Samstag, den 2. September 1939

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Berlin, 1. September, Im modernen Krieg kämpft der Gegner nicht nur mit militärischen Waffen, sondern auch mit Mitteln, die das Volk seelisch beeinflussen und zermürben sollen. Eines dieser Mittel ist der Rundfunk. Jedes Wort, das der Gegner herübcrscndet. ist selbstverständlich verlogen und dazu bestimmt, dem deut­schen Volke Schaden zuzusügen. Die Reichs­regierung weitz, daß das deutsche Volk diese Gefahr kennt, und erwartet daher, dag jeder Deutsche auS Aerantwortungsbewußtsein heraus es zur A n st a n d s P f l i ch t erhebt, grundsätzlich das Abhören ausländischer Sender zu unterlassen. Für diejenigen Volksgenossen, denen dieses Verantwortungs- bewutztsein fehlt, hat der Ministerrat für die Reichsverteidigung die nachfolgende Ver­ordnung erlassen:

Auf Grund des Erlasses des Führers über die Bildung eines Ministcrrats sür die Reichsverteidigung vom 30. August 1939 wird folgendes eröffnet:

§ 1. Das Abhören ausländischer Sender ist verboten. Zuwiderhandlungen werden mit Zuchthaus bestraft. In leichteren Fällen kann aus Gefängnis erkannt werden. Die benutzten Empfangsanlagen werden ein- gezogen.

Z 2. Wer Nachrichten ausländischer Sen­der verbreitet, wird mit Zuchthaus, in be­sonders schweren Fällen mit dem Tode be­straft.

8 3. Mit Gefängnis oder mit Zuchthaus wird ferner bestraft wer den gemäß 8 6 dieser Verordnung erlassenen Vorschriften zuwiderhandelt.

8 4. Die Bestimmungen dieser Verord­nung gelten nicht sür Handlungen, die'in Ausübung des Dienstes vorgenommen werden.

8 5. Für die Verhandlung und Entschei­dung bei Zuwiderhandlungen gegen diese Verordnung sind die S o n d e r g e r i ch t e zuständig.

8 6. Ter Reichsminister für Volksaus- klärung und Propaganda erläßt die zur Durchführung und Ergänzung dieser Ver- ordnung erforderlichen Rechts- und Ver- waltungsvorschristen, insbesondere kann er Vorschriften über die Einziehung von Rund­funkgeräten erlafsen.

Tie Verordnung tritt mit sofortiger Wir. kung in Kraft.

Berlin, 1. September 1939.

Der Ministerrat sür die Reichsverteidigung

Es mag manchen nnter uns gegeben haben, der sich in der Vergangenheit einen Sport dar­aus machte, die ausländischen Sender abzu­hören, nicht weil er dort etwa sensationelle Enthüllungen über das Dritte Reich erfuhr, sondern weil ihm der Nachrichtendienst der ausländischen Lügensender meist eine Quelle reinsten Vergnügens und Erhei­terung war. Es waren allerdings das soll hier nicht verkannt werden einige Zeitgenos­sen darunter, die sich ihrerseits ein Vergnügen daraus machten, die über Netherwcllen emp­fangenen Weisheiten a u s z u p l a u d e r n.

Die nationalsozialistische Staatsführung be­wies in diesen Dingen ein überaus großes Maß von Weitherzigkeil. Doch jetzt, da Deutsch­land in einem ausgezwungenen Existenzkampf steht, kann es keinen Spielraum mehr für die Passionen ewiger Queru­lanten und Meckerer mehr geben. Wir wisse», ans den Erfahrungen des Weltkrieges, welch unheilvolle Folgen cs hat, wenn die Pro­pagandalügen des Feindes ungehindert ins Land dringen. Diesem Hebel entschlossen zu be­

gegnen sind wir bereit. In genau derselben Weise, wie wir uns durch unseren Luftschutz gegen die Angriffe feindlicher Flieger sichern, in genau derselben Weise erstellen wir zum Schlitze der Volksgemeinschaft nun einen un­durchdringlichen Wall,'durch den die L ü g c ii u ii d V e r l e »l in d u n g e nab­prallen. Der Nationalsozialismus setzt Vertrauen gegen Vertrauen! Der deutsche Hörer darf gewiß sein, auch in den Stunden der Bewährung eine ungeschminkte Darstellung zu erhalten und andererseits muß sich die Staatsführung darauf verlassen kön­nen, daß sich nicht einzelne wenige durch das Abhören der Lügenfendungen des Anslandes mit dem hier dargebotenen Gift selbst infi­zieren. Die drakonischen Strafen, die gegen di« Gesetzcsbrccher vorgesehen sind, bringen jedem einzelnen den Ernst der Stunde nach­drücklich ins Bewußtsein.

