L»>»«»»stag, Sen 23. Februar 193S

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Für einen Tag Soldat in Tübingen

iVlünner von äer ?eäer erleben einen I3§e83bl3uk beim M. 35

N i g s n b e r i c k t <1 e r ^8-prerro

Das war ein guter Einfall von Major B l n m e, kein Prestcosfizicr beim Genemlkomincniöv V di« bchriftleiter einmal von morgens 8 Uhr bis abends 8 Uhr Kasernenlust atme» zu lassen und ihnen so die Möglichkeit zu geben, aus- eigenem Erleben über das Leben in der Kaserne und den Dienst der Rekruten zu berichten.

Kalt weht der Februarwind über den dämme­rigen Kaseruenhvf. Eis knistert unter »»seren Tritten, als wir mitunserem" Leutnant dem Kascrnenban zuschreiteu, in dem die 14. Panzer- n b w eh r ko m p a u i e einstweilen noch in fried­lichem Schlummer liegt. Aber kaum haben wir die langgestreckten hallenden Gänge betreten, da wird cs lebendig. Harte Schritte dröhnen, Türen klap­pen:Ansstehen!' Der Uvaudee (Unteroffizier vom Dienst) gel>t um: Der Dienst hat begonnen. Da ibt es kein Gemächliches-ans-die-andere-Ssite- egc». Disziplin habe» sie in den Knochen, die jungen Soldaten.

Während die eine Stilb« svsort an den Fallen- bau geht, stürmt die andere die Waschränme. Mit bloßem Oberkörper, Seife und Zahnbürste in der Hand, das Handtuch um den Hals geschlungen, »»erschwinden die kräftigen Gestalten in dem was- serdampfcnden Raum. Inzwischen sehen wir uns in den Stuben um. Da sicht es schon anders aus als Anno dazumal Es sind schmucke, freundliche und keineswegs nüchterne Räume, peinlich sauber, zentralbeheizt, für meist acht Mann. Di« Zimmer haben auch, nicht wie eS früher war. Nummern, sondern Namen, die mit der NegimentSgcschichte in Berbindnng stehen.

In einer Stube treffen wir S n d e te n d e u t- sche, alle ans der Gegend von Karlsbad, die im Januar freiwillig zur Wehrmacht kamen. Leben­dig erzählen sie von ihrer Leidenszeit und voller Begeisterung über ihre Erlebnisse und Eindrücke als Soldaten des Grosidentschen Reiches. Mit ge­wichtigen Kannen kommt der Kassceholer. Wir koste» natürlich auch und müssen feststellen, der Kaffee läßt sich trinken. Dazu gibt eS ein kerniges Kommistbrot und ein gehöriges Trumm Wurst. Lange Zeit zum Plaudern bleibt freilich nicht. In der Waffenkammer empfangen die Rekruten Massen und Munition zum Excrzicrdienst.

Wir staunen darüber, wie vielseitig und umfassend heute der Dienst und die Waffen- ansbildnng bei der Infanterie ist. Seit dem Welt­krieg hat sich das Bild der modernen Infanterie gewaltig gewandelt. Zum Gewehr und der Hand­granate kamen leichte und schwere MG., leichte und schwere Granatwerfer, Pak (Panzerabwehr­kanonen) und Infanteriegeschütze. Die Kampfkraft der Insanterie hat sich dadurch ansierordentlich er­höht. Dienst und Ausbildung sind wesentlich viel­seitiger und fesselnder geworden.

Solch eine Truppe zu schulen erfordert reiche praktische und theoretische Erfahrung. Wir sahen neben den Rekruten in der Unterrichts­stunde und bekamen allerhand Hochachtung vor dem Unteroffizier, der Unterricht über die Hand- ranate mit einer vorbildlichen Klarheit, Knapp- eit und Anschaulichkeit leitete. Von der früher viclbewitzelten Atmosphäre militärischer Unter­richtsstunden ist nichts zu spüren. Wir besitzen in »»seren Offizieren und Unteroffizieren heute ein Führerkorps von wahrhaften Erziehern der Nation zu Manneszucht und Soldatentum, ans das mir stolz sein dürfen.

