ßlontsg, 20. k'sbrusr

Oer 8port vom 8onnias

fsfir^sng 1939

Brad! entthronte Norwegens Sprmgerkömge

Veutlchiands 7. Weltmeisterlchakt in Zakopane / Birger Rund Zweiter / Bergendahl gewann Ski-Marathon

Deutschland die Weltmacht im Skisport. Gustl Be ra uer-Deutschland Weltmeister der Nordischen Kombination und nun noch Joses B r a d l - Deutschland Weltmeister im Spezial- sprunglausl Dazu noch die Titel von Joses Jennewein und Ehr, st l Cranz. Es ist unfaßbar! Er. der vor einem Jahr noch Jung- mann war. er entthronte Norwegens Spnnger- künlge. war besser als der Olympiasieger und frühere Weltmeister Birger Nuub. war besser als der Titelverteidiger ASbjörn Nuud. war bester als Arnold KongSgaard. der alterprvbte Kampsgesührte der Nmid-Dynastie. war besser als BirgerS großer Oliimpiagegner Schivedens Spit­zenkönner Sven Eriksson, war besser als der Rekordhalter Stanislaw Marusarz. der Po­lens Hoffnungen tliig. Jose! Bradl erkämpfte sich seine» Weltmeistertitel in einem erbitterten Kamps ans glatter Schanze vor Birger Rund. Kongs- gaard Eriksson und Marusarz. Im ersten Durch­gang erzielte der Salzburger mit 80 Meter die größte Weite stand »n zweiten bombensicl)er 76.5 Meter. Birger Runds Sprünge lagen bei 72.5 und

81.5 Meter, dem weitesten beider Durchgänge Allen anderen war die 80-Meter-Gren.ze unerreich­bar.

Eistg wehte der Wind von den Bergen der Hohen Tatra. Die Sonne kam nicht gegen ihn an. Doch kemem der 30 060 Zuschauer wurde es bewußt wie kalt eS war. so sehr waren sie in den Bann des großen Geschehens aus der Krokiew-Schanze ge­zogen. Fieberhafte Vorbereitungen wurde» getroi- seu. »m die vereiste Schanze iprungstcher zu ge­stalten. So zögerte sich der Beginn des KamnieS hin. bis das gestreute Salz emgedrungen war. Am Beginn des rund zu zwei Dritteln sreigegebenen Anlauss harrten 46 <oon 68 gemeldeten) Sprin­gern die Elite Europas und der Welt deS Zeichens zum Beginn. Gustl Beraner verzichtete aus Wunsch des Reichsfacl>amtsleiters aus die Teil­nahme Der Sudetendentsche hatte keine Pflicht getan Als erster der aussichtsreiche» Bewerber führte der Titelverteidiger Asbsörn Rund leinen Sprung aus 68 Meter. Das mar zu wenig. Nn- mittelbar hinter ihm sein Bruder Birger N»»d-

72.5 Meter m vorzüglicher Haltung der schönste Sprung von allen llnser Dresdener Paul Häk- ke l bewältigte 69 Meter. Bradl sprang! Niemand ahnte daß er den Sprung sehen würde der die Weltmeisterschaft entichied

