1946

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19. November 1946

SCHWABISCHES TAGBLATT

Ein neuer Sender des Südwestfunks

Gouverneur Widmer bei der Eröffnung des Senders Sigmaringen Durch die Kriegsereignisse sind sämtliche Funkhäuser mit ihren technischen Installationen in der französischen Zone restlos zerstört worden. Sie mußten deshalb, eben- so wie die Sender und Leitungen, die von der Post be- treut werden, völlig neu aufgebaut werden. Der Süd- westfunk ist also eine Neugründung, die nur unter größ- ten Schwierigkeiten und nur dank der Unterstützung der Besatzungsmacht durchzuführen war. Im Zuge der stän- digen Bemühungen, einen noch größeren Hörerkreis zu erfassen und seine Leistungsstärke der der Großsender anderer Zonen anzupassen, wurde neben anderen auch der Sender Sigmaringen errichtet, der das gesamte Bodenseegebiet und Südwürttemberg bestreichen soll. Er arbeitet auf Welle 1240 kHz oder 241,5 m. Die Arbeiten an diesem neuen Sender sind nun soweit gediehen, daß er am vergangenen Freitag seiner Bestimmung übergeben werden konnte.

ter ihnen Landesdirektor für Arbeit, Moser, der die Festansprache hielt.

Gouverneur Widmer hatte sich an der Spitze meh- rerer hoher Vertreter der Militärregierung zu diesem feierlichen Akt im neu errichteten Sendehaus eingefun- den. In seiner Begleitung befand sich General Arnaud, der in Vertretung von General Laffon erschienen war. Ferner sah man Captain Tyler. den Chef von Radio Stuttgart und den Programmleiter des Stuttgarter Senders, Hannen, als Gäste aus der amerikanischen Zone, so- wie den Stadtkommandanten von Sigmaringen, Cheva- lier. Von deutscher Seite waren erschienen: der Präsi- dent der Postdirektion Rastatt, Gerwig, der Präsident der Postdirektion Tübingen, Hofer, Friedrich Bi- schoff, der Intendant des Südwestfunks, der General- direktor des Südwestfunks, Schneider- Hasselt und mehrere Herren des Tübinger Staatssekretariats, un-

Das geht alle an

Buß- und Bettag kein Feiertag

Wie wir vom Direktorialamt des Staatssekretariats er- fahren, ist der Buß- und Bettag in diesem Jahr ein Ar- beitstag.

Arbeitszeit der staatlichen Behörden

Die Dienststunden der staatlichen Behörden für das Winterhalbjahr 1946/47( 15. November 1946 bis 31. März 1947) wurden wie folgt festgesetzt: Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und von 13.30 bis 18 Uhr, Samstag von 8 bis 13 Uhr.

Geldverkehr der Bischöflichen Kanzlei

Die Zonenabgrenzung hat die Bischöfliche Kanzlei ver- anlaßt, ein zweites Postscheckkonto mit dem Sitz in Stutt- gart zu eröffnen. Ueberweisungen von Konto zu Konto und auch Posteinzahlungen sind möglich, vor allem aus der amerikanischen Zone: 1. an Bischöfliche Kanzlei Rot- tenburg a. N., Zahlstelle Stuttgart, Immenhoferstr. 6, Postscheckkonto Stuttgart Nr. 6483, aus beiden Zonen; 2. an Bischöfliche Kanzlei Rottenburg a. N., Postscheckkonto Stuttgart Nr. 5341; 3. an Bischöfliche Kanzlei in Rotten- burg a. N., Girokonto Nr. 160 bei der Sparkasse Rotten- burg a. N.

Rückkehr der Berliner Kinder

Im französisch besetzten Gebiet Württembergs und Ho- henzollerns befinden sich zurzeit noch 2628 Kinder aus dem französischen Sektor Berlins zur Erholung. Diese Kinder werden jetzt nach einer siebenmonatlichen Erho- lungszeit mit einem Kindertransport in ihre Heimat zu- rückgeführt. Der am 18. März 1946 hier eingetroffene Kindertransport aus Berlin verließ am 11. November 1946 mit 430 Kindern aus den Kreisen Biberach und Wangen das französisch besetzte Gebiet und bringt die Kinder wieder zu ihren Eltern zurück. Dieser Zug fährt alle 14 Tage im Pendelverkehr zwischen Berlin und Südwürt- temberg, bis die restlichen 2198 Kinder aus den anderen Landkreisen heimgekehrt sind. Die Landratsämter wer- den von Abfahrt des Kindertransportzuges durch den Landeskommissar für das Flüchtlingswesen rechtzei- tig unterrichtet.

