Calw.

Empfehlung.

2)1 Hof Ticke.

Durch das Aushören der Milchlieferung nach Teinach setze ich

5 Kühe

dem Verkaufe aus

Gutspächter C. Fischer.

Unterzeichneter erlaubt sich, einem verehelichen hiesigen und auswärtigen Publikum sein aufs Reichsbaltigste ausgestattetes

Möbet-Magazin

unter Zusicherung der billigsten Preise in empfehlende Erinnerung zu bringen

August Roller, Schreiner

Lagcsneuigkerten. 'mußten die p eußischen Dragoner ausrücken und Las Feld m?

Der Landtag soll dem Vernehmen nach erst einberufen wer--i dem Säbel säubern.

den, wenn es der Regierung gelungen ist, sin Anlehen zu con- München, 29- Aug Zn der Kammer der Abgeordneten trahiren Zu diesem Behuse befinden sich die Bankier Rochschild gab Minister v. d. Psordten bei Berich crstottung über die Vor- und Erlanger von Frankfurt in Stuttgart. Es bandle sich um klagen des Gesawmtminifteriums bezüglich des Friedens mit Preu- 14 Millionen Von den 7.700,000 fl. habe man nur 4,000,000 ße'n auf mehrere Anfra en zu : 1) daß sich di- österreichische verbraucht. Hienach kommt uns der Krieg, eingerechner die Ko- Regierung ausdrücklich verpflichtet habe, keine einseitigen Friedens sten der Okkupation auf etwa 13 Millionen Verhandlungen mit Preußen zu sichren und solle der Friedens-

Das Denkmal, welches der König nach dem Plane tes Hrn. schloß in bundesmäßiger Weise erfolge»., sodann 2) daß Preußen

Hofbanraths Egle den Gefallenen in Biss ofsheim setzen läßt, nach rer Schlacht von Königgrätz gegen Baiern die Geneigtheit wird, wie derUlm. Schn" von Stuttgart geschrieben wird, zur Anknüpfung von Friedensverbandlungen ausgesprochen habe aus einem etwa 20' hoben, 15' ticken Säulenschast bestehen, zu Die baiensche Regierung habe aber damals geglaubt, ein solches dem einige Stufen hinansühren und der durch eine aus einem Anerbieten entschieden ablehnen zu müssen, weil man in dem Ein- Gcsimse ruhende Kuppel bedeckt ist, auf welcher sich ein Kreuz gehen auf einseitige Verhandlungen einen Vertragsbruch gegen- erbebl. Aus dem Säulenschafie treten gordische Pfeiler hervor, über seinen Bundesgenoffen erblickt hätte. Brater stellt mehrere auf denen die Namen der gefallenen Bsfiziere eingravirl werden, i Anfragen, u. A. in Bezug auf den süddeutschen Bund. Hierauf während die der Unteroffiziere und Soleaten ans die dazwischen antwortet der Minister: Das hänge von der Gestaltung der Truge liegenden Felder der Säule selbst zu stehen kommen. Das Ganze im Norden ab. Uebrigens sei bei den andern süddeutschen Reaie- wird in rothem Sandstein ausgefühit und einen KosUnaustvand l rungen wenig Geneigtheit vorhanden, auf dieses von Frankreich von 1012,000 fl erfordern. 'angeregte Projekt einzugehen und sei überhaupt noch kein Schritt

Stuttgart. Der Geschäftsträger von Württemberg bat zur Bildung dieses süddeutschen Bundes geschehen. Weiter im Namen seiner Regierung die Zulassung zweier Offiziersexper- fragt Brater: Ob die baiensche Regierung es nicht als ihre Auf- ten zu den Versuchen nackgesucht, welche die schweizerische Kom- gäbe anerkenne, aus eine die Einigung Süd- und Norddeutsch­mission in ihrer nächsten Versammlung in Aarau zum Zweck der lands begründende politische Organisation hinzuwirken? Minister: Wahl und Annahme eines Hinterladungssystems vornehmen wird , Auch in dieser Hinsicht sei abzuwarten, wie sich der norddeutsche

Der Bundesrath hat diesem Wunsch entsprochen.

Nacd der Ulm. Schnellp. haben die seit Kurzem daselbst gar- nisonirenden hessischen Truppen Ulm verlassen, um in ihre Hei- math zurückzukehren.

