Crste Auszeichnungen in Paris, Ulm, Moskau, Wien, Santiago und Philadelphia.

IMimä's

Ug.l 2 -LLtrs.et,

»as ächte, concentrirte, gegen Husten, Heiserkeit, Catarrhe, Athmungsbeschwer- den, von Ziiemeger statt Leberthran em­pfohlen.

I»'s Lrust-Uals-HolliK

angenehmstes Linderungsmittel bei Brust und Hustenleiden, für Kinder bei Keuch husten.

IMlmä'8 Ustl^xtlÄkt-koilbolH,

durch Wohlgeschmack u. leichte Verdaulich­keit allgemein beliebte Husten Bonbons.

IM'g. Ug.I2-Lxtrs.ot6

n»>t LIlsvi», für blutarme Personen, mit iki,i»Ii» als Kräftigungsmittel, niil ILnIIi., für schwächliche, mit englischer Krankheit behaftete Kinder, sowie für Lungenleidende ärztlich em- pfohlen.

I^öÜMä'L

NüLsrusLriuiA

ein Extract, welches durch einfaches Auf lösen in Milch das als „Liebig'scke suppe" bekannte, kräftigste und zugleich billigste Ernährungsmittel für Kinder im ersten Lebensjahre bildet.

Diese Original Präparate au» der Fabrik von Ed. Löflund in Stutt gart sind vorräthig in den Apotheken in Eakw, Teiaaii», Liebeazekk anä Weil clie staät. _

Llllen Zahnwehleidenden

empfiehlt ein untrüglich probates, amtliL geprüftes Universalmittel, welches den hef­tigsten Schmerz in wenigen Sekunden stillt, in Flacons zu 35 L die Exped. d. Bl.

Hails-Berkaus.

. Meinen Hausantheil au s" -' ° Rro. 139 in der Nonnengasse , - bestehend in 3 heizbaren Lo- 7 gien, Küche, Keller und Büh­nenraum, setze ich dem Verkaufe aus.

Wittwe Zoll.

Ein Kauf kann täglich abgeschloffeu werden bei

Friedr. Beißer, Bäcker.

Sommenhardt.

250 Mark Meggeld

sind gegen gesetzliche Sicherheit zu habe« bei

Johannes Den gl er. Gut angebrachtes

Le» »«- Geh«-

hat zu verkaufen

_L. Linken heil.

Zavelstein.

Samstag, den 2. Febr.

Mittags 1 Uhr

verkaufe ich ein sehr schönes halbenglisches

Mutterschivei«

mit 9 Stück bereits 4 Wochen alten Jun­gen, einzeln oder zusammen.

Bürkle z. Krone.

Ich habe das

Logis

im 2ten Stock des früher W. Bozen- hardt'schen Hause« in der Ledergaffe zu vermiethen.

_ Eugen Staelin.

Das Logis

im früher Häring'schen Haus habe bis Georgii an eine geordnete Familie zu ver- miethen.

G. Naschold.

Mein unteres

Logis

ist sogleich oder bis Georgii zu 170 fl. zu vermischen.

__ A. Ritter.

Mein mittlere«

Logis

ist bis Georgii zu vermiethen.

Bäcker Haydt,

Ledergaffe.

Mein oberes, bisher von Wagner Gei­ger bewohntes

Logis

'habe ich bis Georgii zu vermiethen.

Reichert, B ierbra uer.

Ein freundliches

Logis

Hat bis Georgii zu vermiethen

Wagner Kaufmann'» Wtw.

_ im Bischof. _

Calw.

Landwirt!) schriftlicher De)irksverein.

Der landwirthschaflliche Bezirksvcrein hält am Samstag den 2. Februar

seine jährliche Generalversammlung im Thudium'schen Saale, wozu nicht nur die Vereinsmitglieder, sondern auch sonstige Freunde der Landwirthschaft hiemit aufs freundlichste eingeladen werden. Die Ver­handlungen beginnen priicis i/z2 Uhr mit folgender Tagesordnung:

1) Mittheilungen über die neue Organisation und Verkündigung der neuen Satuten.

