Donnerstag, den 9. Februar 1934
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Deutschlands mitttiirifche Aeberkegenheit
LnZIands Unterstützung kür krankreick nie mekr so grok wie im Weltkrieg
London, 8. Februar. Der Militärkorrespondent der „Times" setzt seine Betrachtungen in der Frage einer Armee für den Konti- nent fort. Die Wiederbesetznng der Rheinland«, der Anschluß, die Erfüllung deutscher, ungarischer und polnischer Forderungen an die Tschecho-Slowakei hätten in dem strategischen Gleichgewicht der Brächte tiefgreifende Veränderungen hervorqerufen. Deutschland brauche nicht mehr so mächtige Streitkräfte wie früher an seiner Ostgrenze zusammenzuziehen.
Wenn England sein ganzes Menschenmaterial nach Frankreich werfen und es ohne Rücksicht auf seine Bedürfnisse zur See und in der Luft ausrüsten könnte, würde die kombi- nierte englisch-französische Armee nicht annähernd an die Ueberlegenheit der zusamm-ngefaßlen deutschen Wehrmacht heranreichen können und nicht in der Lage sein, einen Sieg durch einen er- folgreichen Angriff davonzutragen. Die Erfahrung zeige, daß die angreifende Macht zum mindesten eine dreifache Ueberlegenheit besit- en müsse, wenn sie mehr als nur einen ört- ichen und kurzfristigen Erfolg haben solle.
Auf der anderen Seite sei aber auch die französische Armee so stark, daß auch Deutschland m:t seinen zusätzlich gewonnenen Streitkräften die französische Ostgrenze nicht überrennen könne. Und daher sei auch eine Ver- stärkung der englischen Landarmee zugunsten Frankreichs keine Notwendigkeit. Es bestehe all-rdings auch die Möglichkeit, daß die fran- ösischen Streitkräfte für andere im Süden ge- egene Kriegsschauplätze benötigt würden. Frankreichs Grenze zu Italien sei lang, länger noch die afrikanische. Die Notwendigkeit für die britische Hilfe sei zwar damit dringlicher. Aber die Schwierigkeiten, sie zu gewähren, blieben bestehen.
Der Leitgedanke für Großbritannien müsse die Sicherung seiner eigenen Operationsbasen. die Sicherheit des Heimatlandes und die Sicherung der eigenen lebenswichtigen Seeverbindungen sowie die Kapazität, einen Vorsprung in derLuftoperation zu gewinnen, sein. Tiefe Erwägungen machen es klar, daß die von 1914 bis 1918 gewährte Hilfe zu Lande nie mehr in einem solchen Ausmaße gegeben werden könne, da zu jener; Zeit andere Bedürfnisse geringer und die Luftwaffe verhältnismäßig unentwickelt gewesen sei. Es würde eine Verrücktheit sein, mehr Leute aus der Industrie sortzunehmen als das Maximum, für das man auch die nötige Kainpfausrüstung Herstellen könne.
Es würde unklug sein, so schließt der Korrespondent die britischen Streitkräfte durch detaillierte Vorkehrungen einer einzigen Stellung zuzuteilen, wie in den Jahren vor >914. Tie Frage der Verteidigung des Westens müsse als Ganzes betrachtet werden, und zwar unter der sorgfältigen Berücksichtigung des Ausgleichs zwischen den Zielen und den hierfür zur Verfügung stehenden Mitteln. Unter Bezugnahme auf ihren Militärkorrespondenten schreibt das Blatt im Leitartikel dann weiter: Tie militärische Lage von 1918 hätte nicht anhalten können und habe auch nicht angehalten.
Die Wiedergeburt Deutschlands fei von Großbritannien nicht nur als unvermeidlich. sondern auch als notwendiger Beitrag zur Stabilisierung des Kontinents angesehen worden. Es sei nicht so sehr die Stärke der deutschen Waffe, als vielmehr die Kraft der deutschen Argumente gewesen, die
London, 8. Februar. Am Mittwoch fand die Arbeitstagung des „Internationalen Bera- tur.gskom.tees" und des „Internationalen Zentralbüros Freude und Arbeit" ihren offiziellen Abschluß. Präsident K i r b y-Neuyork, dessen geschickte Verhandlungsleitung wesentlich zum Erfolg der dreitägigen Beratungen beigetragen hat, eröffnete die Schlußsitzung mit einem Dank an alle Delegierten, wobei er sich in besonders herzlicher Weise wiederum an Dr. Ley wandte.