Der Zentralausschuß für Ernährung

zu

Mit Arrête Nr. 41 vom 15. Februar 1946 hat der Ge- neraladministrateur für das Militärgouvernement der französischen Zone den deutschen Zentralausschuß für die Ernährungswirtschaft in der französischen Zone an- geordnet. Dementsprechend ist der Zentralausschuß für Ernährung die einzige deutsche Dienststelle für die französische Besatzungszone, die offiziell anerkannt ist, alle Ernährungsfragen der französischen Zone steuern. In der letzten Zeit häufen sich die Pressever- öffentlichungen mit Angaben der Firmenbezeichnung ,, Zentralausschuß", ohne daß diese Veröffentlichungen vom Zentralausschuß stammen. Der Zentralausschuß sieht sich veranlaßt, darauf hinzuweisen, daß Presseveröffent- lichungen seiner Dienststelle voll verantwortlich ihm gezeichnet sind und alle Veröffentlichungen mit der Bezeichnung ,, Zentralausschuß für Ernährung in der französischen Zone" ohne seine verantwortliche Gegen- zeichnung nicht von seiner Dienststelle stammen. Fer- ner sind, wenn Presseveröffentlichungen des Zentral- ausschusses erfolgen, diese durch die Militärregierung genehmigt.

Wie wird das Wetter?

von

Aussichten bis Donnerstag, 21. November, abends: Recht mild, zeitweise stark bewölkt und Regen. Dazwischen vorübergehende Aufheiterungen, zeitweise auffrischende Südwest- bis Westwinde.

Radio Stuttgart sendet:

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Mittwoch, 20. November: 8.20 Haus und Heim; 9.00 Schulfunk Hörspiel: Walter Rathenau; 13.30 Kleine Plauderei; 18.15 Blick in die Welt: Erziehung der Jugend in England und Amerika; 19.00 Sport gestern und heute; 19.15 Echo aus Baden; 20.30 Parteien sprechen zur Wahl: KPD., CDU.; 21.00 Hörspiel.

Donnerstag, 21. November: 9.00 Schulfunk: Naturgeschichte; 12.00 Landfunk mit Volksmusik; 13.30 Radio Stuttgarts Funkwerbung; 18.00 Streiflichter der Zeit; 19.00 Probleme der Gegenwart; 19.30 Englisch für Erwachsene; 20.00 Zur guten Unterhaltung; 20.30 Parteien sprechen zur Wahl: SPD., DVP; 21.00 Radio Stuttgart Forum; 22.15 Studiokonzert.

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Freitag, 22. November: 8.20 Haus und Heim; 9.00 Schulfunk Ein Märchen; 17.45 Aus der Weltlitera- tur; 18.15,, Von Amts wegen" Das Landwirtschaftsamt; 19.00 Sport vom Wochenende; 19.15 Parteien diskutieren; 20.00 Was jeder gern hört; 20.30 Parteien sprechen zur Wahl: CDU., KPD.; 21.00 Zum Feierabend; 22.15 Abend- konzert.

Programm des Südwestfunks

Mittwoch, 20. November: 11.00 Morgenfeier; 11.45 Religiöse Musik; 14.00 Wir jungen Menschen; 15.00 Bücherschau; 15.30 Musik für Cembalo, Sopran und Flöte; 16.30 Theodor Fontane: ,, Von der Weisheit des Alters"; 17.00 Oratorien; 18.15 Sinfonie Nr. 6( Pathétique) von Tschaikowsky; 19.00 Christian Hartlich: Von der Unver- gänglichkeit ethischer Werte; 20.15,, Das Prisma". Donnerstag, 21. November: 7.50 Familien- funk: Der Tierarzt spricht; 19.15 Kurt Abold: Voltaire Aufklärung und Toleranz; 20.15 Sie wünschen wir spie- len!; 21.00,, Der Onkel Doktor hat gesagt..."; 22.25 Franz Taut: Beelzebub am Rio Seco; 22.45,, Tanzende Tasten".

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Freitag, 22. November: 19.15 Kritik der Zeit: Alfred Doeblin; 21.30 Johann Peter Hebel: seine schönste Anekdote.

Samstag, 23. November: 19.15 das aktuelle Thema; 20.15,, Teerevue"; 21.30 Noel Coward als Kom- ponist; 22.15 Der SWF. bittet zum Tanz.

