Rudolf Sch m rlne uMchriraketr Mutter
f*Q/en 8 clra/ien cie?^ iü,' Xincier vo? cie^ L?re Ze/ak/ener knegsvä/e?
Berlin, 26. Dezember. Rudolf Heß hat einen an ihn gerichteten Brief einer jungen Frau, deren Verlobter, von dem sie ein Kind erwartet, in Polen gefaklen ist. zum Anlaß genommen, in einer grundsätzlichen Antwort zum Problem der unverheirateten Mutter Stellung zu nehmen.
In dem Brief der jungen Hrau heißt eS- .Ich hatte großes Unglück, mein Verlobter ist in Polen ge lallen Am . hat er die Heldwebelprülring mit Eriola bestanden und wollte als Leutnant der Reserve ausscheiden Und als ich von meinem Verlobten Abschied nahm war es noch Frieden Mein Verlobter war voller Schneid und Zuversicht, Er war auch bei Oesterreich und dem Sn- j detenland dabei und er lache mir- Ich werde wiederkommen ich last dich nicht allein, im Ernstfall könne er mir wochenlang nicht schreiben Ich wartete immer aus Nachricht Ich freute mich aul das Geständnis das ich ihm machen werde, wen» er vom Polenieldzua zurückkommt.
Nach sechs Wochen kamen meine Briefe mit dem Vermerk „Gefasten für Großdeutschland" zurück Unser inniges Verhältnis ist zerrissen Weihnachten wird für mich furchtbar traurig werden. Dazu die große Sorge um die Zukunft Warum ist das Schicksal so grausam mit mir? Hätte es uns wenigstens Zeit gelassen zu einer Kriegs- « traming: das Kleine und ich hätten leinen Namen Und durch die Pension könnte ich das Kind bei mir haben, und mit der Zeit könnte ich mich doch einiaermahen über den groben Verlust trösten.
Ganz besonders schwer fällt es mir, das; das Kind unehelich geboren wird mit wieviel Angst sehe ich der schweren Stunde entgegen. Kein Mensch wird bei mir stehen und mich im Krankenhaus besuchen. Unter allen Müttern werde ich die unglücklichste sein
Zn gerne würde ich Ihnen das Bild vom Vater meines Kindes beileaeu aber es ist das einzige, was ich besitze. Allerdings könnten Sie sofort feststellen, daß es sich lohnt von diesem Manne, von diesem tapferen deutschen Soldaten ein Kind zu bcsiken,'
Diesen Brief hat Rudolf Hetz mit einem Schreiben beantwortet, das der Oesf^ntlichkeit übergeben wird, weil die Antwort des Stellvertreters des Führers zugleich die Frage beantwortet welche Einstellung ein Nationalsozialist zu dem angeschnittenen Problem einnimmt, das besonders in der Zeit des Krieges nicht nur das Einzelschicklnl berührt sondern die ganze Nation unter dem Gesichtspunkt der Erhaltung wertvollen dentschen Blutes angeht. Rudolf Heß' Antwort hat solgenl^n Wortlaut:
Sehr geehrte Iran H . . .
Ihren Brief habe ich mit besonderer Anteilnahme gelesen Sie schreiben mir darin, das; Ihr ' Verlobter von dem Sie ein Kind erwarten gefallen ist ohne daß Sie ihm noch ins Held Nachricht vom Werden des tnngen Lebens hätten geben können: und Sie schreiben weiter, daß Sie Sorgen haben um Ihre Zukunft und um die Zukunft Ihres Kindes,
Daß Sie sich so vertrauensvoll an mich wenden hat mich gefreut Ich verspreche Ihnen das; ich alles tun werde damit Sie und das Kind da; Ihnen der Mann hintertäßt der für Sie das Liebste airs der Welt gewesen ist und der für uns alle fiel nicht in Not geraten
Ich erkläre mich bereit die Patenschaft zu übernehmen in dem Wissen Mit dem-Kinde das Sie erwarten geben Sie und gibt Ihr Verlobter über sein eigenes Leben hinaus das Höchste das . Sie lür die Hvrterhaltuna unseres Volkes geben können ein innaes Leben
Sie und Ihr Kind werden versorgungsmäßig in der gleichen Weise behandelt werden als sei die Ehe schon geschlossen gewesen Ihr persönliches Los ist der Anlaß, daß grundsätzlich für alle lurige» Mütter in Ihrer Lage eine entsprechende Regelung getrosten wird Die nationalsozia- listische Bewegung sieht in der Familie stets die Keimzelle des Volkes, Sie wird von diesem Grund sah ebensowenig abgehen wie von irgendeinem anderen Die NSDAP hat iür die Familie ihre Erhalluna und ihre Pflege und besonders für dif Hreude am Kind in der Familie viele entscheid dende Dinge getan und wird es auch weiterhin tun Das gehört zu ihrem unabänderlichen Pro- gramml