2) Rechenschafts- und Kassenbericht,

3) Etats Berathung,

4) Vortrag über die NadclreiSstreu,

5) Maßregeln zum Schutz gegen die Verbreitung der Kleeseide,

6) Wahl der Orte für die diesjährigen Wanderversammlungen. Der Ausschuß versammelt sich an demselben Tage Vormittags

40 Uhr in demselben Lokale und werden die Mitglieder desselben um vollzähliges Erscheinen gebeten.

Diejenigen Mitglieder, welche an dem gemeinschaftlichen Mit lageffen des Ausschusses Theil nehmen wollen, sind hiezu freundlichst ringeladen.

Calw, den 27. Jan. 1878. Der Bereinsvorstand:

Oberamlmann Doll. _E. Horlacher. Secr.

Auf der Universität Tübingen hat im Jahr 1877 unter andern Doktor-

Promotionen die philosophische Fakultät da- Diplom ertheilt an: Eberhard Emil Hermann v. Georgii-Georgen«» aus Stuttgart.

— Calw, 27. Jan. Wie man hört, hat die hiesige Gemeinde­vertretung im Laufe dieser Woche, einem längst gefühlten dringenden Bedürfniß entsprechend, die Erstellung einer eisernen Quellwasserleit­ung beschlossen, deren Kosten sich auf 70—80,000 belaufen werden. Das Opfer, welches die Stadtgemeinde für diesen Zweck bringt, ist 'um so höher anzuschlagrn, als dieselbe für die Pflege ihrer materiellen md geistigen Interessen schon so manche und bedeutmde Opfer gebracht

hat, welche die Kräfte der Gemeindegenoffen fortwährend in erheb­lichem Grad in Anspruch nehmen. — In der vorigen Woche drohte in Oberhaugstet in der Brauerei zur Sonne ein Brand auszubrechen, welcher indeß mir Hilfe der rasch herbeigerufenen Feuerwehr von Neu­bulach noch im Entstehen unterdrückt «erden konnte. Wie es sich herausstellte', befand sich unter dem Plattenbodcn der Malzdörre eine Balkenlage, deren Wechsel gegen das durchziehende Kamin nicht gehörig verwahrt waren und sich in Folge dessen entzündeten. Gleiche Gefahr drohte am Freitag einem Bauernhause in Breitenberg, wo früh Morgens im Kücheboden unter dem Herd Feuer entdeckt, aber noch ehe es größeren Schaden anrichten konnte, bewältigt wurde. (St. A.)

— Stuttgart, 28. Jan. Am letzten Freitag Abend wurde einem momentan schlafenden Gast in einer Wirthschast der Friedrichs- straße sein Geldbeutel mit ca. 120^ aus der Tasche gestohlen; der Thätcr wurde in der Person des Metzger Seitter aus D. durch de» Fahnder Dillenz ermittelt und am Samstag verhaftet.

— Bei dem KreisgerichtShos Tübingen haben im I. Quartal 1-4,8 als Geschworene u. A. zu fungiren. Ayasse, Johs., Schult­heiß von Neuhengstelt. Quinzler, Johannes, Kaufmann von Gechingen.

— Geislingen, 27. Jan. In dem benachbarten Altenstadt kam gestern ein Schäfcreibesitzer in nicht geringen Schaden. Nach der Abendfütterung in seine Wohnung zurückgekehrt, vermißte er seinen Schafhund; sogleich suchte er ihn bei der Heerde, wo aber in kurzer Zeit die größte Verheerung angerichtet war, denn der Hund, bei der Heerde einzeschlossen, hetzte diese, in Folge dessen sich die Schafe selbst erdrückten. Wäre die Stallthüre nicht hinauSgebrochen, so hätten noch mehr Thiere zu Grunde gehen müssen. E» mag dieser Fall ge­wiß manchem Schäfereibesitzcr zur Warnung dienen.

— Vom schwarzen Grat, 24. Jan. Im Orte Eisenbach sind in einer Scheuer 15 Stücke Rehe zu sehen. In dem tiefen und vom Regen durchnäßten Schnee waren dieselben stecken geblieben. Jäger trugen sie auf den Schultern die Berge herab. Es erinnert un- Ürs an den schneereichen Winter von 1864 auf 1865, »00 rütk Anzahl