99

Nachdem sich die Gäste versammelt hatten, ergriff Lan- desdirektor Moser das Wort. In seiner Ansprache dankte er zunächst der großzügigen Unterstützung der Militärregierung, der allein es zu verdanken sei, wenn nun der Sender Sigmaringen als sechster in der franzö- sisch besetzten Zone seine Tätigkeit aufnehmen könne. , Was hier im Lande niemand", so sagte er ,,, selbst nicht der kühnste Optimist, vor Jahresfrist sich hätte träumen lassen, ist heute Wirklichkeit geworden; Sigmaringen sendet!" In seinen weiteren Ausführungen, die sich mit der schweren Aufgabe des Rundfunks in unserer Zeit be- faßten, sagte Landesdirektor Moser: ,, Nur ungeschminkte, nackte, volle Wahrheit in allem, mag sie auch oft noch so bitter sein, kann und wird das Vertrauen, den Glauben an Wahrheit und Ehrlichkeit wiederherstellen, Denn wir

brauchen dieses Vertrauen, das mit eine der Hauptvoraus- setzungen und die Grundlage ist für jeden echten Auf- bau, für treue, wenn auch noch so entsagungsvolle Mit- arbeit, in und für die Gemeinschaft. Die klare Erkennt- nis der furchtbaren politischen Irrwege der Vergangen- heit gilt es zu wecken und zu vertiefen. Nur aus dieser Erkenntnis heraus kann die sittliche Ein- und Umkehr, die Aechtung aller Macht- und Gewaltpolitik erfolgen." Durch eigenhändiges Herumlegen, eines die Apparatur auslösenden Knopfes schaltete General Widmer den Sender ein, der nun zunächst mit einer Kapazität von 5 Kilowatt auf Gleichwelle mit Freiburg. laufen wird. Versuchssendungen lassen nach Abhörergebnissen aus Ber- lin, Aachen, Hamburg und Innsbruck eine sehr zufrieden- stellende Leistung erwarten. Die Hörer aus der franzö- sischen Zone werden gebeten, auch ihre Erfahrungen beim Abhören des neuen Senders nach Sigmaringen mitzu- teilen, um dadurch die Möglichkeit zu geben, immer wei- ter an der Verbesserung des Sendenetzes zu arbeiten, das sich zwar heute noch in einem Aus- und Aufbau- stadium befindet, aber bereits gute Ansatzpunkte für den Endaufbau aufweist.

Umschau im Landé

Das Ergebnis der Volkszählung in der franz. Zone Baden- Baden. Nach der kürzlich erfolgten Volks- zählung ergibt sich für die französische Besatzungszone Deutschlands folgende Bevölkerungsverteilung: Insgesamt 5 877 338 Menschen, davon 2 586 652 Männer und 3 290 686 Frauen. Baden: 1 181 925 Menschen, davon 511 400 Män- ner und 670 417 Frauen. Württemberg: 1 108 454 Men- schen, davon 483 381 Männer und 625 073 Frauen, Saar- gebiet: 874 450 Menschen, davon 395 258 Männer und 479 392 Frauen. Hessen- Pfalz: 1 302 027 Menschen, davon 572 866 Männer und 729 161 Frauen. Rheinland- Hessen- Nassau: 1 410 482 Menschen, davon 623 739 Männer und 786 743 Frauen.

Juristentagung der franz. Zone in Neustadt

unter

Neustadt. Am 12. und 13. November fand in Neu- stadt a. d. Haardt eine Tagung der deutschen Justizver- waltung aller Länder der französischen Zone Vorsitz von Präsidialdirektor Dr. Ritterspacher statt. Auf der Tagung standen eine Reihe schwebender gesetzgebender Arbeiten sowohl auf dem eigentlichen Gebiet der Justiz als auch auf solchen Rechtsgebieten, an denen die Justiz maßgeblich beteiligt ist, zur Er- örterung. Unter anderem wurde auch das Problem der Entnazifizierung unter Berücksichtigung der Richtlinien Nr. 38 des Kontrollrates erörtert. Weiterhin wurden im Austausch der gegenseitigen Erfahrungen zahlreiche Zweifelsfragen, die bei der praktischen Arbeit der deut- schen Justizbehörden und in ihrer Zusammenarbeit mit den Dienststellen der Militärregierung aufgetreten wa- ren, einer Lösung zugeführt.

SPD.- Landessekretariat umgezogen

Das Landessekretariat der SPD. in Tübingen ist um- gezogen. Neue Adresse: Tübingen, Christophstraße 2.

Stuttgart. Walter Kazmarek, der im Verlauf von Nachforschungen über eine nicht genehmigte Organi- sation festgenommen worden war, ist wegen Einberufung und Besuch einer nicht genehmigten öffentlichen Ver- sammlung, Anwendung feindlicher und respektloser Re- densarten und Vergehen zum Nachteil der Interessen der USA. zu 3 Jahren Gefängnis verurteilt worden

Ebersbach, Kr. Göppingen. Auf der Landstraße nach Reichenbach kam es zu einem schweren Zusammen- stoß zwischen zwei Kraftwagen, bei dem zwei Männer getötet und das eine Fahrzeug total zerstört wurden.