In dem Bewußtsein daß die nationalsozin- listische Weltanichannna der Familie die Rolle im Staat gegeben bat die ihr gebührt können in besonderen Notzeiten des Volkes besondere von den Grundregeln abweichende Maßnalunen getroffen werden Gerade im Krieg der den Tod vieler bester Männer fordert ist jedes neue Leben von besonderer Bedeutung für die Nation Wenn da- her rassi'ch einwandfreie ninae Männer die ins Held rücken Kinder hinlerlniien die ihr Blu! weitertraaen in kommende Geschlechter Kinder von gleichfalls erbgeslinden Mädchen des enttvre- chenden Atters mit denen eine Heiral ans irgend- einem Grunde nichl lolvit möglich ,st wird für die Erhaltung diele« wectvvllen nationalen Gutes aesorat werden Bedenken die in „ormilen Zeilen ihre Berechtigung haben müssen h,er zu- rücklleben
Diesen Kindern wird bei der Eintragnna in da« Standes,;,ntsreaister - sofern „ich, inzwischen schon die Ebe aeichlvssen wurde — an Stelle des Namens des Vaters oder znm Namen des Vaters die Bezeichiinna K r i e a s v a I e r' geletzt wer- den Die Mutter wird nnier Beibehaltung ihres Mädchennamens mit Iran' bezeichne» »nd an- geredet werden Mutter und Kind werden die Frage nach dem Vater freien Blickes damit be- - antworten könne» daß er ein Krieasvater' war
Aut Wunsch der Mutter wird die NSDAP den Kindern von Krieasvätern' Vormünder vermitteln die es für ihre nationalsozialistische Ehrenpflicht halten diesen ihre Fürsorge an- gedeihen zu lassen Ich glaube jedoch daß ,n vie- len Hätten die Großeltern des Krieaskindes' dies als ihre schöne Aufgabe ankeben werden Wo materielle Schwierigkeiten bestehen, wird der Staat , - seine Beihilfe leisten.
Wie schnell unter dem Einfluß der neuen Zeit »nd eines tiefgreifenden Erlebens die Einstellung zu althergebrachten Ueberüeserungen sich wandeln lind einer großzügigeren Auffassung Platz machen kann, beweist die Tatsache, daß viele Eltern Gefallener den Wunsch geäußert haben ein Kind das nicht in einer Ehe geboren wurde an Stelle des für die Nation gegebenen Sohnes aus- ziehen zu können.
Ich bin überzeugt, daß meine Einstellung tu kurzer Zeit in, ganzen deutschen Volke geteilt werden wird und daß dann auch das ganze deutsche Volk künftig zu all jenen Müttern steht, die über die Grenzen vielleicht sonst notwendiger bürgerlicher Sitten und Gewohnheiten hinan? beitragen die Blntopfer des Krieges ausznglei- chen — so wie die Landbevölkerung seit jeher schon eine freiere Einstellung zu dem Problem de? unehelichen Kindes gezeigt hat.
Sie dürfen mir glaube» daß eS auch mir selbst nicht leicht geworden ist, mich von Ileberlieferun- gen freizumachcn die ein Leben lang selbstverständlich für mich waren Aber als Nationalsozialist weiß ich: Das höchste Gesetz im Krieg wie !m Hrieden lautet- Erhnlttma des Volkes Diesem obersten Gesetz haben sich alle anderen Gesetze Gebräuche und Anschauungen unterzuordnen und anznpnssen.
In Kriegszeiten erfährt die Einstellung zum Töten ans dem Selbsterhaltungstrieb der Nation heraus eine Wairdluna von Grund auf Eine gleiche Wandluna von Grund ans muß künstia in Krieaszeiten und in den Zeiten nach dem Kriege die Einstellung der Alloemeinheit zu unverheirateten Müttern und zu Kindern erfahren, die nicht in einer Ehe aekwren werden — ww- dermn ans dem Selbsterhaltungstrieb der Nation heraus Was hülfe es wenn ein Volk lleate — durch die Opfer für den Siea aber den Volkstod stürbe! Ich meine, jede Frau, die in der Geboraenheit einer glücklichen Ehe Hreude »nd Sorge über ihre Kinder mit dem geliebten Manne teilen kann, wird besonderes Verlieben »nd Mitempfinden einer Mutter entaeoenbrinaen die mit ibrem Kinde allein den Lebenskampf führen muß.
