Obste 4 KchwavAMaw-Wacht
Dienstag, den 7. FÄrucrr 198S
?^US 8iadt und Kreis Calw
Bitte morgen
die Pfundfpende bereittzatto«!
Morgen gehen die Frauen der NS.-Frauon- schaft wieder m die Haushalte, um die WHW.° Pfundspende abzuholen. Hausfrauen, denkt daran, wenn Ihr heute in die Stadt geht, um einzukaufen, und haltet bitte die Spenden bereit! Immer noch ist es bitter kalt und die NSV. weiß manche Tür, hinter der Mütter und Kinder auf ihre Hilfe warten. Hausfrauen das Dinterhikfswerk weiß, daß ihr wieder helfen werdet!
Generalappell
der Kriegerkameradschaft Lalw
Vergangenen Samstag hielt die Krieger- Knneradkchaft Calw im Saale des Hotel „Waldhorn" ihren Generalappell. Kameradschastsfüh- rer Kübler konnte zur Freude der Kameraden den mit dem Kreisstab erschienenen Kreiskriegerführer Major Küchle begrüßen. Nachdem Schrift- und Kassenwart ihre Berichte über das abgelaufene Geschäftsjahr gegeben hatten, ergriff der Kreiskriegerführer das Wort, um in mehrstündiger Ausführung über die Neuorganisation und die neuen Aufgaben des NS.-Reichs- kriegerbundes sowie über den Reichskriegertag zu berichten. Kameradschaftsführer Kübler schloß den Appell mit Dankworten an den Kreiskriegerführer für seine begeisternde Ansprache und dem Gruß an den Führer Großdeutschlands.
Dieses Frühjahr Kurhaus-Neubau in Bad Liebenzell
Die erfreuliche Entwicklung, die Bad Liebenzell seit der Machtübernahme genommen hat, machte eine Vergrößerung des vorhandenen Kursaals immer dringlicher. Der tatkräftigen Initiative des württembergischen Gauleiters Reichsstatthalter Murr, der großzügigen Lösung der finanziellen Frage durch Finanzminister Dr. D e h l i n g e r und der Förderung durch alle übrigen beteiligten Regierungs- und Parteistellen ist es zu verdanken, daß die jahrelangen Bemühungen der Kurverwaltung Bad Liebenzell nun zum Ziel führen.
Der Neubau soll nach den Plänen des Regie- rungsbaumeisters Tr. Krüger, Stuttgart, in Arbeirsgemeinschast mit den Architekten Uber und Burk in Calw in diesem Frühjahr begonnen werden. Ter erste Bauabschnitt enthält den großen Kur- und Festsaal mit Thcater- vühne. Er wird etwa 700 Gästen, bei Stuhlveranstaltungen etwa 1000 Gästen Platz bieten. Dem Saal gegen Süden vorgelagert ist eine verglaste Kaffeeterrasse, über der die Lese- und Gesellschaftsräume angeordnet sind. Dis» offenen, ebenfalls gegen Süden gerichteten Terrassen geben den Blick frei über Kurpark und Schwarzwaldberge. Der Kurplatz ist nach Osten durch eine Gartenterrasse eingefaßt. Der zweite Bauabschnitt sieht eine geräumige Wandelhalle mit eineni B-r unnenhaus vor.
Träger des Unternehmens ist die neu gegründete KurverwaltungBad Liebenzell G.m.b.H., deren Vorsitzender Landrat Dr. Hae - gele, Calw, und deren Geschäftsführer Bürgermeister Klcpser, Bäderreferent im Landesfremdenverkehrsverband Württemberg - Hohen- zollern, sind. Verwaltungsratsmitglieder sind u. a. Mimsterialrat Dunz und Baurat Schüler vom Württ. Finanzministerium und Kreisleiter Wurster, Calw. Die Gesellschaft übernimmt den gesamten seither städtischen Kurbetrieb mit dem Thermalbad Kleinwildbad.
Liebe
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Käte lächelte ihm zu. „Da ich ja nicht hier in Schaft bleiben kann . . ."