Feder ai; jsmem Mtz!

Ein Aufruf von Rudolf Heß

Berlin, 1. September. Der Stell­vertreter des Führers hat folgende Verlciutbarnng erlassen:

,Hn einer großen Zahl bei mir eingehen­der Gesuche bitten Parteigenossen, statt aus

ihren jetzigen Posten, mit der Waffe in der Hand den Dienst für ihr Volk leisten zu dürfen. Alle Liese Gesuche müssen der Ableh­nung verfalle«. So verständlich der in den Gesuchen zum Ausdruck gebrachte Wunsch ist: Nicht der Wunsch des einzelnen ist ent­scheidend, sondern entscheidend ist das Gesamtinteresse. Dieses verlangt, daß wichtige Stellen durch die geeignetsten Persönlichkeiten besetzt bleiben. Jeder Parteigenosse erfüllt seine Pflicht auf dem ihm zugewiesensn Platz, bis ein neuer Befehl ihn zu neuer Verwendung bes timm .

gez. Rudolf Heß.

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überreichen ihre Beglaubigungsschreiben

Berlin, 1. September. Der Führer empfing am Freitag in Gegenwart des Reichsministers des Auswärtigen die neuernannten Botschafter von Argentinien, Dr, Olivera, und von Brasilien, de Freitas-Vakle, sowie den neuen Gesandten von Vene­zuela, Dr. Z e r e aa - F o m b o n ci, zur Ueberreichung ichrer Beglaubigungsschreiben. Eine Abteilung der Wehrmacht erwies bei der An- und Abfahrt die militärischen Ehrenbezei­gungen.

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fichts dieser eindeutigen Feststellung erübrigt sich jedes weitere Wort zu der Glaubwürdig­keit des polnischen Nachrichtendienstes. Deutschland braucht keine Nachkontrollierung seiner ihm durch die polnischen Macht­haber ausgezwungenen militärischen Ope­rationen zu scheue».

Berlin, 1. September. Der polnische Rundfunk meldet, daß deutsche Fliegerver- bände die offenen polnischen Städte Katto- witz, Krakau, Grodno und die Westernplatte mit Bomben angegriffen hätten. Hierzu wird amtlich sestgeftellt. daß die deutsche Luftwaffe ihren Weisungen gemäß aus­schließlich militärische Ziele in und bei diesen befestigten Städten mit Bom­ben belegt hat.

Der Polnische Rundfunk hat weiter in sei­nen englischen Nachrichtensendungen die tollsten Grenelnachrichten über die angeb­lichen Taten deutscher Truppen verbreitet, so u. a. die Meldung von der Bombar­dierung der Stadt Warschau, die an allen Ecken und Enden brenne. Der eng­lische Rundfunk und das englische Neuter- büro haben auf Grund eines Berichtes der englischen Botschaft in Warschau diese Mel­dungen ganz unzweideutig dementiert und sestgeftellt, daß kein Luftangriff auf Warschau stattgefunden hat.

Ter polnische Nundsiink brachte ferner am Freitag n. a. in seinen englischen Sen­dungen die Meldung, daß es in Polen Hunderte von Toten und Ver­letzten gegeben habe. So sei ein Eisen- bahnzug bombardiert und getrosten wor­den. in dem sich nur Frauen und Kinder befunden hätten. Tie polnische Bevölkerung werde in einem Ort. der vorsichtshalber nicht genannt ist, sehr schlecht behandelt. Im polnischeii Nachrichtendienst dagegen befand sich von diesen im englischen Dienst schon mittags gebrachten Meldungen bis zinn Abend kein Wort.

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Ma» verbreitet also nach Westeuropa, in der Hoffnung, daß man dort blind dem polnischen Rundfunk glauben werde und keine Kontrollmöglichkeit besitze, die tollsten Greuel, die man natürlich dem eigenen Volke nicht Vvrzusetzen traut, weil ja jeder polnische Staatsbürger zu seinem Teil die Möglichkeit hat, die Angaben an Ort und Stelle zu kontrollieren. Ange-

Reinfall von Radio Warschau

Der polnische Rundfunk brachte am 29. August abends eine deutsche Sendung, die be­sonders sensationell und überzeugend wirken sollte: Ein Verhörangeblicher deut­scher Deserteure vor dem Mikrophon. Um die Sendung besonders echt erscheinen zu lassen, wurden sogar genaue Truppenteile und Namen von Vorgesetzten der ängeblichen Deser­

teure angegeben. Diese Angaben stammten offenbar aus dem polnischen militärischen Nachrichtendienst. Noch am 29. August abends meldeten sich empört die im polnischen Rund­funk genannten Truppenteile und teilten mit, daß die angeblichen Deserteure sich gesund und munter bei derTruppe befänden und sich auch niemals von der Truppe entfernt hätten.

