Seite 6 Schwarzwald-Wacht
Montag, den 27. November 198s"
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Die Kleiderkarte ist dazu bestimmt, den notwendigen BekleidungS- und WSschebedars de» „Zivilisten' zu decken. Der Soldat, der Arbeitsdienst mann und der Polizist bekommen ihr« Kleidung aber pon ihren Dienststellen. Sie erhalten demzufolge auch keine Kleiderkart«. Wer zur Wehrmacht «tnberusen wich, muß seine Karte innerhalb von drei Monat«! ab- geben.
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Um zu vermeiden, daß nach Freigabe der deu t- schen Teppiche von der Bezugsscheiu- pslicht diese gehamstert werden, und daß für späteren echten Bedarf deutsche Teppiche im Einzelhandel fehlen, hat der Reichsbeauftragte für Kleidung und verwandte Gebiete eine Anordnung erlassen, nach der die Bezugsscheinfreiheit sür deutsche Teppiche nur beibehalten wird, wenn der Einzelhandel die Gewähr dafür leistet, daß die Käufe nicht über den im Vergleichsmonat des Vorjahres getätigten Umfang hinauSgehen.
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Alle Firmen und sonstigen Spender, die auch dem Kriegswinterhilfswerk wieder eine Sachspende geben, werden gebeten, keine bezugsscheinpflichtigen Waren zu spenden. Es besteht keine Möglichkeit, bezugsscheinpflichtige Dinge wie Lebensmittel, Kleidungs-und Wäschestücke usw. an die vom Kriegs-WHW. Betreuten weiterzugcben. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, die bisher gegebene Sachspende in eine Geldspende umzuwandeln.
Es ist vielfach die Frage aufbeworfen worden, ob Bedarfsdeckungsscheine auch für den Ankauf gebrauchter Waren verwendet werden dürfen. Wie von maßgebender Stelle verlautet. ist dies nicht der Fall. Es bleibt bei der bisherigen Regelung, nach der gegen Bedarfsdeckungsscheine gebrauchte Waren nicht verkauft werden dürfen.
. Um die Erlebnisse im Felde und in der KriegS- heimat festzuhalten, hat der Reichsbund der Deutschen Beamten ein Preisausschreiben zur Kriegsweihnacht 1939 „Der deutsche Beamte an der äußeren und inneren Front' erlassen, das vom Geist des nationalsozialistischen Beamtentums zeugen soll. Es sind Geldpreise bis zu Ivo Mark im Gesamtwert von 1200 Mark ausgesetzt.
Die Heeresmufikschule Bückeburg stellt zum 1. April 1940 musikalisch begabte Jungen ein, die wirklich Neigung zum Militärmusikerberuf haben. Bewerber können sich wegen näherer Auskünfte unmittelbar an die Heeresmusik^. schule Bückeburg in Bückeburg wenden. "
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Die sür die Nachrichtenübermittlung an Nichtinternierte im Feindesland allein gültigen Formulare können auf Antrag unter Beifügung eines Freiumschlages (mit voller Anschrift des NntraastellerS) beim Präsidium des Deutschen Roten Kreuzes. Amt Nuslandsdienst, Berlin 8VV II. Klein-Beeren-Straße 7, erbeten werden. Die Nachrichtenübermittlung ist nur einmal während eines Monats möglich: andere Wege, mit den Angehörigen in Verbindung zu treten, gibt es nicht.
Im Hinblick auf das Vorgehen einzelner Ge- meindebehörden hat der Neichswirtschaftsminister grundsätzlich klargestellt daß die Kriegsverbält- nisse kein Anlaß sind, die Abhaltung von Messen. Iabr- und Krammärkten zu verbieten. soweit sich nicht ein solches Verbot aus militärischen Gründen von selbst rechtfertigt. So- wohl den Inhabern der Markthand»lsbetriebe. wie auch den Schaustellern soll die Möglichkeit bleiben, weiterhin ihrem Gewerbe nachzugehen.
Kelche EtStteemuvlM gibt es?
