Warum antworten Sie nicht, Mr. Churchill ?

HnkrsZen über äen Veut8eben k^unäkunk. äie äer slle briliscbe Lriessbetzer Zetkssenllick überkörte

Berlin, l. Oktober. Seit vier Wochen und drei Tagen richteten Hunderte von deutschen Zei­tungen und sämtliche deutschen Rundfunksender viele bisher unbeantwortete Fragen an Mister Churchill, den ersten Lord der britischen Admiralität.

Da Churchill die Absicht bekannt gab, am I. Oktober um 2l.30 Uhr öffentlich über englische Sender zu sprechen, legte l'/i Stunden, also recht- zeitig vorher in der politischen Zeitung?- und Rundfunkschau des deutschen Rundfunks Hans Fritzsche Mister Churchill die zahlreichen Fra- gen in voller Oeffentlichkeit wiederholt vor. Der erste britische Seelvrd hätte damit, zumal die Sendung über Kurzwelle in englischer Sprache wiederholt wurde, eine überaus günstige Gelegen­heit gehabt, sich über diese folgenden unmittelbar an tyn gerichteten Fragen, deren Beantwortung daS gesamte deutsche Volk und darüber hinaus interessiert zu äußern.

Der deutsch« U-Boot-Kommandant lebt!

1. Am 18. September wurde von einem deut­schen Unterseeboot der britische Flugzeugträger Courageous" zerstört. Sie halfen damals, zum Trost der englischen Oeffentlichkeit, die von dem Glauben an die Unverwundbarkeit Ihrer Flotte lebte, mit, daß das in Frage kommende U- Boot versenkt worden wäre. Nun ist dieses an­geblich von Ihren Schiffen versenkte deutsche U- Boot, das dieCourageous" vernichtete, hennge- kehrt. Der Führer hat seinen Kommandanten und seine Besatzung ausgezeichnet.

Uns Deutsche quält jetzt die Frage, wie Sie. Herr Winston Churchill. Ihr« damalige amtliche Falschmeldung inzwischen korrigiert, und ob Sie dem englischen Volk mitgeteilt haben, daß das deutsche U-Boot, das einen von anderen Flot­teneinheiten schwer bewachten englischen Flug­zeugträger von über 22 000 Tonnen vernichtete, wohlbehalten heimgrkehrt ist.

2. Der amtliche deutsche Wehrmachtsbericht vom 27. September enthielt die Feststellung, daß ein britischer Flugzeugträger in der mittleren Nord­see durch deutsche Luftstreitkräfte vernichtet wor- den ist.

/ Sie antworteten auf diese Feststellung des amt­lichen deutschen Wehrmachtsberichts mit der eben- falls amtlich gezeichneten Behäuptung. daß deüt- sche Luftstreitkräfte schwere englische Seestreitkräfte zwar angegriffen hätten, daß sie aber keine Er­folge errungen, sondern drei Flugzeuge verloren hätten.

englischen Dampfer ..Royal Sceptere". der nach Ihrer Mitteilung von einem rücksichtslosen deutschen U-Bootkommanvanten mit Mann und Maus in den Grund gebohrt wurde. Es gab so­gar Berichte von dem heldenmütigen Tod briti­scher Seeleute, die uns die Tränen in die Augen trieben-, bis sich herausstellte, daß die eng­

lische Besatzung voll begeisterten Lobes über die ritterliche Haltung des deutschen U-Bootkomman- danten heil und frisch und munter in Rio de Janeiro angekommen war.

Nun hat gestern abend der Kommandant des deutschen U-Bootes, der nach Ihrer Aussage in englischer Gefangenschaft sitzen sollte und der trotzdem noch die ..Royal Sceptere" nach guter Versorgung Ihrer Besetzung versenkte es ist nämlich ein und derselbe im Deutschen Rundfunk über seine Erlebnisse ge- sprachen.

Haben Sie. Herr Winston Churchill. Ihren Landsleuten mitgeteilt, daß Ihre Geschichte von dem gefangenen angeblichen weißen Raben unter den deutschen U-Boot-Kommandanten ebenso frei erfunden war wie die Geschichte von Not und Tod der Besatzung desRoyal Sceptere"?

