angriffe der deutschen Luftwaffe auf englische Bewachungssahrzeuge und Geleitzüge gehabt haben. Dabei wird behauptet, die deutschen Flugzeugbesahungen hätten aus dir Besatzungen der angeblich friedlichen Handelsschiffe geschossen und sogar noch die Rettungsboote unter Feuer genommen. Auf Grund der Feststellungen, die nach Rückkehr der Fl»g- zeugbesatzungen getroffen wurden, kann gesagt werden, daß diese Belpruptungen frei erfunden sind. Es muß im Gegenteil betont werden, daß von den bewaffneten Handelsschiffen zuerst das Feuer auf unsere Flugzeuge eröffnet wurde
Die Ehre der deutschen Luftwaffe wird durch derartige Schändlichkeiten nicht beschmutzt. Die j englische Propaganda unterschiebt wie immer an- ständigen Soldaten Methoden, die die Engländer selbst mit U.-Bootfallen und ähnlichen Piraten- kyifseii täglich handhabe». Aber der Baralong- Fgst ist in der Welt noch nicht vergessen!
beiiisriie Zibk /ee»kie«i,ri/ilen«t bekannt ...
„äeklnng. »nkoel kolgencke 81?Ick»ng verökkc-nllieti^n IVIe ckle keilixed? ^ckmlralllük mitte»! »urcke soeben ein veileees ckeut-cette, kt »»,»! te»Ir ,I»r!cen >IekeI, unck Voder See >n drtti,e>,en >»e
«5<»ern ckureti britiseti« Seestreiltzräkt« veraentzl Der genaue Ort «irck au» r»ili>ii'i,e>»en Orunäen gebeiwaekalte» . . »l* 4L»tch«un-: Beuerl
u-ueele ktae ZeroZen
In jchicksglsschwerer Zeit, in der das Schwert nach so vielen vergeblichen Versuchen einer friedlichen Reiiordnnng Europas das Rech; der jungen Völker a»l Freiheit und LebeZranm z» erzwingen hat. siel r n Südtirol eine Entscheidung von weit» aeschichtlicher Bedeutung. Sie überschneidet sich in ihrer Entwicklung mit der großen Völkerwanderung, die leit dem Herbst vorigen Jahres im Oste» unleres Kontinents >m Ganae ist. Hunderttausendc unserer Volksgenossen deren lahrhunderte. lange Piomertätigkei» im Dienst des Deutschtums »nd seiner schöpferischen Kultur in fremden Ländern nunmehr als abgeschlossen gelten muß kehren in die angestammte Heimat zurück.
Nach der historischen Wende die die Ans- tilgnng des polnischen Brandherde? in Osteuropa herbeisnhrte. Übernahmen Deutsch- land und Rußland durch Abgrenzung «hrer Interessen nnb Abschluß eines Freinidschasts- paktes die Aufgabe in biekem Gebiet die ihm naturgegebene und geschichtlich znkommenöe Ordnung herrustellen. Gemäß dem weit- tzlickenden Millen des Führers, der m der Beseitigung völkischer llonsiiktsstofse durch die Ziehung klarer ethnographischer Grenzen eine entscheidende Voransseknna der freundschaftlichen und konstruktiven Gestaltung der zwischenstaatlichen Beziehungen dieses Raume? erblickte erfolgten zunächst Verträge mit Estland und Lettland zur A"ssiedlnng der dort lehend-m deutsche» Volksgruppen. Mährend die Rückkehr der Ballende,»scheu nähern restlos durcharsübrt ist und diele als traditionsverpsltck'tete Ninniere im Osten des Reiche? erneut ans Bosten gehen wand-ra jetzt die Denttckien Ostgasniens „nd Wolhynien? nach Westen um ebensall? «m eigenen Vaterland die endgültige Heimat zu finden.
In diesem Strom deutschen Blutes, der nunmehr wieder zum Herren der Nation ziirückstießt münven im Lank diele? „nd der nächsten zwei Jahre auch die ISsi Nstst Volksgenossen ein die in Südtiryf kür da? Reich optiert haben. Ihre Schicklaskstnride lch.'ng am 7. Mai 19-M als der Führer »m Va- larzo Venesia in Rom aut die Feenndsck'ak-8- rede he? Dnce anirno>-k^p ..Indem ich hier aut diesem ehrwürdigsten Boden der Menich. kieit?aesck>ichte stehe empfinde ich die Tragik eines Schicksals das p? einst unterließ zwischen diesen ln Hochbegabten und wertvolle« Rassen «-ine klare Grenzscheide zu riehen." lind weiter' „Belehrt durch die Erfahrung rweier Jahrtausende wolle« wir beide die wir nun unmittelbare Nachßarn aewarden sind jene n a t ü rlickie Grenze anerkennen die d'e Vorsehung und die Geschichte unseren Heiden Böllern ersichtlich ge» >ogen haben. S'e wird dann Italien «nd Deutschland durch die klare Trennung der Nxtz?n8vüngw der beiden Nationen nicht NIN das Glück einer friedlich gesicherten dauernden Zusammenarbeit ermüalichen sondern auch als Brücke gegenteiliger Hille und llnter- stübnng d'enen."
Diele epochale Tat des Fübrers. die lür immer reden völkischen Koirslikt8stoss zwischen Deutschland und Italien anslchkoß. wurde zugleich zu einer vernichtenden Niederlage all jener Spekulanten und Vrnnnenverailler die noch in dem ^Nahne lebten die herrlickie Frennds'bast zwischen >wer eiüsf^rn denrn d--r Brc-nner rur natürlichen Grenze wurde könnten durch 7 i->sest,,„i 8 k->'>'-'n ni-o-'-h, rineS Taae? entzweit werden Mir entsinnen uns der zahskostn türeix-iinärckik-n demakratikckier Hetzer die einmal da» Rrich geaen Jiati-n oder Italien aeaen da» Reich nnSkoielen in können vermeinten. Mie viel nnb wie töricht mnrde Über bnS B^nölpm kckmn a<-Ioaen!
Alle dirlr Spekulationen und ielbst >n die iiingsteii Tage bineinreichc-iideii Bemüh>i»arn der Demokratien neue Gründe zu Streit- traaen zwilchen Dentsei'iaiid und Italien zu konstruieren sind wie Seiiendlasen zerstoben. Der Abschluß der Option in Südtirol stellt eine endgültige Festigung der politischen Zn lammenarbeit der Achte dar. Zwilchen Berlin und Rom sind in der Tat keinerlei Divergenzen mehr mög-