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Calw.

Danksagung.

Für die beim Hingang unserer Pflegetochter Louise Haydt de- wiesene Theilnahme und Liebe, be­sonders den Herren Ehrenträgern, sagt den verbindlichsten Dank Georg Eberhard.

O Calw-

Am Sonntag, den 12. Dezbr., ^ ^ Morgens 8 Uhr, ^

^katholischer Gottesdienst.^

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von Ulttvl» «E? Olv.

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wurde Sonntags im Th u d iumfichen Saale perwechselt. Um Austausch wird gebeten.

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Der von Herrn Julius S chm uw eck er in Reutlingen fabricirte Lederfettgerbstoff wurde nicht nur für meine Familie, sondern auch von meinen auswärts beschäftigten zwei ältern Söhnen, wovon der eine In­genieur, der andere Geometer, und deßhalb vei ihrer Beschäftigung viel im Freien und in der Nässe sich aufhalten, angewendet und habe ich mich überzeüM, daß derselbe bas Leder nicht allein weich, sondern auch wasserdicht erhält, und zur Erhaltung des Lederwerks sehr viel beiträgt.

Ulm, den 9. Septbr. 1874.

Oberamtmonn Maier.

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in den neuesten Formen, und «bemerke, daß ich -auch alle andern gangbaren Sorten Hüte auf Lager habe.

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In den nächsten Monaten Januar, Febr. und März können wieder einige junge Mäd­chen das!

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Die Generalversammlung des landwirthschastl. Bezirksvereins

am 3tt. November?

(Fortsetzung.)

Nach dem mit vielseitiger Zustimmung aufgenommenen Vorträge des Hrn. Vorstandes gab sodann Secr. Horlacher den Rechen­schaftsbericht vom abgelaufenen Geschäftsjahre. Hienach habe sich sie Zahl der Mitglieder wieder etwas gehoben, indem sie am 1. Juli 1874 348» am 1. Juli 1875 361 und am Tage der Ver­sammlung 373 betrug. Der Ausschuß habe 1874/75 3 Sitzungen gehalten und 2 Wanderversammlungen veranstaltet, die erste! für das Gäu am 2. Febr. in Althengfiett, bei der eine ViehanS-! stellung inS Werk gesetzt und einschlägige Fragen besprochen worden feien; Secr. Horlacher habe einen Vortrag über Farrcnhaltung! überhaupt und insbesondere über die Einrichtung eines Gemcindefar-! renstalls, OA. Thierarzt Leytze über die rationelle Aufzucht des! Jungviehs gehalten und sollten hiedurch, sowie durch die mitgetheilten! Resultate der von Hrn. Fabrikant G. Z ö ppri tz in Beziehung auf! Mitchergrebigkeit vorgenommenen Prüfung der ausgestellten Thiere die! Bewohner Althengstetts, die einen starken Handel mit jungen Farren j treiben, auf manche dabei zu vermeidenden Fehler aufmerksam gemacht! werden. Die Hoffnung auf Einrichtung eines Gemeindefarrenstalls! in Altheugstett scheine übrigens noch nicht so bald in Erfüllung ge-! hen zu wollen. Zn der Wandervcrsammlung für die Waldseite des i Bezirks in Liebelsberg am 24. Juni sei Pomolog Fritzgärtner von! Reutlingen eingeladen und zugesagt gewesen, aber durch die unmittel -

bar vorhrrgegangerien schweren Hagelschläge im Obrrlande abgehalten worden. Vorträge seien dabei gehalten worden von Schull. Alb er über Kunstdünger, Futterbau und rationellen Feldbau mit b-sond-rer Beziehung aus Unkraulvcrtilgung. von techn. Beirath Ansel über Bienenzucht mit einer reichen Blumcnlese von praktischen Winken und von Secr. Horlacher über den Samenwcchsel, wobei er nachwie«, daß der nicht mehr befriedigenden Qualität der Früchte nicht gerade immer durch den stets mit großen Kosten verknüpften Ankauf fremden Saatgutes abgcholfcn werden müsse, sondern daß in vielen Fällen eine größere Sorgfalt in der Wahl und Zubereitung des Bodens, in der Pflege der Saat und in der Auswahl und Zurichtung der Saatfrucht ein viel billigeres Mittel der Abhilfe sei.

Was die Thätigkeit des Vereins im Einzelnen betreffe, so sei immer noch die Unterstützung des künstlichen Futterbaus ein Hauptgegenstaud derselben und hätte ein Aufgcbcii der Vereinsfür- sorge ohne Zweifel bald schlimme Folgen, indem der Erfolg einer 13- jährigen Vereinsthätigkeit dadurch in Frage gestellt würde. Gegen das Vorjahr sti wieder eine kleine Zunahme im Samcnbedarf zu re» gistrireu. indem 2995 Pfd. Klee- und Grassamen gegen 259? Pfd. im Jahr 1874 mit Vereinsunterstützung verwendet worden seien. Der Verein habe dazu 117 fl. beigrtragen, überhaupt im Ganzen scir l3 Jahren 1670 fl. auf den künstlichen Futterbau verwendet.

In 2. Linie wende der Verein seine Fürsorge der Anlage von ständigen Feldwegen zu und sei er heute in der angenehmen Lage, in dieser Richtung 2 Prämien zu vergeben. Das, was hier zu sa-