„Um Gottes willen", widersprach Dwight, „dachten Sie ernstlich daran? Ich wollte im Gegenteil — wenn Sie eine Nacht in einem sauberen wanzenfreien Bett schlafen wollen. Rister Spark — sollten Sie auch an Bord bleiben."
Spark schluckte, dann sagte er ohne Besinnen: „Danke Ihnen. Kapitän, ich bleibe gern."
Wenig später zog Dwight sich zurück. Er brachte es fertig, das ohne taktlose Eile zu tun. Die beiden waren allein.
„Du bleibst also gern?" fragte sie und läcl-elte ihn an. „Keine höchst seltsame fremde Frau in deinem Kopf?"
.Er lachte, zog sie an sich mit einem Ruck, der sie den Boden unter den Füßen verlieren ließ. „Weder gelb, noch braun, noch weiß, noch gefleckt", murmelte er und küßte sie lange. „Weißt du. wie sehr du mir gefehlt hast?" Sie noch in seinen Armen haltend, setzte er sich. „Ich frage dich gar nicht, ob du jemand andern im Kopf hast."
„Nein", antwortete sie leise und nahm sei- neu Kops zwischen ihre Hände, die er kühl und aut an seinen Schläfen fühlte, „nein, danach brauchst du nicht zu fragen. Es gibt ja niemand außer dir."
Alzenbergs Turner ! hielten Rück- und Ausschau
36. Hauptversammlung des Turnvereins Atzende rg, B.
Der Turnverein Alzenberg hielt im „Rößle" unter starker Beteiligung der Mitglieder seine Generalversammlung. Der Begrüßungsansprache des Bereinsführers Jakob Kübler jr. folgten die Berichte der Fachwartc. Oberturnwart Gg. Gackenhcimer sowie Turnwart Fritz Lör - cher berichteten über die aktive Turnarbeit. Spielwart Ernst Stoll konnte die erfreuliche Mitteilung machen, daß die Faustballmannschaft ich im letzten Jahr wieder den 2. Platz im Kreis ichern konnte und an den Aufstiegsspielen in die Gauklasse in Pfullingen teilnahm. In der Schülerriege, geführt von Albert Lörchcr, besitzt der Verein einen guten Nachwuchs.
Schriftführer Joh. Ganzhorn gab einen ausführlichen Bericht über die gesamte Tätigkeit des Vereins im vergangenen Jahr. Den beifällig aufgenommenen Kassenbericht erstattete Kassier Georg Schroth. Oberturnwart Georg Gackenhcimer ist infolge Zeitmangels von seinen: Posten zurückgetreten. Der seitherige Turnwart Fritz Lörcher wird feine Arbeit übernehmen. Zum Schluß sprachen die Vereins- jubilare Jakob Lörcher sowie Mich. Ganz- Horn beherzigenswerte Worte an die Bereins- mitglieder.
Bevölkerungsbewegung 1SM in Althengstett Die Aelteften der Gemeinde
In Althengstett leben zur Zeit etwa 50 Leute, die über 70 Jahre alt sind. Im Jahre 1860 und früher sind folgende Personen geboren: Hans Arnold, geb. 1857; Maria Bauser,
geb. 1859; Johannes Betsch, geb. 1858; Christian Broß, geb. 1860; Christiane Flik, geb. 1854; Friedrich Essig, geb. 1860; Christiane Frohn- meyer, geb. 1856; Christiane Hagenlocher, geb. 1857; Christiane Luz, geb. 1858; Johanna Müller, geb. 1851; Barbara Schmid, geb. 1858; Karl Stolz, aeb. 1853; Margarethe Strähle, geb. 1852; Marie Uhland, geb. 1853; Gottlieb Weik, geb. 1854; Jakob Weiß, geb. 1857, und Kaspar Widmaier, geb. 1857. — Im Jahre 1938 waren 26 Geburten zu verzeichnen (1878: 45,1888: 48, 1898: 45, 1908: 26, 1918: 10, 1928: 26, 1937: 19). Heiraten sind 10 zu verzeichnen (1878: 4, 1888: 3, 1898: 10, 1908 : 6, 1918: 1, 1928: 12, 1937: 9). Sterbefälle sind nur 14 zu beklagen (1878: 29, 1888: 37, 1898: 39, 1908: 26, 1918: 24,1928: 15,1937: 13). Diese Zahlen geben ein interessantes Bild und können uns viel sagen; vor allem sind die Jahrgänge 1878 und 1888 zu beachten.