Nach schneller Anfahrt schwang sich der Salz­burger von der Schanze ab. stilrein und in vor­züglicher Haltung kraftvoll mit den Armen schwingend ichivebte er durch die Lust und landete sicher und elegant bei 80 Meter. Keiner kam im ersten Durchgang weiter als er. Ausgezeichnet hielt sich Hans Lahr mit seinen 78 5 Meter. Nur einen halben Meter weiter kam Hilmar Myhra der Bradl in Garmisch - Partenkirclien vor drei Wochen noch knapp bezwingen konnte Han legte Haielberger unser Wehrmachts- nieister bei 68 Meter aui and verzichtete aut den zweiten Sprung « schenwal d-JnnSbruck stürzte schwer blieb einige Minuten besinnngslos liegen bevor er sich wieder erhob Auch er trat zum zwei­te» Durchgang nicht mehr an Gnntlrer Meer- ga»s hatte nicht keunn besten Tag sonst wäre er iveiter als 66 M»ter gekommen. Stanislaw Marusarz land-te bei 74 Meter Eriksson 78. Paul straub bei 76.5 Meter Hans Marr erwischte de» richtigen Augenblick des Abichnellens nicht und kam nur ans 65 Meter Wegen der drei­zehn Stürze wurde der Aula»' iür den zweite» Durchgang um weitere süm Meter verkürzt. Die Spißengrnppe stand in großen Zügen lest. Die Ai,!merk>.,nike,t aller war uni Bradl Eriksson Birger Rund Konasgaard »nd Hilmar Myhra .konzentrier» Als erst«-von ihnen war Birger an der Reihe Er maßte miss ganze gehennd gab i» seinem 81.5-Sprnug wirklich sein Bestes. Das war

79 Meter sicherten «inen der ersten Plätze. Toten­stille herrschte als Bradl anletzte. Der Salzburger ließ sich durch NuudS samose Leistung nicht aus der Ruhe bringen. Er ging aus Sicherheit und stand 76.5 Meter. HanS Lahr erzielte 75 Meter Paul Hackel 76 Paul Krauß 72. Hans Marr 75. Myhra 76.5 Meter. Eriksson konnte sich mit 78.5 Meter behaupten.

Knapp ganz knapp mußte die Entscheidung sein, »nd nur die Sprungrichter konnten a»s Grund ihrer Wertung sofort feststellen welches der Mei­ster und die weitere Reihenfolge war. Die kleine deuisckie Kolonie kannte vor Freude keine Grenzen, als daS Ergebnis endlich verkündet w»rde. Joses Bradl hatte es wirklich geschasst! Fünf Zehnte! Punkte lag er über Birger Nuub und wie? die Note 224.7 aus. Dritter wurde Kongsgaard mit 229.1 der also Eriksson (222.2s noch hinter sich ließ. Dann folgten Stanislaw Marusarz (219.5) und Hilmar Myhra <2I8.6>. Hinter Myhra als 7. und 8. wieder zwei Deutsche Hans Lahr »nd Paul Krauß, die den Weltmeister des vergangenen Jah­res ans den 9. Platz verwiesen. Zehnter wurde Paul Häckel. Damit bewies Deutschland, daß auch seine übrigen Spitzenspringer unendlich viel ge­lernt haben. Bier Deutsche, vier Norweger, ein Schivede und ein Pole, so laiitet die Verteilung der ersten zehn Plätze.

WaS den Nuuds versag» blleb. glückte ihrem Landsmann Lars Bergendahl der die lange Serie der norwegischen Niederlagen unterbrach und im 5 0-K i l o m e t e r - Da u e r l a u s den stolzen Titel für seine Heimat eroberte. Bergendahls Sieg

war nie gefährdet, auch dann nicht, als den Nor­weger bei 37 Kilometer ein Bindungsbruch ereilte. Am der nächsten Kontrolle nahm er Skiwechsel vor und war mit einer Zeit von 2.57:53 Stdn. noch mehr als 2 Minuten schneller als der Zweite. Klaes K a r P p i n e n - Finnland, der 3:00:27 benötigte. Bergendahl hat schon einmal einen Weltmeistertitel gewonnen. 1937 wurde er in Chamonix Sieger im 18-Kilometer-LangIaus, im Vorjahr belegte er im 50-Kilometer-DauerIaus in Lahtl den dritten Platz. Die beiden teilnehmen­de» deutlchen Läufer hatten in diesem Klasseseld nichts zu bestellen. Joses R e h r l - Salzburg wurde mit 3.37 46 Stdn. 30. und der Münchener Kern belegte in 3:37:5t den nächsten Platz Als bester Mitteleuropäer erwies sich wieder einmal der Jugoslawe Franz Smolej, der mit 3:16 06 de» neunten Platz belegte.