Wie haben Sie dieAthenia" versenkt?

4. Herr Churchill und bas ist die pein­lichste Frage, die wir Deutschen aber als Ceterum censeo stets an Sie zu richten haben: Wie haben Sie die ..Athenia" versenkt? Haben Sie sich keine Sorgen gemacht um das Schicksal von N/r tausend Menschen, die ja doch nicht un­bedingt von den zu Hilfe eilenden Schiffen aus­genommen werden konnten und tatsächlich auch nicht alle ausgenommen wurden? Waren Sie wirklich der Ansicht, daß irgendein vernünftiger Mensch in der weiten Welt glauben könnte, daß die Deutschen am ersten Tage des von England erklärten Kriegszustandes einen Dampser mit

N/r taufend Menschen versenken würden, nur um zu probieren, ob man Amerika nicht doch in den Krieg gegen uns ziehen könnte?

Die Frage aller Fragen

Wir haben noch viele Fragen. Herr Churchill, aber dies ist die Frage aller Fragen: Haben Sie einen britischen U-Bootkommandanten gefunden, der auf das eigene Schiff schoß oder mußten Sie vor der Ausreise eine Höllenmaschine anbringen lasten? Wir bitten um Antwort um 21.30 Uhr. Ich werde mir erlauben, um 23 Uhr meinerseits Stellung zu nehmen.

Nun, Mister Churchill hat die gute Gelegenheit, die sich ihm bot. auf diese peinlichen Fragen um 21.30 Uhr zu antworten, nicht wahrgenom­men. Er hat dazu geschwiegen, obwohl ihm diese Fragen, die ja nicht nur Deutschland, son­dern vor allem England und die Welt bewegen, unbedingt zu Ohr gekommen sein müssen, denn sie wurden in den englischen Sendungen des deut- schen Rundfunks ebenfalls verbreitet.

Winston Churchill hat. wie Hans Fritzsche um 23 Uhr im deutschen Rundfunk darlegte, zwar Zeit genug, neben seinen Admiralitätsgeschäften Lügen in die Welt zu setzen, und er hatte schließ- lich sogar Zeit genug dieser sehr ehrenwerte Chef des britischen Marineministeriums, noch vor sei- nem Amtsantritt den ,.Athenia"-SchwindeI auf­zulegen, das Leben von über 1000 Menschen zu riskieren und dann diesen Schwindel gewissenlos auszunutzen.

Aber diese merkwürdige Mischung von politi­schem Abenteurer, gewissenlosem Hasardeur. Kriegshetzer und Vielschreiber hatte keine Zeit. Antwort zu geben aus die Fragen, die im Verfolg seiner gerade vierwöchigen jetzigen Amtsperiode die Welt bewegen.

Langsam zieht bas Leben wieder ein in Warschau

Vor üom ^bmsrscst cier polnischen LesntrunA / KrieZsspuren vercjen beseitigt

Vor dem Auszug der Warschauer Besatzung 8. Vor Warschau. 1. Oktober. Tiefster Friede ist an der vordersten Front eingekehrt. Wo vor wenigen Tagen noch erbittert um jeden Fußbreit Boden gekämpft wurde, di» deutsch«!

hat es in manchen ausgesehen und was mitneh­menswert schien haben polnische Räuber mitgehen heißen.

Zahlreiche Geschäfte haben wieder ihren Betrieb ausgenommen, abgesehen von den jüdischen, deren Inhaber fast allesamt das Weite gesucht haben, üer und da. vor allem vor Lebensmittelgeschäf- 'n. sehen wir lange Schlangen von Wartenden. ^S wird noch einige Zeit dauern, bis die normale ^rforgung der Stadt mit Nahrungsgütern sicher­em sein wird jedoch arbeiten alle beteiligten stellen jetzt schon mit Nachdruck, diese Zeit so stark wie möglich zu verkürzen.

