A»ita-, den 24. Februar 193-
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Wahrungen aus dem ArbeltsplatzweKfel
2 Satire IVletallardeiter-^noränunA/ ^usäeknunZ auk snäere LeruksZruppen
der Popularität willen nicht um einen Millimeter von ihrem Programm abwich. Die 25 Thesen Adolf Hitlers begleiteten die Partei in den Jahren des Kampfes um die Macht und sie begleiten heute oas Dritte Reich als Richtschnur unseres Handels. Stück für Stück wurde verwirklicht und nicht vergessen! Welcher Bedeutung den am 24. Februar 1920 durch Adolf Hitler verkündete» Thesen für unsere geschichtliche Entwicklung zukommt, hat der Führer mit dem Satz erklärt: „Politische Parteien sind zu Kompromissen geneigt. Weltanschauun- - gen niemals. Politische Parteien rechnen selbst mit Gegenspielern. Weltanschauungen Proklamieren ihre Unfehlbarkeit."
Schworen erst einige wenige Menschen auf die Leitsätze Adolf Hitlers, so ist heute nach ihnen die Nation ausgerichtet. Das Proramm einer Bewegung wurde das G l a u- cnsbekenntnis des deutschen Volkes. Nicht aber der tote Buchstabe von Richtlinien hat die Partei zum Siege geführt. sondern der kämpferische'Wille ihrer Anhänger, die 25 Thesen zum lebendigen Inhalt ihres Wollens zu machen, nach ihnen zu leben, für ihre Verwirklichung zu kämpfen und für ihre Verteidigung Opfer zu bringen. Es hat sich heute erfüllt, was der Führer prophetisch aussprach, als er sein großes Glaubensbekenntnis niederlegte: ..Wenn von der gesamten heutigen Staatsauffassung und ihren Vertretern nicht einmal die Erinnerung mehr die Namen künden wird, werden die Grundlagen des nationalsozialistischen Programms die Funda- mente eines kommenden Staates sein."
k. L.
Telegrammwechsel zwischen dem Führer und Franko
Berlin, 23. Februar. Der Staatschef des nationalen Spaniens. Generalissimus Franco, hat anläßlich der von ihm in Barcelona abgehaltenen Truppenschau an den Führer das nachstehende Telegramm gerichtet:
rck. Berlin, 23. Februar. Mit der praktische» Erfahrung der Metallarbeiter-Anordnung, die vor zwei Jahren die Genehmigungs- Pflicht des Arbeitsamtes an einem Arbeitsplatzwechsel knüpfte, beschäftigt sich die Zeitschrift „Arbeitseinsatz und Arbeitslosenhilfe". Da auch für andere wichtige BcrufsgrnPPen ähnliche Maßnahmen bevorstehen, gewinnen die Anssührnngen besonderen Wert.
Es wird zunächst festgestellt, daß sich die Metallarbeiter - Anordnung außerordentlich gut bewährt hat, indem sie zur Schaffung sehr befriedigender Verhältnisse auf dein Gebiet des Arbeitseinsatzes der Metallarbeiter beitrug. Bei allen Volksgenossen, die für die Genehmigung zur Einstellung eingeholt wurde, handelt es sich durchiveg um Kräfte mit überdurchschnittlichen Leistungen. Etwa die Hälfte der Betroffenen standen im Alter von 30—40 Jahren, 60 Prozent waren ini Alter zwischen 26 und 35 Jahren. Bei den abwau- deruden Gefolgschaftsmitgliedern ließen sich vier Gruppen -er Gründe zur Anwanderung feststellen. An erster Stelle standen dieber u f- llchen Wünsche. Dann kamen die sozialen Grunde. Betriebswirtschaftliche Gründe wurden fast nur von Betriebsführern vorgebracht. Daneben gab es persönliche Wünsche.
Auch auf die Loh ns rage richteten die Arbeitsämter ihr besonderes Augenmerk. In 23 von hundert Fällen überschritten die gebotenen Löhne die bisherigen Bezüge bis zu zehn Prozent. In 27 von hundert Fällen wurde bis zu 25 Prozent, in 40 von hundert Fällen bis zu 50 Prozent und in weiteren 10 von hundert Fällen bis zu 75 Prozent mehr Lohn als früher geboten. 75 Prozent wurden in keinem Falle uberstiegen.
