Seite 4 Schwarzwaid-Wacht

?4us 8tadt und Kreis Calw

Dienstag, den 26. September 193g

Kühler Herbstbeginn

Der Herbst hat seine Herrschaft angetreten. Schon färbt sich das Weinlaub an der Haus­wand, und die Tage sind kühl und klar. In den Hellen Stunden zaubert die Sonne einen ver­klärenden Glanz über das früchteschwere Land. Nachts aber ist es schon bitter kalt. Heute fiel der erste, für die Jahreszeit ungewöhnlich starke Reif. Die aufgehende Sonne schien lange über Weiße Fluren, bis ihre Strahlen den Eishauch in blitzenden Tau zu verwandeln mochten.

Sibt es Knochen auf -le Nslschkarte?

Die Hauptvereinigung der deutschen Viehwirt- schaft hat eine Anordnung erlassen, aus der her­vorgeht, daß Fleisch und Fleischwaren in vol­ler Höhe der für die einzelnen Abschnitte der Reichsfleischkarte sich ergebenden Mengen ab- gegeben werden. Werden die entsprechenden Men­gen nicht sofort in voller Höhe abgegeben, so sind die Nestmengen während des Zeitabschnittes, für den die Abschnitte gelten, nachzu liefern.

Fleisch ist grundsätzlich mit eingewachse- nen Knochen abzngeben. Bei der Abgabe von knochenlosem Fleisch kann eine Knochenbei­lage erfolgen. Der Knocheuanteil darf bei Schweinefleisch 20 vom Hundert, bei Rindfleisch 25 vom Hundert und bei Kalbfleisch 30 vom Hun­dert der abzugebenden Menge nicht übersteigen. Schaffleisch darf nur mit eingewachseuen Knochen abgegeben werden. Wird die Abgabe von knochen­losem Fleisch ohne Knochenbeilage verlangt, so vermindert sich die auf den einzelnen Abschnitt der Reichsfleischkarte vorgesehene Gewichtsmenge um den festgesetzten Knochenanteil.

Für diese Vorschriften gelten folgende Aus­nahmen: Bei dem Verkauf von Schweins» 'öpfeu (mit Ohr. ohne Backe). Fleisch­salat, Ochsenmaulsalat, Rinöerschwänzen, Kon­sumsülze, Innereiensülze. Lungen und Euter sind nur 50 vom Hundert der verkauften Menge auf die Fleischkartenabschnitte anzurechnen. Beim Kauf von Schweinekammknochen. Speerknochen (Nückgratknochen) und Bauchrippen, die unmit­telbar am Knochen ausgeschält und nicht nach­geputzt sind, ferner beim Verkauf von Rinder- köpfen. Kalbsköpfen, Schafsköpfen, Spitzbeinen (unmittelbar hinter dem Dickbein oder dem Sprunggelenk abgehauen) und Schweineschwän­zen. Rinderknochen, Fleck und Schwarten dürfen nur 25 vom Hundert der ausgegebenen Menge auf den Abschnitt der Reichsfleischkarte angerech­net werden. Mischkonserven werden in Höhe der gewichtsmäßigen Fleischeinlage auf die Abschnitte der Neichsfleischkarte angerechnet. Freibankfleisch kann ohne Abschnitte ab­gegeben werden.