Nach der einstimmigen Annahme einer Resolution, die die bisherige Tätigkeit des „Internationalen Zentralbüros Freude und Arbeit" billigt, erschien in der Sitzung der schwedische Gesandte in London, Minister Björn Prytz, um die Einladung der schwedischen Regierung für den Weltkongreß „Freude und Arbeit" 1940 in Stockholm zu überbringen. Der Delegierte Italiens, Generaldirektor Puccett i, dessen verständnisvoller Vorbereitung der Erfolg des Weltkongreßes 1938 in Rom zu danken ist, beschäftigte sich mit den Ergebnissen der bisherigen Arbeit und den Aufgabenstellungen für die künftige Tätigkeit des „Internationalen Beratungskomitees" und des „Internationalen Zentralbüros Freude und Arbeit". Er bekundete seine Verbundenheit mit den Maßnahmen Dr. Leys und erklärte seine Bereitschaft, auch an den Vorbereitungen für Stockholm tatkräftig mitzuarbeiten.
Als Schlußredner faßte Dr. Ley die Fülle
es Deutschland ermöglicht habe, seine Souveränität nach drei Richtungen hin ohne Krieg auszudehnen. Es sei wahr, daß diese Ereignisse militärische Verluste für Frankreich mit sich gebracht hätten. Abschließend stellt das Blatt fest, daß die französische Einkreisungspolitik für Deutschland stets eine Provokation dargestellt habe.
Das Mrerkorps des REKK
beim Oberbefehlshaber des Heeres Berlin, 8. Februar. Der Oberbefehlshaber des Heeres Generaloberst von Brauchitsch empfing am Mittwoch, den 8. Februar, abends, im Offiziersheim des Wachregimentes Berlin den Korpssührer des NSKK.. Neichsleiter Hühnlein, und das höhere Führerkorps des NSKK. Oberst im General- stab Stapf hielt bei dieser Gelegenheit einen Vortrag über die die Wehrmacht und das NSKK. schon seit langem verbindenden gemeinschaftlichen Aufgaben und über die
ei. Paris, 9. Februar. Der Senat hat seine außenpolitische Aussprache mit einem Vertrauensvotum für die Regierung abgeschlossen, das mit 290 gegen 16 Stimmen beschlossen wurde. In seiner großen Rede betonte Außenminister B on ne t, es sei vor allem notwendig, das Territorium und das Imperium Frankreichs zu sichern. Bemerkenswert ist, daß Bonnet die Wahrung der französischen Interessen in Mittel- und Osteuropa betonte. „Nirgends", rief der Außenminister aus, „hat Frankreich seine Interessen geopfert und nirgends hat Frankreich demissioniert!"
Was das Verhältnis zu Deutschland anbetrifft, so bezeichnete der Außenminister die Münchener Vereinbarungen als einen neuen Beweis für die . Verständigungsbereitschaft Frankreichs. Es gebe keinen Franzosen, der nicht von ganzem Herzen ein gutes Einvernehmen zwischen dem Reich und Frankreich wünsche.
