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134 dieses Blattes beschrieben ist, kommt am Montag, den 3l. Dezember, Vormittags 9 Uhr,
aus dem Ralhhause zu Ottenbronn wiederholt im öffentlichen Ausstreich zum Verkauf, wozu man Kaussliebhaber einladel.
Den 12 Dezember 1866.
K. GerichSnotariat Calw.
Gehring.
Calw.
Polizeiliche Aufsicht über die Eisenbahnbauarbeiter betreffend.
Die bisherige Erfahrung hat gezeigt, daß die, bezüglich der Eisenbahnbauarbeiter bestehenden Anordnungen, wie sie sowohl vom K Oberamt am 26. März b. I. (Amtsblatt Nr 36) als auch von der Unterzeichneten Stelle am 21. April d. I. (Amtsblatt Nro. 45) zur allgemeinen Kennlniß gebracht worden sind, nicht überall befolgt werden; es werden diese Anordnungen daher wiederholt — namentlich imJnteresse der Kostreicher,Beherberget,Wirthe rc. — bekannt gemacht, und die Erwartung pünktlicher Befolgung derselben ausgesprochen.
Diese Bestimmungen find folgende:
1) fDas K. Eisenbahnbauamt und dieBau- unternehmer haben die Einrichtung getroffen, daß allen nicht ortsangehörigen Arbeitern Karten ausgestellt werden, aus denen zu ersehen ist, daß und wann sie als Ar beiter beim Bahnbau angenommen worden sind; diese Karten sind so eingerichtet, daß sie zugleich als Aufenthalts-Karten dienen, nachdem sie von dem Ortsvorsteher auf der Rückseite ausgesüllt worden sind.
2) Das Stadtschultheißenamt wird über die Eisenbahnarbeiter eine fortlaufende Liste führen, in welche jeder Arbeiter eingetragen wird, der sich mit der vorgeschriebenen Karte über seine Annahme als Arbeiter ausweist.
3) Auf der Rückseite der Karle über die Annahme als Arbeiter wird daS Stadt- schultheißenamt die dort vorgedruckte Ausent- haltskarte ausfüllen.
4) Mit der Anmeldung sind die Ausweis-Papiere vorzulegen, welche nur dann ausgefolgt werden, wenn der Arbeiter seine Aufenthaltskarte mit derMaraus einzutragenden Beurkundung über^e Zeit feines Austritts zurückgegeben hat. H
5) Um Denjenigen,Gische fremden Arbeitern für Wohnung, «oft und dergleichen Kredit gewähren,Mie Realisirung ihrer Ansprüche möglichst zu sichern, werden dieselben wohl daran thun, nicht zu lange zu ereditiren, und je «rack vier Wochen ein zuklagen, da die im Falle der Entlassung der Arbeiter angeordnete Zurückbehaltung der Ausweis-Papiere in der Regel keine zureichende Sicherheit darbielel.
6) Durch die den Arbeitern gemachte Auflage, sich mit ihrer Arbeits- und Ausent- haltskarte beim Ortsvorsteher zu melden. Wird an der Pflicht der Wirthe und Haus besitzer. die bei ihnen übernachtenden Fremden dem Stadtschultheißenamte anzuzeigen, Nichts geändert.
7) Keinem fremden Arbeiter, der sich
nicht mit einer Karte über den Eintritt in, vie Arbeit auszuweisen vermag, wird der Aufenthalt in der Gemeinde gestattet, solche Leute werden alsbald ausgewiesen werden. Es liegt deßhalb in dem Interesse der Hausbesitzer, Kostreicher, Wirthe rc., sich Ueberzengung davon zu verschaffen, daß die von ihnen aufgenommrnen Arbeiter mit Aufentbaltskarten versehen find
8) Die Anmeldung der Arbeiter und Vorlegung der Heunatbrechtsdokumente bat längstens innerhalb der ersten 3 Tage zu erfolgen.