Merümen in kleinen Nennen

Schokolade vorerst nicht erhältlich

Durch eine Anordnung der Wtrisckiasrlichei'. Vereinigung der Deutschen Süßwarenwirtlchaft ist der Verkehr mit Süßwaren für die Zeit vom 25. September bis 22 Oktober geregelt worden Mit Zustimmung des Neichsernährungsmimsters wird verfügt, daß Tafel- und Blockschoko­laden. Riegel- und Rippenschokoladen oder Bruchschokolade vorerst an die Verbraucher nicht abgegeben werden dürfen. Das gleiche gilt für Knkaopulver aller Art. auch mit Zusätzen und kakaopulverhaltige Mischungen. Alle übrigen Kakaofertigerzeugnisse, wie Pralinen. Stückartikel Phantasie- und Saisonartikel, dürfen an die Ver­braucher abgegeben werden soweit diese Fertig­erzeugnisse sich am 25. September beim Kleinver­teiler oder einer sonstigen Verkaufsstelle aus Lager befanden, jedoch nur in kleinen Mengen zur Deckung des gegenwärtigen Bedarfs. Was neu cingeht an Erzeugnissen dieser Art darf nicht an die Verbraucher abgegeben werden, mit Aus­nahme bestimmter Phantasieartikel und figür­licher Artikel Dagegen dürfen Zuckerwaren aller Art in kleinen Mengen zur Deckung des gegenwärtigen Bedarfs ohne weitere? an Ver­braucher abgegeben werden. Das gleiche gilt für Speise-EiS Hersteller und Großvertciler werden ausdrücklich verpflichtet. Sützwaren aller Art in der bisherigen Weise und nach Maßgabe der bestehenden Verteilungsvorschriften an die Kleinverteiler und sonstige bisher von ihnen be­lieferte Verkaufsstellen in den Verkehr zu brin­gen. Dies gilt auch für Kakaopulver aller Art.

WrlWtn Ws der Grenzzone melden!

Die Personen, die infolge der politischen Lage bas Grenzgebiet im Westen haben verlassen müs­sen, werden aufgefordert, sich, soweit sie es nicht bereits getan -haben, umgehend bei der pvli- zeilichen Meldebehörde ihres Auf­enthaltsortes anzumelden, die ihre Per- sonalien an die Zentralauskunftsstelle beim Poli­zeipräsidium in Berlin Einwohnermeldeamt weitergibt. Nur dadurch ist die Zentralaus­kunftsstelle in der Laae. die an sie ergehenden Nnfraaen nach dem Verbleib von Verwandten und Bekannten zu beantworten. Die Beamten und sonstigen B eb ör d e n b e d ! e n st ete n wer- den darüber hinaus aufgesordert. sich umgehend bei der für ihren Unterbringungsort zuständigen höheren Verwaltungsbehörde ihres Fachgebietes zu melden.

SKNsvost gibt FMyMarten ab

Zur Versendung an Angehörige. der Kriegs­wehrmacht sind Feldpostkarten hergestellt wor­den. die zum Preise von einem Pfennig für zwei Stück an den Postschaltern abgegeben werden. Gewöhnliche Feldpostbriefsendungen bis 250 Gramm und Kldpostkarten sind auch nach und aus dem Gebiet der ehemaligen Freien Stadt Danzig zugelassen. Feldpostanweisungen werden vorerst noch nicht angenommen.

Der Krastpostverkehr nach Schömberg. Die

Linie Bad LiebenzellSchömberg wird z.Zt. mit zwei Wagenpaaren befahren und zwar Schömberg Postamt ab 8.45 Uhr und 18.45 Uhr, Liebenzell Bhf. ab 9.30 Uhr und 19.30 Uhr.

Wer kommt zum veibilche« Arbeitsdienst?

Zur Dienstpflicht im Reichsarbeitsdienst für die weibliche Jugend werden alle ledigen weib­lichen Angehörigen der Geburtsjahrgänge 1914 bis 1922 deutscher Staatsangehörigkeit herangezogen. Zunächst werden die Jahrgänge 1920 bis 1921 erfaßt werden. Ort und Zeit der Meldung sind für die Dienstpflichtigen aus der Tagespreise und den Anschlägen zu ersehen. Dienstpflichtige, die am Erfassungstage infolge Erkrankung nicht erscheinen können, haben sich unter Vorlage eines amtsärztlichen Zeugnisses schriftlich zu melden. In Ausnahmefällen kann ein Zurückstellungsantrag gestellt werden. Von der Heranziehung zum Neichsarbeitsdienst für die weibliche Jugend sind befreit:

a) Wer ein Arbeitsbuch besitzt und mindestens seit 22. September 1939 als Lohn, oder Gehalts­empfänger voll tätig ist (Voll-Berufstätige);

d) wer sich seit 22. September 1939 in einer ordnungsmäßigen Berufsausbildung (Lehrlinge, Anlernlinge, Volontäre und Praktikanten) oder auf einer Tagesfachschule befindet (in beruflicher Ausbildung Stehende);

o) wer sich mindesten? seit Ostern 1939 auf einer öffentlichen Schule befindet (in schulischer Ausbildung Stehende);

ch Kinder von Bauern, Landwirten und Land-

arbeitern, die als mithelfende Familienangehörige in der Landwirtschaft dringend benötigt werden.