Zu dem Problem der spanischen Flüchtlinge wußte Bonnet zu berichten, daß der nationalspanische Außenminister Iorvana dem Senator Berard gegenüber die erleichterte Rückkehr der nach Frankreich geflüchteten Greise, Frauen und Kinder zugesichert habe. Bonnet wies endlich auf die Freundschaft zu England hin, die nie besser gewesen fei, als im gegenwärtigen Augenblick und versäumte nicht, gegen die Verbreitung leichtfertiger Falschmeldungen Stellung zu nehmen
de Valera leimt Terror ab
c§. London, 9. Februar. Im irischen Senat nahm Ministerpräsident de Valera Stellung zu den Bombenanschlägen irischer Ter- roristen. De Valera sprach im Namen der irischen Regierung das Bedauern über die Vorfälle aus. die von ihr keineswegs ge- wünscht würden. Keine andere Körperschaft habe das Recht im Namen des irischen Vol- kes zu sprechen als die gewählte legale Re- gierung des Landes. De Valera erklärte, daß er jede Gewalt ablehne. Daher werde
der Eindrücke und Anregungen in einer Ansprache zusammen, die sich als eindeutiges Bekenntnis zu den Gedankengängen von Freude und Arbeit und damit zum Kampf gegen den Bolschewismus erwies. Dr. Ley konnte dabei auf den ausführlichen Tätigkeitsbericht des „Internationalen Zentratbüros Freude und Arbeit" und auf das nachhaltige Echo des offiziellen Organs der Zeitschrift „Freude und Arbeit" Hinweisen. Er machte keinen Hehl daraus, daß hier und da selbstverständlich sowohl der Arbeit des Büros als auch der Zeitschrift Hemmungen begegnen, die sich ans der Anhänglichkeit an die vertrauten Methoden Genfs erklären ließen.
Demgegenüber aber sei- als überzeugendes Erlebnis dieser Arbeitstagung festzustellen, daß sich die Methoden der Freude und Arbeit-Ideologie durchge? setzt hätten und ständig weiter an Boden gewäynen. Während aber Komitees und Verbände nach kürzerer oder längerer Zeit aus- einandergefallen seien, werde hier wirkliche internationale Arbeit geleistet. Es sei zum erstenmal gelungen, die großen und die kleinen Länder an einem Tisch zu vereinigen. Gern anerkenne er. daß das hohe menschliche Format des Präsidenten K«r b y - Neuyork zum Erfolg mrt beigetragen habe. Das Ver- dienst des „Internationalen Zentralbüros Freude und Arbeit" und der internationalen Zeitschrift „Freude und Arbeit" bestehe
Vertiefung der gegenseitigen Beziehungen, die durch den Erlaß des Führers über die vor- und nachmilitärische Ausbildung durch das NSKK. bedingt ist. Daran schloß sich ein kameradschaftliches Beisammensein. Im weiteren Verlauf des Abends nahmen Generaloberst von Brauchitsch gemeinsam mit Korpssührer Hühnlein einen Vorbeimarsch von Einheiten der breiten Gliederung des NSKK. sowie der NSKK.-Motorsportfchule Wrie- zen ab.
EWMer SeimatMrer verhallet
gl Paris, 8. Februar. Die französischen Behörden haben den Straßburger Gemeinderat Noos verhaftet. Er soll bereits dem Militärgericht in Nancy zugeführt worden sein, da man ihn der Spionage und des Landesverrats beschuldigt. Noos ist bereits mehrfach von französischen Behörden strafverfolgt worden. Offensichtlich hat in ganz Frankreich eine von Paris geleitete Aktion gegen verschiedene regionale Selbständigkeitsbewegungen eingesetzt. Auch aus der Bretagne und aus Korsika werden Verhak- tungen gemeldet.
der Justizminister Gesetzesvorlagen gegen die Terroristen einbringen.
De Valera nahm dann noch Stellung zur Teilungssrage. Hierfür lei allein die britische Regierung verantwortlich. England hemme die natürliche Entwicklung der Dinge wenn es die Vereinigung Nordirlands mit der irischen Republik ablehne. Das Volk von Nordirland se> nur durch die englische Besatzung gehindert seiner Treue für die große irische Heimat Ausdruck zu geben. De Valera forderte die Wiedereinführung der irischen Sprache in Nordirland auf Grund des Selbstbestimmungs- rechtes.
br. Bukarest, 9. Februar. Am Mittwoch ist in Bukarest eine königliche Verordnung über eine Umorganisation der Ministerien erlaßen worden. Die Verordnung enthält,gls wesentliche Neuerung die Bestim- mung. daß der stellvertretende Ministerpräsiden Calinescu befugt ist. im Falle einer Verhinderung des Ministerpräsidenten, von sich aus das Kabinett einzuberufen und dem Ministerrat zu präsidieren. Da Ministerpräsident Miron Ehristea, wie verlautet, infolge seines Gesundheitszustandes für längere Zeit nicht in der Lage sein werde, aktiv am politischen Leben teilzunehmen, ist die Negierungsführung mit der letzten Verordnung Praktisch in die Hände Calinescus übergegangen, der ja bereits auch das Innenministerium und das Verteidigungsministerium verwaltet. Er vereinigt nun also fast die gesamte R e g i e r u n g s g e w a l t in seiner Hand.