9) Verfehlungen gegen Liese Bestimmungen werden nach Maßgabe der bestehenden Gesetze, und in Ermanglung von besonderen Strafbestimmungen nach Art 1 des Polizeistrafgesetzes gerügt.
Calw, 21. Dezember 1866 Stadtschultheißenamt.
Sckuldt
2)2 Oterried.
Schaswaide-Verpachtung.
Am Samstag, den 22. Dezember 1866,Nachmittags 2 Uhr, wird die Schafwaiee auf Alzenberger Markung. welche unge- l fähr 50 Stück ernährt, wieder aus 3Jahres verpachtet. ^ >
Liebhaber werden eingeladen. "" !
Den 18. Dezember 1866.
Gemeinderath.
Heute Abend ist Abstimmung NWOG:U>K>HK:GGGW:AOO-
Einladung.
Aue unsere guten Freunde und Bekannte laden wir auf morgenden Sonntag zu einem Glas Wein bei Herrn Aukerwirlh Pfromm er in Kenntheim böflichst ein.
Jakob Kob.
Marie Köb.
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Außeramtliche Gegenstände.
Danksagung. !
« Für die vielen Beweise von j .Ev. Liebe und Theilnahme, welche un-!
serem l. Gatten und Vater. Jak.! ^8^ Reichert, Seifensieder, während!
> seines langen Krankenlagers zu> Theil wurden, sowie für die zahlreiche Be- ! gleitung zu seiner letzten Ruhestätte, sagen! wir, insbesondere auch den Herren Trägern,! unfern innigsten Dank. ;
Die Hinterbliebenen.
Calw. !
Einladung.
Meine verehrten Altersgenossen (1826r),! Männer und Frauen, von Stadt und Land, i erlaube ich mir auf morgenden Sonntag, zu einem Glas guten Wein sreundlichst einzuladen. Bäcker Enz. !
OKG
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Am 26. dieß, als am Stephans- G! sriertag, versammelt sich hie 4 Com- Ä! pagnie Ser Feuerwehr bei I. Fro hn- G ! müller, Bäcker, wozu auch alle A! andern Compagnieen eingeladen sind G > zu honnetter Abenduvterhaltung. G!
Mehrere Feuerwehrmänner. T > UAS:OGTAO:ÄGS KGSSO
St Galler
Eisen-Chocoladk
sür Bleichsüchtige empfiehlt 2)2 Mart. Dreiß
Japanesisches Zahnpulver, welches das Gebiß von Wein- steinrcinigtuiidhohle Zähne verhütet, empfiehlt in Do en ü 21 kc. ächt in Calw bei Emil Georg«.
C a l w.
«Schwäbischen Merkur" werden ein oder zwei Mitleser gesucht von
Wagner, Sattler.
aller Art. besonders auch hübsche Tischlampen, zu Weihnachtsgeschenken sich eignend, empfiehlt Aug Schnaufer bei der untern Brücke.
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Einladung.
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Aerztliche Verordnung.
Herrn G. A. W. Mayer in Breslau-
Herr vr. Prasse Hierselbst hat meiner Frau zur Herstellung ihrer Gesundheit, da dieselbe an einem katarrhalischen Brust- und Lungenübel leidet, Ihren
weißen Vrust-Syrup*)
empfohlen. Ich ermangle deßhalb nicht, dieser ärztlichen Verordnung Folge zu geben, umsomehr, als Herr vr. Prasse das vollste Vertrauen am hiesigen Orte besitzt und Ihren Brust-Syrup von früher kennt u. s. w. Seidenberg bei Görlitz
Karl Nob. Silling, Kr. Gcr.-Kanzlist
*) Dieses seit länger als 10 Jahren rühmlichst bekannte und wichtige Hausmittel ist stets vorrälhig in der alleinigen Niederlage sür Calw bei W. Enslin.
Reue Bette»,
ein- und zweischläfrige, sind wieder zu den äußerst billigster. Preisen zu haben bei
Schneider Deyle in der MetzAerg.