Freiwillige werden weiterhin eingestellt. Die bisher bei den Bezirksleitungen abgegebenen freiwilligen Meldungen behalten ihre Gültigkeit. Führeranwärterinnen melden sich bei de« Reichsarbeitsdienstmeldeämtern oder bei den Bezirksleitungen.

Verkürzte MrerinnenntiMdlmg

im Arbeitsdienst für die weibliche Jugend

Auf Grund zahlreicher Anfragen über die Führerinnenausbildung teilt die Leitung des Reichsarbeitsdienstes mit, daß infolge der sofor­tigen Durchführung der Arbeitsdienstpflicht noch eine größere Zahl von Führerinnen sofort ein­gestellt und ausgebildet werden. Führeranwär- terinnen mit Berufsausbildung oder aus anderer Berufsarbeit werden sofort als Probe­dien st führerinnen eingestellt und nach vier- bis achtwöchiger Einarbeit und Schulung als Führerinnen endgültig übernommen. Ebenso ist die Ausbildungszeit für Abiturientin­nen und geeignete jüngere Bewerberinnen wesentlich verkürzt. Meldungen nehmen die Be­zirksleitungen entgegen.

Frau und Kinder fanden den Gastod

Kornwestheim. In der Küche einer Wohnung an der Friedrich-Siller-Stratze war die 22 Jahre alte Ehefrau Luise Keil damit beschäftigt, auf dem Gasherd Wäsche zu kochen. In der Küche befanden sich noch ihr dreibiertel Jahr altes Kind sowie ihre fünfjährige Nichte. Unglück­licherweise bemerkte die Frau anscheinend nicht, daß die Wäsche überkochte und das Wasser die Gasflamme löschte. Durch das frei ausströmende Gas fanden alle drei Menschen den Tod. Als am Abend der Ehemann nach Hause zurückkehrte, war jede Hilfe zu spät.

Auf der Straße erschossen

Ter Täter will In Notwehr gehandelt haben

Waldsee. Am Sonntagnachmittag gegen 2 Uhr wurde der Dienstknecht Wilhelm Zauner, zu­letzt in Haslanden beschäftigt, auf der Straße WaldseeAulendorf unweit des Bahnüberganges Herdle erschossen. Der Täter. Joses Stärk aus Haslanden, behauptet, in Notwehr gehandelt zu haben, doch sind die kriminalpolizeilichen Er­mittlungen noch nicht abgeschlossen

GrbielsMrersAule in Dätzingen

Stuttgart. 25. September. Nachdem der Einsatz der Hitler-Jugend sich in den ersten Tagen des Kampfes mehr nach dem augenblicklichen Be­darf gerichtet hat, wird dieser Einsatz nun plan­mäßig organisiert. Der Einheitsdienst wird in vollem Umfange wieder ausgenommen, daneben aber müssen die durch Sondereinsatz anfallenden Dienste gewissenhaft erledigt werden. Die sport­liche und wehrsportliche Ausbildung der ältesten Jahrgänge muß also in der nächsten Zeit be­sonders intensiv betrieben werden. Die Ausbil­

dung dieser Jungen muß soweit abgeschlossen fein, daß bei ihrer Einberufung zum Waffen­dienst bereits eine ausreichende Stufe der Grundausbildung erreicht ist. Zur Grund- ausbildung gehören neben einer guten sportlichen Durchbildung des Körpers, die überhaupt Voraus- setzung ist für Leistungsfähigkeit und Ausdauer, genaue Kenntnis der Kommanvosprache sowie Kenntnisse aus allen Gebieten des Wehr­sports. Besonders sorgfältig muß die Schieß- ausbildung betrieben werden. Sport und Wehr­sport werden also in Zukunft die Dienstpläne sür die älteren Jahrgänge bestimmen.