Vom 20. November bis 17. Dezember und vom 18. Dezember bis 14. Januar werden folgende Stärkeerzeugnisse auf dieNährmi t- telkarte abgegeben:
Je 25 Gramm Sago, Kartoffelgraupen, Kartoffelstärkemehl oder Puddingpulver auf die Abschnitte N 11 und N 12, N 27 und N 28. Das Puddingpulver kann lose oder gepackt abgegeben werden, wobei für ein Päckchen mit einem Gewicht von 40—60 Gramm zwei Abschnitte, für ein Päckchen mit einem Gewicht von etwa 75 Gramm drei Abschnitte der NLHrmittelkarte von der Verteilungsstelle einzu behalten sind. Auf die mit einem Kreuz bezeichneten Abschnitt der Neichs- brotkarte für Kinder bis zu sechs Jahren können je 125 Gramm DPM. (Deutsches Puddingmehl), Gustin, Maizena, Mondamin, Nicena oder Weizenin bezogen werden. Für die handelsüblichen 250-Gramm-Packungen werden also je zwei mit einem Kreuz bezeich- «ete Abschnitte einbehalten.
Da« deutsche Dorf hat mabil gemacht
Zmnbiiä «Zer OnsbkLnMkek von äer keinäliLken Llocksäe
Die dem internationalen Judentum hörigen Kriegshetzer und berufsmäßigen Verleumder von der Themse haben, als fie diesen Krieg verant- wortungSloS vom Zaune brachen, gehofft, ein Deutschland vorzufinden, wie es vielleicht ISIS bestand. Nichts konnte größer sein als dieser Irrtum deS alten Herrn Thamberlain und seiner Gesinnungsgenossen. Der Einsatz des deutschen Vol- res im Weltkrieg steht über aller Kritikl Doch wäre eS nicht zu verantworten, wollte man heute nicht erkennen, daß damals insbesondere aus dem wirtschaftlichen Gebiete jede Voraussetzung für ein« erfolgreiche Beendigung des Weltkrieges fehlt«. Die Schuld tragen nicht allein jene Männer, die «S versäumten, di« Voraussetzungen einer Zusammenballung aller Kräfte der deutschen Wirtschaft zu erzwingen. Verantwortlich letzten Endes sind die jüdischen Kriegsschieber, die Vorsitzenden der sogenannten KriegSgesellschaf- ten. die. z. T. in feindlichem Auftrags, das deutsche Wirtschaftsleben durcheinanderbrachten und zerrütteten. Ist doch z. B. der „Schweinemord' nichts anderes gewesen, als ein großangelegter Cchach- zug des Judentums zur Vernichtung der deutschen Wehrkraft.
England geht aber fehl, wenn es glaubt, auch heute in Deutschland wieder solche Attacken reiten zu können. Die jüdischen Hilfstruppen Englands sind von vornherein restlos ausgeschaltet. Darüber hinaus wurde durch die nationalsozialistische Wirtschaftsführung «ine Organisation der Kräfte erreicht, wie niemals und nirgendwo sonst in der Welt. Das tritt besonders deutlich auf dem Gebiet der Ernährungswirtschaft in die Erscheinung. Wenn auch di« Ordnung des Lebensmittelkartensystems vielleicht einige Unbequemlichkeiten zur Folge hat, so beweist dies« Ordnung doch auf der anderen Seite eine staatsmännisch« Vorforge größten Ausmaßes.
Im Weltkrieg fehlten in erster Linie die Grundlagen einer aus der damaligen Lage notwendig werdenden E rzeugu nässt eiae- rung der Landwirtschaft. Gerade hier eiMimb aber ein? Rückständigkeit und Unüber-
Führungslofigikit, die katastrophalen Folgen
jichtlichkeit, schließlich eine rm Laufe der Jahre zu führten. Anstatt eine Erzeugüngsst'eigerung "zu erreichen, ging die Produktion auf dem Lande von Jahr zu Jahr zurück, ja fie war 1918 im Höchstfälle rund 50 v. H. so groß wie 1914.
Solche Dinge werden sich im nationalsozialistischen Deutschland nicht wiederholen. DaS Schwert der deutschen Wehrmacht wird das Lebensrecht deS Volkes erkämpfen und unseren Raum vom Feinde freihallen. Der Pflug aber ist uns Sinnbild der Unabhängigkeit Deutschlands von der feindlichen Blockade. UnS werden weder die Waffen des Gegners, noch seine AushunaerunaS- versuche niederzwingen. Das deutsche Dorf bat mobil gemacht. Mister Chamberlain und der Welt größter Lügner, Winston Churchill, werden diesen Posten in ihre Rechnung aufnehmcn müssen.
