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Schwarzer Tag für Englands

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Berlin. SV. September. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Osten haben sich noch der Kapitulation von Modlin auch die im Brückenkopf von Modlin südlich der Weichsel be­findlichen 269 Ossiziere und etwa 5000 Mann er- «eben. 58 Geschütze 183 Maschinengewehre und zahlreiches anderes Kriegsgerät wurde erbeutet.

Im Westen an verschiedenen Stellen etwas leb­haftere Artillerictätigkeit.

Im Skagerrak und Kattegatt wurden in den letzten beiden Tagen 45 Dampfer von deutschen Zerstörern und Torpedobooten aus Bannware untersucht und ein Teil von ihnen aufgebracht.

Zwei Schwärme von zusammen 12 britischen Kampfflugzeugen versuchten in das deutsche Ho­heitsgebiet an der Rordseeküste einzusliegen. Ein Schwarm griff in der Deutschen Bucht Zerstörer ohne jeden Erfolg an. Die britischen Flugzeuge wurden durch Flackseuer Vertrieben. Bombentref­fer wurden nicht erzielt. Den anderen Schwarm stellten deutsche Jagdflieger in der Nähe der ost- friesischen Inseln Wangerooge und Langeoog«. Am Luftkamps wurden von sechs britischen Flugzeugen fünf abgeschossen. Die Besatzungen zweier deut­scher Jagdflugzeuge, die aus See notlanden muh­ten, wurden unverletzt durch deutsche Kriegsschisse gerettet.

Das OKW. meldet weiter: Den Engländern war auch heute das Kriegsglück wenig hold. Schon am frühen Morgen erledigten deutsche Jäger zwei englische Kampfflugzeuge, die sich zu weit in die Nordsee vorgewagt hatten. Am Vormittag ver­suchten fünf britische Kampfflugzeuge bei Saar- brücken die deutsche Grenze zu Ubersliegen. Sir wurden samt und sonders von einem deutschen Jagdverband abgeschossen. Derselbe Verband

brachte mittags bei Bitsch ein französisches Flug­zeug zum Absturz.

Insgesamt haben die Franzosen im Laufe des ersten Kriegsmonats 37 Flugzeuge durch die deutsche Jagd- und Flakabwehr verloren. Die Engländer verloren im Lustkampf und durch Flakbeschuh 27 Flugzeuge.

Außerdem wurden, wie schon gemeldet, der Flugzeugträger ..Courageous" torpediert und ein zweiter Flugzeugträger durch einen schweren Bombentreffer zerstört. Es steht fest, dah die Zahl der hierbei vernichteten Flugzeuge die angegebene Verlustzifser um ein Vielfaches übersteigt.

Kampf gegen die polnische Massennot

Deutsche Arbeitsämter in Ostoberschlesien

Kattowitz, 1. Okt. Im Bereich Ostoberschlesien hat das Landesarbeitsamt Schlesien neun Ar­beitsämter und mehrere Nebenstellen ein­gerichtet. die bereits einen großzügigen ArbeitS- einsatz organisiert haben. In knapp drei Wochen konnten über 12 006 Arbeitslos« nach jahrelanger Untätigkeit wieder Beschäftigung und Brot finden. Ueber 12500 Jugendliche wurden ebenfalls der Arbeitslosigkeit entrissen und der Landhilfe zugeführt. Aus dem Reichsstock für Arbeitslosensürsorge wurden bisher nahezu 20 000 unverschuldet in Not geratene Erwerbs­lose ausreichend unterstützt; sie leisten dafür ge- meinnützige Arbeit. So sind die deutschen Ar­beitsämter in Ostoberschlesien unermüdlich am Werk. Schritt für Schritt die große Arbeitslosig­keit und das m>t dieser verbundene Massenelend zu bannen. Es ist sicher, daß auch dieses traurige polnische Erbe bald überwunden sein wird.

Der Führer dankt feinen tapferen Soldaten

Lmptsng äer veruntwoktlieben OberbeleklLbaber in 6 er kreieb8kun2lei

Berlin. 30. Scpt. Der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht empfing aus Anlaß des Abschlusses des polnischen Feldzuges am Samstagnachmittag in der neuen Reichskanz­lei die für die Operationen Verantwortlichen Oberbefehlshaber.

Anwesend waren: Generalfeldmarschall- ring als Oberbefehlshaber der Luftwaffe. Groß-

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Der Oderdekeklskaker 6es Deere», Leneraloberst von lirauekltsck, erkält vom kükrer eine Krieg» »usreledonng. (Presie-Hossmann)

admiral Dr. h. c. Naeder als Oberbefehls­haber der Kriegsmarine, Generaloberst von Brauch itsch als Oberbefehlshaber des Heeres. Generaloberst Keitel als Chef des Oberkom­mandos der Wehrmacht.

Vom Heere waren weiter anwesend: Gene- rcrloberst von Rundstedt. Oberbefehlshaber der Heeresgruppe Süd. Generaloberst vonBock, Oberbefehlshaber der Heeresgruppe Nord, Gene­raloberst List, Oberbefehlshaber der 14. Armee, General der Infanterie Blaskowitz, Ober, befehlshaber der 8. Armee, General der Artilb rie- von Kluge. Oberbefehlshaber der 4. Ar' mee, General der Artillerie von Reichenau Oberbefehlshaber der 10. Armee, General Artillerie v. Küchler. Oberbefehlshaber de' 3. Armee, General der Artillerie Halber, Ches des Generalstabes' deS Heeres.

