Formulare ;ur Wählerliste

für -ie Reichstagswahlen

werden auf Bestellung umgehend versandt von der

Ovl8vI»Ir»Kvr sefisll Buchdruck««.

Feuerverstcherungsbank für Deutschland zu Gotha.

Nach erhaltener Mittheilung der FeuerverficherungSbank für Deutschland zu Gotha wird dieselbe nach vorläufiger Berechnung für das Jahr 1870

eine Dividende von circa 73 Procent der Prqzsieneinlagen zur Ausbezahlung bringen.

Der vollständige Rechnungsabschluß für 1870, sowie die Ausbezahlung der Divi­denden erfolgt im Monat Mai d. I.

Zu Annahme von Versicherungen für diese vorzügliche Bank bin ich jederzeit bereit mit dem Bemerken, daß schon vom ersten Berficherungsjahre an Dividen­den Lm daranffolgenden Jahre auSbezahlt werden.

Calw, den 7. Januar 1871.

«. ^ »cNer,

Agent der FeuerverficherungSbank f. D. in Gotha.

Für Bierbrauer!

In bairischem und ungarischem Malz in sehr schöner Waare habe ich Lager hier, und empfehle sol­ches zu gefälliger Abnahme.

C. W. Heiler, Nonnenqasse. V

Calw.

Gutkvchende Erbsen, Linsen und weiße Bohnen

empfiehlt

A Armbruster.

Weil die Stadt.

Ich suche 500 Stück

Hopfenstangen

von 25 bis 30' zu kaufen.

Hob enstein z. König. Ein rechtschaffenes

Dienstmädchen.

das allen häuslichen Arbeiten vorstehen kann findet gegen entsprechenden Lohn bis Licht meß eine gute Stelle. Wo? sagt die Exped d. Bl.

Ein fleißiges solides

Mädchen

findet sogleich oder bis Lichtmeß einen guten Dienst; wo? ist bei der Exped. d. Bl. zu erfragen.

Ein solides

Mädchen,

da- in den Haushaltungsgeschäften erfahren ist, findet bis Lichtmeß eine Stelle. Zu erfragen bei der Exped. d. Bl.

Cm Mädchen,

-as mit Vieh umzugehen weiß, findet so­gleich oder bis Lichtmeß gegen guten Lohn S^lle. Zu erfragen bei der Exped.

Todes Anzeige.

^ Verwandten und Bekannten widme die schmerzliche Nachricht, daß mein lieber Sohn Gustav, Soldat beim 7. Jnf.-Reg., gestern

" Vormittag seinen am 2. Dez. vor Paris erhaltenen Wunden erlegen ist.

Die Beerdigung findet hier am Mitt- woch Mittag 2 Uhr statt.

Cath. Reuthlinger, Wtw.

Vierzehnte Anzeige

von Beiträgen für den SanitätS- Berein.

W. in C. 10 fl. 30 kr., S. 3 Paar Wintcrschuhe, 6 Paar wollene Socken, 6 Paar wollene Stößer, 1 Kistchen Cigarren. Durch das Pfarramt Altburg ») von einer Gesellschaft Ersammeltes 8 fl. 30 kr., b) von Altburg und Spindlershof 24 fl., c) von Oberreichenbach 12 fl. 13 kr., ä) von Weltenschwann, Altburger Seite, 7 fl., s) von Würzbach und Naislach 45 fl. 37 kr., zusammen 97 fl. 20 kr. Lamparter 2 Pfd. wollenes Garn. Stadtbaumeister Werner Gebühr von einem Augenschein 2 fl. 30 kr., OAGD. Hang 1 fl. und 1 Paar wollene Socken. Werkmeister Rieker 1 Flasche Hei- delbeergeist, 1 Kistchen Cigarren. Opfer von der Kriegsbetstunde 3 fl. 15 kr., H. 1 goldenen Ring u. 1 silbernes Mantelschloß. C. B. 1 fl. A. Oe. 1 Kistchen Cigarren.

Bon der Redaktion des Wochenblatts wurde dem Verein die unentgeldliche Auf­nahme der zahlreichen Veröffentlichungen gewährt.