Appell der Kriegerkameradschaft Dachtel.
Kameradschaftsführer Breitling überreichte beim Generalappell den Kameraden Karl Schaible. Gottlob Heß, Jakob Schneider und Ernst Reinhardt im Aufträge des Kreisknegerführers das Silberne Kyffhäuser- Ehrenzeichen. Als Propagandawart wurde Gottlob R e n z, als Schriftwart Heinrich Theurer eingesetzt.
Um die Jungbannmeisterfchaft im Fußball
fanden am Sonntag auf dem Sportplatz am Calwer Hof zwei Vorrundenspiele statt. Im ersten Spiel verloren die Pimpfe des Fähnleins 1/401 (Calw) hoch gegen die des Fähnleins 3 (Ältburg/Teinach) mit 1:6 Toren. Dagegen gewann die Mannschaft des zweiten Calwer Fähnleins mit 3:2 gegen das Fähnlein 4/401 (Oberreichenbach).
Gläubigeransprüche anmelden!
Durch eine im heutigen „Regierungs-Anzeiger für Württemberg" erscheinende Bekanntmachung des Württ. Innenministers werden alle Personen mit Ansprüchen gegen örtliche Vereinigungen der für das gesamte Reichsgebiet aufgelösten und verbotenen „Möttlinger Bewegung" ausgefordert, ihre Ansprüche bis spätestens 18. Februar bei dem Landrat des Kreises, in dem die örtliche Vereinigung ihren Sitz hatte, anzumelden. Der GläubiHeraufruf gilt nicht für das eingezogene Vermögen der „Rettungsarche Möttlingen" G.m.b.H. in Mött- lingen und andere als Nebeiwrganisationen der „Möttlinger Bewegung" aufgelösten Betriebe
(Erholungsheime und dergl.), ebenso nicht für das eingezogene Vermögen der „Möttlinger Freunde" in Stuttgart.
Generalappell
der Kriegerkameradschaft Liebelsberg
Die Kriegerkameradschaft Liebelsberg hielt ihren jährlichen Generalappell im Gasthaus zur „Krone". Kameradschaftsführer K. Steimle konnte 6 neue Mitglieder, zum Teil Angehörige der neuen Wehrmacht, in die Kameradschaft aufnehmen. Als Schießauszeichnungen erhielten Jakob Keppler die silberne und Fritz Funk sowie Klrchnerdie bronzene EhrennadA. Bezirksbauernführer Karl Hanselmann und
Andreas Rentier erwarben sich durch langjährige treue Dienste die EhrenmitglieHschaft. Jüngere Mitglieder wurden in den Beirat ausgenommen. Im übrigen gab es keine Veränderungen in der Führung und Mitarbeiterschaft der Kameradschaft. Aus dem von U. Reutter erstatteten Rechenschasts- und Kassenbericht ist hervorzuheben, daß im vergangenen Jahr eine Wesentliche Schuldentilgung vorgenommen werden konnte. Neben den Einnahmen aus dem Preisschießen ist dies den nunmehr geregelten Beiträgen der Nachbarkameradschaften für die Benützung der Schießbahn zu verdanken. Der Kameradschaftsführer sprach dem Vorstand der Darlehenskasse sowie dem Bürgermeister seinen Dank für die Unterstützung der Kameradschaft aus. Bürgermeister Braun forderte die Kame-
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raden auf, jederzeit eine echte Kameradschaft zu pflegen, die sich im Dienst am Nächsten und m der Treue zum Führer bewährt. Der Kam.- Referent sprach über die Bedeutung des 30. Januar als nettem Blickvunkt in der Weltgeschichte.