In 23 vom Hundert aller Fälle wurde die Einstellungsbedingung an eine Bedingung geknüpft, in 41 v. H. der Fälle wurde sie be
dingungslos gegeben und in 17 v. H. der Fälle wurde sie verweigert. Bei 19 Prozent aller Fälle wurde der Einstellungsantrag wieder zurückgezogen. Bei fast allen Genehmigungen gaben die beruflichen Interessen des Metallarbeiters und die betrieblichen Interessen der beteiligten Firmen den Ausschlag.
Llano nach Warschau abgereist
Ab. Rom, 24. Februar. Der italienische Außenminister Gras Ciano ist am Donnerstagabend zu einem dreitägigen Staatsbesuch nach Warschau abgereist. Ciano. der erst am 3. März wieder in Nom eintreffen wird, wird u. a. auch an einer Staatsjagd in den Forsten von Bialowicz teilnehmen.
Vatikan tadelt Rüstungskoller
8«. Rom, 23. Februar. Zum erstenmal nach dem Tode Papst Pius Xl. hat das Sprachrohr des Vatikans „Osservatore Romano" wieder zu politischen Vorgängen Stellung genommen, und zwar beschäftigt sich der „Osservatore" mit den Aufrüstungsprogrammen Englands und der Vereinigten Staaten, die einen „neuen Impuls in dem besorgniserregenden Rüstungs. wett lauf" darftellten. Man müsse diese Aufrüstungsprogramme nicht nur geradezu gigantisch nennen, sondern auch auf den Eindruck verweisen, den sie auf jene machen, denen an den friedlichen Beziehungen der Völker gelegen sei. „Wenn" — so schreibt das päpstliche Organ — „keine Macht interveniert, um diesen astronomischen Aufschwung der Rüstungsausgaben einzuhalten, ist es nicht schwer vorauszusehen, daß schließlich die Rüstungsausgaben alle anderen Sektoren des öffentlichen Lebens der Rationen zum Stillstand bringen."
Als nach dem Abschluß des Feldzuges in Katalonien die siegreichen Truppen in Barcelona einzoyen, befanden sich unter ihnen die heldenmütigen deutschen Freiwilligen, und das spanische Volk jubelte in ihnen Deutschland und seinem Führer zu. Ich grüße Sie auf das herzlichste, zugleich versichere ich Sie der größten Hochachtung unseres Heeres für das Ihre. Generalissimus Franco.
Der Führer hat hierauf wie folgt geantwortet:
Für das mir aus Anlaß der Truppenschau in Barcelona übersandte Telegramm danke ich Ihnen herzlich. Deutschland und seine Wehrmacht sind glücklich darüber, daß deutsche Freiwillige in Ihrer junge» ruhmreichen Armee an der Seite der italienischen Kameraden kämpfen durften und so einen bescheidenen Beitrag für die Befreiung Ihres Landes und zur Wiederaufrichtung eines nationalen stolzen Spaniens leisten konnten.
Adolf Hitler.
Der obige Telegrammwechsel zwischen Franco und dem Führer wird das deutsche Volk mit Stolz erfüllen, denn cs wird darin in schlichten, aber darum um so eindringlicheren Worten auch der heldenmütigen deutschen Freiwilligen gedacht, die dadurch auch ihren Beitrag zur Wiedcraufrichtung eines nationalen stolzen Spaniens geleistet haben. Wenn man sich in späteren Zeiten des heldenmütigen Freiheitskampfes des spanischen Volkes gegen das bolschewistische Untermenschentum noch mit Grauen erinnern wird, wird man im Zusammenhang mit Francos größten Sieg in Katalonien auch der tapferen deutschen Freiwilligen gedenken, die um einer hohen Idee willen im Kampf gegen den Weltfeind Nr. 1 — den Weltbolschewismus —. den höchsten Einsatz eines Menschen, ihr Leben, in die Schanze geschlagen haben. Ihrem heldischen Einsatz gilt da- her auch unser stiller Dank und unsere stolze Bewunderung.