Unser Volk und die ganze Menschheit könnten viele bedeutende Persönlichkeiten nicht ihr eioen nennen, wenn es nur in der Ehe geborene Kinder gegeben hätte und gäbe.
Was hätte es für unser Volk bedeutet, wenn der Vater Karls des Großen, da er unehelich war picht zur Welt gekommen wäre und dem»,folge auch sein Sohn nicht eine der größten Hühreroestalten unserer Geschichtet
Wieviel ärmer wäre die Welt, würde Leonardo da Vinci statt „unehelich" geboren überbanvt nicht geboren sein! Wieviel ärmer wäre die Welt, hätte er seine unsterblichen Werke nicht geschossen, vor denen seit Jahrhunderten die Menschheit bewundernd steht und vor denen auch künftige Generationen bewundernd stehen werden!
Um wieviel Hreude wäre die Welt ärmer, wäre der Massiker des deutschen Humors, Wilhelm Buich nicht geboren worden, weil sein Vat->r ein uneheliches Kind war und demgemäß nach
WkiHalimnsM am Sekevkr
Personenzug fuhr auf Güterzug auf / 99 Tote
Friedrichshasen. 26. Dezember. Am Tage des folgenschweren Eisenbahnunglücks von Genthin, am vergangenen Freitag, ereignete sich ein weiteres schweres Eisenbahnunglück. Gegen 22 Uhr stieß zwischen Markdorf und Mustern an der Strecke Nadotfzcll- Friedrichshafen der Bodensee-Gürtcl-Bahn ein vollbesetzter Pcrsonenzug mit einem GUier- zug zusammen. Infolge des heftigen Z»sam- menpralles wurden ein Personenwagen zertrümmert und zwei Wagen beschädigt, wodurch 95 Reisende und vom Zugpersonal die beiden Lokomotivführer, ein Zugführer und ein Lokomotivheizer getötet wurden.
28 Verletzte, und zwar 27 Reifende und ein Lokomotivheizer befinden sich in den Krankenhäusern z» Markdorl und Friedrichshctten Ter Präsident der Neichsbahndirektion Karlsruhe de- siichte dvrt die Verletzten deren Zustand be- sriedigend ist, Tie Staatsanwaltschaft hat die H a h r d i e » st l e i t e r der Bahnhöfe Mark- dvrf und Mustern verhaftet. Alsbald »ach dem Unfall waren zwei Hills Züge der Reichsbahn ans Singen und Hriedrichshalen mit dem Reichsbahnarzt von Singen sowie mehreren Aerzten ans Markdorf Friedrichshasen und Salem zur ersten Hilfeleistung an der llnsallstelle Ebenst; waren das Deutsche Note Kreuz, d;e NTV die Polizei die Technische Nvlbilse die SA »nd die Hencrwehr rasch am Platze Der Präsident der Reichsbalmdirektivn mit dem zuständigen Fach- dezernenten begab sich an die »nsallsteUe. um die Anfräilninnasarbeitcn zu leiten,
2899 kiNdMMt MirMN gMrt
Gauleiter Murr empfing Dr. Lechler
Stuttgart. Zu Weihnachten 1989 erhielten znm erstenmal 2999 kinderreiche Familien tm Gau Württemberg das Ehrenbuch der kinderreichen Hamtlie, Gauleiter Netchsstatthalter Murr überreicht am Samstagvormittag dem Gauamtsletter« des Rassenpolitischen Amtes der NSDAP, und Landesleiter des Neichsbnndes der Kinderreichen (RDK.l, Pg, Dr, Lechler s als erstem das Ehrenbuch jür die kinderreiche Familie.
überlieferter Anschauuna lieber nicht hätte zur Welt kommen sollen!
Was wäre gar die preußische Armee ohne einen unehelichen Aorki Was wäre Preußens Schicksal ohne diesen Mann! Wäre es ein Ausgleich, wenn dafür eine These der gesellschaftlichen Moral gesiegt üätte?I
Es besteht kein Zweifel darüber, daß es gitt gewesen ist kür die Welt und für Deutschland, daß alle diese Männer geboren wurden.