Die Geflügelzüchter tagten
Kreisfachgruppe Schwarzwald-Nord
Ende Januar fand im Saal des Kaffees Katzenmaier in Bad Liebenzell die Jahresversammlung der Geflügelzüchter des Kreises statt. Der Kreis umfaßt 19 Vereine mit zusammen 639 Mitgliedern. Rummel-Birkenfeld eröffnet«: die sehr gut besuchte Versammlung und gab nach Bekanntgabe der Tagesordnung einen kurzen Bericht über das abgeschlossene Geschäftsjahr. Er dankte den Züchtern für ihre Mitarbeit und bestimmte FritzRentschler- Calmbach als seinen Stellvertreter. Schriftführer Sce- g e r - Waldrennach verlas das Protokoll; Kassier Neuhäuser- Neuenbürg gab den Kassenbericht; die Kasse wurde in bester Ordnung befunden. Es kam dann die Kreisschäu in Wildbad zur Sprache. Vom Vorsitzenden wurde dem Ausstellungsleiter sowie seinen Mitarbeitern für die gut organisierte Schau gedankt. Zur Ueber- nahme der diesjährigen Kreisschäu meldeten sich die Vereine Grunbach und Calmbach; die Abstimmung ergab Stimmengleichheit, somit traf der Vorsitzende die Entscheidung für Calmbach. Die Ausstellung soll am 25. und 26. November stattsind'en. Zuchtfreund Bohnenberger, Unterreichenbach, gab einen mit Humor gewürzten Bericht über seilte Eindrücke und Erlebnisse bei dem Besuch der Reichskleintierschau in Leipzig. Zum Schluß verwies der Vorsitzende auf die am 6. Februar in Schömberg stattfindendc Lokalausstellung.
Aus dem Wäscheschneider-Handwerk. Die Handwerkskammer Reutlingen macht darauf aufmerksam, daß mit Wirkung vom 1. Oktober 1938 eine selbständige Innung für die Angehörigen des Wäscheschneider- und Sticker-Handwerks im Kammerbezirk errichtet wurde. Ms Obermeisterin wurde bestellt Frl. Hedwig Kreß, Reutlingen-Betzingen.
Er hielt ihre Gelenke zwischen seinen 'Fingern und küßte langsam, als genösse er eine wundervolle Frucht, die Innenflächen ihrer Hände. „Es ist sonderbar", sagte er nach einer langen Weile, „mir ist manchmal, als kennte ich dich schon immer. Ewig. Ich kann mir die Zeit gar nicht mehr vor- stellen, als ich nicht wußte, daß es dich auf der Welt gäbe. Und trotzdem bist du immer neu. immer schön, und ich verstehe die Leute nicht, die meinen man müßte einander mit der Zeit satt werden. Ist es nicht sonder- bar?"
Spark lachte kurz auf. „Ich liebe dich eben", sprach er. Sein Atem, während er redete, ließ sie ein wenig zusammenschauern. Sie legte die Arme eng und fest um seinen Nacken, besten Muskeln sich bewegten und strafften. „Ein gutes Schiff ist diese Snipe". flüsterte er. Dann sprachen sie nicht mehr. *
Käte Spark erwachte aus tiefem, traumlosem. wundervollem Schlaf. Sie spürte, daß sie seit langer Zeit nicht mehr so geschlafen hatte — seit sie allein war nicht mehr. Tann erst begann das Erinnern. Sie streckte, noch die Augen geschlossen, die Hand aus. Sie lag allein in der Koje. Mit einem Ruck setzte sie sich auf und sah sic., suchend, fast entsetzt um. Spark war mit einem langen Schritt bei ihr. Er war vollkommen angezogen, durch das runde Kajütenfenster kam schon Frühlicht. „Ich muß jetzt von Bord", sagte er sehr rasch, wie um sie nicht zum Verstehen kommen zu lasten. „In ein paar Minuten fährt das Schiff ab. Es dauert nicht lange. Liebes. Dann komme ich nach Schanghai, und wir find wieder zusammen. Richtig zusammen."
