K. Bad Temach.
Seit Sonntag, den 3. Juni, haben die täglichen Produktionen der Curkapelle begonnen. Größere Nachmittagsconcerte finden jeden Donnerstag, sowie jeden Sonn- und Feiertag von 3 Uhr an statt. Badverwaitunfl.
Calw.
Hochzeits-Einladung.
Zu unserer Hochzeit, welche wir am Donnerstag, den 7. Juni, im Gasthaus zum Löwen dahier seiern. erlauben wir uns alle unsere guten Freunde und Bekannte sreundlichst einzuladen.
Friedrich Gaiser.
Maria Dittus.
Calw.
Weine
remgehalten, von den Jahrgängen ! 1838 bis 1863. !
per Jmi 2 fil 43 kr. bis 7 fil. 3tt kr.,
! empfiehlt zu gejälliger Abnahme bestens Louis Giebenrath jun., 2)2. Teinacherstraße.
Juni.
Liebenzell.
Donnerstag, den verkauft Carl Hai sch, Obermüller, neun ^ Stück schöne
englische Milchschweine.
Lement
ist wieder eine neue Sendung angekommen.
August Sprenger.
1 Morgen Wiesen-
auf der Stcinrinne verkauft und kann täglich ein Kauf abgeschlossen werden mit Bäcker Gwinner.
Dell Heu- und Oehnwgras-
ertrag von 1>/-Morgen bat zu verkaufen Heinrich Stotz in Hirsau.
TaHesneuigkeiten.
— Leonberg, 1 Juni. Seit einiger Zeit wird mehrfach behandlet, die Eisenbahn, die nach dem ursprünglichen Plan zwischen Weilimdorf und Gerlingen hindurch mit Durchschneidung des Fasanengartens in der Nähe des Bergheimer Hofs, nach späterem Plane von Zuffenhausen aus weiter nördlich gebaut werden und dem vielgewundenen Glcmsthale folgen sollte, soll nun noch weiter nördlich über die Höbe hinter Höfingen geführt werden. Stuttgart, 31. Mai. Heute Abend ist Ihre Maj. die
— Karlsruhe. 30. Mai. Bei der heute ftaltgcfundenen Se- rienziedung der badischen 35 fl - Loose wurden folgende 20 Serien ü 50 Stück Loose gezogen: Serie 188, 190, 362. 574, 1175, 1494, 1522. 2367, 3479, 4180, 4389, 5275, 5987, 6005, 6018, 6280. 6306. 7277, 7361, 7404.
— F rankfurt. - Buiideslagssitzung vom Freitag. Die Einladung zur Conferenz wird angenommen vorbehaltlich des rein deutschen Charakters der Fragen bezüglich Holsteins und der Bundesreform, soweit sie nicht internationale Beziehungen berühren.
Königin nach 3monatlicher Abwesenheit in St. Petersburg in er- An der italienischen Frage seien die europäischen wie die deut- wünschten Wohlsein wieder hier eingerrossen. Höchst-Dieselben I ^nieresjen betheilrgt. Von V. Psordren wird nahezu ein- haben die Rückreise über Wien gemacht und dort einige Tage zum - stimmig zum Bundesbevollmächtigten gewählt. Oeüerreich erklärt Besuche der Kaiserlichen Familie verweilt Se. Maj. der König! ^>ne Rüstungen gegen Preußen abzustellen, sobald weder ihm hat Seine Gemahlin in Geislingen erwartet und beide Majestä-! «och seinen Bundesgenossen ein Angriff drohe und es Sicherheit ten haben Sick alsbald auf die Königliche Villa, wo HöchstSie l gegen Wiederkehr der Kriegsgefahr erlange. Achtung des Bundes- nun Ihren Sommerausenthalt genommen haben, begeben.(St. A.) irechtes und Entscheidung der schleswig-holsteinischen Frage nach — Stuttgart, 2. Juni. Wir verncbmen, daß die Fünfzehntem Rechte des Bundes und Landes sei für Oesterreich wie für nerkommission. nachdem sie im Ganzen 7 Sitzungen gehalten hatte. Deutschland gleich wichtig; die Bemühungen, gemeinjchastlich mit gestern Abend ihren Bericht festgestellk hat Derselbe geht ans ^ Preußen solche Entscheidung heebeizuführen, seien vergeblich ge- Verwilligung der Regrerungsexigenz unter zwei, die schleswig-hol-!'oesen und Desterreich lege daher diese Entscheidung in die Hände stein'sche Frage