Zivei wesentliche Grundsätze beherrschen die militärische Ausbildung. Was Hauptmann Egel- haaf uns am Vorabend bei einem kameradschaft­lichen Beisammensein im Offiziersheim gesagt hatte, fanden wir heute in der Praxis bestätigt. Militärischer Drill ist für eine kämpfende Truppe unbedingtes Erfordernis. Drill heisit Ausschaltung der eigenen Betrachtungsweise, Umwandlung eines geistigen Vorgangs in einen automatisch ablan- senden Bewegnngsmechanismns. Zum Wasfendrill tritt die belehrende Ausbildung zum denkende» Einzelkämpfer, bis dieser imstande ist, sich ans eigenem Instinkt im Gesichtsfeld richtig zu verhalten.

Stuttgart, 22. Februar. Zur Zeit befinden sich, wie wir vor einigen Tagen bereits berichtet haben, fünfzehn im Kampf um die Heimkehr des Sude­tendeutschtums ins Reich besonders bewährte sudetendentsche Schriftleiter aus Einladung der Neichspressestell« der NSDAP, auf einer Fahrt durch die deutschen Gau«. Die erste Etappe ihres Besuches galt der Reichshauptstadt.

In den frühen Morgenstunden des Dienstags trafen sie in der Stadt der Ausländsdeutschen ein, wo sie von Gaupresseamtsleiter Dr. Weiß herzlich begrüßt wurden. Ihr erster Besuch in Stuttgart galt dem Deutschen Auslands-Institut. Der Leiter des DAJ., Dr. Csaki, hieß sie Herz- lich willkommen. Unter Führung von Hauptab­teilungsleiter Dr. Rüdiger machten die Schrift­leiter einen Nundgang durch das Institut und das Ehrenmal der Ausländsdeutschen.

Nachmittags war ihnen Gelegenheit zu einem Besuch der Daimler-Benz-Werke in Untertürkheim geboten, wo ihnen Prokurist Brecht bei einem Nundgang durch die ausge- dehnten Werksanlagen einen Ueberblick über die gewaltige Entwicklung des Kraftfahrwcsens gab.

Im Anschluß an eine Höhenrundfahrt empfing Gauleiter Reichsstatthalter Murr die Männer der sudetendeutschen Kampspresse tu der Billa Reitzenstein. Der Gauleiter brachte in einer kur­zen Begrüßung die Anerkennung zum Ausdruck.

Drill ist zum Beispiel notwendig, wenn cs sich darum handelt, eine Pak in Stellung zu bringen. Im Ernstfall hängt der Erfolg einer Panzeran- grifssabwehr an wenigen Minuten. Sekunden köu- nen darüber entscheiden, denn sobald die Abwehr- geschutze nicht rechtzeitig zu feuern beginnen, ge- raten sie bei der raschen Bewegung der Kamps­wagen selbst in deren Feuerbereich. Deshalb muß jede Bewegung ohne hemmende Ilebcrlegung aus- geführt werden, denn jede Verzögerung, ein fal­scher Griff gefährden den Erfolg.

Wieviel Kräfte dabei aufeinander eingespielt sein müssen, das sahen wir beim Pak-Exerzieren im Kaserucnhof. Tempo eins zwei drei! Dutzende Male muß bas geübt werden, bis der Be­fehl reibungslos und blitzrasch ansgesührt wird. Aber dann ist es auch eine Freude, mit Klein- kalibermunitiou ans das bewegliche Tankmodell zu schießen. Mit der Stoppuhr in der Hand kontrol­liert der Unteroffizier auf dem Exerzierfeld die Zahl der Schüsse und Treffer.