Aus dem T a u b erth a l, 27. Aug. Mit dem gestern er folgten Abmarsch der k preußischen Truppen aus Tauberbisckofs-

Bund gestalte. Brater: Ob die baiensche Regierung gesonnen sei, für den Fall einer Gefährdung der deutschen Grenzen den Anschluß der baierischen Streiikräfte an die preußischen zur ge­meinsamen Abwehr unter jeder Voraussetzung hinzuwirken? Mi­nister : Wie die gegenwärtige, so werde auch jede künftige bai­rische Regierung sicherlich die Vertheidigung der deutschen Gren-

heim und Königshofen ist nun in unser sonst so friedliches Thal, zen als die gemeinsame Aufgabe aller deutschen Staaten betrach- das schon seit 6 Wochen ein militärischer Tummelplatz wie vielsten. In einem solchen call, dessen Eintritt übrigens abzuwar­

ten sei, ehe man eine Entschließung fasse, gehöre die Kraft Baierns der Gesammtheit Deutschlands. Hieraus ertheilt die Kammer dem

leicht noch nie war, und seit 35 Tagen unter der Last starker Einquartirung seufzte, Ruhe eingezogen.

- Karlsruhe. 31. Aug Bei der heute stattgefundenen Se--F"edensinstrument die beantragte Zustimmung rienziehung der badischen 35 fl.-Loose wurden folgende 50Serien! -Aug EN der Abgeordnetenkammer wurde

» 50 Stück Loose gezogen: Serie - 556, 649, 653, 706.950, 975, - Anlehensgeietze em Antrag betrugt, dahingehend, daß der

1135.1231, 1367, 1628, 1684, 1892 , 1949 . 2113 , 2186 , 2305 ,!^ Anschluß an Preußen der allem,ge Weg zu dem Endziel

2315, 2697, 2793, 2813, 3006, 3281, 3418, 3453,3589 3708 il"' Deutschland unter Mitwirkung ernes sreigewahlten. m.t den 3975, 3992, 4281, 4564, 4570 463t. 4886, 5234, 5529, 5757 ,'"forderlichen Besugn.ssen ausgeslatteten Parlamentes zu einigen.

5762, 5887,5943, 6299 . 6391 , 6416 , 6571 , 6813 , 6831 , 6881 , j d'e nat.onawn Znteressen wirksam zu wahren und etwa,ge An-

Die Gewinnziehung findet am 30 .!^ des Auslandes erfolgreich abzuwehrem - 1. Sept.

° ^ ' der gestrigen Sitzung des Reichsraths wurde der Antrag der Ab-

6970. 7002, 7233, 74"8 September statt.

Vom Main, 30 Aug. Wie wir von verlässiger Seite hören ist in der preußischen Politik, Darmstadt gegenüber, neuer­dings eine Wendung eingelreten. Das Ministerium Dalwigk zeigt sich, gestützt aus die bisherige Fürsprache Rußlands und Englands, den Zwecken Preußens so feindselig, daß dieses in den nächsten Tagen mit allem Ernst gegen das Großherzogthum vorscbreiten wirb. Die Jnkorporirung der Provinz Oberhessen ist in diesem Augenblicke so gut wie eine beschlossene Sache.

In Wiesbaden hat es am vorigen Montag Exzesse gege­ben, die dadurch herbeigefühlt wurden, daß die Dienstmädchen den heimkehrenden nassauischen Kriegern mit Kränzen und anderen Liebeszeichen entgegengezogen waren und dabei allerlei schnippische und sp tzige Reden den preußischen Soldaten gegeben hatten, eie als ruhige Zuschauer dastanden. Daraus entspann sich nach und nach ein förmlicher Tumult, eine Menge Arbeiter rott-tcn sich zu­sammen und warfen mit Steinen nach den Preußen. Zuletzt

geordnetenkammer bezüglich des Anschlusses an Preußen abgelchni. Die Kammer wird nach Erledigung der Vorlagen vertagt. Ter Wiederzusammentritt erfolgt wahrscheinlich im Oktober.

Dem Bericht des Referenten der Kommission des Pre u- ßischen Abgeordnetenhauses, welche den Gesetzes- Entwurf über den außerordentlichen Geld-Bedarf der Militär- und der Marincverwallung Vorzuberalben hat, entnehmen wir Folgen­des : Der Bedarf für den Krieg setzt sich zusammen aus folgen­den Kosten: l) Einmalige Mobilmachung mit Rücksicht auf die Vermehrung der Armee nm 2 Armeekorps 25.500,000 Thlr. 2) Laufende Kosten bis Ende August 33,800,000 Thlr. 3) Demo­bilmachung 1,800,000 Thlr. 4) Retabliffementskvstcn lsür Wie deranschassung von Montur, Waffen, Munition n. s. w.) 27,000,000 Thlr. In Summa 88 . 100 ,000 Thlr. Dazu kommen Kosten jür Erhaltung der Kriegsbereitschaft bis ullimo des laufenden Zab res (3. 3. 1. Sept. bis 31. Tez) 20,000,000 Thlr. Demnach Gesammlsumme aller Kosten 108,100,000 Tblr Unter den Mil-