Die Frage ob sie außerhalb oder vor der Ehe geboren wurden ist vor der Geschichte belanglos geworden Ja, es hgt sichtbar aus diesen Männern der Segen des Herrgotts geruht lind es ist meine feste lleberzeuaung daß er auch den Kinder» seinen Segen nicht entzieht die in den Notzeiten eines Krieges ihrem Volke geschenkt werden nach anderen als de» uns sonst gewohnten Gesetzen
Jedenfalls darf heute eine Hran die es in den unsicheren Verhältnissen eines Krieges bewußt auf sich nimmt unverheiratete Mutter zu werden und vielleicht zu bleiben — eine Hrau die sich ein Kind wüittcht und sich zu ihn, bekennt keine mindere Achtung erfahren Da? entsprechende Atter, gesunde Erbanlage und die Dvr- bindnna mit einem gleichfalls rassisch hochwertigen Mann den sie so liebt »nd als so wertvoll kennt daß sie von dem Wunsch wenn eS sein kann mit ihm verheiratet zu sein und in ihm den Vater ihrer Kinder zu sehen ganz erfüllt ist sind die selbstverständliche Vvranssetznng kür ihre ungeschmälerte Ehre, Eine solche Hra» geht einen schweren Weg, Sie weiß daß sie und ihr Kind aller Voraussicht nach die Geboraenheit der Familie, den Schutz des Manne« und Vaters entbehren müssen Aber sie weiß auch Vesser sie- zieht ein Kind unter noch so schwierigen Verhältnissen ans als gar nicht
Es ist hente selbstverständlich, daß eine Hrau und Mutter die verwitwet oder geschieden ist erneut eine Ehe einqehen kann. Ebenso selbstverständlich wii!H sein daß eine Hran, die ein .Kriegskilid' ihr eigen nennt, eine Ehe einzugehen vermag, mit einem Mann, der nicht der Vater Vieles Kindes ist, und der gerade in der Mütterlichkeit der Hra» die Grundlage einer ehelichen Lebensgemeinschaft sieht.
Die Familie ist die Grundlage des Staate?: Aber dessen ungeachtet darf ein Volk besonders während eines Krieges nicht darauf verzichten sein rassisch gesundes Erbgut im höchstmöglichen Ansmgß weiterzlitrcigen und zu erhalten.
Höher als alle vom Men'chen erdachten Prinzipien, höher als alle Sitten, die zwar der Ansdruck einer anerkannten Gewohnheit nicht aber der Ausdruck der Sittlichkeit an sich sind, und höher gar als Vorurteile steht das Wohl der .Gesamtheit, steht das Leben de? Volkes, Der höchste Dienst, den die Hran der Gesamtheit leisten kann, ist, beizutraaen für die Forterhaltnna der Nation in rassisch gesunden Kindern Seien Sie glücklich, daß eS Ihnen vergönnt ist, diesen höchsten Dienst für Deutschland zu leisten. Seien Sie dankbar, daß der Manie, den Sie lieben in Ihrem Kinde sortlebt.
Kamm UM bk MchMs
76VV9 Säuglinge erhalten Vigantol
Stuttgart. Kürzlich fanden sich die Vermal- tnngsstelleitteiler des Amts für Bolksgesundheit »nd die Amtsärzte Württembergs im Medizinischen Lanvesuntersuchnngsamt zu einer Arbeitstagung zusammen, die vom Gauamtsletter des Amts für Volksgesundheit. Ministerialrat Dr. Stähle, geleitet wurde. Im Mittelpunkt der Tagung stand die Besprechung der planmäßig?« Durchführung von Vorbeugungsmaßnahmen gegen die Englische Krankheit, denen nach einer Anordnung des Neichsinnenministers möglichst jeder Säugling zu unterziehen ist. Ministerialrat Dr, Stähle forderte die für die Durchführung der Maßnahmen verantwortlichen Amtsärzte aus, im Hrnb ick aus vie vorgeschrittene Jahreszeit mit der Vorbeugungsaktion sofort Zu beginnen.