Auf dem Exerzier selb ist es inzwischen überall lebendig geworden. Weit hinten übt ein« Abteilung das Besetzen einer Stellung, drüben jen­seits eines Grabens wird mit Nebungshandgrana- len geworfen, die blaffend und leicht rauchend explodieren, dort wieder ist Schießausbildung, Ent­fernungsschätzen. Nnd da gibt eS noch Leute, die den Dienst bei der Infanterie langweilig nennen!? Sie sollten nur einen Tag als Schütze Dienst tun, dann wären sie belehrt.

ri. Kiek, 22. Februar. Ueber den Stand der Landgewinnungsarbciten an der deutschen Westküste liegt jetzt ein aufschlußreicher Bericht vor. Insgesamt konnten bisher rund 10 500 Hektar Neuland dem Meer abgerungen und an Siedler vergeben werden. 389 Erbhöfe und fast 100 Siedlerstellen sind hier errichtet worden. Weiter gelang es, 468 Anliegerstellen hinter den Deichen zu vergrößern und sie da­mit lebensfähig zu machen. 2375 Bauern, Landarbeiter und ländliche Gewerbetreibende haben in den seit 1933 trockengelegten Kögen eine neue Heimat und ausreichende Lebens­möglichkeiten gefunden.

Schätzungen nach kann dieser fruchtbare Boden rm Jabr 550 000 Zentner Wei-

die alle Deutschen dem Kamps dieser Männer zollen. Keiner, so betonte er. hatte den Zeitpunkt des Anschlusses gewußt, so wenig wie die alten Nationalsozialisten den Tag des Sieges im Alt­reich kannteir. Doch beseelten beide Seiten der

Glaube an den Führer und die Kraft des Volkes. Dieser Empfang sollte auch im Zeichen der Freude stehen. Und den Gästen sollte das Recht zugestanben werden, einmal mit den Schwabennarret" zu sein. Frau Murr unter- strich diese Ansicht, die allgemeine Zustimmung fand, indem sie den sudetendeutschen Gästen sowie den ebenfalls geladenen Vertretern der württcm- bergischen Presse die Symbole des Faschings überreichte.

In den festlich geschmückten Räumen verbrach­ten die sudetendeutschen Männer der Presse einen Abend, der noch lange in ihrer Erinnerung leben wird und der ihnen zusammen mit den übrigen Erlebnissen im Altreich die Kraft vermitteln wird für die schwere Aufbauarbeit, die ihnen in ihrer Heimat harrt. Dem Empfang wohnten u. a. Gaupresseamtsleiter Dr. Weiß, Gaupropaganda- leiter Mauer, Verlagsdirektor Bögner und Hauptschriftleiter Dähn von der NS-Presse Württemberg bei.

Die sudetendeutschen Journalisten verließen am Mittwochmorgcn wieder unsere Gauhaupt­stadt. um München und Nürnberg zu besuchen.

Mittags sitzen wir, die schon vom Zuschanen ge- hörigen Appetit bekommen haben, bei unseren Kameraden von der Wehrmacht, di« von dem Pan- iGlosen VormittaMienst einen gesunden Hunger mitgebracht haben. Wir machen es ihnen nach und Hanen tüchtig ein. Nudelsuppe, Königsberger Klops mit Kartoffeln und Endiviensalat, ein wahres Festessen! lind lv reichlich, daß wirklich auch der geräumigste Magen gefüllt werden kann.

Das Mittagessen ist wahrhaftig leichter z» ver­dauen. als die Fülle der Bilder, die im Ablauf eines Tages bei der Wehrmacht ans den Beschauer einstürnien. Wir schlendern über den weiten Ka- seriienhos.

Pistolenaiisbildung, Einzelmarsch. Geivehrgriffe. Es klappt nicht alles auf.de» ersten Anhieb. Zu­weilen gibt es auch einen gehörigen Anpfiff. Aber was tnt's, morgen geht es bester nnd. übermorgen ganz gut. HI., Arbeitsdienst und die Wehrforma- tivneil der Partei leisten ein« Vorarbeit, die von der Wehrmacht dankbar begrüßt wird. Der Unter­schied zwischen den Rekruten, die sosch eine vor­militärische Schulung durchgemacht haben nnd den anderen, denen sie fehlt, ist deutlich spürbar.

