Mittwoch, den 22. Februar 1939
- 4 us 8 iadt und Kreis Calw
Schwarzwalb-Wacht Seite !k
Die „Fasnet" ist aus!
Heute, am grauen Mittwoch, ist der bunte Faschingstrubel verklungen. Was bleibt, ist die Erinnerung an ein Paar ausgelassene Stunden gesteigerter Lebensfreude. Sie sind ausgekostet, und nach dem Vergnügen schmeckt die Arbeit wieder umso besser! Bei unseren Nachbarn in Weilderstadt heulen die Narren ihre „Fasnet" nach alter Überlieferung zu Grabe. Bei uns hingegen ist der Faschingsausklang fröhlich. Die Calwer Kinder hielten gestern ihre „Fasnet" mit einem richtigen kleinen Umzug und allerlei lustigem Mummenschanz. Die „reifere Jugend" stürzte sich, soweit der Hochbetrieb der letzten Tage die Kräfte nicht allzusehr mitgenommen hatte, ein letztes Mal ins Faschings-Vergnügen bis nach Mitternacht. Geigen und Schlagzeug verstummten. Tie „Fasnet" ist aus, das Leben geht weiter und fordert als beglückenden Einsatz Pflichterfüllung!
Fest der Leibesübungen in Calw
Wie bereits berichtet, veranstaltet der Turnverein Calw am 18. März in der von der Truppführerschule in liebenswürdiger Weise zur Verfügung gestellten Turn- und Festhalle ein großes Schau- und Wertungsturnen zugunsten des WHW. Mitwirkende sind die Truppführerschule 4 des RAD., die Gaugeräteriege, der Turnverein Calw und die Regimentskapelle des Panzer- Regiments 33 Böblingen.
Im Mittelpunkt der groß angelegten Veranstaltung stehen die Darbietungen der gesamten württembergischen Gaugeräte-Ricge, welche zugleich ein Wertungsturnen für einen demnächst stattfindenden Länderkampf gegen den Gau Mitte durchführt. Die Gaugerate-Riege, in der sich der württ. Olympia-Nachwuchs befindet, turnt in Stärke von 12 Mann, darunter Göggel, Weischedel, Kammerbauer, Polmar usw. an sämtlichen Geräten.
Aus diesem Ausscheidungskampf werden dann die besten 8 Turner zu dem vorerwähnten Län- dertreffcn eingeteilt. Das Turnen der Gaugeräte-Ricge unter Leitung von Gaufachwart Schweizer und Gaulehrwart Rudolf Nord erhält also durch die Art der Durchführung eine ganz besondere Note.
Mit dem Fest der Leibesübungen steht Calw und der näheren und weiteren Umgebung ein großes und seltenes sportliches Ereignis bevor.
Ein interessanter Fund
Am letzten Sonntag machten sich einige Rolfe l d e r Bürger auf den Weg, um im Wald das Holz zu besichtigen, das zum Verkauf kommen sollte. Als sie durch den Waldteil „Neidling" gingen, bemerkten sie Plötzlich eine gelbliche Hülle, welche unter einer Tanne lag. Bei näheren: Hinsehen stellten sie fest, daß es ein kleiner Freiballon des Reichsamts für Wetterdienst war; oie Meßgeräte wurden vom Gipfel einer 10 Meter hohen Tanne geborgen.
Gesunde Entwicklung der Dorfbank!
47. ordentliche Generalversammlung des Sparund Darlehenskassenvereins Neuweiler
In der Generalversammlung des 95 Mitglieder zählenden Spar- und Darlehnskassenvereins Neuweiler gab Vorstand Gottfried Weber, Schmiedmeister, den in Aktiven und Passiven mit 86 829 RM. ausgewiesenen Jahresabschluß für das Jahr 1938 bekannt. Aus dem Geschäftsbericht war zu entnehmen, daß die Geschäftsvorfälle und der Umsatz (476208 RM.; im Vorjahr 470 688 RM.) sich auf der gleichen Höhe wie im Jahr 1937 gehalten haben. Die Spareinlagen haben eine beachtliche Steigerung erfahren, von 52653 RM. auf 63 537 RM. Ebenso sind die Einlagen in laufender Rechnung von 9684 RM. auf 13 758 RM. gestiegen, während die Außenstände der Kasse um rund 2000 RM. zurückgegangen sind. Das Guthaben bei der Zentralrasse in Stuttgart beträgt heute rund 20000 RM., ein schönes Zeichen der Gesundung, wenn man bedenkt, daß die Kasse vor zwei Jahren in Stuttgart noch stark im Soll stand.