In einer Sondersendung des deutschen Rundfunks haben am 31. August diese angeb­lichen Deserteure über alle deutschen Sender in Gegenwart ihrer Kameraden und Vorgesetzten Gelegenheit gehabt, ihrer Meinung über die Lügenmeldungen des politischen Rundfunks drastisch Ausdruck zu geben. Wie gestellt die polnischen Sendungen waren, ging allein daraus hervor, daß die angeblichen deutschen Soldaten im polnischen Rundfunk stets von demwestlichen Nachbarn" sprachen, damit aber ganz deutlich und offensichtlich Deutschland meinten.

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Englische Lügenmeldung entlarvt

Berlin, 1. September. Der englische Rundfunk behauptet, daß die englische Re­gierung von den Vorschlägen des Führers zur Lösung des Danzig- und Korridor-Problems nicht in Kenntnis ge­setzt worden sei. Demgegenüber wird amt­lich mitgeteilt, daß die am Donnerstag­abend veröffentlichten Vorschläge bereits am Mittwochabend dem britischen Botschaf­ter in Berlin, Sir Rcvills Henderson, durch den Reichsaußenminister von Nib- bentrop persönlich wortwörtlich zur Kenntnis gebracht wurden. Des weiteren wurden ihm die wichtigsten Punkte dieser Vorschläge durch den ReichSautzenminister noch eingehend erläutert.

Rsskvelt: WA wartet ab!

Washington, 1. September. Präsident Roosevelt hat den Kongreß bisher nicht einberufen, da er die Entwicklungen abwarten will. Er deutete die Möglichkeit der Einberu­fung für die nächsten 48 Stunden an, falls es in Europa zu größeren Verwicklungen kommen sollte. Ans eine Frage, ob sich Amerika heraushalten werde, antwortet« Roose­velt: ,Hch hoffe es nicht nur aufrichtig, son­dern ich glaube, wir können es. Die USA.» Regierung wird jede Anstrengung machen, Amerika heransznhälten."

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Berlin, 1. September. Die Oberbefehls­haber der drei Wehrmachtsteile haben fol­gende Tagesbefehle erlassen:

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Soldaten!

Die Stunde der Bewährung ist gekommen. Nachdem alle anderen Mittel erschöpft sind, müssen die Waffen entscheiden. Im Bewußt­sein unserer gerechten Sache ziehen wir in den Kampf für ein klares Ziel: Die dauer­hafte Sicherung deutschen Volkstumes und deutschen Leüensraumes gegen fremde Hebel­griffe und Machtansprüche. Als Träger der stolzen Ueberlieferung der alten Armee wird Las junge nationalsozialistische Heer das ihm geschenkte Vertrauen rechtfertigen. Unter dem Oberbefehl des Führers wollen wir kämpfen und siegen. Wir bauen auf die Entschlossen­heit und Einigkeit des deutschen Volkes. Wir wissen um die Stärke und Kraft der deutschen Wehrbereitschaft. Wir glauben an den Führer.

Vorwärts, mit Gott sür Deutschland!

1. September 1939.

Der Oberbefehlshaber des Heeres: von Braurhitsch, Generaloberst.

glücklich darüber, denn ich weiß mit felsen­fester Gewißheit, daß jeder einzelne unter Euch sich dieses Vertrauens in jeder Weise würdig zeigen wird.

Flieger! Im blitzschnellen Zupacken werdet Ihr den Feind vernichten, wo er sich zum Kampfe stellt oder in der Auflösung zurückflutet. Ihr werdet jeden Widerstand zermürben und zerbrechen mit letztem opfer­freudigem Einsatz.

Männer der Bodenorganisa­tion! Ihr werdet freudig und gewissenhaft den Einsatz und die Sicherheit Eurer Kamera­den in der Lust vorbereiten und gewähr­leisten.

Flakartilleristen! Ihr werdet jeden Angreifer herunterholen. Jeder Schutz aus Euren Geschützen wird dem Leben Eurer Frauen, Mütter und Kinder, wird dem gan­zen deutschen Volke die Sicherheit verbürgen.

Funker! Ihr seid die Träger des raschen und reibungslosen Zusammenwirkens in un­serer Waffe. Ihr gebt unserer Waffe die Möglichkeit, den eigenen alles überrennen­den Angriff voranzutragen und den feind­lichen Gegenstoß rechtzeitig abznfangrn und znm Scheitern zn bringen.

Breslau, I. September. Am Freitag früh. Wir befinden uns ans einem Flughafen in Mittelschlesien. Ein Blick durch das geöffnete Fenster einer Baracke zeigt den Grnppenkoin- mandeiir mit seinen Staffelkapitänen über Karlen gebeugt, die letzten Befehle erteilend.

