Wngstfahrtön im Schwabenland/ -«... ......
Alljährlich um Pfingsten gehen dem lieben Gott die Erinnerungen an die schönsten Stunden des großen Schöpfungswerkes beglückend durch den Kopf, und er schreitet unsichtbar durch das Frühlingsland, besieht sich lächelnd die holden Wunder des Lebens und unter sei- nen streichelnden Fingern erblühen die letzten Apfelbäume auf unserer Alb. Wer möchte an Pfingsten auch anderes unternehmen, als mit frohem Atem auf der Alb zu wandern!
Wohin sollen wir denn gehen? — Unzählige Täler laden uns ein! Tausend und aber tausend Tore öffnen uns die Buchenwälder. Mit den Blicken über die Weiten des Neckarlandes bis zum Schwarzwald und Odenwald schweifend, führen noch nie von uns beschrittene Wander- weae am Steilrand der Alb entlang. Zahllose Höhen über der Donau gelegen, geben unseren Augen Weide über das schwäbische Oberland bis hin zu den Firnen der Alpen. Als münden sie in die Unendlichkeit, so gehen tausend und aber tausend Pfade über die Hochfläche der Alb, führen als grüne Rasenweae zwischen den im Frühlingswinde spielenden Saaten, schlängeln sich durch Wiesengründe, tauchen ein in ruheatmende Wälder, erschließen uns überall, fern von den autobefahrenen Straßen, nahe den Wundern der Natur und den Geheimnissen des Lebens, immer wieder neue Welten, die wir selbst vielleicht nur einmal im Leben betreten, jetzt an Pfingsten und ihre Bilder als glückliche Erinnerungen vielleicht für Jahre, vielleicht für ein ganzes Leben in unserer Seele tragen, als wären wir in diesen stillen Welten dem Glück begegnet.
Oder betritt unser Fuß verfallenes Gemäuer verträumter Ruinen, deren dunkle, trotzige Warttürme stumm aus den grünen Meeren der Buchenwälder ragen. Könnte es nicht der Wartstein sein, um den die Falken kreisen, oder eine andere Ruine des Lautertales? Oder der prachtvolle Reußenstein, einsam thronend über dem hintersten Winkel des Neidlinger Tales, der breitstirnige Rosenstein, der freien Blick ge. währt ins Land hinaus oder das reichgegue- derte Ruinenwerk der ehemaligen Festungen Neuffen oder Hohen-Urach, die uns anziehende Kapitel der heimatlichen Geschichte erzählen? Wir vernehmen aber auch, was uns der Lich- tenstein, der Liebling des Volkes, der Wilden» stein, die einzige aus alter Zeit noch erhaltene handfeste Ritterburg im Donautal. und der Hohenzollern zu erzählen haben, und wir neigen uns der großen Botschaft, die der Hohenstaufen kündet.
Oder möchten wir eindringen in das Geheimnis der vielen Höhlen, etwa der Charlot- tenhöhle bei Hürben, der Sontheimer Höhle, der Nebelhöhle oder Karlshöhle oder einer andern.
Im Drang nach der Weite erstürmt die Jugend nicht nur Berg und Fels, sondern auch die kühn sich aufrichtenden Aussichtswarten auf dem Volkmarsberg bei Unterkochen, auf dem Römerstein bei Donnstetten, auf dem Sternberg bei Gomadingen, auf dem Roßberg bei Genkingen und auf dem Raichberg bei Onstmettingen, wo sie überall über das Wipfelmeer der Wälder, die diese aussichtsfrohen Bergköpfe krönen, hinaustragen und freren Blick schenken in die Weite.
So lesen wir die tausendfältigen Runen von Landschaft und Geschichte der Heimat, lesen die Schrift von den ewigen Wundern deS Lebens, die jedes Jahr an Pfingsten neu erblühen. Das Herz ist uns voll, und im Glück der großen Stunde ist es uns nicht leid, daß wir die schlimmen Tage des Winters haben ertragen müssen. Wer durch die Schauer der winterlichen Kälte und langen Nächte gegangen ist, steht beglückt im heiteren Licht und neugewonnenen Leben, und an Pfingsten freuen wir
uns seiner Brautgewänder, des herrlichen Waldes und der mailichen Wiesen, die nirgends schöner sind als auf der Alb.