Im Warenverkehr ist der Umsatz gegenüber dem Vorjahr im allgemeinen gleich geblieben. Futtermittel wurden für 7500 RM. mehr verkauft. An Zinsen konnten den Mitgliedern 2026 RM. gutgeschricben werden.
Tie Darlehnskasse besitzt eine „Petkus"-Saat- reinigungsmaschine, einen Beizapparat, und hat einen Anteil an einer „Kartoffeldämpfkolonne" erworben. Das Ergebnis der viertägigen, in diesem Sommer durch Oberprüfer Hild-Calw vorgenommenen Revision brachte keine nennenswerten Anstände. So konnte die allgemeine Entlastung von Vorstand, Rechner und Aufsichtsrat ausgesprochen werden. In den Vorstand wurden wiedergewählt: Ortsbauernführer Schanz; in den Aufsichtsrat: Michael Schlecht, Ge- weindekassenverwalter, und Fritz Schanz, -Landwirt.
Tie Generalversammlung genehmigte einstim- wig folgende Anträge: 1. Der bisherige Zinssatz für Kredite in laufender Rechnung von 5^H wird auf 5?L gesenkt. 2. Die Kreditgewährung an Mitglieder soll erhöht und neu festgesetzt werden: 500—1000 RM. in Zuständigkeit des Vorstandes, 1000—2000 RM. in Zuständigkeit des Aufsichtsrates. 3. Ter Reingewinn von 189,08 RM. soll zur Gewährung von 3?L Dividende auf die Geschäftsguthaben Verwendung finden. Der Rest wird in gleichen Teilen dem Reservefonds und dem Betriebsfonds zugeführt.
Zu wünschen wäre, so führte Vorstand Weber Hum Schluß noch aus, daß die Mitglieder die
Eröffnung weiterer Betriebskonten vornehmen und der bargeldlose Verkehr über die Torsbank noch mehr benützt würde.
nur
Wegen erhöhter Unfallgefahr
noch
m
Ausnahmefällen Nachtschicht beim Bauen
Der Generalbevollmächtigte für die Regelung der Bauwirtschaft, Generalinspektor Dr. Tod t, hat zwei weitere Anordnungen erlassen. Die eine betrifft die Arbeitszeit auf den Baustellen. Sie will alle Umstände, die zu einer Minderleistung führen könnten, ausschließen und nennt als einen solchen Umstand die Arbeit in der Dunkelheit, die neben einer meist wesentlich geringeren Leistung auch eine erhöhte Unfallgefahr in sich berge. Zwangsläufig fei damit ferner eine Erhöhung der Baukosten verbunden. Endlich bedeute das Arbeiten in drei Schichten eine Erschwerung in der Unterbringung der Arbeiter und in der Instandhaltung der Baumaschinen und Geräte. Im Einvernehmen mit dem Reichsarbeitsminister wird daher angeordnet, daß grundsätzlich aus den Baustellen nur in zwei Schichten gearbeitet werden darf, wobei im Rahmen der Reichstarifordnung die Arbeitszeit je Schicht bis zu zehn Stunden täglich ausgedehnt werden kann. Die Einlegung einer dritten Schicht ist nur in Ausnahmefällen und nach Zustimmung des Gewerbeaufsichtsamtes zulässig.
In einer anderen Anordnung bestimmt der Generalbevollmächtigte im Interesse einer Planvollen Regelung der Bauwirtschaft auch hinsichtlich des Einsatzes von Baumaschinen und Geräten folgendes: Keine mit der Ausführung von Bauten sich befassende Stelle ist befugt, eine Beschlagnahme von Baumaschinen und Geräten in den Herstellungswerken, bei Bauunternehmen oder auf anderen Baustellen vorzunehmen. Für die Wehrmacht ist eine gesonderte Vereinbarung vorgesehen. Die gesunde Ergänzung und Erneuerung des Geräteparks der Bauwirtschaft wird der Generalbevollmächtigte noch durch besondere Maßnahmen regeln.
