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nahmen oder Rüstungen volgenoinmen haben, ras ErsachL.-» rich j eine allgemeine werbe. Die für Sie Wirksamkeit des Vereins ten, in nächster Sitzung der Bundesversammlung zu erklären, ob § erforderlichen Geldmittel werden durch freiwillige Beiträge gedeckt, und unter welchen Voraussetzungen sie bereit seien, gleichzeitig; Die Erreichung des Bereinszweckes soll durch Agitation mittelst und zwar an einem in der Bundesversammlung zu vereinbaren-! Wort und Schrift angestrebt werden. Der Verein bat vorläufig den Tage die Zurücksübrung ihrer Streitkräfie auf den Friedens-! seinen ges tzlicben Sitz in Frankenthal erwählt, und ist dessen Lei- stand anzuordnen -- Außerdem brachte der Gesandte der Nie-irung einem engeren Ausschüsse von 7 Mitgliedern übertragen, verlande den Antrag ein. den. die Ausnahme des Herzogthiims l Es werden in den nächsten Tagen Einladungen nach Hessen und Limburg betreffenden Bundesbeschluß vom 5 September 1839'Preußen zu einer zweiten Versammlung nach Bingen erlassen werden, wieder aufzuheben, somit ten Austritt desselben aus dem Bum! Dresden, 2l Mai. D er Kongreß i st allseitig an- desverhällniß zu aenebmigen. Abstimmung hierüber wird nach! genommen und wird am nächsten Freitag in Paris sten Donnerstag statifiusen Auch daS VerlMniß der zwischen'zusamm entreten. Der Freitag ist bekanntlich ein Unglücks- Prenß n und Hannover schwebenden Verhandlungen zn den Bum ! rag, undUnglück, allgemeines Unglück wird auch die Folge dieses desgcsetzen kam aus Anregung Oesterreichs zur Sprache. ! Zurückfallens der Diplomatie in die Kongreßidee sein. Der deutsche

Zu dem an» 2o. Mai zu Frankfurt adgehaltenen Abgeord-j Krieg wird ein europäischer werden, und der Tausendkünstler an

HessemDarmsradr mW Baden, mit großer Stimmenmehrheit

Der Antrag des Ausschusses, welcher! gen der Diplomaten sicherlich wieder zu kurz oder besser ge- angenommen wurde, zielt Hauptsache sagt gar nicht in Betracht kommen; daS deutsche Volk in allen

Krieg einen europäischen Charakteramlehmen sollte, dem äußeren Feinde j sammlung ebenso an dieLust zn setzen, wie es den währenddes Sä­nnt noch frischen Kräften eutgegcntrcten könnten. Sache der Landes-!Nischen Krieges spielenden Londoner Kongreß an die Luft gesetzt Vertretungen sei es, bei Anforderungen zn militärischen Zweüen diejcni-i hat Unter keinen Umständen aber dürfen wir sul- gen Garantien von ihren Regierungen zu fordern, welche die Bcrwcm den, daß die deutsche Res ormfra ge anslän dischen Di- dung in der angedeutetcu Richtung sichere. Ferner müsse die schien- plomatenpreisgegeben wird, eswäre d ieß ein e Mu nd- n'gc Einbernsung eines nach dem Neichswahlgesetze Pom. April lodterklärung des deutschen Volkes. l849 gewählten Parlaments von alle» Landesvertretungen und von! Aus Celle schreibt das Fe. I., tu. Mai. Gestern Abend der ganzen Ration gefordert werden. Mehrere'Reben- und Gegen-; Lurchzogen Soldatentrupps unsere Straßen, die lärmend verlang- anträge. die auf sofortige Konsticuirmig der Versammlung als Bor-! ten. sofortgegen die Preußen" geführt, oder in die Heimath ent- Parlament, alsbaldige Organisation der Volkswehren und dergl. tau-! lassen zu werken, es kam sogar zu Demonstrationen gegenVorgejetzte. teten, wurden durch die Vorfrage beseitigt. Zu längeren und hcftift Berlin, l6. Mai. In Negierungskreisen erwartet man gen Debatten führte der Gegenantrag einer Ausschußminderheit, welche! für Ende dieser Woche die definitive Entscheidung der Kriegs- nnd

dem -sofortigen Vorgehen der deutschen Regierungen und Völker gegen Preußen das Wort redete. Die Versammlung trug einen ziemlich er regten Charakter, wozu noch die lärmenden Gallcrien und ein Zwi­schenfall beitrug, indem in nächster 'Rahe des Sitzungssaales ziemlich rasch auf einander vier Kanonenschlägc explodieren, vermuthiich Petar-

Friedenssrage. Diese Entscheidung werde berbeigeführi werden durch den Abschluß preußischer Allianzverhandlungen mit Italien und Rußland Mündliche Verhandlungen zwischen Bismarck und Ka- rolyi dauern resultatlos fort. Bismarck hat Beschwerde ge­führt wegen Vorbereitungen zur Vereiniguug der österreichischen

den, die in bübischer Absicht gelegt waren, und ihren Zweck, wenig- Brigade in Holstein mit Hannoverschen Truppen

stenS zeitweise Störung in die Versammlung zu bringen, allerdings erreichten. Ausgefallen ist die geringe Bctheiligung der Württember- ger, von denen nur 2 Mann, Hölder und Tafel, erschienen waren.