Mit einer eindrucksvollen Echlußfeier >m Ski­stadion wurden die Weltmeisterschaften von Zako- pane beendet Scheinwerfer ließen die Anlage, als die Nacht hereingebrochen mar. in hellstem Lichi erstrahlen. Zum letzten Male standen die be­rühmten Lauser und Springer der 13 teilnehmen­den Nationen mit ihren Fahnen vor der Ehren- tribüne in der Arena Unter großem Beifall nah­men der Präsident der FIS. Major Oest- gaard - Norwegen und der Präsident des pol­nischen Skiverbandes. Minister Bobkvwfki. die Siegerehrung vor und händigten den erfolgrei­chen Teilnehmern die Ehrenpreise aus. Den Ab­schluß bildete ein großes Feuerwerk.

Hochland-SK gewann den Führer-Preis

Glanzvoller Verlaus und klbjch' der NS-Winierkampslpiele in Villach

In Villach fand bei strahlendem^ Sonnen­schein am Hauptivettkampftag der NS.-Winter- kampsspiele der 18 -KiIometer-PatrouiI- len laus mit KK.-Schießen um den Ehrenpreis des Führers statt. Die SA.-Gruppe Hochland, die bereits 1936 in Schreiberhau und 1938 in Oberhof erfolgreich war - nur 1937 hatte sich in Rottach-Egern der F-Oberabschnitt Süd dazwi- schengeschoben, kam auch diesmal wieder zum Sieg und damit in den endgültigen Besitz der vom Führer gestifteten Trophäe. Mit der zweiten Mannschaft belegten die Hochländer auch noch den 2. Platz vor dem mit fast zwei Minuten Abstand folgenden ^-Oberadschnitt Süd. In hpr Klasse U. die nicht l8. sondern 12 Kilometer zu lausen hatte, war gleichfalls die SA.Gruppe Hochland siegreich Bei den Flachandmanichaften gewann die SA.-Gruppe Hessen.

Nicht weniger als 60 Mannschaften starteten zur smal- 8-Kilometer-Melde st afsel Bei bedecktem Himmel erst später brach die Sonne durch - fanden die 300 Teilnehmer einen recht ..schnellen Schnee" vor und eS gab m beiden Gruppen ausgezeichnete Zeiten. Den schärssten Kamps lieferten sich in der zuerst gestarteten Gruppe die S A -Gruppe S ochland und die Ordensburg Sonthoien. Nichts spricht bester 'irr den Verlaus des Ringens als die Tat­sache daß das Nennen erst auf den letzten 40 m der insgesamt 40 Kilomeler langen Strecke ent­schieden wurde. Die ' Hochland-SA. siegte in 2 33 01 Stunden mit der Mannschaft Schreiner- Wörle-Znhler-Mathias Wörndle-Zeller mit einer Seknnde Vorsprung vor der Ordensburg Sont­hofen. Den dritten Platz belegte der ff-OA Süd in 2.34.23 Stunden Die Mannschast der SA.- Gruppe Süvwest kam mit acht Minuten Rückstand als Achter ein.

Mit dem Spezialsprunglauf, dem einzigen Ein- zelwettbewerb der Veranstaltung, wurden die

der weiteste Sprnng des Tages. KoiigSgaardSNS.-Winterkampsspiele 1939 in Villach abgeschlos-

Kickers der Meisterfchajt näher

kiuch Zuttenhou'en hoch besiegt Sportfreunde Stuttgart verloren in Win

Ueber daS F«s«hin>S»Wochenende wurden in Stuttgart und Ulm zwei Spiele zur württember- -»schen Fußball-Meisterschaft ausgetragen, die beide mit Siegen der Favoriten endeten. Die Kickers bewiesen vor 4000 Zuschauern in Degerloch mit einem 5:0-Ersolg gegen den gewiß nicht schwachen FB. Zuffenhausen daß st» zur Zeit unbedingt die best« Mannschaft im Gau haben. In Ulm trafen vor l800 Zuschauern die am Dorsonntag fo schwer geschlagenen Vereine SSB. Ulm und Sportfreunde Stuttgart zusammen. Der Sieg siel mit S:l für die Münsterstädter auch hier sehr deutlich au«. In der Tabelle treten nun di» vier Punkte Vorsprung der Kickers auch auf der Seit« der Pluspunkte in Erscheinung. Für den Titelverteidiger VfB. und den wieder etwas aufgekommenen STB. Ulm dürfte demnach nichts mehr zu holen sein.