Geislingen. Kurz vor dem Bahnhof Kuchen stürzte eine Reisende aus dem in Richtung Stuttgart fahrenden Zug und kam unter die Räder. Sie war sofort tot.

Sigmaringen. In Anwesenheit des Kontrolloffiziers für das Treibstoffwesen von Baden- Baden, fand hier eine Sitzung der Treibstoffsachbearbeiter statt. Es solle eine einheitliche Treibstoffbewirtschaftung in der ganzen Zone

Fußball

VfB Stuttgart furt 05

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angestrebt werden. Mit Kürzungen der Treibstoffzutei- lungen muß gerechnet werden. Wangen. Der Holzbauverband Württemberg- Süd, der seinen Sitz in Wangen hat, hielt eine Versamm- lung, bei der Hubert Sohler wiederum als Verbands- präsident gewählt wurde.

Friedrichshafen. In einer Entschließung wen- det sich das Gewerkschaftskartell im Verein mit den Betriebsräten gegen anonyme Drohbriefe, die an das Arbeitsamt gerichtet wurden und die zeitlich mit der Heranziehung belasteter Nazis und arbeitsscheuer Ele- mente zusammenfielen. Es werden sofortige Maßnah- men zur Aufklärung dieser Erpressungsversuche gefor-

dert.

Konstanz. Die Grenzpolizei konnte wieder eine An- zahl schwarze Grenzgänger festnehmen, die unerlaubt auf Schweizer Gebiet übertreten wollten. Einer von ihnen, der mit Einbrecherwerkzeugen ausgerüstet war, setzte trotz Anruf seine Flucht fort und wurde schwer ange- schossen.

Nr. 92/ Seite 3

Zwei Zeitungen in Stuttgart

Seit 12. November d. J. hat Stuttgart zwei Zeitungen. Neben der ,, Stuttgarter Zeitung" erscheinen jetzt auch die ,, Stuttgarter Nachrichten". Ihre Lizenzträger sind Konsul Henry Bernhard, Dr. Otto Färber und Erwin Schöttle; Chefredakteur ist Anton Frey, Verlagsleiter Walter Gebauer. Wie die beiden Stuttgarter Zeitungen bekanntgeben, müssen sie sich in das vorhandene Pa- pierkontingent teilen, so daß jede Zeitung in einer Auf- lage von etwa 140 000 Exemplaren erscheint. Beide Blät- ter sind nicht an eine Partei gebunden; in der typo- graphischen Aufmachung weichen die beiden Blätter in- sofern voneinander ab, als die ,, Nachrichten" fünfspal- tig erscheinen, die ,, Stuttgarter Zeitung" dagegen vier- spaltig. In den programmatischen Ausführungen der ein- zelnen Autoren setzen sich die ,, Stuttgarter Nachrich- ten" in ihrer ersten Ausgabe ein für Recht, Frei- heit und Kultur. Interessant sind die Ausführun- gen von Dr. Färber und Dr. Fritz Eberhard, sowie die sehr nett bebilderte Stadtseite mit der ,, Kleinen Land- chronik". Wir wünschen dem neuen Blatt von Herzen Glück und freuen uns über diese Bereicherung des Pressewesens unserer schwäbischen Heimat. Der erste Lizenzträger der ,, Stuttgarter Nachrichten", Konsul Bernhard, war ursprünglich Mitherausgeber der ,, Stutt- garter Zeitung", deren heutige Lizenzträger Josef Eberle, Dr. Erich Schairer und Franz Karl Maier sind. Dr. Schai- rer wiederum ging vom ,, Schwäbischen Tagblatt" zur ,, Stuttgarter Zeitung" und wir haben ihn mit großem Bedauern von uns scheiden sehen. Aber er hat vor 1933 fast zwei Jahrzehnte journalistisch in Stuttgart ge- wirkt und wollte deshalb nach Stuttgart zurückkehren. Wir betrachten ihn aber dessen ungeachtet nach wie vor als zu uns gehörig und unsere Leser werden ihn auch in Zukunft immer wieder unter unseren Mit- arbeitern finden, sei es im Leitartikel der ersten Seite, sei es an anderer Selle unseres Blattes. Während seiner Zugehörigkeit zu unserer Zeitung hat Dr. Erich Schairer entscheidend daran mitgewirkt, das Gesicht des ,, Schwä- bischen Tagblatts" zu formen. Dafür sind wir ihm immer zu Dank verpflichtet. Mit Interesse verfolgen wir nun, ebenso wie die Stuttgarter Leser, den Wettbewerb der beiden von unseren Freunden gestalteten Blätter, jede an ihrem Platzdem Neuaufbau unserer Heimat im Geiste echter Demokratie und sozialer Ver- antwortung dienen wollen. W. H. H.