Um der Führerschaft diese schwierige und ver­antwortungsvolle Aufgabe zu erleichtern, wird zur Zeit auf Schloß Dätzingen bei Weil der Stadt eine Gebietsführerschule eingerichtet. Anfang Oktober wird der erste Lehrgang in Stärke von 60 Jungen in die Schule einrücken. Die 60 Jungen setzen sich aus allen württembergifchen Bannen zusammen und werden im Gelände­sport ansgebildet. Es wird ihnen dort das nötige Wissen und die nötige Erfahrung ver- mittelt, dis sie als verantwortliche Führer für hdie sportliche und wehrsportliche Ausbildung 'ihrer Einheiten benötigen.

/llls c/e/r fVac/rSa^emer'/rc/e/r Neuenbürg, 25. Sept, Der SA.-Sturm 3/414 führte mit den Trupps Neuenbürg, Birkenfeld, Herrenalb und Unterreichenbach am 17. Sep­tember ein Truppvergleichsschießen durch. Die Ergebnisse sind: 1. Truppdurchschnittsringzahl bei 10 Schuß: Trupp Neuenbürg mit 98 Rin­gen. 2. Truppdurchschnittsringzahl bei 10 Schuß: Trupp Unterreichenbach mit 89,5 Ringen. Dann folgt Trupp Birkenfeld mit 86 Ringen und Trupp Herrenalb mit 82,8 Ringen. Tagesbest­leistung und Sturmbcster: Rottenführer Karl Bester-Birkenfeld mit 110 Ringen.

Amtliche öekanntmachunsen

Lebensmittelversorgung

!. Uebergangsregelung für Schwer» und Schwerstarbeit«.

Für die Woche vom 25. September bis 1- Oktober 1939 gelten für diejenigen Personen, die bereit« bisher Schwer« «nd Schwerstarbeiterrulagen erhalten haben, die Abschnitt« 81 und 82 der bisher gültigen (rosaroten) Ausweiskarten weiter.

Diese Personen erhallen, außer den allgemeinen Lebensmitteln, auf den Abschnitt 8 1 je Tag 70 g Fleisch oder Fleischwaren und auf den Abschnitt 8 2 je Tag 50 § Milcherzeugnisse, Oele und Fette. II. Uebergangsregelung sür die Benützung der Reichsbrotkarte.

Aus alle mitBrot" bczcichneten Abschnitte der neuen Reichs­brotkarle kann vorläufig statt Brot wahlweise auch Brotmehl bezogen werden und zwar an Stelle von je 1000 g Brot je 750 g Brotmehl oder die entsprechenden kleineren Mengen.

Calw, den 25. September 1939.

Ter Landrat: D r. Haeqele.

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<m Ausschank und über die Straße Sr. Schabzur Jungfer"

N. B. Mosterei geöffnet

Durch telefouifche Ausgad« »o, kletn- »»zelz«, ersp-rr» Sie unnötiges Zeit­aufwand I Telefenische Anzeigen-Ännehme di» 7.30 Uhr,

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23. September 1939

i)g 8 Neueste in Kürre

Daß in England in den weitesten Kreisen stärkstes Unbehagen über die britische Kriegs, Politik und die Art der englischen Kriegssührung herrscht, bestätigt ein Artikel von Francis Wil« lams imDaily Herald". Willams geht in sei« nen Ausführungen fogar so weit, zu behaupten, daß die Schwäche, die sich in allen Gebieten der Kriegsführung zeige, darauf zuriickzuführen sei, daß die Mitglieder der Regierung Art und Ans» matz des Problems nicht verstünden, dem Eng­land gegenüberstehe.

Die italienische ZeitungGiornale d'Jtalia" stellt fest, daß die Regierungen von London und Paris zwar den von hohem Verantwortungs­bewußtsein getragenen Geist sowie die konstruk­tive Bedeutung der Rede Mussolinis anerken­nen, jedoch in einer offiziösen Note ihre Jntran« sigenz und ihr Beharren auf dem Wege des be­absichtigten, aber noch nicht begonnenen Krieges bestätigt hätten. Die Völker, die die Lasten und das Risiko eines Krieges zu tragen hätten, seien allerdings perplex, denn sie fühlten, daß der Zusammenstoß, der noch weit größere Opfer an Menschenleben und Zerstörungen mit sich brin­gen würde, keine nationale Ursache habe.

