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Simmozheim.

Am Kirchweihmontag ist ein grüner

Schirm

stehen geblieben, welchen der rechtmäßige Eigenthümer gegen Ersatz der Einrückungs- gebühr abholen kann bei

Sonnenwirth Wörner.

^ Kein Vorurthei!, son-err,

^ Neber;eu,qung.

l Blit Vergnügen bescheinige ich hier­durch, daß nur allein der G. A. W. Mayerffche

MI886 8l'U8t-^l'II^)

wovon ich 2 Flaschen verbraucht habe, mich sammt meinen .Kindern von einem ,,, hartnäckigen Husten völlig befreit ^ hat. Allen Leidenden empfehle ich deß- Es Halb denselben nach bester lieber,zeugung. n Schoenflies, den 15. März 1868. «'s

von Czaruowsky. Ss

- ^

*) Zu haben bei W. Enslin in f-

Calw. »

Im Försterhause zu Hofstett stehen 1 Eimer vorzüglicher 1867r

Apfelmost

zum Verkauf. Kaussliebhaber sind einge­laden.

Stelle-Gesuch.

Ein Mädchen aus achtbarer Familie, welchem mit Ruhe ein ganzes Hauswesen anvertraut werden kann, sucht eine Stelle.

Dasselbe sieht mehr auf gute Behand­lung als auf hohen Lohn.

Zu erfragen bei Frau Emilie Rokohl wohnhaft bei Kutscher Lodholz.

Pforzheim.

Schuhm ach er- G esu ch.

Mehrere tüchtige Arbeiter können bei guter Bezahlung und solider Behandlung sogleich eintreten bei

Conrad Leyerle, Schuhmacher.

Calw. FrmHj-.Preifs «m 31. Oktober 1868.

Getreide-

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88

Kernen

270

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6

38

6

27

6

18

1744 22

1

Roggen

-

Gerste

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_

Dinkel

25

365

390

358

32

5

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4

49

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1727

1

_

6

Haber

10

196

206

206

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15

4

5

3

57

841

48

2

Bohnen

--

- I

--

Geinasch

Summe

35

847> 882

850

32

l

4401,11

Brodtaxe nach dcm früheren Regulativ: 4 Pfd. Kernenbrod 16 kr., dlo. schwarzes 14 kr 1 Krcnzerweck soll wagen 5'/» Loth. Stadtschultheißenamt.

TageSne»igkeitcu. ! Berlin, 3. Nov. Wie die Köln. Ztg. hört, liegt es in der

Stuttgart, 3. Nov. Heute Morgen zwischen 8 und 9 llhich Absicht der Postverwaltung des norddeutschen Bundes, die Beförde-

wurden die Rekruten der dießjährigen Aushebung von den Oberäm-rung von Personen mit Posten ans Ersparmßrlicksichten anfhören zu lern Böblingen, Calw, Cannstatt, Eßlingen, Herrenberg, Leonberg, lassen und diesen Industriezweig dem Betriebe des Privatfuhrgewer- Nagold, Neuenbürg, Nürtingen, Reutlingen, Rottenburg, Stuttgart! bes anhnmzugeben. (Wenn also nichts mehr dabei heraustomim, Amt, Stuttgart Stadt, Tübingen und Waiblingen in den Hof der? überläßt mau es den Privaten, Ersparnißrückstchten bei Seite zu neuen Infanteriekaserne geführt, woselbst die Ausmusterung zu den! setzen, um den Verkehr zu unterhalten, während die K- prenß. Regst- einzelnen Waffengattungen, Pionnierkorps, Artillerie, Armeetrain, dem i rnng diese Vergünstigung (wie es scheint) den stenerzahlenden Unter­hiesigen Reiterregiment und Jügerbataillon und dem 1. und 7. In-Ethanen gewährte, so lange sie lohnend war. Auch nicht übel!) santeriercgiment durch den Platzadjntanten Obersten v. Bunan vor-, Berlin, 4. Nov. Heute wurde der Landtag vom König selbst genommen wurde. (Sl.A.) mit einer Thronrede eröffnet. DiePcovnizialkorrespondenz" glaubt