>Der Hilfszug Bayern ist bereits am Samstag Ut den Einsatzstäben in Warschau eingerückt, um efort mit einer großzügigen Aktion der Partei gen die größte Not der Bevölkerung zu begin-

Lland gegen -ns LimumiliiNerilim

Kriegshetzer erneut der Lüge überführt

zblin, 1. Okt. Abg. Es mono erklärte im m Landtag, daß von kriegführenden Mäch- Mich England!) der Versuch gemacht wor- ^rland in den Krieg hineinzuziehen. Das ff.ngenministerium habe erklärt, d,aß der ..I n ve r l i f fe y" bei der Versenkung ß> U-Boot die irische Flagge geführt diesem Ministerium müsse bekannt sein. > irische Handelsminister im Dail erklärt ^ntich. daß dieJnverliffey" längst nicht Irland registriert gewesen sei.

manischer Ministerrat befaßte sich am Sinaia mit der neuen Lage.

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men laufen und waren nach Schluß des Krie­ges aus Ruhmsucht so töricht, diesen Betrugals Heldenstück in aller Welt gegen gutes Autoren- honorar auszuklingeln. Also, Lord Churchill, trei­ben Sie keine Kirchturmpolitik und gewähren Sie mir die Frage, ob Sie bereit sind, die Journali­sten zu den Flugzeugträgern der Ihnen anver­trauten Marine zu bringen.

Ein gewaltiger Schwindel

8 Erinnern Sie sich. Herr Winston Churchill, daß kürzlich ein deutscher U-Bootkominandant an Sie einen Funkspruch richtete, in welchem Sie aut- gefordert wurden die Besatzung eines versenkten englischen Sch'sfes auf der und der Länge und der und der Breite ausnehmen zu lassen was Ihnen gar nicht schwer fallen konnte weil eines Ihrer Kriegsschiffe das in nächster Nähe stand schnell an Ort und Stelle hätte dirigiert werden können.

Sie Herr Churchill haben daraufhin einige Tage später dem erstaunten und tief erstaunten englischen Volk mitgeteilt, daß dieser deutsche U- Bootkommandant der es wagte, in nächster Nähe stärkerer britischer Flottenein- heilen seine Position zum Wöhle der Handels- schissbesatzung zu verraten in englische Gefangen- schall geraten sei. Sie erzählten Ihren Lands­leuten wie gut dieser Mann es haben würde und es fehlte eigentlich nur noch, daß Sie sein Mit- tagsmenü und di« Whisky-Äarke verrieten, die man ihm zur Verfügung stellte.

Erinnern Su sich weiter, daß Sie dann einen gewaltigen Schwindel betrieben haben mit dem

ärPIP fürchtete, zu vernichien. Die Tatsachen, die diesem Zeitwort zugrunde liegen, sind echt britisch und beleuchten das teeräubertsche und völkerrechtswidrige Wesen des JnselreicheS. des­halb erinnert man sich gerade heute dieses Ver­bums. bas daS Bombardement auf Kopenhagen und den Untergang der däni- schen Seemacht zur Wurzel hat.

Nachdem Napoleon Jena geschlagen, stand für ihn die Einbeziehung der Ostsee in die Fest­landsperre mit der er England belegt hatte, unmittelbar bevor In diesem Zeitpunkt begann England Dänemark zu bedrängen, denn wenn die drei Ostseestaate» Rußland. Schweden und Däne­mark stch dem Korsen anschlossen, so bedeutete das 40 Linienschiffe für Napoleons Kamps, von dem man wußte, daß neben der Handelssperre auch eine Landung geplant war. Die dem dänischen Prinzregevten. der in Kiel weilte, überbrachte britische Botschaft bestand in der brüsken For­derung- die dänische Flotte habe sich der engli­schen anznschließen. andernfalls würde man sie dazu zwingen

Aber Friedrich von Dänemark ließ sich nicht verblüffen Er gab der britischen Perfide eine Antwort, wie sie England selten nur erhalten hat. .Solch eine Forderung", erwiderte er dem Gesandten. ..ist der Gipfel der Ehrwid- rigkeit. und die Drohung, die sie begleitet, macht sie noch beleidigender. Ein Angriff auf Kopenhagen ist nicht so einfach, als Sie sich ihn denken. Ich werde meiner Pflicht gemäß an die Spitze meiner Truppen treten und mit ihnen fech­ten bis aufs äußerste. Wo die Gefahr am größ- ten ist. dort werde ich zu finden fein, und wenn

