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Grunbach.
Fahrinß-Verkaus.
Lirschwirth K loz' Wittwe verkauft am Frei tag, den 8. d. M., von Morgens 9 Uhr an, sämmtliches Fuhr- und Bauerngeschirr, worunter 2 aufgerichtete beinahe ganz neue Wägen. Ketten, Wende, Griff, Loteisen, Pferd- und Ochsengeschirr, Pflug und Egge, Schreinwerk, Tafeln, Stühle. Wirthschafts Geräthschaften, Mannskleider, sowie
t Mutterschwein mit noch einigen Jungen, um baare Bezahlung.
Grunbach, den 4. Okt. 1875.
Hirschwirth Kloz' Wtw.
Der E. G Walter'sche
Fenchelhonigextract,
das bewährteste Mittel gegen Brust-, Husten- nnd Halsleiden, ist in stets frischer Füllung die Flasche zu 27 kr. zu haben bei
Carl Serva.
Auf Martini wird ein solides
Mädchen
gesucht in ein sehr gutes Haus in der Nähe Don hier; sie sollte aber im Kochen nicht ganz unerfahren sein. Schöner Lohn und sehr gute Behandlung wird zugesichert; zu erfragen bei der Exped. d. Bl.
Einen Tyroler Krautstuhl und
eine Zettelrahme
sucht aus Auftrag zu kaufen
Christoph Widmann.
Neuen rothen
schenkt aus
G. Moros, Restaurateur.
M 'S«, M ^ « « 4«, M «M. .M
^ Probates Haus- u. Geuußmittel ^ ^ bei veraltetem Husten. Reiz im Kehl- ^ köpf, Heiserkeit, Verschleimung, Blut- - 75 speien, Asthma nnd Keuchhusten ist ^5 „ der Mayer'sche ^
G weiße Brust-Syrup. L
Lager bei ^
^ S. Leukhardt, G
H vormals W. Enslin. ^
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Höchst wichtig für Frauen.
Allen Frauen, welche an Muttersenkung, Vorfällen, Krämpfen und jeder Art von Unterleibsschwächen und Beschwerden leiden, ertheilt gewissenhaften Rath und Hilfe zur gründlichen Heilung
Fräs Caro!. Crust
von Heilbronn,
und ist dieselbe Montag, den 11. Okt., zu sprechen im Gasthaus zum Rößle in Calw.
Ein guter Keller
wird zu miethen gesucht. Näheres bei
Naschold,
Jnselgasse.
Breitenberg.
600 Gulden
werden gegen doppelte Sicherheit aufzunehmen gesucht; Näheres bei
Schultheiß Kübler.
— Das Regierungsblatt Nr. 32 enthält: 1) eine Bekanntmachung der Ministerien der Justiz und des Innern in Betreff der Vollziehung des Reichsgesetzes vom 6. Fcbr. 1875, betr. die Beurkundung des Personenstandes und die Eheschließung; 2) eine Bekanntmachung der Ministerien des Kirchen« und Schulwesens und der Finanzen, bcrr. eine Erhöhung der Pensionen der Hinterbliebenen von Lehrern.
— Stuttgart. Se. Kön. Hoh. Prinz Wilhelm von Württemberg hat sich wieder nach Potsdam begeben, um sich von seinem Re' gimente, den Gardchusaren, dessen ,Oberst er gewesen, zu verabschieden. Se. Kön. Hoh. wird demnächst wieder nach der Villa Seefeld bei Rorschach, dem Sommeraufenthalte Ihrer König!. Hoh. der Frau Prinzessin Friedrich, zurückkehren.
— Göppingen. Nachdem am 22. und 23. Sept. mehrere Orte des Bezirks von einem fremden Hunde heimgesucht worden waren, welcher eine Anzahl von Menschen und Hunden anfiel, wurde solcher am 24. Sept. bei Breitenfürst, OA. Welzheim, von einem Landjäger erlegt. Nach dem Ergebniß der Sektion war der Hund zwei- fellos wuthkrank. Während bei den im hiesigen Bezirk angefallenen Personen keine Verwundung, vielmehr nur eine Zerreißung von Klei« dungsstücken stattgefnnden hat, so sollen in benachbarten Bezirken mehrere Personen gebissen worden sein. Der fragliche Hund war erst am 22. seinem Herrn entlaufen.
— In Börtlingen, OA. Göppingen, geriethen am letzten Sonntag im Hirsch einige Bursche mit einander in Streit, wobei einer fünf Messerstiche erhielt. — Der Getroffene soll selbst Schuld daran haben und schwer verletzt darniederliegen.