Von der Luftwaffe: Generaloberst Milch; General der Flieger Kesselrings Oberbefehlshaber der Luftflotte I. General de» Flieger Löhr, Oberbefehlshaber der Luftflotb IV, Generalmajor Jeschon nek. Chef des neralstabes der Luftwaffe.

Von der Kriegsmarine: Generaladr ral Albrecht, Gruppenbefehlshaber Ost; Kol teradmiral Schniewind. Chef des Stabes. Seekriegsleitung.

Der Führer brachte den versammelten ralcn und Admiralen seinen Dank, auch men des gesamten Volkes, für die hervor Leistungen in der Truppcnsührunug druck. Gleichzeitig beauftragte er die Ober Haber, den ihnen unterstellten Truppen erkennung für ihre Tapferkeit und Einsa schaft zu übermitteln, die zu einem in schichte einmaligen Erfolg geführt haben.« Verleihung von Kriegsauszeichnungen Führer fand die eindrucksvolle Stunde schluß.

Fu-a schiebt Butter - Englands Volk d>

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8ou6erdecickt unsere» Korrespondenten

äs. Amsterdam, 1. Oktober. Wenn man auch in dem kleinen Kreis der Londoner Kriegs­hetzer nicht wahrhaben will, daß das englische Volk unter den drakonischen Wirtschasts- und Kricgsmaßnahmen ächzt und stöhnt, so wird man dessen doch gewiß bei Durchsicht der englischen Zei' tungen der letzten Tage, die eine Fülle von Be­weismaterial dafür erbringen.

Greifen wir nur einige Beispiele heraus, z. B. das Hotelgewerbe, das sich vor der Lösung schwer­ster Probleme gestellt sieht, wegen der rück­sichtslosen Beschlagna'

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tels. In einem Falle mußte ein Hotel innerhalb vor. 24 Stunden geräumt werden, so daß ein Vier­tel der Angestellten arbeitslos wird. Gleiches trifft für Baugesellschaften, Häusermakler und Hausbesitzer zu, da viele Mieter und Pächter die Zahlungen e,nf<wh eingestellt haben, in einem Falle rund 200 Mieter! Die Benzinrationalisie­rung hat den Protest der Transportarbeiter-Ge- Werkschaft zur Folge gehabt, weil deshalb 40 vom Hundert ihrer Mitglieder arbeitslos werden. Durch die Preissteigerungen ist die Lage so ernst geworden, daß die Gewerkschaften sich hcrcits mit dem Problem der Teuerung befassen mußten. In einer Entschließung wird auf das schärfste prote­stiert wegen des Versagens der Regierung auf dem Gebiet der Preiskontrolle. ImDailh Herald" wird bereits eine ganze Liste von Wucher- Preisen veröffentlicht undNews Chronicle" muß eine ernste Verknappung an Butter und Speck zugeben. Die Tatsache, daß die Regierung nach demNews Chronicle" die Butterhe - st ende beschlagnah men würde, ist auf bis­her unaufgeklärte Art bekannt geworden. Gewisic Kreise, vor allem die Juden, haben sich dies zu "'"tze gemacht und für sich Prosit daraus geschla- . Man schätzt, daß das englische Volk auf diese

Nutze

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Weise um mindestens SO 000 Pf trogen wurde.

Die englische Presse jammert aber auch weiter über die erdrückende Steuerlast, vor allem der kinderreichen Familien, die unverhältnismäßig har. belastet werden; es >vird deshalb eine weitere Zunahme der Arbeitslosigkeit befürchtet. Die Lon­doner Presse vergißt dabei nur das eine; daß dies alles lediglich eine Folge vcs sinnlos angezettelten Krieges ist. Besonders stark leidet darunter auch die britische Filmindustrie; die Produktion hat ganz aufgehört und 10000 Arbeiter und Ange­stellte dieses Industriezweigs sind von der Geisel der Arbeitslosigkeit bedroht.

Emlimds SeerSuberel IM sich aus

Hollands und Belgiens Schiffahrt ruiniert

Oißenbecickt cker H8?resse

boe. Amsterdam, 2. Oktober. Die nieder- ländische Abordnung, die bei der briti­schen Admiralität wegen der rücksichtslosen Hand­habung der Blockade vorstellig werden will, ist in London eingetrossenTelegraas" nimmt diese Meldung zum Anlaß, darauf hinzuweisen. daß noch immer zahlreiche niederländische Schisse in englischen Häfen sestliegen. Da manche Damp- ser drei bis vier Wochen aus Abfertigung wart- teten. herrsche in der niederländischen Schiffahrt große Erbitterung. Auch in Belgien beklagt man sich bitter über Englands Seeräube­rei. Belgische Schisse werden ebenfalls ohne Ent­schädigung wochenlang festgehalten, was eine Läh­mung von Belgiens Schisfahrt zur Folge hat. Hollands Zeitungen sehen sich sogar zu der'Fest- stellung veranlaßt, daß die niederländische Schiff­fahrt nicht mehr wirtschaftlich fei.

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Die Unterreleknung cker moskauer Vereinbarungen. Hinter ckem ger»6e unlersckreldenckeu ^uüenkvnimissar IKoloto« ssteken6) 6er sowjetrussiseke Leneralstadsekek 8tapo.stnlkov, Keieks- aullenminlster von Itibbentrop, Herr 8taIIo un6 kotsekaklssekretär kerlov von 6er kerllner 8o«jet kotsekakt. ' lPrellc-Hoffmanni

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