die

Das Vernichtungslager Bisingen

Bisingen. Das Konzentrationslager zu Bisingen, am Fuße der Hohenzollernburg gelegen, bestand nur etwa 8 Monate. In dieser Zeit entwickelte es sich zu einem der schlimmsten Vernichtungslager Deutschlands. Von den 2500 dort untergebrachten Häftlingen wurden rund 1500 durch Mißhandlung, Hunger und Krankheit vernichtet. Der Lei- ter des Lagers war ein Hauptscharführer namens Pauli. Sein Vertreter hieß Irmentraut. Beide standen unter dem Befehl des berüchtigten Hauptsturmführers Hoffmann. Das Lager bestand aus einer großen feuchten Wiese. Ein Stacheldrahtzaun umgab den Platz. Die Häftlinge, die von den Großlagern Sachsenhausen, Dachau, Buchenwald oder Auschwitz nach Bisingen deportiert worden waren, mußten zunächst in Zelten auf der feuchten Wiese kam- pieren. Später wurden sie in Baracken, oder richtiger, in mangelhaften Pferdestellen untergebracht. In einer der acht Baracken befand sich die Küche für Häftlinge und SS.- Männer. Alles lebenswichtige, was dem Häftling zu- stand, wurde in diese Küche geliefert, wanderte aber in die Töpfe der SS.- Mannschaft. Mancher, der es ver- standen hatte, irgend einen kleinen Wertgegenstand in das Lager zu schmuggeln, verschacherte diesen gegen ein Stückchen Brot oder gegen einen Liter Suppe, nur um dem Verhungern zu entgehen.

Jeder Häftling, der noch auf den Beinen stehen konnte, mußte arbeiten. Der größte Teil der Lagerinsassen hatte die Aufgabe, in einigen Gebieten, die sich in der Nähe des Lagers befanden, Schiefer zu brechen, um aus dem Schieferbruch Oel zu gewinnen. Die Arbeit war sehr schwer und streng überwacht. Wenn einer bei der Arbeit vor Schwäche, Hunger und Elend zusammenbrach, prü- gelte man auf ihn ein, bis er dem Tode nahe war. Damit nicht genug. Ein solcher Schwächling hatte keine Daseins-

Der Sport hat das Wort

Süddeutsche Oberliga

Waldhof Mannheim 2: 1; FC. Schwein- Stuttgarter Kickers 1: 1; Ulm 46- FC. Bam-

berg 2: 1; SpVgg. Fürth- Victoria Aschaffenburg 4: 1; Bay- ern München- BC. Augsburg 5: 1; FSV. Frankfurt nix Karlsruhe 2: 0; Schwaben Augsburg VfL. Neckarau

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Phö-

5: 2; Karlsruher SV. I. FC. Nürnberg 0: 1; VfR. Manh- heim- 1860 München 1: 2; Offenbacher Kickers Eintracht Frankfurt 1: I.

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St. Pauli Schalke 04 1: 0. Vor 35 000 Zuschauern, was ein Rekordbesuch für Hamburg darstellt, schlug St. Pauli, das erst vor acht Tagen den Hamburger Sportverein abfer- tigte, nun auch Schalke 04. Das Spiel war sehr interessant und bot manch wunderbare Situation. Die Zuschauer stan- den so dicht gedrängt, daß sie ein bis zwei Meter noch das Spielfeld belagerten, so daß Eckbälle nur auf einer Seite ge- schossen werden konnten.

Südwürttembergische Landesliga Gruppe Nord. Hechingen Tübingen 2: 1; Reutlingen Pfullingen 3: 0. Sämtliche anderen Spiele sind ausgefallen. Nordwürttembergische Landesliga Neckargartach 6: 1; Münster Aalen 3: 4; Böckingen FSV. Ulm 1: 0; Untertürkheim 1: 2.

Göppingen 0: 6; Eßlingen Stuttgarter SC.

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Kreis Freudenstadt

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Kirchheim

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In Freundschaftsspielen trennten sich Freudenstadt I Herzogsweiler I 9: 0; Freudenstadt II- Herzogsweiler II 6: 2. Die Verbandsspiele waren ausgefallen.

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Kreis Calw

Neubulach I Calw I 1: 5( 0: 2). Entgegen unserer Vor- hersage nahm Calw die Neubulacher Hürde ziemlich sicher und gewann in beachtlicher Form und den gezeigten Lei- stungen entsprechend in dieser Höhe verdient. Besonders in der zweiten Halbzeit wurde bester Fußball gezeigt. Erfolg- reichster Torschütze der Calwer war der Mittelstürmer, der vier Tore schießen konnte. Neubulachs bester Mann war der Torhüter, der an der Niederlage auch nichts ändern konnte

und sehr schöne Paraden zeigte. Calw ist somit die einzige ungeschlagene Mannschaft der A- Klasse mit fünf Spielen, 21: 6 Toren und 10: 0 Punkten.