Kinderarzt Dr. C a m e re r-Stuttgart sprach über die wissenschastliche Grundlage zur Bekämpfung der Englischen Krankheit Er wies aus die für die Rachitis-Bekämpfung entscheidende Fest- steNung hin baß ultraviolett bestrahltes Ergosterin, das als Vitamin I) bezeichnet wird, den gegen die Engli«cl>e Krankheit wirksamen Körper darstelle Der Redner warnte vor der >ii Laien- kreisen weit verbreiteten Meinung daß die Zufuhr von Obstlälten und Gemü'en eine Englisch!- Krankheit verhüten könnte und betonte daß diese Nahrnngsstofie keinen Einiliik aul den Vttaniin- I)-Kehalt und damit auk die Verhütung der Englischen Krankheit hätten so wertvoll sie auch in anderer Beziehung leien,
Hräulein Tr Bursian ärztliche Bericht- erstakterin im Ililienministernim teilte mtt daß man in Württemberg beabsichtige b,e Barbe»- g»na«maßnahm-i; als reine W Interaktion durchznsnbren. Nach der Anordnung des Reichs Innenministers lei leder Säuglina mit dem dritten Lebensmonat vom Gelnndheitsamt zur Durch iührling der Vorbeugung zu laden: erstmals leien sämtliche Sänglinae de? -8 bis 12 Lebensmonats zu erlaßen Zur Durchkühr,ina der Vorbenannas Maßnahmen leien insgesamt drei Vorstellnnaen vorgesehen Die Anivendunq des Nachitiskchutz mittels wird überwacht werden In Württembera werden voraussichtlich 79 999 Säuglinge von dieser Aktion erlaßt Die durch die unentaelt ltche Abgabe des Vigantols entstehenden Kosten werden lür d;e sozialversicherte Be- Völker»»» von der LandesversichervnaSanstalt lür die Hilfsbedürftigen von der NSV. getragen werden.
LsliekSe
Fußball
StultaaNer Sladt«eister!«bast Stiiilganer SC. — Stuttgarter Kickers 0:4 (9:1) KB. Zittseiibauier, BdB LkiiNgari 2:L ULI
P»kal-Wle-ertwl»n»siv1el Soll. Stuiigarl — SvBgg, Bo- Cannstatt LU,
BezirkSklalle. Staiiel LndivtgS-nrg TB. Hciierlincki — Alltan»- Stuttgart LU
Nlmer Sladtmetsterlckiast HB. Senden — Kicker Böhringen 2:0
FremidschaklSlviele
TSB. Weingarien — HC. r'nftenaii 2:2
Olnmoto Langbein; — Etntrachl Neu-Ulm SL HB. Weibenhorn - Ulm 4« komb. 8U
Krlcgsmeisterlcha ktslvlele
Gau Bade«:
SB. Walöbos — SvBgg, San-Hote» LU
BfR, Mannheim — BW. Neckarau 4:0
SB, Waldhos — HG Ktrchbctm 17:11
Phöntr Karlsruhe — Karlsruher HB. 3:2 SC. Birkcittel- - BkB Müblburg v:0 IC, Rastatt - 1. HC. Psorzhetm 4U
HB Cmmendliigeu — Arclburger HC. 0:6 Gau Bauern:
BC. Augsburg — 186V München 2:3
Baueru München — l, HC Nürnberg VN HSB. Nürnberg — Neumeyer Nürnberg 1:4 t. HC. Schwetitturt 93 - BkN Schwciitturt 4:0
Wichtige Svielc im Reich In Köln: Mtlletrhcin — Ntederrhctn l:3 In Bculhcn: West- — Ostobericblcsien 3:4 Elektra - Hertba/BSC Berlin 2:2
Tennis-Borussia - Spandau«; ZB, l:3
Reichsbahn Gletwttz — BkR Gleiivttz 9:4
Dresdner SC. — NS. Tgem Tevlw tGS.i 4:0 Hamburger SB. — Tvarta Prag tGS.i 4:3 Eintracht Braunlchwcig Hannover 9S 2:4
Werder Bremen Svarla Krag tGS.i t>:3
Schalke ltt - BfB Bielefeld 7:1
Westfalta Herne — Schalke 94 l:4
Fortuna Tüsieldorl Turu Düsseldorf 4:1
Hanau 93 — 1869 Hanau 3:4
Naviö Wien — Admlra Wien 3:3
In der Stuttgarter Fußball-Meisterschaft ist die
Entscheidung über die Vergebung des Titels auch an Weihnachten noch nicht gefallen Der V IB. Stuttgart, der vor den Kickers mtt einem Punkt in Führung liegt und wohl der neue Stadtmeister sein wird, holte sich beim FV Z u s- fen Hausen knapp aber verdichtt mtt 8,2 die Punkte, Die Kickers, die die Hoffnung aus den Titel auch noch nicht ausgegeben haben, besiegten den Stuttgarter SC, klar mtt 4,9 und-verbesserten damit -vor allem ihr Torverhältnis. daS jetzt sogar etwas besser als das des VfB, ist. Die Entscheidung in diesem Kriegswettbewerb wird nun an Silvester und Neujahr fallen, wem; die Kickers und der VfB. ihre letzten Spiele anstragen.