Stuttgarter Kickers FB. Zuffenhausen 5:0 (1:0) l dann kam zweimal hintereinander Kipp zu Tor­ehren. Den schönsten Treffer erzielte Freh in der 78. Minute durch Kopfball.

DerGrotzkampf" aus dem Kickersplatz war un Hinblick aus bas unsreundlickie Wetter es waren runv 4000 Zuschauer erschienen recht gut be­tucht. Die Kickers gewannen erwartungsgemäß klar mit 5:0 (1:0). Sie waren während ver ganzen Spielzeit feldüberlegen Zuffenhausen wehrte sich aber mit alle» Kräften »nd konnte eine höhere Niederlage verhindern. Hervorragend schlug sich trotz der fünf Gegentore die Hintermannschait mit I ä ck l e im Tor und den beiden Verteidigern Gaillard »nd Herr mann. Pech bedeutete es für die Gaste, daß der Mittelläufer Eckert I. eine Stütze der Mannschast. schon nach 3 Minute» verletzt wurde und nniiinehr als Statist einige Zeit ans rechtsaußei, stand,m schließlich ganz anszusck^iden. Somit hatte ver wieder glänzend aufgelegte Kickerssturm etwas leichertes Spiel, fünf Tore drücken die Ueberlegenheit richtig aus. Die Hintermannschaft der Kickers war sehr sicher sie bemachte Fischer ..liebevoll", er konnte sich aber trotzdem einigemal durch schöne Leistungen hervortun. Leider verdarb er den guten Eindruck durch ein grobes Foul an Torwart Deyhle in der letzten Minute, daß eS noch kurz vor Schluß zu einem unschönen Zwischenfall kam. Bei dem harten Kamps hatte Dörbecker die Zügel teinesivegS sicher in der Hand. Mitte der ersten Halbzeit brachte Merz die Kickers durch einen vckuß aus dem Hinterhalt ln Führung. Bald nach Seitenwechsel erhöhte derselbe Spieler auf 2:0.

SSB Ulm Sportfreunde 1800 Zuschauer erlebten

Stuttgart 5:l (!:») im Ulmer Stadion einen ziemlich schwachen Kamps zwischen den bei­den Mannschaften, die am vergangenen Sonntag in Stuttgart so viel Gegentresler einstecken muß­ten. Die Sportfreunde hatten insofern Pech, als sie fast Vas ganze Spiel mit zehn Mann durch- stehen mußlen. da Fuchs kurz nach dem von Aubele in der 25. Minute erzielten Ulmer Führungstreffer verletzt ausscheiden mußte. Mit nur zehn Mann konnten die Stuttgarter in der zweiten Halbzeit den Widerstand nicht mehr aus­recht erhalten und mußten sich schließlich mit 5:l deutlich geschlagen bekennen. Ulm hatte Ersatz für Tröger. Mohn II und Bolz eingestellt, die Elf siegle verdient auf Grund des besseren Schußvermögens. Bei den Sportfreunden waren bei Abwehrspieler GVldschmtvt. Kronen­bit ker und Elenwein trotz der fünf Gegen­treffer die besten Spieler. Bühl er glich kurz nach der Pause für die Sportfreunde aus. bann wurde Ulm jedoch mehr und mehr überlegen und erzielte durch Aubele (zwei). Horn, der einen Faulelfmeter im Nachschuß verwandelte, und Baumgärtner. der eine Aubele-Fianke ein- kvpst«. noch vier Tore. Schiedsrichter Walter- Stuttgart leitet« sehr gut.