Am Dienstagabend hat die Regierung ein Manifest an die Bevölkerung veröffentlicht, in dem sie ihre Ziele, die im wesentlichen mit dem politischen Programm der Wiedergeburtsfront übereinstimmen, nochmals unterstreicht, in politischen Kreisen wird die Ausführlichkeit,
auch darin, den Blick des einen Landes auf die Arbeit des anderen Landes zu lenken und zum Verständnis hinzuführen.
„Wir denken nicht daran," sagte Dr. Ley „irgendein Land bevormunden zu wollen. Wir haben sogar den innerlichen Wunsch, daß jedes Land seine eigenen Ideen durchsetze. Aber über eins sind wir uns klar: Das „Internationale Zentralbüro
Freude und Arbeit" und seine Instrumente müssen auf dem bisher beschrittenen Weg bleiben. Ich würde es begrüßen wenn in allen Ländern ein starker Ausbau der nationalen Büros erfolgen würde. Wir laßen uns hier gern durch Beweise der eigenen Erfolge in den verschiedensten Ländern überraschen. Um unsere Frontstellung gegen den Bolschewismus kommt aber niemand herum, der mit uns Zusammenarbeiten will!" Die Ausführungen Dr. Leys, die sofort ins Englische übersetzt wurden, fanden stärksten Beifall bei allen Delegierten.
Am Nachmittag empfing der Reichsleiter und Frau Ley in den Räumen der deutschen Botschaft in Gegenwart des Botschafters von Dirksen und des Landesgruppenleiters Kar- lowa die deutsche Kolonie und die deutsche Preße Londons. Am Donnerstagvor- mittag verläßt Dr. Ley mit seiner Begleitung die englische Hauptstadt, um nach Deutschland zurückzukehren.
Weil er Deutscher war/
pietätlose vei»oni>tr»tioi» eines Oeisllieden
In Schoppinitz in Polnisch-Oberschlesien fand ein polnischer Pfarrer in dem Tod eines armen Arbeitsinvaliden die Gelegenheit, eine pietätlose Demonstration zu veranstalten. Der verstorbene arbeitsunfähige Hüttenarbeiter Gottlieb Steuer bekannte sich zum Deutschtum und war sogar Mitglied der Iungdeutschen Partei, was ihm der polnische Pfarrer auch im Tode nicht verzeihen wollte. Als die Witwe mit ihren drei Kindern den polnischen Pfarrer bat, er möge die Zulassung eines deutschen Geistlichen zur Einsegnung der Leiche und für die Feierlichkeiten auf dem Friedhof gestatten, erhielt sie eine brutale > Ablehnung. Der polnische Diener Gottes ! verweigerte nicht nur die Zulassung des ortsansässigen deutschen Pfarrers Dr. Bechtloff, den die Polnischen Behörden vor einiger Zeit wegen seines Bekenntnisses zum Deutschtum amtsenthoben haben, sondern er verwei- gerte auch das G l o ck e n g el ä u te, das Kreuz und den Kreuzträger für den Beerdigungszug und verhinderte sogar die Ueberlas- sung einer Grabstelle auf dem Ortsfriedhof. Erst nachdem die schwergeprüfte Witwe die Vermittlung des Gemeindevorstehers angerufen hatte, erhielt sie eine Grabstelle. Weiter aber nichts. Das Geläut mußte von der Nach- barger-einde Myslowitz erbeten werden, die auch das Kreuz und das Gewand für den Kreuzträger stellte. Der deutsche Pfarrer hielt im Sterbehause ohne Erlaubnis eine Feier ab, durfte es aber nicht wagen, den Trauerzug zu Grabe zu geleiten, was seine Bestrafung bewirkt hätte.