Unter den bemerkenswerten Freundschaftsspielen überragte die Gastspielreise von Sparta Prag, die den Protektoratsmeister am ersten Feiertag vor 3999 Zuschauern mit dem Nordmarkmeister Hamburger SV zusammenführte. Der HSV. lieferte ein großes Abwehrspiel. mußte sich den Tschechen aber doch mit 4:5 (2:31 geschlagen bekennen. — Am zweiten Feiertag traten die Prager vor 19 999 Zuschauern in Bremen gegen Werder Bremen an. Nach lehr guten Leistungen siegte Sparta mtt 3:9 <2:9>, Der Dresdener Sportklub bestritt gegen Teplitz e;n Freundschaftsspiel und siegte mit 4:9. In Köln wurde am ersten Weihnachtsseiertag ein Gaiwer- gleichskamps zwischen Mittel- und Niederrhein durchgesührt. Vor 5999 Zuschauern m der Radrennbahn des Kölner Stadions waren sich die beiden Mannschaften in ihren Leistungen gleichwertig, Niederrhein siegte mit 2:l (1:11.
DraS«? Skvspvrkkvr
8öevn«e» siegt«- nuk cker Ol^inplssclmiire
lieber die Weihnachtsteiertage hatten die Ski- sportler einen großen Tag. Aus allen deutschen Hochgebirgen werden skijportliche Wettkämpfe gemeldet. Die -wichtigste Veranstaltung ging in Garmisch-Partenkirchen vor sich wo die erweiterten olvmpischcn Anlagen ihre sportliche Weihe erhielten. Den Sprunglauf gewann be: verkürztem Anlauf der Norweger Nandmod Soren s e n <MTV München; mit Note 2l8,s 'SO -l- 53 Meter! vor den beiden Ol^rstdorfern Weiler mit 217 0 l5I -l- 52 Meter! und Klopfer mit 2NL <48 -l- 5l Meter!.
In R e i t , W holte sich Toni Eisgrnber-Gar- mlsch-Parteiikirchen den Sieg indem er in schöner Haltung zweimal 09 Meter stand. Wiens Skilporl- ler eröflnelen die Wettkampfzeit aul dem Semmering Tagesbester wurde hrer Galeitner mit Note 220.5 vor SchönN-Wien (211.71 und Slre- metsiveger-Graz (204,7!. Im I2-Kilometer-Laiig- lauf war Koch-Klagenfurt mit 40-02 Minuten der überlegene Mann.
Im Riesengebirge standen die Wettbewerbe unter dem Zeichen der beteiligten Hront- »rlauber. Aus der Koppen-Schanze in Krnmm- hübel erreichte der deutsche Altmeister Lt Günther Meergans mn Weiten von 47 und 47 5 Meter nahezu den Schanzenrekord Meergans-war der Tieg nicht zu nehmen Tags daran' wurde Meer- gans allerdings ant der H'Miiielsgrllnd-Tchanze bei Schreibrrhau geichlage» Hier erwies sich als Bester der Slidelendelitsche Hans Lahr-Harrachs- dort mit 46 und 46 5 Meter vor Günther Adolph «46 »nd 44« inid Günther Meergan? >45 5 und >3 Meter' Bei beiden .Tpriinglaui Wettbewerben zeichneten sich vor all-m die Tchreiberhauer Jugend ans die mtt ibren Leistungen den bekannten Aktiven kaum n>ichstanc>
Die beiden Krteasmeisterlchafts- spiele im ivürllemberattchen Hiißball-Gan zwi- kckien Heiierbach - Anken und Ulm 96 Böckin- aen die lür Weihnachten anaeletzt waren sielen ans
Ein Handball-St ädtefpiel lülirte die mitteldeitt'chen Hochburgen Maadebnrg und Leipzig znlanimen Man trennte sich 7 7 nachdem die Leipngei ;n der ersten Halbzeit schon mit 70 -leHibri hatten
Ungarn und Italien bestritten über die Weihnachts'eiertage einen Wasierball-Länderkampl in Budapest Die Italiener zeigten sich weiter stark verbelle« und trotzten der Weltmeister- Sieben ein ehrenvolles 1:3-<l:I »-Ergebnis «ü>-
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