Die verehrten Frauen und Jungfrauen, deren fleißige Hände bisher so erfolgreich für unsere Krieger gewirkt haben, werden freundlich gebeten, ihre über Weihnachten unterbrochenen Arbeiten wieder aufzunehmen und sich zu diesem Behufs jeden Montag und Donnerstag Nachmittag, und zwar erstmals wieder am nächsten Donnerstag, den 12. Januar, in dem von Frau Schauber zur Verfügung gestellten Lokale zu versam- mein. Für den Sanitätsverein.

Med.-R. vr. Müller.

In der mittleren Mühle ist

Milch

zu haben.

August Ger lach.

Gute rothe

Kartoffeln,

das Sri. zu 24 kr., verkauft

Friede. Schnaufer.

Erwiederung.

Obgleich ich um des lieben Friedens wil­len jede weitere Erörterung gerne unterlas­sen hätte, so kann ich doch über die Be­merkungen, welche der v. Ausschuß des Bezirkswohlthätigkeits-Vereins, an seinen im Wochenblatt vom 22. Dez. veröffentlichten Kassenbericht knüpfen zu sollen glaubt, nicht ganz stillschweigend hinweggehen.

E« ist wahr, ich habe öffentliche Rech­nungsablage über die dem genannten Verein zugefloffenen Gelder gewünscht, um daraus zu ersehen, wie die Gelder verwendet und wie der Kaffenbestand ist, da darnach, je nach dem Bedürsniß, auch der Einzelne seine Gaben bemißt, ich habe aber damit nicht mehr verlangt als anderwärts unauf­gefordert zu geschehen pflegt.

Wenn in diesem Verlangen der v. Aus­schuß ein Mißtrauens-Votum erblickt, so kann ich dieß nur bedauern, ob ich aber ein solches ausgesprochen, ja -nur habe durch- blicken lassen, darüber kann ich das Urtheil ganz beruhigt dem'gesunden Sinn des Pub­likums anheimzeben.

Von detailirter Rechnungsablage war nie und nirgends die Rede; wären die Namen der Empfänger von Interesse für mich gewesen, so hätte ich dieselben aller­dings bei den Versammlungen in der Zieg- ler'schen Wirtschaft erfahren können, nur bin ich und viele Andere nicht in der-sglück- lichen Lage, so frühzeitig das Geschäft schließen zu können, als die Verhandlungen dort beginnen.

Ferner habe ich nicht verfehlt zu bemer­ken, daß, im Fall meinem Wunsche nach öffentlicher Rechnungs-Ablage nicht entspro­chen würde, ich und meine Freunde uns veranlaßt sehen könnten, unsere Gaben künf­tighin an Diejenigen, für welche sie be­stimmt sind, direkt gelangen zu lassen; daß wir möglicherweise überhaupt nichts mehr geben wollen, wie man aus der Darstellung des v. Ausschusses schließen könnte, habe ich nirgends auch nur an­gedeutet.

Jeder, der mich näher kennt, was jeden­falls auch bei einigen Mitgliedern des v. Ausschusses der Fall ist, weiß, daß ich durch unrichtige Auffassung meiner Absichten mich von der Erfüllung meiner Pflichten gegen meine Nebenmenschen nicht abhalten lasse. So viel zur Steuer der Wahrheit.

Ich habe in der letzten Zeit manches stillschweigend über mich ergehen lassen, wenn ich aber in vorliegendem Fall der Meinung war und noch bin, daß mein be­rechtigter Wunsch von einem zur thätigen Ausübung der Nächstenliebe eingesetzten Aus­schuß eine b i l l i g e r e Beurtheilung hätte erfahren sollen, so wird mir dieß Niemand verargen.

Erdöl,

in ganzen Fässern und im Anbruch, zu den laufenden sn xros-Preisen empfiehlt

Emil Georgii.

65 oder 165 fl. Pfleggeld

hat gegen gesetzliche Sicherheit auszuleihen Fried r. Schnaufer.

Heu- u. Oehmd Verkauf.

Circa 160 Centner Heu und Oehmd verkauft

Wacken Hut in der Insel.