sen 50 Springer nahmen ven Endkamps aus. Im ersten Durchgang mit verkürztem Anlauf stand der Arlberger Kombinationsweltmeister Jose! Jennewein mit 63 Meter den weitesten Sprung, doch blieben Hasselberger (NSKK.. Motorgruppe Hochland). Köhler (s^-Oberab- schnitt Süd TV). Alfred Stein müller (NS- FK.-Gruppe Elbe/Saale) nur um einen Meter zurück. Mit vollem Anlauf stand Jennewein dann 72 Meter bombensicher, doch wurde er kurz dar­aus von dem Sudetendeutschen Stemmüller mit 74 Meter übertroften Der Dachauer ss-Mann Köhler ging aber aufs ganze. Erschuf mit 76.5 Meter eine neue Rekordmarke unb sicherte sich damit den Sieg vor Alfred Steinmüller lNote 208.1) und Jennewein lNote 205.2) Auf der Kleinen Schanze stand die Hitler-Jugend im Kampf. Der Salzburger Hitler-Junge Ko- bolsch stand 38.5 und 46.5 Meter und erhielt als bester Springer vie Note 125,5. die auch Hardwiger (Gebiet Klagensurt) erreichte, doch mit 47.5 und 45 5 Metern an die Weiten des Siegers nicht herankam

Reichssportiührer, SA.-Obergruppenführer von Tfchammer und Osten, nahm abschließend

Fuhball

Meisterlchafislvlele ln den Gauen Württemberg

Stuttgarter Kickers >.V. Bussendaule» Ulm Svortsreunde Stuttaart

5:0

S:t

So.

13

13

13

14 13 18

13

14 18 13

11

8

7 6 S 5 5

8 3 2

2

aew. »ne. verl >vtt.

22:4 18:8 17:8 15:18 18:18 12:14 12:14 9:19 8:18 8:20

Stutta. Kickers MB. Stuttaart SSV. Ulm Union Vöckinaen Ulmer HB. 94 Snortfreundc Stuttgart HV. Zuffenhausen Sv. Baa. Cannstatt Svortclub Stuttaart Svort-Beretn Heuerback

Südwelt

TSG. 6l Lulnvlasbasen - HSV. Frankfurt 1:0 Bauer»

1. HC. Nürnberg - SvVaa, HürG HC. 05 Schwelnturt TSV. 1860 München Jahn Reaensbura Bauern München Neumever Nürnberg Schwaben Ana sbura Pflichtlpiel« der Bezirksklask«

Unterland

Backnang HB. Kornwettbelm Sviele »m de» TIckammcrvokai Reutlingen - SSB Reutlingen Rommelsbach Svortfr. Tübingen Hermaringen - ML. Heidenbeim

HB.

1:0

0:2

4:1

4:1

0:4

T!

«4

TL

M

-B. Herbrechtiiiaen TSV. Mergelstetten Aalener weiter MR. Aalen

aen

__ - ^.Laa. veubronn

SV. Schwöb. Hall MB. Sontheim SV. Mühlen - TSV. Ailtaix Althengstett SvBaa. Reiiriiiiae»

TG. Hrilbronn - MR. Veilbronn Möckmllbl HV. Neckargartach nach Bert.) Reichst! Hrilbronn - Knorr Hei'bronn TSV. Pliiderhausc» Normannia Gmünd Schorndorf HC. Urbach Waiblingen - SvHr. Etzlinac PSB. Stuttaart - MB. Ovcrtürkbeim Hellbach - MR. Gaisbura ,

Germania Stuttgart ^ SvV.aa Untcrtürkbeim 4:6

3:4

TV

__ Stuttgart - SvBac

ärtringen - BkL. Sindelnngen . Ob, "

ö:l

2:3

4:6

1:6

2:4

4:7

5:2

1:2

2:1

2:5

0:3

1:6

8:4

0:6

!>:0

2:0

1:5

2:2

0:2

verenünaen

..... HB.