Neubulach II- Calw II 1: 2.

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Gültlingen Simmersheim 0: 2( 0: 2). Deckenpfronn Oberkolbach 2: 4( 2: 1).

Bei den Spielen der B- Klasse errang der Tabellenerste Oberkolbach einen weiteren Sieg und festigte damit seine Position. Auch Simmersheim blieb in Gültlingen erfolgreich und arbeitete sich dadurch auf den ersten Tabellenplatz vor.

Unterkreis Nagold Nagold I Wildberg I 1: 1; Altenstaig I 2: 1; Haitersbach Oberschwandorf 1: 3.

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Emmingen I

Unterkreis Neuenbürg Feldrennach Herrenalb 6: 0( 1: 0). Feldrennach hatte an seinem spielfreien Sonntag Herrenalb zu Gast. Bei sehr star- kem Nebel und ungünstigen Bodenverhältnissen wollte sich kein glückliches Spiel entwickeln. Herrenalb hat mit über- aus flinkem Sturm überascht, verpaßte aber die Torchancen. Erst in der zweiten Halbzeit, in der Feldrennach den Geg- ner in seine Spielhälfte gedrängt hatte, kam es nacheinander zu den Treffern.

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Feldrennach II Herrenalb II 8: 0; Ottenhausen Wald- rennach 4: 2; Arnbach Schwan 2: 2; Wildbad- Gräfen- hausen 1: 2; Neuenbürg Conweiler 3: 2; Engelsbrand Calmbach 2: 2.

Handball

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Südwürttembergische Landesklasse

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Tuttlingen I Freudenstadt I 6: 9( 4: 5). Das mit Span- nung erwartete Spiel der beiden ungeschlagenen Tabellenfüh- rer endete vor zirka 1500 Zuschauern mit einem verdienten Sieg der Gäste. Wohl war das Spiel bis zum Schlußpfiff fast ausgeglichen, doch zeigten die Gäste die produktivere Spielweise. Nach dem Führungstreffer der Schwarzwälder wa- ren die Gastgeber mit 4: 2 in Führung gegangen. Freuden- stadt konnte durch schönes Zusammenspiel drei Tore ein- werfen. So wurden mit 4: 5 Toren die Seiten gewechselt. Nach Wiederanspiel verteiltes Feldspiel. Freudenstadt gelang der sechste Treffer, aber Tuttlingen gab das Spiel noch nicht

Wir treiben weiterhin Sport

X Augenblicklich bereitet der Sport da und dort große Kopfschmerzen. Das heißt zwar nicht, daß man grundsätz- lich die Bedeutung und Wichtigkeit des Sportes für die Ge- sunderhaltung des Körpers nicht erkennen und bejahen würde. Aber man glaubt den Sport mit der heutigen Er- nährungslage nicht mehr in Einklang bringen zu können. So hat Prof. Dr. Bennhold, der Direktor der Midizinischen Kli- nik in Tübingen bei der letzten Sitzung des Landesernäh- rungsausschusses die Einstellung des Sportbetriebes gefordert und dabei volle Zustimmung bei den Ausschußmitgliedern erhalten.

Das ist Grund genug, sich mit der Frage, ob weiterhin Sport betrieben werden soll, zu beschäftigen. Wir sind der Meinung, daß dieses Thema nicht diese Würdigung erfahren hat, die es eigentlich verdient. Zugegeben, die Gründe, die Prof. Dr. Bennhold ins Feld führte, sind schwerwiegend. Sein Bericht über die Gesundheitslage in Verbindung mit der Ernährungsfrage ist das Ergebnis eines überaus erfah- rungsreichen und verantwortlichen Fachmannes. Eines aber ist dabei vergessen worden, daß die schwierige Ernährungs- lage im Sportleben von den verantwortlichen Männern be- reits einkalkuliert wurde. Wir haben ja heute, nicht aus organisatorischen Gründen, bei weitem nicht diese Breiten- arbeit, die wir vom Sport aus früheren Jahren gewohnt sind. Die Leistungen auf sämtlichen Gebieten der Leibesübungen liegen in aller erster Linie infolge der schlechten Ernährungs- lage weit hinter denen der Vorkriegsjahre. Das haben die Leichtathletikmeisterschaften in Frankfurt sehr eindeutig be- wiesen und die jeden Sonntag stattfindenden sportlichen Ver- anstaltungen bestätigen es erneut. Die Zahl der Aktiven ist vor allem in den Städten wesentlich geringer und eine Reihe von Sportarten wurde bis heute nur in bescheidenem ganz Maße betrieben, weil wiederum die Ernährung eine inten- sivere Aktivität nicht zuläßt. Wenn trotzdem heute da und dort der Sport als gewisser Gradmesser unserer Ernährung gilt, also etwa gesagt wird: so lange noch so viel Sport