Jedes Opfer, auch im Einsatz der Arbeitskraft, muß heute geleistet werden, um der Widerstandskraft unseres Volkes willen. Wo einer glaubt, daß er es nicht mehr schaffen kann, wo einer zusammenklappen will, da möge er sich bewußt sein des Opfers jener Kameraden, die rn dem Feldzug gegen Polen das höchste und heiligste Opfer, die Blut und Leben gegeben haben.
Arbeit gibt es mehr als genug. Wo der einzeln« sie nicht zu bewältigen vermag, da muß die Gemeinschaftsarbeit einsetzen. Den OrtS- bauernführern ist hier eine hohe Verpflichtung'er» wachsen. Sie tragen letzten Endes die Verantwortung für die ordnungsgemäße Durchführung aller notwendigen Arbeiten in ihre Gemarkung. Sie müssen sich darüber klar sein, daß die Erzeugungs- leistung ihres Dorfes auf keinen Fall zurückgehen darf und — sie müssen entsprechend handeln.
Das deutsche Dorf macht mobil! Die englischen Aushungerungstheoretiker werden noch Dinge erleben, an die sie sicherlich nicht im entferntesten gedacht haben. Ihre Hoffnung, Deutschland aus- hungern zu können, sollen sie ruhig begraben, denn das deutsche Landvolk steht aus dem Posten. Ld. L.
MM un-SKlaKtlmk» L für Selbstversorger -
Die Selbstversorgung mit Nahrungsmitteln bei den landwirtschaftlichen Erzeugern ist schon bald nach Einführung der öffentlichen Bewirtschaftung durch eine Reihe von Erlassen und Anordnungen geregelt worden. Diese trugen aber mehr oder weniger vorläufigen Charakter, denn sie behandelten meist nur die eine oder andere Einzelsrage. Es entsprach daher einem Be- dürfnis der Praxis, das gesamte Selbstver.
forgerrecht zusammenzusafsen und bei dieser Gelegenheit bestehende Lücken und Unklarheiten zu beseitigen. Diesem Zweck dient ein neuer Erlaß des Neichsministers für Ernährung und Landwirtschaft und die diesem Erlaß beigesügte Anweisung. Bei der Festsetzung der Selbstversorgerrationen ist den unterschiedlichen Bedürfnissen in den ein. zclnen Landschaften Rechnung getragen worden. Maßgebend für die eingesührte Regelung war ferner das Bestreben, die für die Selbstversorger eingeführten Vorschriften so einfach zu gestalten, wie es die der deutschen Kriegs- ernährungswirtschaft gestellte Aufgabe nur irgend zuließ.
In der Anweisung über die Regelung der Selbstversorgung nnt bewirtschafteten Nahrungsmitteln wird zunächst klargestellt, wer als Selbstversorger gilt. Für die Regelung der Selbstversorgung mit Brot aus eigenem Getreide wird eine Reichsmahlkarte, für die Regelung der Selbstversorgung mit Fleisch und Fett auS Hausschlach- tungen u. a. eine Schlachtkarte einge- führt.
Altfabrrtug.Vettülif neu gmgtll
Der Reichskommifsar für die Preisbildung hat die bisherigen Bestimmungen über die Preise für Altfahrzeuge neu geregelt. Die wichtigste Neuerung ist, daß in Zukunft nicht nur der B-rkauf eines gebrauchten^ Kraftfahrzeuges vom Verbraucher an den Händler» sondern auch der Verkauf vom Verbraucher an einen anderen Verbraucher dem Schäl- ungszwang durch eine Schätzungsstelle >er Deutschen Automobil-Treuhand-GmbH.
unterliegt. Ferner sind in der neuen Anordnung die Verbraucherpreise und Handelsspannen im Geschäftsverkehr mit gebrauchten Kraftfahrzeugen zur besseren Uebersicht neu zusammengefaßt und die Handelsspannen zum Schutze des Verbrauchers erneut wesentlich gekürzt worden.