_fr. Ulm - Retchsb. Ulm

Unterlulmettinaen - TB. Ulm HC. TaiUinacn HB. Nürtinaen kamvN SV. Gövvinaen MB. Oberclckmaen BM. Kirchbeiin HB. GeiSlinaen

ochinaen

3:0 5:2 t. T. 0:8 2:3

Handball

Vorrunde «m de» AdlervreiS in Gclslina.: Württemberg Ostmark (». V.) 8:9 Pflichtiviele der Bezirksklasie Neckar

TV. Sontheim TGem. Hrilbronn 2:9

Georali

SvBaa. Cannstatt - TBd. Untertürkheim SR

TB. Oberehktnaen SvGem Hellba« 4:4

SvGem. SS. Stuttaart TV. Cannstatt 14:4 TBd. Ehlingen - TBd. Bad Cannstatt 1:2 Zollern

ML. Dettingen TGem. Tübinaea 13:3

Pitichtiviel der Ganlka

Stuttgarter Ackers TSV. Schnaitheim 8:1

auf dem festlich geschmückten Aboli-Hitier-Piatz in Villach die Siegerehrung vor Unter besonde­rem Hinweis auf die stolzen Erioige unserer Spitzenklasse bei den Skiweitmeisterschatten >n Zakopane haben aber auch die Großdeutschen Win. terkompfspiele bewieien. daß der Nachwuchs mar­schiert und wie stets und überall einsatzbereit ist.

Andere tzandbal er ehrenvoll uni erlegen!

kldier-preis-vorrimden'piel: Württemberg gegen Gsimork 8 9 n. ver!.

Der vierte Anlauf der württembergischen Hanb. baller, im Kamps »m den Ädlerpreis über die Vorrunde hinauszukommen, scheiterte wiederum. Diesmal stand das Glück voll und ganz aus seiten unserer Gegner, ver Ostmark die in Geislingen mit 9:8 <4:4. 8:8) nach Verlängerung sich für die Zwischenrunde qualifizierte

In der ersten Haibzeit waren die Gäste leicht tonangebend und konnten in der 5. Minute durch Volak und in der >8. Minute durch Kreci mit 2.-0 ,n Führung gehen. Mitte der Halbzeit erzwang aber Höschele durch zwei Tore jeweils auf Vorlage von Benz den Gleichstand und Venz reihte anschließend einen dritten Treffer an. In der 24. Minute erzielte Reisp den 3:3-Ausgleich. In der 25. Minute brachte Winkler Württemberg 4:3 in Front, worauf Volak in der 27 Minute für Wien ansglich Nach der Pause erlebte der an sich schon spannende Kampf noch eine Steigerung. Durch Heß und Höschele konnte Würt­temberg in Führung gehen Freiwürfe von Schu- berth ergaben den Gleichstand und durch Volak zog Wien 7 6 davon. In der 47.' Minute hieß eS durch Winkler 7 7 und tn der 50 Minute ging Württemberg durch einen 13-Meker-Wurs von Winkler 8 7 in Führung. Neun Minuten lang hielten die Württemberger dielen Stand und erst in der 59 Minute glückte Wien durch Reinhart der Gleichstand, so daß eine Verlängerung not­wendig wurde. In der 5. Minute verschoß Rein­hard einen l3-Meter-Ball. In der 17 Minute mußte Württemberg trotz Feldüberlegenheit ein neuntes Tor von Neinhart hinnehmen, das den Sieg der Wiener bedeutete. Mit Schiedsrichter Huber-München konnte man nicht immer zufrie- den sein.