Der Kreiskriegerführer in Unterreichenbach
In Anwesenheit des Kreiskriegerführers hielt die Kriegerkameradschaft Unterreichenbach ihren Jahresappell ab, der trotz der Grippeerkrankungen sehr gut besucht war. Nach Begrüßung durch Kamerad Baier und kurzem Jahresbericht ergriff Kreiskriegerführer Küchle das Wort und erläuterte in klaren Ausführungen die Umorganisation des NS.-Reichskriegerbundes sowie Zweck, Ziel und Einrichtungen des über 3 Millionen Mitglieder zählenden Verbandes. Erfreulicherweise konnte er auch feststellen, daß sich die Reservisten der neuen Wehrmacht vollzählig der Kameradschaft angeschlossen haben; auch eine ansehnliche Zahl alter Soldaten und Kriegsteilnehmer ist im letzten Jahre der Kriegerkamerad-
fchaft beigetreten. Auch das Schießen erfreut sich unter Leitung von Kamerad Kußmaul immer regeren Besuches, und es ist eine Lust, wenn man sieht, wie die alten Krieger in der Erringung hoher Ringzahlen wetteifern. Der junge Nachwuchs wird ebenfalls in Bälde Gelegenheit haben, sein Können unter Beweis zu stellen. Bei angeregter Unterhaltung und Gesang blieb man noch einige Zeit beisammen.
Farre» der Zuchtwertklasse 3 verkauften auf der letzten Zuchtviehvcrsteigerung in Herrenberg Bürgermeister Gg. Braun und Bczirks- bauernführer K. H a n s e lman n, Liebelsberg, nach Beckstein bzw. Niebelsbach. Die Gemeinde Untcrreichenbach erwarb ein Zuchttier der gleichen Klasse ans Garrweiler.
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Hitlerjugend, Standort Calw (Gef. 1 und M.-Gruppe 1). Für den ganzen Standort der HI. einschließlich DJ.-Führer und JM.-Führe- rinnen ist am Freitag 2en 24. Februar, abends um 8 Uhr, Singabend in der Volksschule. Ich er'warte, daß an diesem Singabend alle teilnehmen. Der Singabend wird ab sofort regelmäßig vierwöchentlich durchgeführt.
HI. Gefolgschaft 1/401. Der Heimabend am Mittwock fällt aus. Donnerstag ist Turnen um 8 Uhr in der Turnhalle. Zum Singabend am Freitag tritt die ganze Gef. 1/401 Punkt 8 Uhr in tadelloser Uniform an der Volksschule an. Führer vom Tienst: Scharführer Mann.
Der Omnibusführerschein kommt
Die zahlreichen schweren Verkehrsunfälle des vergangenen Jahres haben gezeigt, daß die Verkehrssicherheit noch nicht den Stand erreicht hat, der im Interesse der Gesamtheit erforderlich ist. Der Förderung dieses Zweckes dient eine heute im Reichsgesetzblatt und im Reichverkehrsblatt 8 veröffentlichte Verordnung des Reichsverkehrsmini» sters, die eine umfassende Regelung des gewerblichen Personenkraftverkehrs enthält.
Von entscheidender Bedeutung für die Verkehrssicherheit und die Sicherheit der Wagen, insassen sind die charakterlichen und fahrtechnischen Eigenschaften der Fahrzeugführer. Dieser Frage wendet die Verordnung ihre volle Aufmerksamkeit zu. Einer gründlichen Auslese der Fahrer soll die Einführung eines besonderen Äuswei s e s dienen, des „Omnibusführer- scheines", wie ihn der Korpsführer des NSKK. genannt hat. Ein ähnlicher Ausweis wird in Zukunft auch von allen Droschke nfa ihrer» verlangt. Die Verantwortung der Omnibusfahrer ist besonders groß. Täglich vertrauen unzählige Volksgenossen ihnen Le- ben und Gesundheit an. Von ihrer Zuver- lässigkeit und ihrer Fahrkunst hängt es ab, ob alle Fahrgäste heil und gesund ans Ziel kommen. Das gilt nicht nur für Ausflugsund Besichtigungsfahrten, sondern auch für den täglichen Verkehr zwischen Wohnung und
Arbeitsstätte. Alle zwei Jahre muß der Inhaber seinen Ausweis verlängern lassen, wobei geprüft werden wird, ob er diesen Anforderungen noch genügt. Aehnliches gilt für die Droschkenfahrer.