Sin SrktvM erfand die Rechenmaschine
2VV. Geburtstag von Philipp Matthäus Hahn
Ebingen. Die merkwürdige Tatsache, daß sich die bedeutendsten Waagenfabriken Deutschlands, ja der ganzen Welt in Ebingen auf der Schwäbischen Alb befinden, ist das Verdienst eines einfachen Landpfarrers, dessen Namen man außerhalb des Schwabenlandes kaum kennt: Philipp Matthäus Hahn, der am 25. November 1739, also vor 200 Jahren, in Scharnhausen a. d. Fildern geboren wurde. Er wirkte, nachdem er den größten Teil seiner Jugend in Onstmettingen ver. bracht und in Tübingen studiert hatte, als Psarr- Vikar in Breitenholz und als Pfarrer in Onstmettingen, Kornwestheim, Echterdingen und Ebin- gen.
Hahn machte in Onstmettingen eine überaus wichtige Erfindung: er konstruierte eine Waage, bei der man das Gewicht einfach von einer Skala ablesen konnte. Diese Erfindung bildete dann die Grundlage für die heute so berühmte Waagen- Jndustrie m Onstmettingen und in Ebingen. Ferner konstruierte er eine Uhr, von der man nicht nur jede Tages- und Nachtzeit, Wochentage, Monate und Jahre, sondern auch die Stellung der Gestirne ablesen konnte. Ferner gelang ihm die Erfindung der Zylinder uhren, die der deutschen Uhrmacherei einen gewaltigen Aufschwung brachte. Besonders interessant ist, daß Hahn die erste Rechenmaschine baute, die in allen vier Grundrechnungsarten sich als wirklich brauchbar erwies und die heute ebenfalls noch vorhanden ist. Leider war Hahn die Vollendung
präzisen Ausarbeitung in tauft verändern sollte, versagt. In seinem 51. Lebensjahr wurde Hahn i. 1.1790 aus seinem schaffen-« frohen Leben durch den Tod herausgerissen.
Die Gemeinde Onstmettingen wird den 200. Geburtstag Philipp Matthäus Hahn- in würdiger Weise begehen. In einer Ausstellung sollen feinmechanische Arbeiten aus dem Bezirk Balingen gezeigt werden sowie Photographien der in alle Welt zerstreuten Original- arbeiten Hahns.
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> Plünderer hingerichtek
Berli», 26. November. Am Samstag wurde der am 10. Juni ISOS geborene Karl Straßner aus Güdingen hingerichtet, der vom Sonpergericht Saarbrücken wegen Verbrechens gegen die Verordnung gegen Dolksschadlmge zum Tode und zum dauernden Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte verurteilt worden ist. Straßner hat am 26. September und 1. Oktober in einem aus militärischen Gründen von -er Zivilbevölkerung geräumten Grenzort geplündert."
Brand ans einem Schlsfsnenbau
Kopenhagen, 26. November. Aus Odense wird gemeldet, daß aus einem Schiffsneubau der Hol- land-Amerika-Lime im Gefrierraum ein Brand ausbrach, der «in Todesopfer forderte und durch den zehn Arbeiter Brandwundenoder Rauchvergiftungen erlitten. Während von den auf dem Schifssneubau Beschäftigten vier von den Arbeitskameraden geborgen werden konnten, schnitten die schnell um sich greifenden Flammen und der dichte Rauch achtzehn anderen den Weg ins Freie ab. Sie flüchteten in die unter dem brennenden Raum liegenden Tanks. Um sie zu retten, wurde von der Feuerwehr mit Hilfe von autogenen Schneidebrennern ein Loch in die Schiffswand geschnitten, nachdem man sich durch Klopfsiguale über die Lage der Eingeschlossenen verständigt hatte. Als es gelungen war, zu ihnen vorzudringen, stellte sich heraus, daß ein Arbeiter den Flammen zum Opfer gefallen war. Fünf andere wurden mit schweren Brandwunden geborgen.
Bei einem Aukounfall geboren
Stockholm, 26. November. In der Nähe von hier stießen zwei Kraftwagen, die mit 90-Kilo- meter-Geschwindigkeit fuhren, zusammen und infolge des Stoßes gab eine Frau, die in dem einen Auto saß und wunderbarerweise unverletzt blieb, einem Kinde das Leben. Ihr Mann, der am Steuer saß, wurde auf der Stelle getütet, während der «Fahrer und ein Insasse des anderen Wagens so schwere Verletzungen davontrugen, daß sie in Lebensgefahr schweben.