Staatsreform ln Belgien erfor-erW
Unter ?ier!ot keine ^enäerunZ 6er ^ukenpolitik
Brüssel, 23. Februar. Das neue Kabinett Pierlot stellte sich Donnerstagnachmittag der Kammer vor. Zu Beginn der Regierungserklärung würdigte der neue Ministerpräsident die Politik seines Vorgängers Spaak. um dann darauf hinzuweisen, daß die gegenwärtige Negierung eine Notlösung sei. Es gebe nur zwei wirkliche Lösungen, nämlich ein Geschäftskabi- nert, das von der Kammer unabhängig wäre, oder die Auflösung des Parlaments. Der Ministerpräsident stellte dann fest, daß I der Negierungsapparat nicht mehr den gegenwärtigen Anforderungen entspreche und daß eine Staatsreform erforderlich sei. In erster Linie werde die Schaffung eines Staatsrates in Angriff genommen werden. Ferner sei eine Begrenzung der Vollmachten der Negierung und des Parlaments geplant.
Nach kurzen Angaben über die Wirt- schasts- und Sozialpolitik kam Pierlot auf die flämische Frage zu sprechen. Die flämische Bewegung habe eine Expansionskraft gezeigt, die den Bestand des Staates in Gefahr gebracht haben würde, wenn man sie weiter eingezwängt hätte. Die bisherigen Reformen auf diesem Gebiet seien jedoch noch ungenügend. Ein großer Teil der öffentlichen Meinung wünsche die kultu- relle Selbständigkeit der Flamen und der Wallonen auf dem Wege einer verwaltungsmäßigen Dezentralisierung des Kultusministeriums. Die Regierung habe die Absicht, diesen Wünschen Folge zu leisten. -In der Außenpolitik werde an den Richtlinien der vorhergehenden Regierungen nichts geändert werden. Eine der wichtigsten Aufgaben bleibe die Landesverteidigung und besonders die Verteidigung gegen Luft
angriffe und der Schutz der Zivilbevölkerung. Die Regierungserklärung wurde von der Kammer nur mit geringem Beifall ausgenommen.
Erneute ZwIschenMe in Standern
20 flämische Studenten verhaftet
Tigenberickt 6er 14 8 - r e 8 8 e t>A. Brüssel, 24. Februar. In Tienen in Flämisch-Brabant erschienen zur Nachtzeit 200 flämische Studenten aus Löwen und überpinselten die französisch - sprachigen Straßenschilder. Die Gendarmerie schritt ein und nahm 20Studenten inHaft. Die Studenten erhielten darauf Verstärkung durch den flämischen Teil der Bevölkerung und versuchten, die Polizeiwache, in der die verhafteten Studenten gefangen gehalten wurden, zu stürmen. Eine Abteilung Gendarmerie ging mit der blanken Waffe gegen die Kundgeber vor und zerstreute sie.
Engl. Kampfflugzeuge liir Belgien
Ligenberiovt 6er dl 8 - k> r e 8 8 --
bA. Brüssel, 23. Februar. Der belgische Verteidigungsminister General Denis hat bei der englischen Flugzeugindustrie 20 Kampf- flugzeuge modernster Bauart in Auftrag gegeben, deren Lieferung beschleunigt erfolgen soll. Als äußerster Liefertermin wurde der Juni vereinbart. Die Flugzeuge erreichen in einer Flughöhe von 5800 Meter eine Geschwindigkeit von 600 Kilometerstunden. Die Flughöhe von 5000 Meter wird in 6 Minuten erreicht. Weitere Flugzeuge des gleichen Typs sollen in Belgien in Lizenzbau herge- stellt werden.
Wieder ein Sowjetagent entlarvt
Verschärfte Spannung in Britisch Sndten
Von 15 MIZIieciern des ^rbeitskomitees 13 zurüekZetreten
Bombay, 23. Februar. Infolge der Wiederwahl des Führers der Indischen Kongreßpartei, Subhas Chandra Bose zum Präst- deuten des Indischen Nationalkongresses traten am Mittwoch von den 15 Mitgliedern des Arbeitskomitees 13 zurück. Auch der indische Nationalistensührer Pandit Nehru erklärte seinen Rücktritt und begründete diesen Schritt in einem besonderen Schreiben damit, daß Präsident Bose freie Hand haben müsse, sein Kabinett aus Persönlichkeiten zu bilden, die seine Politik un- terstützen.