Ter Dienst ist hart. Gewiß, er läßt keine Zeit zum be,weinen Ausruhen. Aber er ist auch eine Schule, die harte und klare und entschlußkräftige Männer und Soldaten formt und Eigenschaften in ihnen weckt und bildet, die nicht nur dem Krieg, sondern auch jedem Einzelnen in seinem Lebens- und Berufskreise dienen. Stolz und Freirde schenkte uns dieser Tag bei der Wehrmacht, der großen Schule der Nation. L. O.

zen Hervorbringen, ein ausreichender Ertrag, um für 150 000 Menschen Brot zu schaffen. Gleichzeitig bedeutet das eine Einfuhrersvar- nis von 5,5 Millionen Mark. Das im Rah­men des Lohse-Planes in den letzten sechs Jah­ren besiedelte Neuland kann demnach die Ein­wohner der Köge und dazu noch die Städte Flensburg, Neumünster und Itzehoe mit Brot- getrcide versorgen. Diese Ergebnisse stellen jedoch erst den Anfang dar in der gewaltigen Aufgabe, eine neue fruchtbare Provinz der Nordsee zu entreißen.

Ami englische UGoote gestrandet

Schwierige Rettungsarbeiten

üügendericbt der k48-k>resre- ex. London, 23. Februar. Zwei englische U.-Boote wurden am Mittwochfrüh im Hafen vo» Sandown durch einen heftigen Sturm von ihren Ankern losgerissen und auf den Strand geworfen. Eines der Boote konnte durch die Anstrengungen mehrerer Kriegsschiffe wieder flott gemacht werden, während das andere immer noch auf dem Sande liegt und von dem heftigen Sturm hin und her geworfen wird. Die Besatzung hat es noch nicht verlassen. Versuche, das 600»Tonnen-U.-Boot wieder flott zu machen, sind gescheitert. Zwischen England und Schottland treibt sich gegenwärtig noch e i n älteres U.-Boot herum, das sich im Sturm von einem Schlepper, der es zum Ab­wracken bringen sollte, losgerissen hatte. Alle Versuche, das Boot wieder ins Schlepptau zu bekommen, sind fehlgeschlagen.

An 5 Stlm-en VW NreSlau nach Wen

Rascher Ausbau der sudetendeutschen Eifen- bahnstrecken

llüzenderlcbt der dI8-l>resse rssc. Breslau, 21. Februar. Der Ausbau der sudetendeuts-ben und tschechischen Eisen­bahnstrecken schreitet mit Riesenschritten vor­wärts. Während man bisher für die Strecke Breslau Wien acht Stunden be­nötigte, wird man im Sommerfahrplan 1939 mit einer Gesamtfahrzeit von knapp 6Vr Stunden auskommen. die dann später

Sie meimlveutsche ArbeiMr-nt

3VÜV Anmeldungen in zehn Tagen

Memel, 22. Februar. Die Memeldeutsche Arbeitsfront hielt am Dienstagabend einen Appell ihrer Memeler Bezirksleiter und Zellenwarte ab, auf dem der Organisations- leiter, Landesdirektor Monien. wichtige Mit­teilungen machte. Er gab unter anderem be­kannt. daß im Laufe von zehn Tagen bereits 30 00 E i n t r i t t s ge su ch e in der Haupt­geschäftsstelle in der Memeldeutschen Arbeits­front eingelaufen sind. Las bedeute, daß das schaffende memeldeutsche Volk den Ruf des Zusammenschlusses verstanden hat. Von Fall zu Fall würden auch weiter die alten Ver­bände übernommen werden. Ter Sprecher gab seiner Freude darüber Ausdruck, daß in der verhältnismäßig kurzen Zeit des Neu­aufbaues Gewaltiges geleistet worden ist. Das Marschtempo möge beibehalten werden, damit der organisatorische Aufbau dem Wil­len Tr. Neumanns entsprechend am I. April dieses Jahres als abgeschlossen angesehen werde,, kann.

auf 5 Stunden heruntergedrückt werden sol­len. Es wird dann möglich sein, von Ber­lin aus die ostmärkische Hauptstadt in knapp lOStundenzu erreichen. Dieser außerordentliche Zeitgewinn wird durch eine Heraufsetzung der Fahrgeschwindigkeit er­möglicht.