Tie mexikanische ZeitungNovedades" zieht einen sehr treffenden Vergleich für die seltsame Neutralitätsauffassung der englischen Regie- rungsklique im gegenwärtigen Konflikt. Wah­rend des spanischen Krieges habe England ganze Schiffsladungen an Kriegsmaterial und Le­bensmitteln an die Rotspanier geliefert und dabei betont, daß dies nach geltendem Recht je­dem neutralen Lande freistehe. Jetzt plötzlich stelle sich dasselbe England hin und wolle den neutralen Staaten jeglichen Handel mit Deutsch­land verbieten.

Grömbach, 24. Sept. Auf der Nagoldstraße zwischen Pfaffenstube und Erzgrube ereignete sich am Mittwoch ein Verkehrsunfall, welcher noch glimpflich abgelaufen ist. Einer Zug­maschine mit Langholz wurde, als sie mit einem Ochsengespann zusammentraf, eine Linkskurve zum Verhängnis. Der Hintere Wendebock des Langholzwagens erfaßte den Wagen des Ochsen­fuhrwerks und warf es samt den Ochsen in den Straßengraben. Den auf dem Ochsengespann befindlichen Begleitsmann schleuderte es gegen den Langholzwagen, wodurch er verletzt wurde.

Calwer und Nagolder Wochenmarktpreise

Für die Zelt vom 25. September bis 30. Sep­tember sind folgende Erzeugerhöchstpreise festgesetzt:

Inländisches Obst:

Taseläpsel 2025 Psg. je r/, lex-; Kochäpsel 1015 Pfg. je '/, kg; Falläpsel 6 Psg. je kg; Birnen 1030 Pfg. je kg; Spätzmetschgen 15 17 Pfg. je r/z kg; Pfirsich, einheimisch 2030 Pfg. je 'Zs kg; Preiselbeeren 40 Psg. je '/, kg; Garten- brombecren 35 Pfg. jekg; Waldbrombeeren 30

Pfg- je V- KZ-

Gemüse:

Blumenkohl 1 Stck. 1545 Pfg,: Kopfsalat 1 Stck. 68 Pfg.; Endivien IStck. 812 Pfg.; Gurken 1 Stck. 12-30 Pfg.; Rettich I Stck. 5-8 Psg.; Ret- tich 1 Bd. 610 Pfg.; Gelbe Rüben '/zkg 1012 Psg.; Zwiebel '/zkx 1012 Pfg.; Wirsingkohl '/, Ke 1012 Pfg.; Spinat '/->kg 1520 Pfg.; Spinat (Neuseeländer) >/zke 15 Pfg.; Rote Rüben '^kg 10 Pfg.; Weißkohl '/,kg 810 Pfg.; Blaukraut '/^kz 1012 Pfg.; Bohnen '/,kx 1820 Psg.; Tomaten V-Kg 1015 Pfg.; Sellerie 1 Stck. 1020 Psg.; Lauch 1 Stck. 35Pfg.; Pfifferling ^ke 30 Pfg..' Kartoffeln runde und lange Gelbe 5 kg 40 Pfg.

NS.-Presse Württemberg G. m. b. H. Gesamtleitnng:

G. Boegn « r, Stuttgart, Frtedrtchstrasse 13 Berlagrletter und verantwortllcher Schriftleiter für den Gesamt­inhalt der Schwarzwaid-Wacht einschliesslich Anzeigenteil Friedrich Han» Scheele, Calw.

Verlag: Schwarzwaid-Wacht G. m. b. H. Calw. Rotationsdruck: A. OelschlLger'sche Buchdruckern, Calw.

Zur Zeit ist Preisliste Nr. 4 gültig.

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Ioh. Lörcher, Obermeister i. R. Schloßberg 1

Altburg, 25. September 1939.

Danksagung

Für die vielen Beweise herzlicher Liebe und Teil nähme während der Krankheit und bei dem Hinscheiden unserer lieben Tochter und Schwester

sprechen wir auf diesem Wege allen unseren herzlichsten Dank aus.

Familie Friedrich Kirchherr