Hinein in den Wald!
Da schlägt der Wald seine lichten Tore auf. Was so ein Wald nicht alles geben kann! So ein lichtgrüner Buchenwald! Neben dem Holz schenkt er den Bauern die Laubstreu, den Kindern die Blumen und Beeren, den Kranken die Gesundheit, den Aufgewühlten und Zerrisse- nen die Sammlung, oen besinnlichen Menschen und Naturfreunden die heilige Feierstille und erhabene Schönheit seiner weiten, in traumhafter Dämmerung liegenden Räume. Er schenkt Lieder und Gedichte, Märchen und Sagen und ist in seinen verschwiegenen Gründen und Tiefen voller Wunder und Geheimnisse, der Wald, der reiche Wald, in besonderem Maße der Buchenwald unserer Alb — der Alb- Wald.
In märchenhafter Leichtigkeit hängen die unzähligen Blättlein an den starken Aesten der
Hochzeitsgewand von Grün und Weiß erscheint bald der Waldmeister, bald auch das myrthen- schöne Schattenblümchen, eines der feinsten und zartesten Blumenkinder unseres Buchenwaldes. Als vielbegehrte, seltene Erscheinung wenig begangener Waldreviere läßt sich die elfenschöne Maiblume von eifrig Suchenden finden, in gewissen Wäldern auch der großartige Türkenbund und die phantastische Akelei. In Hangwäldern der Täler, wo schon neben den weißen Anemonen die gelben erschienen sind, prachtiert der rote und gelbe Lerchensporn, blüht in seliger Schönheit das wunoer- blaue Leberblümchen. Hier steigt auch der prächtige, vielglockige gelbe Fingerhut in stol- zen Linien den Berg hinauf. So viel Schönheit.. so viel Reichtum!
Und über die Wiesen hin!
Grün ist die Welt des Waldes, herrlich grün, und grün sind die Wesen. Aber auf ihren weit- gedehnten Teppichen wachen zu Pfingsten alle Farben auf. Die tausend und aber tausend
Die äusslebtsvsrte «uik ckem Volkmarsderz kletet einen kerrllctieo Nuoüdllek liker äle Ostsld
Nach einem Bild von v. Lotter
iLc ö -- '
gewaltigen Bäume, zunächst noch gelblich schimmernd, zart, licht, fast durchsichtig, wie der erste Flaum des Frühlings, bis sie sich an der Sonne vollem Schein sattgetrunken haben und in ihrem frischen, tiefen Buchengrün pran. gen. Der Buchenwald in seinem Brautschmuck! Nun ist's gewonnen. Die Welt sieht so neu und frisch aus. Die Kranken verlassen ihre Krankenstube. Den jungen Burschen spitzt sich der Mund nach allerhand Schelmenliedern. Der Bauer schreitet wieder weit und unternehmend aus. Die Alten schütteln die grämlichen Sor- gen ab und fühlen sich Jahrzehnte jünger. Alles wird belebt von dem reich aufgesteckten Flaggen- und Wimpelwerk des Frühlings auf den unzähligen Buchenschöpfen des Albwaldes. Nun hat unsere Heimat ihr natürliches Kleid, und nun glaubt man wieder an das Leben.