Kampfe um die Freiheit meines Lan- irde ich mit meinem Leben nur bezahlt >s ich der Nation schulde, die ich im s Königs, meines Vaters, regiere/ lelben Nacht noch reiste Friedrich ab. derknoch kam er zu spät. Er konnte das Schicksal Kopenhagens nicht mehr wenden, denn am t. September l807 brach, ohne Kriegserklä­rung und ohne Achtung vor dem Völkerrecht, die der Brite sonst stets großmäulig vertritt und verkündet, aus NO Rohren eine vernichtende Kanonade auf die unglückselige Stadt, die drei Tage und drei Nächte ohne Unterbrechung mit einem Hagel von Eisen und Kugeln zugedeckt wurde. Nachdem 28 Straßen mit zahllosen Kir­chen, Palästen und Häusern einqeäschert und über 2000 Menschen ums Leben gekommen waren, mußte sich der Kommandant der Stadt. General Peymann. dem Diktat deS Sir Arthur Wellesley. der den englischen Ueberfall leitete, fügen.

Dieses Diktat war so hart, daß man es als einen Vorläufer des Versailler Schandvertrages ansprechcn kann. Der Kriegshgfen mußte England ausgeliesert und die ganze Kriegsflotte Dänemarks: 18 Linienschiffe. 15 Fregatten 6 Briggs, ll Kanonenboote mit zwei Kanonen. 14 Kanonenboote ^ mit einer Ka­none den Briten übergeben werden. Alles, was sie nicht mitnehmen konnten vernichteten sie. Die bewaffnete Ruchlosigkeit des Krämervolkes hatte einen schandbaren Sieg davongetragen. Es ward geraubt und geplündert, die Neutralität mit Fü­ßen getreten, ein tapferes Volk nach echter Ban­ditenweise aus dem Hinterhalt überfallen und niedergemacht.

Heute wie ehedem ist dieses Jnselreich entschlaf- len. eine ganze Welt zu tyrannisieren. Wenn es dazu fremde Mächte ,K o p e n h a q n e n" muß. so tut es dies sehr gern. Kommt doch alles dem Beutel der Krämer von der Themse zugutel >

s -X- Die schon weltbekannte Gesinnungs- ß lumperei der Engländer ist soeben wieder ^ durch ein neues Beispiel belegt worden. Vor

- ein paar Tagen wurde, wie wir bereits ß kurz berichteten, ein englisches Mili. ß tärslugzeug gezwungen, aus JZ. e land notzulanden. Ter Kommandant, der V interniert wurde, gab den isländischen Be- ß Hörden sein feierliches Ehrenwort, keinen

- Fluchtversuch zu unternehmen und erhielt ß dafür die Erlaubnis, sich frei zu bewegen. Z wo cs ihm beliebte- Dieses ritterliche Ent^ s gegenkommen benutzte der englischeGentle. ß man", um unter schmählichem Bruch feines ß Ehrenwortes mit der Maschine, die er nach Z Nejkjavik bringen sollte, zu entfliehen.

^ Hierzu bringt..Politiken" eine Erklärung ? des isländischen Staatsministers Jonasson. I Er betonte, daß Islands Neutralität ge. ^ gründet sei auf das Vertrauen in die Nit- ß terlichkeit der Kriegsteilnehmer gegenüber Z einem neutralen Volk. Darum habe der I verantwortliche isländische Beamte darauf ß verzichtet. Motorteile aus dem Flugzeug zu ß nehnien. um einer Flucht vorzubeugen, und ß er habe sich mit der mündlichen und schrist- ß lichen ehrenwörtlichen Erklärung des eng- ß lischen Flugzeuqkommandanten. nicht flüch- § ten zu wollen, begnügt. Dieses ehrenwört» ß liche Versprechen habe der Engländer dann

- gegenüber Negierungsbeauftragten mieder- ß holt. Bei seiner unwürdigen Flucht habe ß der englische Flieger übrigens zum zwei, e ten Male einen Neutralitäts. r bruch begangen, indem er nochmals islän- ^ disches Gebiet überflog.