Spiele der Kupballbezirksklalse

Württembergs F u ß b a l l - B e z i r kS- klasse war am Faschings-Sonntag mit der er­sten Zwischenrunde zum Tschammer-Pokal beschäf­tigt Es gab deshalb nur ein Punktespiel in der Abteilung Unterland das vom FV. Korn­westheim beim FV. Backnang ganz klar 4:0 ge- Wonnen wurde. Die Kornwestheimer rückten da­durch auf den zweiten Platz vor. so daß also ihre Favoritenstellung seht auch in der Tabelle besser zum Ausdruck kommt. Im Tlchammer- Pokal-Wettbewerb blieben beim ersten Eingreifen der Bezirksklasie Ueberraschungen nicht aus Die größten waren wohl dir 5:I-Niederlage deS SSV. Reutlingen durch den Lokalgegner Turnerbund und die 5 3-Echlappe des VfL. Sin- dclflngen beim FC. Gärtringen. Weiter blieben die Bezirksklaffenvereine VfB. Sontheim <1:2 egen Schwill». Hall). Normannia Gmünd <0:2 in Lüdershausen), FL. Urbach <92 tn Schorndorf). NeickSbahn Ulm <9:3 «aen Sport fr. Ulm) KD.

Göppingen (0:3 gegen MB. Obereßlingen) und VfB Kirchheim <2:3 gegen FV Geislingen» auf der Strecke Große Mühe hatte der Tabellenführer der Staffel Unterland FB Neckargartach der in Möckmühl erst in der Verlängerung 4:3 gewinnen konnte Auch die SpVgg Untertürkheim mußte sich anstrengen um gegen Germania Stuttgart 6:4 erfolgreich zu bleiben. Sehr sicher machten da­gegen der TSV Mergelstetten mit 6 I gegen Herbrechtingen. Ludwigsburg mit 5:2 gegen Bön- ningen Aistaig mit 5:2 gegen Mühlen MN Heil­bronn mit 5:2 gegen TG Heilbronn SpFr Eß­lingen mit 5:1 gegen Waiblingen Und Knorr Heil­bronn mit 6:0 gegen Reichsbahn Heilbronn ihre Sache.

Nm Sonntag jünf Gauligajpiele

Der Spielplan der Gauliga für dre kommenden Sonntage wurde neu gestaltet. Am nächsten Sonntag. 26. Februar, finden 5 Kämpfe statt, und zwar: Stuttgarter Kickers SpVgg. Bad Cannstatt (Vorspiel 3:0), Beginn 1600 Uhr; Sportfreunde Stuttgart Stuttgarter SC. (8:0), Beginn 14.15 Uhr: SpV. Feuerbach Union Böckingen (2-2): FD Zuffenhausen Ulmer FB. 94 (3:1); SSV. Ulm VfB. Stuttgart (2:0).

Deutsche Sportler in Hvlmenkol

Eine Beteiligung Veutscher Skiläufer an den berühmten Holmenkol-Sk'rennen in Norwegen vom 4. bis 6. März stand schon seit längerer Zeit fest. Die Auswahl sollte erst nach den Weltmei­sterschaften in Zakopane erfolgen. Inzwischen hat man sich aber wieder anders besonnen und die deutsche Mannschast bereits aufgestellt, der natür­lich nach den prächtigen Siegen in Zakopane eine gewisse Verpflichtung auch am Hvlmenkol znfällt. In ver Kombination starten Weltmeister G » st l Be rauer und Günther Meergans, den Langlaus bestreitet Hans Bach und im Spe­zialsprunglauf starten Joses Bradl. Franz Haselberger sowie der Dresdener Paul Häckel. Diese Mannschaft sollte auch in der neuerlichen Kraftprobe mit den nordischen Natio­nen erfolgreich abschneiden können.

Major tzandrick wieder aktiv

In der Heeressportschule Wünsdorf wird vom Reichssachamt Fechten vom 20. bis 24. Februar ein Lehrgang im De,iensechten vurchgesührt der von Diplom-Sportlehrer Gerresheim geleitet wird Beteiligt ist eine große Zahl unserer Spit- zenfechter. darunter ancÜ der Olympiasieger im Modernen Fünfkampf, Major Handrick, der damit seine sportliche Tätigkeit wieder «»f- nimmt.