Auch das zweite Geschlecht des Waldes, das mannigfache Blumen, und Kräuterzeug des Bodens und an lichteren Stellen das Busch- werk des Unterholzes, ist aufgewacht. Der braune Waldboden beginnt grün zu überlau. fen. Die frühlinasberauschten Scharen der Walderbsen und Waldwicken trumpfen mit ihren buntfarbigen Blüten auf. Im duftigen
Hahnenfüße tragen ihre glänzenden Schmalz- kächelein aus der Rasenenge ins Helle Sonnenlicht. Wie sie leuchten und gleißen! Und sehen sie nicht aus, als schwämme goldgelbes, in der warmen Sonne flüssig gewordenes köstliches Schmalz im Grunde der Blütenkacheln, die -nun bald überlaufen und den ganzen Wiesenplan vergolden müßten! Drunten in den feuchten Talwiesen sind sie noch üppiger und tun sie noch großartiger und möchten den großen Schwestern drüben am Flußufer, den Sumpfdotterblumen, gleichkommen.
Zu dem leuchtenden Gelb der Hahnenfüße kommt noch dasjenige des vielzungigen, großblumigen Wiesenbocksbartes und ferner zahl- reichen Vettern und Basen, die gleich ihm neben den Schmalzkacheln ihre gelben Körblein mit dichtgepolstertem Grunde aufstellen, auf Hangwiesen von einer Mannigfaltigkeit und Größe, von einer Pracht und Leuchtkraft, daß einem die Augen schier übergehen.
Es ist Frühling, und der blaue Himmel ist nicht zufrieden, daß nur die Sonne ihr tausend- faches goldenes Spiegelbild auf den Wiesen findet. Nun rücken auch die zartblauen Glocken-
Gemach heb ich mich hügelan.
Fernhin rollt eine Eisenbahn.
Meine Häuser tragen ein scharf Gesichts Giebel und Flanken sind sprühend licht. Oie Stuben sind gemütlich klein,
Dn blanke Fenster springt Sonnenschein.
von Gärten bin ich rund umwogt,
Oen größten Garten hat der Vogt,
Oen schönsten Garten hat der Pfarr, Mit lauter Rosen - ol der llarrl
Oie Kirch' guckt in den Himmel 'nein An- gibt dem Oorf einen Andachtsschein.
Ansonsten gibt es Mist und Ställ'
And Gänogeschrei und hunösgebell,
And Aepfelbäum' und Busch und Oorn And um und um das gelbe Korn.
Oie Stub' man voller Kinder find't,
Oie rund wie runde Aepfel sind.
Durch Haus und Tenne fegt der Fleiß Auf laute oder stille Mets'.
Oie Leut' sind gut, die Leut' sind schlecht Mie anderswo, so Herr als Knecht.
Sind freundlich, grämlich oder munter, And manchmal ist ein Flegel drunter.
Dem durstigen Mann zu Lab und Hort Ein Mietshaus steht am Platze dort,
Ein dralles Oirnlein sitzt darin Zu Ansprach oder Traumbesinn,
And noch ein Haufen Bauern. Bauern, Oie alle Schoppen überdauern.
And jede taube hohle Auß
Bar zahlen mit dem schwäbischen Gruß.
kritr kutr
blumen an, der dunkelblaue Salbei, aus schlankem, schwankendem Stengel der Storchschnabel und die lilafarbenen Skabiosen. Und nun stellen dazwischen die Lichtnelken ihre roten Köpfe in die Höhe, ein Rot, das unS daS schönste und wunderbarste zu sein dünkf. So prangt und leuchtet, duftet und blüht die Alb- wiese wie eine Braut, die mit allem Guten und Schönen beschenkt ist, was diese Erde geben kann, dem Sommer entgegen, und es ist ein Duft und eine Farbe, wie wir sie nirgends so stark und schön finden als gerade auf der Alb- Wiese. Es ist, als hätten ihre Blumen all das Licht der freien Höhe, das trockener, reiner und durchsichtiger ist als in den Tälern und über wasserreichen Gründen, in sich aufgesogen, als ströme die Würze des Bodens ungehemmt auS und die Wiese hätte die Frische der Urzeit, da sie keine Düngung und Pflege erfahren, heute noch unverbraucht in ihrem.Schoß.