Durch diesen Massenrücktritt der Mitglieder des Arbeitskomitees wird eine in der Geschichte des Kongreßes noch nicht verzeichne^ Krise heraufbeschworen, die schwerwiegende Rückwirkungen auf die K o n g r e ß m i n i st e r i e n in acht indischen Provinzen haben dürfte. Man befürchtet, daß die bevorstehende Tagung in Tripuri ernste Verwicklungen an den Tag bringen wird, zumal die zurückgetretenen Konnteemitglieder. unter denen sich nam
hafte indische Führer wie Sardar. Patel. Bulabhai, Desai, Frau Naidu und Ghandi befinden, einem eventuellen Linkskaoinett Böses den stärksten Kampf angesagt haben und Pandit Nehru die Politik Böses aus keinen Fall unterstützen wird.
Sie Befestigung Suams
Washington, 23. Februar. Das amerikanische Unterhaus setzte am Mittwoch die Debatte über die Befestigung der Insel Guam im Pazifischen Ozean weiter fort. Der Abgeordnete Vanzandt stellte dabei fest, daß der Vorschlag, die Insel Guam zu einem amerikanischen Flotten- und Luftwaffenstützpunkt zu machen, auffälligerweise erst nach dem Besuch Anthony Edens in den Vereinigten Staaten austauche. Zahlreiche Abgeordnete äußerten sich im Verlauf der Sitzung dahingehend, daß die Befestigung der Insel kriegerische Verwicklungen mit Ja- pan zur Folge haben würden. Die Debatte über das Thema soll Donnerstag fortgesetzt werden.
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Paris, 23. Februar. Der „Jour" veröffentlicht eine aufsehenerregende Meldung von der Demaskierung eines Sowjetagenten in Bulgarien, der sich jetzt in Paris aufhalten soll. Es handle sich um den Sohn des ehemals zaristischen Generals Fedor Abramow, eines der Chefs der weißrusstschen Emigranten in Bulgarien. Der General hatte, als er Rußland während der bolschewistischen Revolution verließ, jede Spur von seinem einstigen Sohn Nikolaus verloren. Vor vier Jahren tauchte dieser verloren geglaubte Sohn plötzlich wieder in Sofia auf.
Der Vater machte ihn in seiner Wiedersehensfreude zu seinem ersten Mitarbeiter. Bald tauchten jedoch Verdachtsgründe auf, daß Nikolaus Abranow ein Verräter im Dienste der Sowjets sei. Dieser Verdacht verstärkte sich zur Gewißheit, als verschiedene wichtige Dokumente verschwanden. Der alte General rief seinen Sohn zu sich und erklärte ihm. es bleibe ihm nichts anderes übrig als durch Selbstmord aus. der Welt zu scheiden. Diesen Rat befolgte der Sowjetagent jedoch nicht, worauf sein eige- ner Vater die Polizei benachrichtigte, die den Agenten auS Bulgarien auswies.
Roofeoe/t
sorgt für -ie Semen
Wie die römische Zeitung „Voce d'Jtalia" mitberichtet, verdient der ä l t e st e S oh n des Präsidenten Roosevelt, von seinen Freunden „Jimmy" genannt, mit 31 Jahren bereits 2 Mill. Dollar, aus dem alleinigen Grunde, weil er Sohn des USA.-Präsidenten ist. Als Privatsekrteär des Präsidenten erhält er zwar nur 16 000 Dollar im Jahr von der Bundesregierung. Sein weiteres Einkommen verdient er sich durch Ratschläge an Banken, als Aktienbesitzer und durch kleine Freundschaftsdienste für die vielen, die für ihre geschäftlichen Unternehmungen die Hilfe des Präsidentensohnes hoch bezahlen.
Der zweite Sohn, Franklin, wurde mit der Tochter Ethel des amerikanischen Multimillionärs und Stahlkönigs (Rüstungsindustrie!) Dupont verheiratet und erhielt einen gut bezahlten Posten als Verwaltungsbeirat. Als Gegenleistung für die Versorgung des zweiten Präsidentensohnes wurde ein Steuerentziehungs- und Betrugsprozeß größten Ausmaßes, der gegen den Schwiegervater Dupont seit 1934 schwebt, wohl für immer vertagt.