Es geht zum ersten F e i n d s l u g. Tie Stimmung nnter den Offizieren und Umer- ofsizieren ist hervorragend. Sie warten alle auf den Moment des Einsatzes: denn sitzen, warten und nichts tun. ist nicht ihre Art sie sind kampfwillige Soldaten Adolf Hitlers. Es hat wenig Schlot gegeben. Neben mir sitzt ein Oberleutnant, der im Spanienkrieg hervorragend eingesetzt war, und erzählt, er freue sich, wieder mit derselben Besatzung eingesetzt zu werden. Nun gibt der Komma», deur den Befehl, fertig zu machen und die Maschinen zu besteigen.

Ter Einsatz ist klar. Es gilt, die deutsche Ostgrenze vor dem polnischen Grö- ßenwahn zu verteidigen. Das Ziel unserer Gruppe ist die Stadt Radom, südlich von Warschau, in deren Nähe ein Militärflug- Hafen liegt. Die drei Staffeln starten. Als die deutsch-polnische Grenze überflogen wird, scheinen uns Helle Sonnenstrahlen entgegen.

Leider ist das Wetter weiterhin nicht mehr so günstig wie beim Start.

lieber Polen hat sich eine dichte Wolkcn- schicht gebildet, die nur stellenweise durch­brochen ist. Als wir in die Nähe unseres Zieles kommen, durchstoßen wir die Wolken- schicht bis aus 1000 Meter. Während die erste und die dritte Staffel die Umgebung des Zieles abstreifen, hat die zweite Staffel den Flughafen ersaßt und wirft ihre Bomben mit Erfolg ab. Tie Polen sind überrascht worden, denn wäh­rend des ganzen Fluges bemerken wir nicht die geringste Abwehr durch Flak oder Luft­waffe. Nach einigen Schleifen geht cs wieder in Richtung Heimat. Ans dem Heimflng wird noch schnell ein polnischer Bahnhof, auf dem Trnppenverladungen bemerkt wur­den mit Bomben belegt.

Das Wetter wird immer ungünstiger, so daß nur mit größter Mühe auf dem Heimat­hafen gelandet werden kann. Herzlich werden die Kameraden von den Zurückgebliebenen begrüßt. Der Kommandeur gibt seiner Freude darüber Ausdruck, daß alle seine Soldaten wieder wohlbehalten heimgekehrt sind.

LsgrsdrW an die ZMw,M

Soldaten der Lustwasfe!

Kameraden!

Wochen und Monate habt Ihr mit geball­ten Fäusten «nd zusammenaebissenen Zähnen die unerhörten und unglaublichen Provo­kationen erlebt, die ein dem Wahnsinn des Versailler Diktats entsprungenes Staats- gcbüde dem Großdeutschen Reich zu bieten wagte. Das Maß ist voll! Nicht länger mehr kann das deutsche Volk dem verbrecherischen Treiben zusehcn, dem schon Hunderte und Tausende unserer Volksgenossen in den ehe­maligen deutschen Ostprovinzen zum Opfer sieten. Jedes weitere Zögern wäre jetzt gleichbedeutend mit der Aufgabe der heiligen Lebensrechte der deutschen Ration.

Kameraden! Der Führer hat gerufen! Eure große Stunde ist da. Die Luftwaffe jahrelang wirksamstes Instrument der Frie­denspolitik des Führers hat nun bewiesen, daß sie in dem entscheidenden Augenblick zur Erfüllung ihrer gewaltigen Aufgaben zur Stelle ist. Grenzenlos ist das Vertrauen des Führers und des deutschen Volkes zu Euch. Als Eue« Oberbefehlshaber bin ich stolz und

Kameraden! Jedem von euch blicke ich jetzt ins Auge und verpflichte jeden von euch, alles zu geben für Volk und Vaterland. An eurer Spitze unser geliebter Führer, hin­ter euch die ganze im Nationalsozialismus geeinigte deutsche Ration. Da gibt es für uns »nr eine Losung: Sieg!

1. September 1939.

Hermann Göring, Gsnera!feldmarschall

MMMl an die Kriegsmarine

Der Nus des Führers ist an uns ergangen. Die Stunde der Entscheidung findet uns be­reit, einzustehen für Ehre, Recht und Frei­heit unseres Vaterlandes. Eingedenk unserer ruhmreiche« Tradition werden wir den Kampf führen in unerschütterlichem Ver­trauen auf unseren Führer und in festem Glauben an die Größe unseres Volkes und Reiches! Es lebe der Führer!

1. September 1939.

Raeder, Großadmiral Dr. h. e.

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