Zwischen all den lachenden Blumenkelchen» Köpfchen und Körbchen, Glocken und Sternen aber spannen der Kerbel und seine unzähligen Sippengenossen die weißen, leichten Schirmchen auf. Wie ein feiner, zarter Schleier liegt'- dann über den Wiesen gebreitet. Und Pfingsten ist, wo sich der strahlende Sommertag mii der lachenden Albwiese vermählt. Droben am Hang, wo die mächtigen Weidebuchen schatten, tanzen ihnen die Kinder den Hochzeitsreisen, und der Vögel Wohllaut füllt die Luft. Ein seliges Spiel geht zwischen Erd' und Himmel, und noch Alte mit grauen Haaren blinzeln, ein Blümlein hinterS Ohr gesteckt, vergnügt in die Herrlichkeit hinein. Es ist, der Herrgott ginge lächelnd durch die Blumen, segne in der Freude an ihrem Anblick alles, was Odem hat, und führe den Menschen die Hände, daß sie die fröhliche Botschaft vom Leben wieder gläubig nachbuchstabieren. Sie steht nirgends so leuchtend und glaubhaft geschrieben wie auf unserer Albwiese, so um Pfingsten herum.
pfingstlümmel, pfingstbuh und andere pfingstgestalten
Wer die Frühlingsherrlichkeit der bunten Wiesen, die Schönheit und oen Reichtum des Buchenlaubs sieht, der begreift auch, daß diese Zeit bei unseren Vorfahren, die sich noch in inniger Verbindung mit der Natur fühlten als wir Heutigen, m Sitte und Brauch ihren besonderen Ausdruck finden mußte. Die Früh- lings-Pfingstsviele waren auch von besonderer Schönheit uns von besonderem Leben. Nur noch wenige bescheidene, fast armselige Reste haben wir übernommen.
Der kümmerliche Rest, der fast überall noch erhalten blieb, ist der Pfingstlümmel, welcher Name demjenigen beigelegt wird, der an Pfingsten zuletzt aufsteht. Was ist das? Wenigstens der Gedanke einer Wette steckt noch drin, aber sonst weist nichts auf die entschwun- dene Herrlichkeit. Suchen wir weiter.
Umhüllt von grünem Buchenlaub zieht ein Knabe umher, gleichsam ein Bild des Früh- lings. Man heißt ihn den Pfingstbuh, den Pfingstlümmet oder Pfingstlümmeler. Er geht den Kindern nach und fitzt sie mit einer Rute. An andern Orten hat man einen andern Pfingstlümmel. Er ist aus Stroh, eine Schweinsblafe trägt er als Kopf, wird angeklei- det und soll die Leute schrecken.
Die Laichinger Buben zogen ehedem mit bändergeschmückten Birkenzweigen als Maien umher und riefen: Pfingsten rauS, Pfingsten raus! Glück ins Haus, Eier in Kreben (Korb), Geld in Beutel!
Das ist alles. Und wie war eS einst? Lassen wir uns einmal von Auingen, einem Dorf bei Münsingen, erzählen:
Schon lange vor Pfingsten sammelte man Geld, und die Paare, die am Pfingstmontag miteinander auftreten wollten, taten sich zu- sammen, und manches Mädchens Sorge war, ob nicht gerade sie einen Begleiter bekomme, der das Unglück habe, beim Wettlauf der letzte, d. h. Pfingstlümmel zu werden.
Man zog hinaus auf die Festwiese im Böt- tental, die Burschen hoch zu Roß, die Mädchen jahrgangsweise miteinander. Nun begann der Wettlauf. Ha, wie die Burschen unter An- spannung aller Kräfte über den grünen Plan rannten! Ha, es war Frühling, Mai, Pfingsten! Wie das Blut durch die Adern rann! Kei» ner wollte der Letzte sein. Aber einen mußte das Los treffen. Er wurde nun in Buchen- laub gehüllt, auf ein Pferd gesetzt, umgekehrt, den Schwanz in der Hand, und umhergeführt, ein Gegenstand der Neckerei — der Pfing st. lümmel. *
In Sonderbuch auf ' " ich
der Zwiefalter Alb hat sich der uralte Brauch deS Latzmanns bis in die Kriegs, und Zwangswirtschaftszeit her- ein erhalten. Es war für die männliche Schul, fügend das Umherführen deS LatzmannS, was jährlich am Pfingstmontag geschah.