Der dritte Sohn, Johny Roosevelt, wurde durch die Verheiratung mit Miß Annie Clark, der Tochter eines inzwischen verstorbenen Bankiers und Multimillionärs in Boston, versorgt.
So können alle drei Brüder Roosevelt den glücklichen Einfall -er Vereinigten Staaten, ihren Vater so lange Präsident sein zu lasten, segnen.
Erste Erfolge des Land-ienft Appells
In Thüringen 3VV neue Landdienftgruppen
Berlin, 23. Februar. Der Ruf „Freiwillige vor!", mit dem der Stellvertreter des Führers, Rudolf Heß. im Berliner Sportpalast seinen Appell für den Landdienst der Hitler-Jugend abschloß, hat im ganzen Reich großen Widerhall gefunden. In allen Gauen hat die Werbung für den Landdienstgedanken unter den Mitgliedern der Hitler-Jugend und des BDM. starke Erfolge erzielen können. Allein in Thüringen werden in nächster Zeit 300 Landdienstgruppen mit einer Gefolgschaft von 2500 Mädchen und 500 Jungen eingerichtet. Wenn man bedenkt, daß es im Jahre 1935 im ganzen Reichsgebiet insgesamt nur 240 Landdienftgruppen gab. dann erkennt man, wie bedeutungsvoll der Erfolg in Thüringen ist.
Lansemarckitu-inm anlOKorbfrlmlen
1000 jungen Deutschen jährlich der Weg frei eigenbericbt 6er 14 8 - p r e 8 8 e
Rostock, 23. Februar. Bei einem Besuch der Universitätsstadt Rostock sprach Neichsstuden- tenführer Dr. Scheel vor führenden Männern des Gaues Mecklenburg über die gegenwärtige Lage des deutschen Studententums. Die Kameradschastserziehung sei für den deutschen Studenten die erste sichtbare Form seiner Verankerung in der nationalsozialistischen Bewegung. Das Langemarck- Studium werde künftig an zehn deutschen Hochschulen errichtet werden. Tausend der besten und tüchtigsten jungen Deutschen ist so unabhängig von der väterlichen Finanzkraft der Weg zur Hochschule jährlich geebnet.
Schweizer FluMugfakrik auf Rollen
kü e n b e r i c k t 6er dl8-pre88e
bl. Genf, 23. Februar. In diesen Wochen wird bei Stans in der Nähe des Vierwaldstätter Sees mit dem Bau der „Schweizer Flugzeugwerke AG." begonnen werden. Die Fabrik wird direkt am Fuße des ansehnlichen Felsens des Bürgenstocks errichtet werden, damit die Fabrikhallen im Kriegsfälle in den Berg geschoben werden können. Die Hallen werden aus diesen Gründen auf Schienen gebaut werden. Mit den Sprengungen im Berg wird ebenfalls bald begonnen werden. Die Fabrik wird auch Militärflugmaschinen Herstellen.
Araber un- Süden an einem Konferenztifch
Ergebnisloser Meinungsaustausch
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vA. London, 24. Februar. Die arabischen Delegierten nahmen am Donnerstag zum erstenmal an einer gemeinsamen Konferenz mit den jüdischen Vertretern teil, wobei allerdings die Palästina-Araber fehlten. Von amtlicher britischer Seite wird der krampfhafte Versuch gemacht, den Eindruck zu erwecken, als ob diese erste Fühlungnahme vollständig harmonisch verlaufen sei. Wie jedoch inzwischen bekannt geworden ist, ist es im Verlauf dieser Sitzung zu heftigen Debatten gekommen, so daß mit einem positiven Ergebnis der Konferenz wohl kaum mehr zu rechnen ist.
Jüdisch« Massenflucht aus der Tschecho-Slowakei
Nachdem erst kürzlich 1000 Juden aus Mährisch-Ostrau nach San Domingo ausgewandert find, haben jetzt weitere 200 Hebräer die Einreisebewilligung nach Ecuador erhalten.