Die Verordnung sorgt weiterhin dafür, daß diesen leistungsfähigen Fahrern Kraftfahrzeuge in die Hand gegeben werden, die den neuesten Erfahrungen entsprechen und den Insassen den nach dem derzeitigen Stand der Fahrzeugtechnik erreichbaren Schutz gewähren. So ist für Omnibusse vorgeschrieben, daß der Aufbau künftig nur noch aus Metall hergestellt werden darf und daß sämtliche Fenster aus Sicherheitsglas bestehen müssen. Diese Regelung sichert den Insassen einen größeren Schutz, als dies bei dem heute noch vielfach anzutreffenden, wenig stabilen Holzausbau mit üblicher Ver- glasung möglich ist.
Ein genau geregeltes Ueberwachungs- und U n tersuchungsver fahren wird dafür sorgen, daß die neuen Vorschriften eingehalten werden, und daß der Zustand der Fahrzeuge stets betriebssicher bleibt. Insbesondere die Omnibusse müssen sich neben einer alljährlich vorzunehmenden umfassenden Hauptuntersuchung alle zwei Monate einer Prüfung der Bremsen, Bremsbeläge. Reifen und Lenkeinrichtungen unterziehen.
Freiwillige für die Fallschirm-TruM
Die nächste Einstellung von Freiwilligen für die Fallschirm-Truppe erfolgt imHerbst 1940. Den ernsten Aufgaben des Dienstes in dieser jüngsten Waffengattung der Luftwaffe entsprechen besonders hohe Anforderungen. In die Fallschirmtruppe werden Freiwillige vom 17. bis zum vollendeten 23. Lebensjahr ringe-
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Heber 10000 Tonnen von äen Lei rieben 6er sdßeliekert / LrZebnw 6er kreise
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.
ES konnten laut Meldung der Gaupropa« aandaabteilungderDeutschen Arbeitsfront folgende Mengen Schrott zur Ablieferung oder Abholung durch den Altmetallhandel in den Betrieben bereitgestellt werden:
1110107 Kilogramm Stahlschrott 4 331714 Kilogramm Eisenschrott
2 064 942 Kilogramm Kuhbruch 2 086 220 Kilogramm Schmelzesten und Blech 695 Kilogramm Sonstiges
10 193 678 Kilogramm Gesamtmenge
Aalen. ,
Backnang. Balingen-Hechingen Biberach. , Böblingen ,
Calw . . . Crailsheim, Ehingen . , Eßlingen . Freudenstadt Friedrichshasen Gmünd . Göppingen Hall . . Heidenheim Heilbronn Horb . .
Leonberg. Ludwigsburg Mergentheim Münsingen , Nürtingen . Oehringen-KünzelSai Ravensburg Reutlingen Rottweil.
Saulgau. Sigmaringen Stuttgart Tübingen Tuttlingen Ulm . .
Vaihingen Waiblingen Wangen »
Stahlschrott
159 985
7 300 32 825
15 954
45 490
4 000
8 020 22 000 62 050
1951
5 085 10 505 68 330
46 015 40 240
7 919
6 758 1152
4 266 750 660
23 180 40 350
3 295 46 000 102 090 427 28 101V 70 484
16 652 122 689
24 040
5 968 68 367
7 215
1110 107
Die KreiSwaltungen unser«!
Gaue! beteiligten
fich an dem Gesamtergebnis wie folgt:
Eisenschrott
Gubbruch
Schmelzeise»
Sonstige»
Gesamt
834 797
827 934
77 045
—-
799 761'
70 562
35 427
86 970
—
200 259
55 658
39 575
84 703
—
162 761
7 537
- 6 610
11025
IW
41 254'
188 87k
146 393
201 934
—
682 692
70 000
65 000
52 000
...