Ehrenfriedhöfe für unsere Gefallenen
Die Wehrmacht sieht in der Fürsorge für ihre gefallenen Kameraden eine ihrer vornehmsten Aufgaben. Infolge des schnellen Vormarsches der Truppen fehlt es aber oft an genauen Beschreibungen oder Skizzen der Grablage, außerdem wiederholen sich die Ortsnamen nicht selten bis zu sieben-, ja sogar bis zu neunundzwanzigmal. Wollte man jetzt schon Einreisen zum Besuch der Gräber oder zur Ueberführung gestatten, so wären Irrfahrten und Enttäuschungen unausbleiblich. Das Oberkommando der Wehrmacht hat die Abteilung „Allgemeine Wehrmachtsangelegenheiten' mit der Fürsorge beauftragt. Diese hat G r ä b e r-O f s i z i e r e in das besetzte Gebiet entsandt, die. an Ort und Stelle die notwendiaen
Auch das Ariegs-lVHlV. ist eine Schlacht, die siegreich ge schlagen werden muß. ^
Maßnahmen zur Sicherstellung schon bekannter Grabstätten und zur Erkundung unbekannter Gräber treffen. Alsdann beginnt die Erkundung geeigneter Plätze für große Ehrenfricdhöfe, auf denen' die in der Kampfgemeinschaft zusammen- geschweißten Tapferen auch im Tod vereint bleiben. Die Beisetzung soll dort möglichst nach Truppenteilen in Einzelsärgen erfolgen; die Anlegung von Kameradengräbern ist nicht beabsichtigt. Diejenigen Angehörigen, die aus zwingenden Gründen auf der Ueberführung bestehen zu müssen glauben, können daran erst denken, wenn alle Vorbereitungen der Gräberoffiziere für Umbettungen der Gefallenen erledigt! sind.
Andererseits muß immer wieder gebeten werden, daß sich die Antragsteller nochmals genau! überlegen, ob sie recht daran tun, den Toten sei-: ner Kampfgemeinschaft zu entreißen. Die Ehren»! friedhöfe werden von der Wehrmacht gepflegt und! als Mahnmale deutschen Heldentums ausgebaut. Sie werden so errichtet, daß sie gut zu erreichen sind. Für die nächsten Angehörigen werden später verbilligte Reisegelegenheiten geschaffen, so daß jeder die Möglichkeit hat, daS Grab zu besuchen und mit eigener Hand zu schmücken. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, für den Toten einen Gedenkstein auf dem Friedhof de? Heimatortes zu errichten._^
KS.-Pr«sse WürttemdttgG. m. b. H. - Gesamtlettung:
G. Borg»»«, Stuttgart. Früdrichftraß« ir BrrlagSIeiter und derantwortlicher Schriftleiter lür den Gesamt» Inhalt der Schwär,wald-Wacht einschließlich Anzeigenteil Srtedrtch Han» Scheele, kalw.
Verlag: Schwarzwald-Wacht G. m. b. H, Calw, votatlonldriukr A. OelschlLger Ich« Buchdrucker«!, Cal«.
Am Zelt ist PreUltst« Ri. « gültlg.
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jetzt schon, äsnn haben 5ie noch äen Vorteil, äieseiben vorher lesen zu können.
ll'äglich Lingsng von Neuerscheinungen
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kine ?amilienanreige in äer „5chwarr«a>ä°Äacht' macht immer Freude!
Pottehüh und
Linderfreude
Ihren Kindern mutz doch das Christkind die beiß ersehnte Puppe, Soldaten oder Spiele bringen. Wir haben sür die Kleinen und ihre Herzenswünsche vorgesorgt, und nun brauchen Sie nur noch den Wunschzettel mitbringen. Kommen Sie vor dem großen Andrang der letzten Tage zu
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an der Brück'
Ein 19 Monate altes
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verkauft
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Möbliertes, sreundl., heizbares
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von alleinstehendem Herrn auj 1. Dezember gesucht.
Angebote unter M. 278 an die Geschäftsstelle des Blattes.
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Kleinerer Barchen
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(auch frühere» Psrüntnrrhau»), möglichst etwa» abseits einer Ortschaft gelegen» zur Kleintierzucht geeignet, möglichst bald zu kaufe« oder zu miete« gesucht.
Angebot» unter L. L7K aa btr i Itafteü« be« Blatts». t
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