und die Bundesresorm betreffende Bedingungen,! tes Bundes, und ermächtige den Statthalter in Holstein die welche durch königliche Entschließung bereits konzedirt sein sollen.! Stände einzuberusen, um den Wünschen des Landes Ausdruck zu Gegen den Komwissionsantrag in seiner jetzigen Fassung haben! "erschaffen. Die preußische Abrüstungserklärung weist nochmais sich, wie wir hören, 3 Mitglieder (Fetzer, Hölder, Rödinger) er-! nachdrücklich auf den defensiven Charakter der Rüstungen hin, klärt. Das -ine Koalition der Mittetstaakcn besürwortende Amen ! sagt, daß Preußen aus den Friedensfuß zurückkehreu werde, wenn dement blieb in der Minderheit mit 5 Stimmen (v. Mehring, s ber Bund die Regierungen Oesterreichs und Sachsens zur Ab- Ocsterlen, Rödinger, Schott, Streich); ebenso wurde der die Ein-Stellung ihrer den Frieden bedrohenden Rüstungen bewege, oder führung einer veränderten Heeresorganisation bezweckende Antrag "er königlichen Regierung Bürgschaften gegen eine Wiederkehr der-
abgelehnt mit 8 gegen 7 Stimmen (Becher, Fezer, Hölder, Oester len, Rödinger, Streich, Duvernoy) Dagegen ist ein Antrag, welcher die schleunige Ausführung der Verfassungsrevision verlangt, mit 9 gegen 6 Stimmen angenommen worden. An der von der Regierung geforderten Summe von 7,700.000 fl. nimmt die Kom
artiger Beeinträchtigungen des Bundesfriedens gewährt haben werde. Vermöge dieß der Bund nicht, oder widerstrebten die Buudesglicder der prcußischerseits empfohlenen Bundesreform , so müsse Preußen daraus folgern, daß der Bund in seiner gegenwärtigen Gestalt seiner Aufgabe nicht gewachsen sei und weiteren
und Brohl). Die nächste Sitzung der Kammer ist auf Montag pachten Unterstellungen in der österreichischen Erklärung bei. den 4. d. M.. Vormittags 9 Uhr, festgesetzt. (Schiv M.)! Preußen nie daran gedacht, seine Interessen in der schles-
— Stuttgart, 31. Mai. Als der hiesige preußische Gesandte f s"ig-holsteinischcn Frage mit Waffengewalt Lurchzufuhren. Seine
dem Herrn v. Varnbüler die Biswarck'sche Anklagenote Vorgele- ! jetzigen Rüstungen entsprängen aus dem entsprechenden Vorgänge sen, soll dieser gesagt haben: „Ich wundere mich nur über Eines. ! Oesterreichs. (Sr. A.)
daß Sie nicht selber gelacht haben, als Sie mir das vorlasen " I Nachträgliches aus der Bu n d es r a g s si tz u n g. Von
— Karlsruhe, 1. Juni. Der „Karlsruher-Zeitung" zufolge !^r K.Würilembergiscken Regierung wird die Behauptung der K. ist der Großherzog heute nach Pillnitz abgereisl. wo er auf gegen-! Preußischen Regierung, als babe ersstre durch vorzeitige Rüstung festigen Wunsch mit dem Könige Johann von Sack sen zusammen--"^ jetzige Sachlage mit herbeigcsührt. mit einer Erklärung als treffen wird. Die bedrohliche Lage der deutschen Verhältnisse und unberechtigt zurückgelvicsew
der allseitige Wunsch nach einer friedlichen Lösung der bestehen , — Frankfurt. 2. Juni. Die österreichische Erklärung in der den Differenzen auf d-m Wege der Bundeßreform sink die be-, bolsteiiiischen Frage, welche dem bolsteinischen Aussw uß überwie- stimmenden Ursachen für die Reise des Ostoßherzogs. sen worden ist, wird als Einleitung eines politischen Execulicns-
. Karlsruhe. 1. Juni. Der Gloßberzog ist beute ans 8 versabrcuS gegen Preußen betrachtet.
Tage^ nach Dresden (Pillnitz), Berlin, München und Wien ab- — München, 30. Mai. In der heutigen Sitzung des Land- ö"0lst. (Frks. P. Z ) tages gab Minister v. d. Pwrdtcn sehr reservirte Erklärungen