ß Uns wundert dieser krasse Bruch des ß Ehrenworts eines Engländers gar nicht, es ß ist dies nur ein weiterer Beweis dafür, wie ß tief die Moral und Ehranschauung in Eng- Z land unter dem Regime eines Verbrechers s wie Churchill bereits gesunken sind. Wahr, ß scheinlich werden diese traurigen Helden ß auch noch vom König empfangen, der ihnen Z Ordensauszeichnungen für ihrenSchneid". Z einen vertrauenden Neutralen übers Ohr s gehauen zu haben, anhängen wird. Man s wird nun auch begreifen, wenn wie Mel- s düngen aus Belgien bekunden franzö- ß fische Offiziere ihreKameraden" von jen- s seits des Kanals geringschätzig behandeln, ß Jeder anständige, ehrliebende Soldat ver- ? achtet Lumpereien und eine der ge- ß meinsten ist der Bruch eines feierlich ge- ß gebenen Ehrenworts. In England mag man

- diese Lumpen feiern, in Ländern, in denen ß man die Ehre hochhält. find sie gerichtet!

Ma verrechnet sich in Natten

Hebräer im Ernstfall ins Konzentrationslager

Sigeaderictit cker dl8-?re,,e

vr v. I-- Rom 2. Oktober. Des Duces Anord­nung an die Partei die ..Winkel von den Ueber- resten der Freimaurerei, des Judentums und des Antifaschismus zu säubern"!. veranlaßtNesto del Carlino" zu der Feststellung, daß die Juden in Italien ganz augenscheinlich die italienische Rassengesetzgebung falsch verstanden hätten, wenn sie erklärten, daß sie ja keinen Kriegs­dien st zu leisten brauchten und statt dessen Geschäfte mit Prosit machen könnten. Im Fall eines Krieges würden sich die Juden Um­sehen, sie würden nämlich ln jenen Konzentra­tionslagern untergebracht werden, die sür die Feinde Italiens bestimmt seien.

in

Der Führer empsing am Samstag den Gesand­ten des Protektorats Böhmen und Mähren. Dr. Chwalkowsky.

Reichskriegsopsersiihrer Oberlindober berief nach Berlin eine Besprechung über die Betreuung der Frontsoldaten und Kriegshinterbliebenen ein; Oberst von Graevenitz vom Oberkommando der Wehrmacht rühmte dabei die vorbildlich« kame­radschaftliche Zusammenarbeit von Partei und Wehrmacht aus diesem Gebiete.

Die Technisch» Rothilse beging ihr 20jähriges Bestehen mit einem Appell in Berlin; Reichs­minister Dr. Frick übermittelte tn einem Glück­wunschschreiben den Dank der Reichsregierung und Neichssührer U und Ches der deutschen Poli­zei übersandte ein Glückwunschtelegramm.

Deutsche und russische Truppen haben am Grenzpaß von Uzsok mit der ungarischen Grenz- Polizei die Fühlung ausgenommen.

Im Protektorat Böhmen und Mähren wirb ab Oktober die Lebensmittelversorgung ähnlich wie im Reich auch durch Ausgabe von Bezugsscheinen geregelt.

Außenkommissar Molotow empfing am Sonn­tag um l8 Uhr den zur Zeit in Moskau weiten- den türkischen Außenminister Saracoglu.

Der italienische Ministerrat beschloß am Sam- tag die Einführung einer neuen Kapitalsteuer von 0.5 v.H. und einer allgemeinen Abgabe von 2 v.H. aus jeden Umsatz.

Frankreich führt, wie aus einer Mitteilung des amerikanischen Botscliasters an das USA.-Wirt- schaftsministerium hervorgeht. Pferdefleisch aus den Vereinigten Staaten ein.

Der Auswärtige Ausschuß des französischen Se­nats befaßte sich unter dem Borsitz seines Präsi- denten Berenger mit dem deutjch-jowjetrusstschen Abkommen.

Amerikas Frauen-Liga für Friede und Freiheit wandte sich ">>n einer Protestveranstattung gegen die geplante Aufhebung des Waffenembargos.

General Nishio übernahm in Nanking den Ober- beseht über sämtliche japanische Truppen ,n China;-, das Ziel der Vereinheitlichung der Heersührung ist der beschleunigte Sturz der antijapanischen Regierung in Tschungking.