Die Sirene der Snipe heulte aus. „Dwightzi Wecker", lachte bvark. Dann
wurde er wieder ernst, faßte ihre Schultern, die sich ihm entgegenbogen. „Du brauchst keine Angst mehr um mich zu haben. Liebes. Der Strom ist jetzt wieder vernünftig."
Dann war er plötzlich nicht mehr da. In ihrer Schlaftrunkenheit begriff sie erst als sie seine Schritte die Treppe hinanfpoltern hörte, daß sie wieder allein war. Sie lief an das runde Fenster, reckte sich, um hinaus- schauen zu können. Doch sie erblickte nur die schwarzen Schatten von ein Paar Dschun- ken. Spark war nicht mehr zu sehen.
Auf der Leechuen, zwischen Tungtse und Schanghai, hatte Maud Ferrar Zeit, sich zu erholen. Ihre Erschöpfung, mehr aus den Nerven als aus den Muskeln stammend, verschwand. Ihr Hirn vermochte wieder zu denken, statt sich wie eine Tanzmaus mit qualvollen hastigen Sprüngen in einem sinnlosen Kreis zu drehen. Kapitän Avon sagte ihr, daß der Strom hielt, nicht mehr stieg und wahrscheinlich bald fallen würde.
Sie begriff, was das hieß: daß Spark in absehbarer Zeit nicht in Schanghai auf- tauchte, sondern oben am Fluß blieb, um sein wahrscheinlich schwer beschädigtes Werk wieder in Ordnung zu bringen und vor den alljährlichen Frühlingshochsluten recht weit zu fördern, sobald sich dieses unprogrammmäßige Hochwasser einigermaßen verlaufen hatte. Das hieß: daß Spark sie wahrscheinlich bald wieder zu sich holte. Und das hieß weiter: daß Spark seine Frau noch recht lange nicht sehen konnte. Sie nach Tungtse holen? Undenkbar. Das tat er nicht. Nein, noch eine ganze.Weile würde sie Spark für sich allein haben. Lange genug, um ihn zu gewinnen.
Nach vier Tagen waren sie in Schanghai. Es war eine Rekordfahrt unter den äugen- blickliche» Verhältniffen auf dem Strom.
Kapitän Avon war stolz auf sie; niemand hatte ihn eingeholt, und dabei war die Leechuen weder das jüngste noch das schnellste Schiff auf dem Strom.
„Also doch", sagte lakonisch einer der chine- fischen Ingenieure, als sie die Turmhäuser auftauchen sahen.
„Wie meinen Sie das?" fragte das Mädchen.
„Ich hätte nicht geglaubt, daß wir diese Stadt noch einmal sehen würden. Sie?"
Maud lachte. „Ich war sicher. Ich durfte noch nicht sterben."
Der Chinese schüttelte den Kops. „Wer kann sicher sein?" fragte er.
Die Frage verlangte keine Antwort. Trotzdem erwiderte sie: „Wer weiß, genau weiß, daß sein Leben noch nicht ausgelebt >st."
Für den nächsten Tag waren die In- genieure der Jangtse Commission in Schanghai bekannte Leute. Die Männer und vor allem das Mädchen, die der Strom um ein Haar verschlungen hätte samt ihrem groß'-^ artigen Chef, der auch jetzt noch nichr genug hatte. Maud fand ihr Photo in ein paar großen Zeitungen auf der ersten Seite, ^ie lachte. Diese plötzliche Berühmtheit würde so rasch vergehen, wie sie gekommen war. darüber machte sie sich keine Illusionen, und daran lag ihr auch nichts.
Trotzdem gab ihr dieses Gefühl auf eine ihr selbst nicht erklärliche Art eine besondere Sicherheit. Sie war an diesem Tag nicht irgendeine beliebige kleine Ingenieurin, sie war jemand. Als sie ihre Tagesavbeit getan hatte, ließ sie ein Auto holen und fuhr noch Gordon Rocrd hinaus. Sie mußte SparkS Frau kennenlernen. Sie mußte wissen, welche Art Frau das war, mußte sie sehen und mit ihr sprechen.
Fortsetzung folgH