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welcher sich über die beabsrch rgten Reformen des gegenwärtigen wurde durch den mit Cbemikalien versetzten Wasserstrahl des Er- Regime s aussprlcht. Dieselben erstrecken sich aus iolgenve Punktes imcteurs in kaum 2 Minuten vollständig gelöscht. In England. Abschaffung der Adretzdebatte und Er,etzung derselben durch das Frankreich und Belgien ist der sehr leicht an alle gefährdeten Recht die Munster vor der Kammer zu interpelliren, Ueberwer- Stellen eines Gebäudes zu bringende Apparat vielfach einqesührt sung der Preßvergehen an die Zuchtpollzeigerichte und Regelung Seine Einführung in Deutschland sie um so eher allqernei- des Veriammlungsrechls. Der Kaiser glaubt, daß es möglich sei,xx werden, als dieselbe durch einen niedrigen Preis erleichtert ist.

den Institutionen des Kaiserreichs rede Entwicklung, deren sie-.- "

fähig sind, sowie den öffentlichen Freiheiten eine neue Ausdeh-f D e r S e h e r.

nung zu geben, ohne die ihm von der Nation anvertraute Gewalt (F^i,

zu gefährden. Der Kaiser erinnert an den Wunsch, den er imMan soll den Tobten Mar nichts Böses Nachreden", sagte vorigen Jahr ansgesprochen:einen festen Boden zu schassen, der der Wiesenbauer jetzt mit finsterm Blick,aber ich kann's Dir fähig sei, die Gewalt und die Freiheit zu tragen." Diesen Wor nicht verschweigen, Elisabeth der Rheinländer hat uns schänd- ten wird durch die angedeuteten Reformen ihre Erfüllung.Ich lich belogen. Den Brief, den er von einem Freunde in M. er- erschüttere den Boden nicht," sch.ießt der Kaiser,den fünfzehn halten haben wollte, hat einer seiner Kai.wra'en hier im Hirten-

Jahre der Ruhe und Wohlfahrt befestigt haben. Ich gebe ihm ^ Hause geschrieben. Die Leute im Dorf warnten mich mehrmals

nur größere Beständigkeit, indem Ich innigere Beziehungen zwi- vor ihm und sagten, er stelle Dir nach, ich mochte das nicht schon den großen öffentlichen Gewalten herstelle, den Bürgern ^ glauben ; Deine Freundlichkeit a egen ihn , weil er den Heinrich

neue Garantien durch das Gesetz gewähre, und endlich die Krö-! gerettet, schien mir das ganze Gerede veranlaßt zu haben. Als

nung des Gebäudes vollende, welches durch den Willen der Na-ser uns aber den Brief aus M. brachte, schöpfte ich selbst Por­tion gegründet worden ist." Der Moniteur theilt mit, daß dacht An demselben Morgen hatte ich nämlich von einem Bau­heute sämmtliche Minister dem Kaiser ihre Entlassung eingereicht ern aus dem benachbarten Dorfe, der ein Schreiben von seinem haben. 2l. Jan. Der Kaiser hat die Entlassung des Staats-! im preußstchen Heere dienenden Sohne erhalten hatte, die freu- ministers, Justizministers, des Ministers des knserl. Hauses, Leidige Nachricht empfangen, daü Heinrich eine starke Wunde ab- Unterrichtsministers, Ministers des Innern, Ministers des Aeu-,! gerechnet, ganz gesund und kräflig sei. Es hätte dieß allerdings ßecn und des Ministerpräsidenten des Staatsratbs nicht allgemeine Verwechslung sein können aber das ganze Wesen des nommen. Dagegen haben die Entlassung erhalten: Finanzmini-! Rheinländers war zu auffa lend, als daß ich seine Mittheilung ster Fould (seit Nov. 186t), Kriegsminister Nandon(Mai 1859)! nicht hätte stark in Zweifel ziehen sollen. Ich beschloß, der Sache Arbeiisminister Behic und Marineminister Chasseloup-Laubat! weiter nachzuspüren, und nahm mir vor, dem Rheinländer ver- Neuernannt wurden: Rouher, Finanzen; Admiral Rigault de>schiedene Fragen vorzulegen, welche er mir in dem Falle, daß Genouilly, Marine; Niel, Krieg; Forcade Laroquette, Arbeits-s der Brief erdichtet gewesen, nicht würde beantworten können, minister: Montagsmorgenmoniteur: Die Regierung hat, ohne sich dabei in die größten Widersprüche zu verwickeln. Lei­beschlossen, daß trotz des Wegfalls der Adresse schon vom Beginn!der wurde er am folgenden Morgen erschossen. Jch^ durchsuchte der Session Interpellationen über äußere Angelegenheiten entge-! alle seine Habseligkeiten nach dem Briefe aus M.. da ich am gengenommen werden sollen. (Sk. A ) jTage zuvor bemerkt zu haben glaubte, daß das Postzeichen mit