betrieben wird, kann es um die Ernährung nicht schlecht bestellt sein, dann spricht das sehr eindeutig für eine Un- kenntnis der früheren sportlichen Leistungen in Deutschland. Ein solch wertloser Vergleich kann deshalb nicht maßgebend für die Zukunft des deutschen Sportes sein.

Richtig dagegen ist, daß sich die Jugend und sporttrei- bende Bevölkerung, ganz besonders in Deutschland, schneller als erwartet nach den furchtbaren Erlebnissen des Krieges wieder im Sport zusammengefunden hat. Hier bei den Lei- besübungen erleben die Sportbegeisterten Freiheit, Selbst- gestaltung und soziale Gemeinschaft. Hier ist man für we- nige Stunden des Tages restlos glücklich. Es gibt kein Gebiet unseres sozialen Kulturlebens, an welchem alle junge Men- schen solchen Anteil nehmen wie am Sport, ob sie nun sel- ber hervorragend aktiv dabei sind oder nur als Zuschauer mitwirken. Diese Sportfreudigkeit kann uns Vertrauen für die innere Gesundung unseres Volkes geben. Die äußeren Lebensverhältnisse werden noch für lange Zeit so drückend sein, daß zunächst mit international hochwertigen Leistungen im deutschen Sport nicht gerechnet werden kann. Aber trotz dieses Umstandes darf nicht verkannt werden, daß gerade durch die Sportler, wenn es ihnen gelingt, den Anschluß an den internationalen Sport zu gewinnen, wir alle auch wie- der in bester Weise eine Möglichkeit haben, die Achtung der Welt zu gewinnen. Der Sport war nach dem ersten Welt- krieg Brückenbauer und, wenn nicht alle Vorzeichen trügen, ist er es auch heute wieder. Der Sport kann demnach hel- fen, die Vergangenheit zu überwinden und den Weg in die Zukunft zu finden.

Freiwillig stellen sich die Sportler in den verschie- densten Sparten dafür zur Verfügung. Diese Freiwilligkeit darf mit Rücksicht auf die große, aber leider nicht überall beachtete Bedeutung nicht geschmälert werden. Deshalb trei- ben wir, soweit es unsere Gesundheit noch zuläßt, weiterhin Sport. Wir tun es nicht nur uns, sondern der großen All- gemeinheit zuliebe. A. Schwenger

berechtigung mehr, weshalb er schnellstens ins Lager ge- bracht wurde und hier in die gefährlichste Baracke, in die Vernichtungsbaracke kam. Jeder Häftling von Bisin- gen trug einen zerlumpten, zebragestreiften Häftlingsan- zug, eine ebensolche Mütze und ein paar schlechte Holz- schuhe. Wäsche trugen nur ganz wenige. Die meisten waren abgemagert bis aufs Skelett und schwankten vor Schwäche. Das Revier sollte eine Art Lazarett sein. Aber auch die Revierbaracke war verseucht und brachte den meisten ihrer Insassen den Tod. Einige Häftlinge, die ge- flüchtet und später wieder ergriffen worden waren, wur- den im Lager gehängt, andere wurden auf dem Wege zum Lager erschossen.

Zum Lager gehörte auch eine Entlausungsanstalt. Diese Anstalt lag fünf Minuten vom Lager entfernt. Hier wurden angeblich die Kleider der Häftlinge entlaust und entkeimt. In Wirklichkeit wurden hier die Bazil- len gezüchtet. Die Kleider, die aus diesem Hause her- auskamen, waren noch immer von Läusen erfüllt, und diese Läuse waren die Träger des Fleckfiebers. Die mei- sten Häftlinge, die in dieser Anstalt arbeiten mußten, erlagen dem Fleckfieber oder anderen Krankheiten. Die Toten wurden nackt in schmutzige Leichenkisten ge- preßt. Zuweilen waren acht Leichen darin, so daß kaum der Deckel zuging. Die Leichen wurden dann hinter den Flugplatz gefahren und in ein dürftiges Massengrab versenkt. An manchen Tagen wurden fünfzig bis acht- zig Menschen vernichtet. Der Hauptsturmführer Hoff- mann, sein Vertreter, der Unterscharführer Krut, der Hauptscharführer Pauli, dessen Vertreter der Scharfüh- rer Irmentraut und viele andere SS.- Leute dieses La- gers, sind die Schuldigen. Sie haben die Vernichtung jener 1500 Menschen verwirklicht.