Frankfurt, 22 Mai. Die Neue Frankfurter Zeitung bringt die Erklärung der zu dem Abgcordnetenkag erschienenen 29 schleswig holsteinischen Abgeordneten. sie batten ohne Ausnahme gegen den Ausschußantrag gestimmt.

Frankfurt, 29. Mai. Eine hier abgehaliene von 3900 bis 3500 Männern besuchte Volksversammlung faßte folgende Re­solutionen: 1) Gegen die sriedensbreckerische Politik der preußi­schen Regierung ist der bewaffnete Widerstand Deutschlands gebo­ten. Neutralität ist Feigheit oder Lerrath. 2) Schleswig Hol­stein ist sofort auf Grund des bestehenden Rechtes als selbststän­diger Staat zu lonstiluiren; ohne Weiteres ist die holsteinische Stimme am Bunde wieder in Kraft zu setzen und vas holsteini­sche Kontingent zu bilden. 3) Der preußische Parlamentsvor­schlag ist unbedingt zu verwerfen Nur eine konstitairende mit der nöthigen Macht ausgestattete Volksvertretung Gesammtdeulsck- lands kann über die Versossang Les Vaterlandes endgiltig en

Berlin, 16. Mai. Nach einer halbamtlichen Millheitung aus dem Kriegsministerium werden das rheinische und das west phälische Armeekorps bei Koblenz zusammengezogen. Das sei die Antwort Preußens aus den letzten Bundestagsdeschluß

Wien, 18. Mai. Da das Wiener Kabinet sich den Mittel­staaten gegenüber förmlich verpflichtet hat, kein besonderes Abkom­men mit Preußen m Betreff der Elbherzogthümer abzusLließen, so sind alle Unterhandlungen zwischen Wien unv Berlin von nun als geschlossen zn betrachten.

Wien. 18. Mai. Heute wird ein Armeebefehl Benedek'ß vom 12 Mai aus dem Hauptquartier Wien veröffentlicht. Be­nedei zeigt die Uebernabme des Kvmmando's der Nordarmee vom 15 Mai wie folgt an und schließt: Die kaiserl. königl. Armee wird in jedem Kampfe mit Begeisterung und alt- österreichischer Zähigkeit in Treue und Ehren zu siegen, in Treue und Ehre zu sterben wissen jür Len Kaiser und das Vater­land. Soldaten I Dazu bringe ich euch mein ganzes warmes Sol- datenherz, bringe euch meinen eisernen Willen, mein höchstes Ver­trauen aus euch, mein demüthig,tes Vertrauen auf unfern aller

scheiden. 4) Wir verlangen von den Regierungen die Herst-llung mächtigsten Herrgott und das Vertrauen ans mein altes Solda­der Grundrechte des deutschen Volkes und die gesetzliche Eirisüh- tenglüä Mit Gott also begrüße ich euch Soldaten, die des Kai-

rung der allgemeinen Volksbewaffnung 5) Die Versammlung sers Wille und Befehl meiner Führung und Fürsorge anver- fordert das Volk in allen einzelnen deutschen Staaten dringend! traut hat, begrüße euch mit der festen Ueberzeugung, daß unserer auf, Angesichts der jetzigen Gefahr und Noch überall in Stadt ^ gerechten Sache, unserer Treue und Tapferkeit, unserer Ausdauer und Lanv in politische Vereine zusammenzutreten. und Standhaftigkeit Gottes Segen nicht fehlen wird."

In der Pfalz hat sich ein Verein konstituirt, dessen Zweck Türkei Bukarest» 21. Mai. Morgen findet der feierliche

eS ist, die Trennung des linken Rheinufers von Deutsedland mit Einzug des Prinzen von Hohenzollern statt. Derselbe soll den

allen gesetzlichen Mitteln zu verhindern Er macht sich zum j Sultan schriftlich das Respektiren des die Donausürstenthümer mit Gr''nd»atz. «ich in dem Maßstabe zu erweitern, daß die Agitation ^ der Türkei verbindenden Vertrags versi chert haben.

Vevi-irt, gevruikt und verte»! »»n A. Velschläser.