181000
. 26 225
. ' 38 647
. 22 436
95 328
61100
- 11 620
10 890
-105 610
232 250
' 95 980
' 163115
* —*
SSS 395
22 74S
- 22 863
4 264
51 822
85 298
— 16 350
80 765
137 498
^ 32 432
» 13 648
' 49 048
105 628
73 808
« 108 870
- 65 760
* —^
816 765
32 295
SO 860
. 24 860
124 080
125 013
- ' 95 104
76 443
836 799
129 842 -
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78 484
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stellt, die vor der Einstellung ihrer Arbeitsdienstpflicht genügt haben müssen, bezw. zu deren Ableistung herangezogen werden. Die Dienstzeit im Fallschirmjager-Reaiment I beträgt 2 Jahre. Auch ist die Möglichkeit, zwölf Jahre zu dienen, hier besonders günstig. Die Angehörigen des Regiments tragen die Uniform der Luftwaffe mit gelber Waffenfarbe und mit einem hellgrünen Aermelstreifen mit der Aufschrift „Fallschirm-Jägerregiment I". Nach beenoigter Fallschirmausbildung wird das auf der linken Brustseite getragene Fallschirmschützenabzeichen verliehen.
Die Einstellungsgesuche werden a» das Fallschirmjäger-Regiment I, Stendal-Altmark, Abteilung Einstellung, gerichtet. Dabei sind als Unterlagen von jedem Bewerber ein handgeschriebener Lebenslauf, der Geburtstag» Schulbesuch, Beruß sportliche Betätigung, Körpergröße (muh zwischen 160 und 185 Zentimeter liegen) sowie Angabe über Zugehörigkeit zu einer Gliederung der NSDAP, enthalte» muß, ferner eine amtlich beglaubigte Einwilligungserklärung des gesetzlichen Vertreters zwei Paßbilder in bürgerlicher Kleidung ohnE Kopfbedeckung, ei« Freiwilligenschein (evhalb» lich bei der polizeilichen Melvebehörde) einzureichen. Bereits gemusterte reichen statt dev Freiwilligenscheins einen polizeilich beglaubig-, ten Auszug aus dem Wehrpaß, zu dem Forint blätter bei der polizeilichen Meldebehöroe erhältlich sind, ein. Der Meldeschluß fütz
BeVvkk«-
Mit dieser Sammlung wurde das bisher mengenmäßig höchste Ergebnis erzielt. All den an dieser Aktion Beteiligten gilt der Dank für ihren restlosen und begeisterten Einsatz, der diesen großen Erfolg ermöglicht hat. Dieser Erfolg legt aber auch den BetriebSaemetnschaften die Verantwortuna
auf. auch weiterhin mit dem Werkmaterial sparsam und gewissenhaft umzugehen, um so dem Reich zu helfen. Devisen zu ersparen und den Beauftragten für den Vierjahresplan in fein« schweren Aufgabe zu unterstütz«^
Ängehorige der landwirtschaftlichen
rung, sofern sie ihrer Arbeitsdienstpflicht noch; nicht genügt haben, ist am 1. Mai 1939 und/ für alle anderen Freiwilligen am 1. Okt. 1939..
Hvirck cias Letter.
Wetterbericht de» ReichSwetterdientte» AnSeabeort Stuttgart
Die Kaltlustzufuhr auf der Rückseite eines über Polen und der Ostsee liegenden flache» Tiefdruckgebietes bedingt noch immer vereinzelt geringfügigen Schneefall. Das Vordringen einer von Westen sich nähernden Störung bringt zum mindesten vorübergehend eine Abschwächung der Kaltluftzufuhr und damit auch eine kurze Besserung. Im ganzen bleibt aber der Witterungscharakter unbeständig, da die vom Ostatlan- trk kommenden Störungen später wieder in stärkerem Maße an Einfluß gewinnen werden.
Voraussichtliche Witterung für Württemberg. Baden und Hohenzollern bis Mittwochabend: Zunächst kurze Wetterbesserung und vor allem im Westen aufheiternd. Dann wieder zunehmende Bewölkung und Neigung zu leichten Niederschlägen. Stellenweise Nachtfröste, dann etwas ansteigende Temperaturen. Frühnebel, schwache in der Richtung veränderliche Winde.
Voraussichtliche Witterung für Württemberg, Baden und Hohenzollern bis Donnerstagabend: Wechselnd bewölkt, vereinzelt« Niederschläge. Mäßig kühl.