I

verloren. Als er fünf Minuten vor Schluß 6: 7 stand, war es der einheimischen Elf nicht vergönnt, den Ausgleich zu er- zielen. Durch Fehler der Hintermannschaft gelangen. den Gästen zwei weitere Treffer.

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Tuttlingen II Freudenstadt II 8: 8. Rottweil Schwenningen 8: 7; Rietheim Schramberg ausgefallen. Gruppe Alb: Tübingen Unterhausen 5: 5; Tailfingen Reutlingen 10: 7; Ebingen Urach 5: 9.

Nordwürttembergische Landesklasse

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Stuttgarter Kickers Zuffenhausen 4: 1; T- SpV. Eßlingen Altenstadt 5: 8; Asperg Oẞweil 3:11; Uhingen Tur- nerschaft Göppingen 2: 3; Frischauf Göppingen heim 6: 4.

Badische Landesklasse

Holz-

Waldhof Mannheim Weinheim 7: 0; VfL. Neckarau Ketsch 8: 6. Damit führt Waldhof immer noch dicht gefolgt von Neckarau die Tabelle an.

Kreis Calw

Calw I- Baiersbronn I 8: 7( 3: 4). Eine erfreulich große Sportgemeinde war Zeuge eines sehr schnellen und abwechs- lungsreichen Handballspieles, das Calw knapp gewinnen konnte. Die sehr sympatischen Baiersbronner Gäste haben viel dazugelernt und setzten besonders in der ersten Halb- zeit den Calwern sehr zu, die etwas zerfahren spielten und grobe Verteidigungsfehler machten.

Calw II Baiersbronn II 11: 2. Calws Elf war in großer Fahrt und bombardierte den kleinen Baiersbronner Torhüter mit erfreulichem Eifer, so daß er annähernd ein dutzend- mal hinter sich greifen mußte. Die Baiersbronner II- Elf war recht fleißig, konnte sich auf dem großen Calwer Platz aber nicht zusammenfinden.

Nagold I- Ebhausen I 4: 8( 3: 4). Zu diesem wichtigen Treffen hatten beide Vereine ihre besten Vertretungen ge- stellt. Die Erwartungen auf ein gutes Spiel wurden dann auch erfüllt. Beide Mannschaften legten ein flottes, ritter- liches Spiel hin, das eine große Sportgemeinde begeisterte. Daß dem Nagolder Sturm nicht mehr Erfolge gelangen, hatte seinen Grund darin, daß der beste Mann in dieser Reihe bei seinen Nebenleuten zu wenig Unterstützung fand. Dem- gegenüber war es schwer, den Ebhausener Sturm zu halten. weil jeder der fünf Stürmer sich am Toreschießen beteiligte. Nagold II Ebhausen II 5: 3.

Boxen

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von

Bei den Kämpfen um die württembergische Mannschafts- meisterschaft schlug Neckarsulm die 1. Mannschaft Stuttgart- Prag 10: 6. Damit hat Neckarsulm doch noch die Möglichkeit, württembergischer Meister zu werden. Ludwigsburg gewann gegen Germania Stuttgart 10: 6, und Reichsbahn Stuttgart siegte gegen Böblingen 10: 0.

In Berlin kämpften Schöffers und Tietsch um die deutsche Berufsboxmeisterschaft im Fliegengewicht. Schöffers gewann nach Punkten.

Der Weltergewichtsmeister Hans Heppner errang in Frank- furt gegen den Duisburger Franz nur einen knappen Punkte- sieg.

Die Mailänder Staffel der Amateurboxer übertraf in- rich alle Erwartungen und schlug den Boxklub Zürich mit 11: 6 Punkten.

Schwerathletik

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Im Ringen gewann Bamberg Mannheim 7: 0, und der SV. München- Ost gegen den Reichenhaller Athletikklub ebenfalls 7: 0.

Wintersport

Südwürttembergische Skimeisterschaften in Isny

Auf einer Tagung der Vereinsvorstände und Sportwarte des Kreises Wangen wurde festgelegt, daß voraussichtlich im Januar nächsten Jahres in Isny die Skimeisterschaften für das gesamte französisch besetzte Gebiet Württembergs abgehalten werden. In einem Rückblick auf die Entwicklung des Sports nach dem Zusammenbruch sagte der Kreisbeauftragte, daß dem Wintersport ein besonderes Augenmerk zu widmen sei. In den Eishockeyländerkämpfen zwischen Tschechoslowakei und der Schweiz, die in Prag stattfanden, gewannen die Tschechen 12: 3 und 11: 3.