Der Latzmann wurde hergestellt aus drei
Latten, welche mit Buchenlaub umwickelt wurden. Als Kopfputz trug er einen Feld- blumenstrauß und einen mit farbigen Bänoern gezierten Fichtenmaien, der noch mit drei FuhrmannSgeschellen behängt wurde, die natürlich bei jedem Schritt, den der Träger des Latzmann machte, laut zusammenklangen.
Latzmannführer zu sein, war ein Ehrenamt. Der Führer mußte eine gute Stimme haben, denn es war keine Kleinigkeit, durch das lang- ^streckte Dorf und zurück immerfort seinen Spruch laut zu rufen:
Ich bin dem Latzmann fein Trabant.
ich Hab fünf Finger an jeder Hand.
den Degen an der Seiten.
wer will mit mir und dem Latzmann stretten.
beim Schießen und beim Brennen.
bin ich der erste zum Entrinnen. Hollai
Nach dem Latzmann ging der Hanswurst los. Dieser hatte ebenfalls ein weißes Hemd übergezogen, eine rote Schürze umgebunden, auf dem Kopf eine bunte Mutze. Er hatte eine Schweinsblase an einem Geißelstecken, womit er die ihm begegnenden Leute fortwährend neckte und ihnen bald rechts, bald links Schläge austeilte.
Dem Hanswurst folgten die andern Knaben im Gänsemarsch. Jeder hatte einen schwarzen Schnurrbart und einen Säbel, manche auch bloß aus Holz. An der Spitze ging einer der älteren Knaben, der Läufer, er sagte folgenden Spruch:
Ich bin der Läufer, geh voraus.
ich frag die Hausfrau vor jedem HauS.
ob sie unS woll hören
oder unS daS Sprechen verwehren.
Kommt her, kommt her. ihr jungen Knaben, tut eure Sprüch recht deutlich sagen, ja deutlich sagen ist nicht genug, sondern Kurasch gchvrt auch dazu. Hollal
Dann kam einer mit dem Mehlsack und folgendem Spruch:
Ich bin ein armer Bäck, oao weder Mebl no Säck.
Hao weder Roh no Wage.
muaß mit der Katz in dMühle fahre.
'S Kon (Korn) ist so teuer, dr Rogge so rauh.
Drum geit dr Bäck so kleine Wecke auS Hollal
Dann folgte einer mit dem Eierkorb und sagte:
Weiber. Weiber. Eier raus,
oder i laß den Marder ins HennehauSl
Dr Marder ist e grimmig? Tier.
wenn der drhinter kommt.
frißt er maih als vier. Hollal
Weiter kam einer mit einem Schmalzhafen, und noch andere traten aus. Zum Schluß folgte der Kleinste und Jüngste, welcher ein Bündel aus Feldblumen trug.
Beim letzten HauS warf er den Strauß aus die Miste. Unterdessen hatte man im Hause Schmalzküchlein gebacken und einen Eieryaber gemacht, so daß die Buben, wenn sie nun §u- rückkamen. wacker einhauen konnten. Auch bekam j^)er noch zwei Küchlein mit nach Hause.
Dieses Latzmann-Spiel wurde in anderen Gegenden schon an der Fastnacht aufgeführt. ES war eine belebte Aufführung und paßte wohl durch die Vermummungen zur Fastnacht. (Latzmann soll übrigens auch mit Latsch — Latsche! — plump, ungefügig zusammenhän- gen.) Aber daß eS ein Frühlingsfpiel ist und daß der Einzug deS Frühlings arm steckt, da» fühlt man wohl, und für Pfingsten, wo man den Latzmann mit grünem Buchenlaub schmük- ken kann, eignete eS sich recht aut.
verauSaeaebeu >m Nu» temoera von San»
l »a.
Würd, ». D.