Da- 1»!»»

«rschnnt wöchentlich drei­mal: Dienst a-, D«»,er« «> und Kamst««. Dec Samstag« nummer wird «in Unterhaltungsblatt b eigegeden. Al>»nnenentS- prei« halbjLhrl.l^liSOL, durch, die Post bezogen im Bezir 2 30L, sonst in

g»«zWürttemb.2-L 70L.

Calwer

nblatt.

unä InteNgenzbkatt ^ür äen Aezir^.

Für Sal» «»«»«dt man bei der viedaktien, auSwiirt« bei den Vo­ten «der der nLchstge» lege»«« Poststete. Die Einrückung««»» bühr beträgt für di« dreispaltige A«*» oder deren Scan«.

«ro. 142.

Donnerstag, den 9. De.ember

IMS.

Amtliche DekanntmachunUe».

Calw An fämurtlicke Ortsvorsteher

Nachdem die auf Rechnung der Oberamtspflege beschafften Pferdemaße in fämmtliche Gemeinden des Bezirks versendet w vrden sind, ist die nothwendige Neuaufnahme sämmtlicher Pferde auf Grund genauer Messung und die Ersetzung der vielfach unzuverlässigen Pferdeoufnahmeregister durch neue Listen unverzü stich einzuiejten.

Zu diesem Zweck sind die vorhandenen Pferds, mögen sie die vorgeschriebe»« Größe nach den bisherigen Angaben erreich: haben oder n>cht, mit dem neuen Stangenmaß sorgfältig zu messen. Hiebei sind die Pferde mit dem Itangenmaß auf völlig ebe­nem öden in gerader, aufrechter Stellung zu halten, das Stangenmaß ist an einem der Vorderfüße neben dem Huf und der Schulter in vollkommen senkrechter Richtung aufzustellen und mit dem Querstab des Stangenmaßes, der in wagrechter Richtung aufder höchsten Stelle des Widerrists auszuliegen hat, die Größe des Pferdes zu bestimmen.

Nach dem Messen sind fämmtliche Pferde, mit Ausnahme derjenigen, welche nach § 6. des Reglements vom 14. Oktober 1873 (Reg Blatt, Seite 360) ausgeschlossen sind, mit fortlaufenden Nummern in der Weise neu zu verzeichnen daß die letzte Num­mer zugleich die Zahl der in der Gemeinde vorhandenen Pferde angibt. Zu diesem Verzeichmß werden sämmtlichen OrtSvorste« Hern die erforderlichen Formulare von hier au» zugehen.

Nicht oufzunehmen find demnach

1) Diejenigen Pferde, welche unter vier Jahre alt sind,

2) die Hengste, sowie die tragenden Stuten,

3) diejenigen Pferde, welche nicht 1,55 Meter groß sind,

4) die in §. 6 Ziffer 4—7 des Reglements genannten Pferde.

Es sind daher, abges.hen von den oben angeführten Ausschließungsgründen auch die anscheimnd kriegsuntauglichen Pferde aufzunehmen, da über die Tauglichkeit oder Unlaugiichkeit die OttSbeyörde nicht zu enncheiven hat. ^

Zweckmäßig wird es sein, wenn die Listen so eingecheiit werden, daß je lO Pferde au die Seite kommen. Auch find selbstverständlich alle Rubriken derselben genau auszufüllen ,

Die Verzeichnisse sind auf der letzten Seite ooa dem O-iSvorsteh-r Nr-nsns des Gsmeinberath« zu beurkunden und aatee «,»- febkust äer bisherigen Register spätesten» bi» zum 2. Januar 1878 akr „Militaria" portofrei hierher «inzufenäen. Di« Mrg«arezist«r stnä gleichzeitig mit vorzukegen. ^

Hinsichtl ich der ferneren Fortführung der Register und dec alljährlichen Vorlegung derselben an das Oberant je auf dew 15. September, blecht es bei den seitherigen Bestimnungen (Vergl. Ämtsblatt 1,74, Nco. 20). Dabei wird jedoch darauf auf' merksam gemacht, daß bei der jeweiligen Durchgehung der Pierdecezister von d»m Gemeindecath genau darauf zu achteck ist, -'b keine Pferde neu in den Gemeindebezirk gekommen sind und ob keine solchen vorhanden sind, weiche vier Jahre alt weiden.

Den 7. Dezember 1675. " K Oberaml.

^ . Doll.

Calw.

Ergebniß der Ergänzungswahl des Gemeinderaths vom 6. Dez. 1875.

Bei der am 6. ds. stattgehabten Ge- meinderathswahl haben von 649 Wahl­berechtigten 459 abgestimmt. Stimmen­mehrheit erhietl-n und sind gewählt:

auf die 6 Jahre 187 5/6 1 : Stälin. Julius, Kaufmann mit 429 St.

Schüz. Emil, vr. „ 265 „

Leonhardt, Friedrich, Roth-

gerber „ 253 „

Bozenhardt, Carl, sen.,

Rothgerber „ 233 „

auf die 4 Jahre 187 i/79 : Georgii, Emil, Kaufmann mit 233 St.

Hr. Bozenhardt geht als der ältere bei gleicher Stimmenzahl mit Hrn. Georgii diesem vor.

Etwaige Beschwerden gegen die Giltig­keit dieser Wahl müssen innerhalb 8 Tagen von der gegenwärtigen Bekanntmachung an bei dem Gemeindevorsteher oder dem K. Oberamte vorgebracht werden.

Am 7. Dezember 1875.

Stadtschultheißen-Amt.

Sch ul dt.

Prival-Anzeigen.

Rechnungen

empfiehlt A. Oelschläger.

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im 8 aake zum Makäkorn.

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