, Bisher wurde jenseits der früheren deutsch- tschecho-slowakischen Grenze nur mit einem Stundendurchschnitt von 40 Kilometer gefah­ren, da die schweren deutschen Lokomotiven den leichten Oberbau der tschechischen Neben- bahnen zerstört hätten. Sobald die durch­gehenden Züge die Strecke Böhmisch-Trübau- Lundenburg erreichen, werden sie in Zukunft mit 100 - Kilometer-Stundengeschwindigkeit fahren. Ferner ist daran gedacht, ein Trieb- wagen-Schnellzugpaar einzulegen, wodurch die Fahrzeit noch weiter verkürzt werden könnte.

AMirMvchr k» der Schwei-

Konzentrationslager und Verstärkung der

Grenzpolizei

bl. Genf, 22. Februar. Auf der Tagung der schweizerischen Polizeidirektoren in Bern, die unter dem Vorsitz des Vorstehers der eidgenössischen Fremdenpolizei stattfand, wurde beschlossen, die Maßnahmen gegen die Emigranten zu ver­schärfen. Die Grenzkontrolle und Anzeigs­pflicht wird bereits in den kommenden Ta­gen schärfer gehandhabt werden. Ueber die in der Schweiz versammelten Emigranten wird eine besondere Liste angefertigt wer­den, die einen raschen Weitertransport dieser Emigranten erleichtern soll. Man hat außer­dem für Emigranten, die nicht schon bald ab­geschoben werden können, besondere Kon­zentrationslager in Aussicht genom­men. In den letzten Wochen haben zahlreiche Grenzkantone ihre Polizeikräfte verstärkt. In Genf allein wurde der Bestand an Beamten der Geheimpolizei auf 75 Mann erhöht.

Blum Wrt zu "yMk>nt srvolevelt

Für internationale Konferenz der Antifaschisten

Paris. 22. Februar. Wie die Agentur Fonr» nier meldet, wird sich Löon Blum nach Amerika einschiffen, um Roosevelt und den Bürger­meister von Reuyork, den Halbjuden La Guar­dia für seine antifaschistischen PlSne einzuspan- nen. Sein Aufenthalt wird etwa zwei Woche» dauern, so daß der französische sozialdemokratisch« Parteiführer möglicherweise an der Wahl de« französischen Staatspräsidenten nicht teilnehmea wird. Es soll der Lieblingsgedank» Läon VlumS sein, den amerikanischen Staatspräsidenten kür die Einberufung einer internationalen Konferenz zu gewinnen, von der er sich einen großen Erfolg für seine PlSne verspricht.

Wßnwnns Kahne tm Zeughaus

Erinnerungen

an unsere kolonialen Schuhtruppen

. Berlin, 22. Febr. Im Berliner Zeug­haus fanden jetzt die Erinnerungsstücke au» unseren Kolonien eine Neuaufstellung. So kann man jetzt neben den Fahnen unserer Ost­asiatischen Jnfanterieregimenter die berühmte Wißmann-Flagge sehen. Die Flagge au» schwarz-wertz-rotem Fahnentuch ist an einem Tassaispeer befestigt. Wißmann führte sie bekanntlich beim Araberaufstand im Jahre 1589. Eine Standarte aus purpurroter Seid« wehte einst an der Spitze des Ostasiatischen Reiterregiments. Daneben sind verschiedene Uniformen der alten Schutztruppe ausgestellt. So eine Askariuniform, die in Ostafrika zur Zeit, als der Weltkrieg ausbrach, getragen wurde. Aus Deutsch-Südwest sind die Drell- Sommer-Uniformen eines Feldwebels mit dem dazugehörigen Tropenhelm und eine mit dem bekannten blauen Abzeichen verzierte Kord» Uniform eines Oberleutnants zu sehen. Auch aus früherer Zeit sind Uniformen vertreten, so von der Ost-asiatischen Besatzungstruppe, dis im Jahre 1900 im Anschluß an den Boxer­aufstand hmausgefchickt wurde.

Werden Sie sich der Annehmlichkeit bewußt, persil-gepflegte Wasche zu tragen - zum gepflegten Körper gehört perfil-gepflegte Leibwäsche!

Sudetendeutsche Schriftleiter in Stuttgart

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l'äk «ekielwusdilduiig (Bild: Rieinleldl-Tubittsen)

Neue Provinz dem Meer abgerungen

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