Trotzdem erhielt der deutsche Arbeitsinvalide ein ehrenhaftes Begräbnis. Seine Parteigenossen und ein zahlreiches Trauergefolge der oberschlesischen Deutschen geleiteten ihn auf I den Friedhof hinaus. Dies ist der dritte Fall, daß der polnische Pfarrer von Schop- ' pinitz die kirchliche Bestattung verweigerte, nur , weil der Verstorbene ein Deutscher war und I sich auf dem Sterbebett einen deutschen Pfar- i rer für den letzten Weg gewünscht hatte.
mit der sich das Manifest mit der Regelung der 1 Minderheitenfrage beschäftigt, als I besonders bemerkenswert bezeichnet. Von ! der Regierung wird hier nicht nur dem ! neuerrichteten Ministerium für Minderheiten i unter Silviu Dragomir ein weites ' Arbeitsfeld gesteckt, sondern auch die Gründung eines besonderen Instituts für Volkstumsfragen angekündigt. Man schließt daraus, daß die Regierung Calinescu entschlossen ist, die Volkstumsfrage in Rumänien auf alle Fälle in einer befriedigenden Weise zu lösen.
Das Manifest beschäftigt sich auch ausführ- lich mit der Judenfrage. Es wird festgestellt, daß Rumänien keinen Wert darauf lege, daß diejenigen Juden, die im Laufe der Aktion zur Ueberprüfung des Staatsbürgerrechts ihre Staatsbürgerschaft verloren haben, weiterhin im Lande blcioen. Die Regierung werde sich ' bemühen, diesen Juden bei der Auswanderung > behilflich zu sein.
Außenminister-Besuche ln Warschau
rp. Warschau, 8. Februar. Die Warschauer ; politischen Kreise sehen einer lebhaften Tätig. , kett der polnischen Diplomatie rn der näch- sten Zeit entgegen. Der Zeitpunkt des War- ; schauer Besuches des italienischen > Außenministers scheint nun endgül- ^ tig auf den 25. Februar festgesetzt zu sein, i Ferner wird der Besuch des rumänischen > Außenministers Gafencu und des ungarischen Außenministers Graf Csaki in Warschau erwartet. Da diese drei Besuche für die polnische Außenpolitik von Bedeutung sind, hat Außenminister Beck seinen Bericht, den er zu Beginn jedes Jahres bekanntzugeben pflegt, noch zurückgehalten. Wie verlautet, § soll dieser Bericht erst nach Erledigung der > drei Besuche abgefaßt werden.
Ueber die Bedeutung der Besuche läßt sich > vorläufig kein klares Bild gewinnen. Die ^ Beziehungen zwischen Italien und Polen waren immer sehr freundschaftlich, wenn ' auch die persönlichen Kontakte wegen der j geographischen Lage nicht allzuhäufig sein können. Der rumänische Besuch soll vor allem der Prüfung der früheren guten Bündnisbeziehungen dienen, die bekanntlich während der tschecho-slowakischen Krise durch die ergebnislose Reise Becks nach Rumänien getrübt worden sind. Der unga- " rische Besuch hängt mit dem rumänischen j mittelbar zusammen, denn in Warschau ist man feit langem bestrebt die Beziehungen I zwischen Ungarn und Rumänien besser zu , gestalten.
Balkanbunb-Konserenz verschoben .
br. Bukarest, 9. Februar. Die Konferenz ^ der Außenminister der Balkanbundstaaten. ^ die für 16. Februar nach Bukarest einberufen ^ war. ist infolge des jugoslawischen Regierungswechsels verschoben worden. Der neue Zeitpunkt für den Zusammentritt der Konferenz ist noch nicht bekannt. .
Die F-ee..Freude und Arbeit setzt sich -urch
Or. I-e^: „Om unsere krontstellunA ZeZen den kolsekeivismus kommt niemand tierum„
Vertrauensvotum für Databier tm Senat
könnet: „^liiMnds Kat krankreicti sein Interesse Zeopkert!"
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Manifest -er rumiinWen Regierung
Oie keZierunZ der Mnderkeiten- und der dudenkraZe