Belgien. Brüssel, 18. Jan. Das in der Abgeordneten--Tinte sorgfältig nachgemacht worden sei konnte denselben aber kammer bei Berathung der Abänderung mehrerer Artikel im Straf-! nirgends finden. Noch an demselben Tage ging ich zu dem eden- gesetzbuck eingebrachte Amendement auf Abschaffung der Todes- erwähnten Bauern und bat ihn flebentlich, mir durch seinen Sohn strafe ist nach 2tägiger Debatte mit 55 gegen 43 Stimmen ver-> irgend eine Nachricht von Heinrich zu verschaffen , aber auf drei worfen worden. ^ Briefe e> folgte keine Antwort So blieb ich denn in der qualvoll-

England. London, 18. Jan. Heute noch, am vierten sten Ungewißheit und gab mich je länger, je mehr dem Glauben Tage nach der Schreckensscene (Einbruch des Eises) in Regents. hin, daß der Rheinländer am Ende doch ehrlich gewesen sei und

Park muß man auf dem Grunde des Gewässers nach Leiche» uchen; denn noch mehrere werden vermißt. Die höchste Schäe tzung (50 Personen) des Unglücks, kam der Wahrheit am näch sten, den bis heute sind 41 Leichnams aufgefunden worden. An jedem Morgen, wenn die Nachforschungen wieder aufgenommeu wurden, mußten die Arbeiter zuerst eine dicke neugesrorene Eis­decke aushauen.

Rußland. Petersburg. 16. Jan. DerRussische In' valide" schreibt in seiner militärischen Rundschau:Die Friedens­stärke der Armee beläuft sich auf 700,000 Mann; folglich ist eine Verminderung gegen früher um 100,000 Mann eingetreten Die Kompleiirung auf Kriegsstärke erfolgt im Falle der Noth inner­halb einer Frist von 6 Wochen. Die Artillerie wird binnen 2 Jahren vcllständig mit neuen Geschützen versehen. Im Jahre 1867 werden 300,000 Hinterladungsgewehre und 300 gezogene Geschütze vollendet!" 14. Jan. Der zu Gunsten der christli­chen Familien auf Kreta in Petersburg veranstaltete Ball, dem

daß die Nachricht von dem Sohne des Bauern älter sein könne, als der Brief aus M. Erst gestern Abend Hab' ich die Betrü­gerei des Rheinländers entdeckt. Ich saß im Wirthshause und schaute von ungefähr in> ein aus dem Tisch liegendes Zeitungs­blatt. Mein Blick fiel gerade auf den NamenHNeuenrode ich las weiter und fand den Namen Heinrich Hammer und dabei die Worte:Hat heute seinen Abschied erhalten." Die Bekannt­machung aber war erst vor acht Tagen erlassen. Ich schiie laut auf vor Freude, und als mich die neben mir sitzenden Leute frag­ten, was mich so bewege, konnte ich nur auf die Stelle zeigen, wo die frohe Nachricht stand, so überwältigte mich das unverhoffte Glück Der Wirth erg, iss das Blatt und las die Stelle vor.

Gott sei Dank! ries da der alte Caspar freudig aus; so ist Alles nicht wahr, was die Dragoner dazumal geschrieben haben!!

Auf meine Frage erzählte er mir dann, daß zu Anfang des Frühjah s eines Abends in seinem Hause zwei französische Dra­goner einen Brief verfaßt hätten, des Inhaltes, daß der Soldat

die kaiserliche Familie beiwohnte, hat 61,000 Rubel eingebracht. Heinrich Hammer krank in M anqckommen und bald darauf ge-

-- sstorben sei. Die Schreiberei sei ihm gleich verdächtig gewesen,

Im letzten Spätjahr wurde aus der Frankenwerft in Köln/er habe sich aber gefürchtet, mir etwas davon zu sagen, weil am eine Probe mit einem neuen Feuerlösch-Apparat (Hxtinoeni-) ins Ende doch etwas Wahres an der Sache sein könne.

Gegenwart verschiedener hiezu einqeladener Sachverständiger und Als wir noch so sprachen, trat ein fremder Fuhrmann herein eines zahlreich versamm-lien schaulustigen Publikums vorgenom-'und erzählte uns, daß morgen alle Soldaten aus Neuenrode und men. Bei einbrechender Dunkelheit wurde ein hoher Scheiter /den umliegenden Dörfern ankom.nen würden. Einige seien ver­balsten angezündet, dessen auflodernde Flammen einen sehr hüb-! abschiedet und andere nur beurlaubt. Da gab es denn einen gro- schen Anblick gewährten. Der geringe Umfang des Apparates, ßen Jubel und'ich mußte all' mein Bischen Kraft zusammenneh- der von nur einem Manne auf rem Rücken getragen wird, ließ men, um das Geheimniß meiner Elisabeth nicht zu verrathen, die es fraglich erscheinen, ob derselbe der heftigen Flammen würde gar zu'gern gewußt hätte, weßhalb ich gestern Abend 3 Stunden Herr werden können. Dieß war jedoch der Fall, denn das Feuer später als gewöhn lich nach Haus e k am." (Forts.stolgt.)

"Nesigirt, gedruckt und verlegt vsn A. Welsch läger.