Stuttgart, 2. Nov. Ju der nächsten Zeit wird den hiesi- mas der Thronrede entnehmen zu dürfen, daß es den Bemühungen gen Wohlthätigkeitsanstalten eine neue sich anreihen, welche, sowie j der Regierung gelungen sei, durch möglichste Ersparung von Ausga- die sozialen Lebensverhältnisse sich gestaltet haben, eine wesentliche ben und zu Hilfenahme der vorhandenen Bestände eine höhere Steuer-

Arbeit abzulehnen, oder aber wegen dieser Arbeit die Kinder einer i Mhwend'i g/ ^ ^.rfajsnng

unzureichenden Pflege zu überlassen, können hier ihre Kleinen von der j Z^llicu. Aus Madrid wird gemeldet, daß die Regierung sechsten L-benswoche au tns zum Schluß des zw-st-n Jahres denach Cuba schicken, und daß sie, um die Armee redu-

Tag über gegen em ganz geringes Wartgeld un erbringen, und diefe j können, die Proo-nz-almflizbataillone wieder Herstellen werde,

sollen dort zeden Tag außer den Sonn- und Fefttagen vom Morgen ^ Z. königlichen Palast hat man mehrere Millionen Habannah- bls^znr Nacht, doch niemals über Nacht, die sorgfältigste Pflege, gefunden, die jetzt verkauft werden. Die meisten Kunstge-

^ (>L-t.2t.) ! genstände aus dem Palast werden dem Nationalmuseum übergeben.

In der Nacht vom Mittwoch aus Donnerstag wurde Cann- " ^ ^ " .

statt schon wieder von einem bedeutenden Brandunglück heimgesncht.!^ ^ quöchen ^ 39. im

Fünf Häuser und eine Scheuer sollen ein Raub der Flammen ge-', festen Englands Erdstöße verjpurt. Das letztere Beben war erheb- wordcn sein. Leider haben einige Mitglieder der Löschmannschaft ^ doch ließen sich drei Stöße

mehr oder weniger schwere Verletzungen davon getragen. 1^6 deutlich unterscheiden, imd an einigen Orten wurde als Ecnlei-

Aus Oberndorf berichtet der Zchwarzw. Bote" von einem!^"^ bekannte unterirdische Rollen vernommen.

am Montag Abend im dortigen Bahnhof erfolgten Zusammenstoß! Amerika. New-Aork, 4. Noo. Bei der Präsidentenwahl eines einfahrcnden Personenzugs mit einem bereits im Bahnhof still-! st^Ake die republikanische Partei mit großer Majorität. General Ulysses gestandenen Güterzug, von welch letzterem einige Güterwagen zer-!^o- Grant wurde zum Präsidenten, Schnyler Colfap zum Vice- trümmcrt oder beschädigt wurden. Auch die Lokomotive des Perso-j Präsidenten gewählt. Folgend- Staaten stimmten für Grant: Penn- nenzugs erlitt starke Beschädigung. Die Schuld liege an unrichtiger! syivanien, Oy io, V-nnont, W-stvirgiuien, Rhode Island, Nebraska, Weichenstelluna. Der Personenzug erfuhr dadurch einen einstündi- (Iowa, Maine und Massachussets. Die G-sammtsumme dieser Stim

gen Aufenthalt.

In Tuttlingen sind in der Nacht vom 3l. Oktober 2 Ge­bäude abgebrannt und der Gemeindepfleger Köhler von Schura ist mit Hinterlassung einer großen Schuldenmasse d u r ch gebrannt. Der Mann war sehr fromm.

men beträgt 91. Für Seymour stimmten Delaware, Kentucky und Maryland mit der Gesammtzahl von 21 Stiinmen. 2. Nov. Die Indianer griffen am Sonnabend einen Zug der Pacificbahn an und beschädigten denselben ernstlich. Die Bahuzüge erhalten von nun an militärische Eskorte. ___

Redigirt, gedruckt und verlegt von A. OclschlLger.