— Bopfingen, 3. Okt. Morgen wird hier ein seltenes Dop' pclfest gefeiert werden. Stadtschultheiß Haas hat das Glück, seine goldene Hochzeit und zugleich sein 50jähriges Amtsjubiläum feiern zu können. Die Theilnahme der hiesigen Einwohner an dieser Feier wird eine sehr rege sein, denn der Jubilar hat sich große Liebe .und vieles Vertrauen erworben. Braut und Bräutigam erfreuen sich einer guten Gesundheit.
— Von der, Roth. In Orsen Hausen lebt eine 28jährige Weibsperson für sich und bewirlhschaftet ein kleineres Gütchen. Eine Nachbarin besuchte sie, fand sie etwas unwohl und auf Ersuchen leistete sie ihr Hilfe im Hauswesen und im Stalle. Als sie sich wieder nach
Ein Klavier
wird sogleich zu miethen gesucht; von wem ? ist bei der Exped. d. Bl. zu erfragen.
Hirsau.
Einladung.
Auf nächsten
Sonntag, den 10. d. M., ladet zu gutem Kuchen und gutem Getränk höflichst ein
David Haak.
Auf bevorstehende Kirchweihe erlaube ich mir, mein
ausgezeichnetes Kunstmehl
zu billigst gestellten Preisen zu empfehlen.
C.W. Heiler.
Unterzeichnete empfiehlt eine Parthie
Kaputzcn
zu herabgesetzten Preisen.
Karoline Nie pp.
Me ZahnhaMlinder
von Gebr. Ge bring , Apotheker und Hoflieferanten inBerlin, sind das beste Mittel für schwer zahnende Kinder.
Allein ächt zu beziehen durch !die Apotheke in Bad Teinach.
Hof Lützenhardt bei Hirsau.
Auf Weihnachten suche ich einen fleißigen, soliden
Kuhsiitteier.
_ Dornfeld.
ihr umsah und ihr einen Kübel Wasser holte, sah sie in einer Gölte Blutspuren, und von noch anderen verdächtigen Erscheinungen machte sie Anzeige nnd der Ortsvorsteher erstattete davon dem K. Oberamts- gerichle Bericht. Die Person wurde verhaftet und nachdem sie länger geleugnet, gab sie zu, geboren und das neugeborene Kind im Waldesdickicht versteckt zu haben. Der Untersuchungsrichter ließ sich von ihr in den Wald führen, fand aber die Kindsleiche nicht und man vcrmuthete schon, die Füchse, die dort in verschiedenen Bauen Hausen, hätten sie gewittert und verzehrt. Auf dem Rathhause aber nochmals in's Verhör genommen, gestand sie, die Leiche in der Nähe ihres Hauses verscharrt zu haben, wo sie auch gesunden wurde. Die gerichtsärztliche Untersuchung ergab, daß das Kind lebensfähig gewesen und so wird dieser Fall vor dem Schwurgerichte sich abwickeln.
— Von Offen bürg schreibt man der „Karlsruher Zeitung" in Betreff der Weinlese: Das steht fest, daß fast durchgängig in allen Reben wird zweimal gelesen werden müssen, da die Ungleichheit der Trauben bezüglich der Reife eine außerordentliche ist und eine auf alle Trauben sich gleichmäßig erstreckende Weinlese der Qualität überaus schaden müßte. (Ebendasselbe Verfahren wird mich an vielen Orten in Württemberg Platz greifen müssen, jedenfalls werden die Käufer darauf, ob es stattgefunden hat, allen Werth zu legen haben.)
— Kehl, 3. Okt. Gestern Abend zwischen 8 und >/z9 Uhr entstieg Kapitän Boyton den Fluthen des Rheins. Er versuchte bei der starken Strömung hier oberhalb der Brücke zweimal vergeblich das Ufer zu erreichen, was ihm erst das dritte Mal gelang. Der Kapitän ging Morgens 5 Uhr in Basel in den Rhein, schwamm ohne Unterbrechung, ohne das Ufer zu betreten, bis hieher und wird morgen seine Cchwimmparthie fortsetzen. (S. a. unter „Vermischtes".)
— Konstanz, 3. Okt. Der Sohn Napoleons III. verläßt am 15. Okt. Arencnberg, um sich nach England zurückzubegeben. Derselbe macht dieses Jahr keine längere Reise, wird sich jedoch vielleicht zur Einweihung der Statue Navoleons III. nach Mailand begeben.
— München, 2. Okt. (Sitzung der Abgeordnetenkammer.) Nachdem die Geschäftsordnungsfrage in dem Sinne entschieden war, daß künftig die Kammer, so oft sie den Erlaß einer Adresse an den König beschließt, auch in Plenarversammlung hiefür eigen Ausschuß wählt, motivirte Dr. Kurz seinen Antrag aus Erlaß einer solchen Adresse: